DE1812026A1 - Befestigungselement - Google Patents

Befestigungselement

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DE1812026A1
DE1812026A1 DE19681812026 DE1812026A DE1812026A1 DE 1812026 A1 DE1812026 A1 DE 1812026A1 DE 19681812026 DE19681812026 DE 19681812026 DE 1812026 A DE1812026 A DE 1812026A DE 1812026 A1 DE1812026 A1 DE 1812026A1
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shaft
fastening element
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toothing
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Lehnert Josef Karl
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H PRINZ FA
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H PRINZ FA
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B5/00Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/10Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like
    • F16B12/12Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for non-metal furniture parts, e.g. made of wood, of plastics
    • F16B12/24Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for non-metal furniture parts, e.g. made of wood, of plastics using separate pins, dowels, or the like
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B2230/00Furniture jointing; Furniture with such jointing
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Insertion Pins And Rivets (AREA)

Description

  • Befestigungselement Die Erfindung bezieht sich auf ein Bafestigungselement zur Verbindung von mindestens zwei Bauteilen aus Holz Kunststoff oder dergleicnen miteinander, vorzugsweise für Bauteile der Möbel industrie, durch Verankern mit den betreffenden Bauteilen, vorzugsweise Einschlagen, bestehend aus einem Schaft mit einer Verzahnung, wobei mindestens an einem Ende des Schaftes ein Kopf vorgesehen ist.
  • Üblicherweise werden zwei oder mehrere miteinander zu befestigende Bauteile durch Nägel, Holzschrauben, Schraubenbolzen, Anker oder dergleichen miteinander verbunden, soweit das Material der Bauteil Verbindungsarten durch Schweißen, Löten oder dergleichen nicht erlaubt und auch eine t7 Verbindung durch Verleimen aus konstruktiven Gründen nicht möglich ist oder keine ausreichende Haltbarkeit ergibt. Bei diesen bekannt @@@ @ungselementen ist jedoch d@. Nachteil gewerden muß, so daß aueh die Außenfläche dieses Bauteiles beschädigt wird, meistens auch noch der Kopf des Befestigungselementes durch besondere Maßnahmen eingelassen werden muß.
  • Bei vielen Bauteilen, insbesondere bei Holz- oder Kunststoffteilen der Möbel industrie, kommt es sehr darauf an, daß die Außenflächen nicht beschädigt werden, beispielsweise die Oberfläche von Holzauflagen auf den Armlehnen von Sesseln, Zum anderen kommt es häufig vor, daß das eine oder beide zus ammenzufUgenden bzw miteinander zu befestigenden Bauteile sehr sperrig sind oder im Rahmen der Konstruktion nicht mehr zugängig sind0 Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, ein einfaches Befestigungselement zu schaffen, welches durch einfaches Verankernç, vorzugsweise Einschlagen in die miteinander zu verbindenden Bauteile eine gute, zuverlässige und einfach herzustellende Verbindung gewährleistet, wobei die oben aufgeführten Nachteile vermieden werden.
  • Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sowohl der Schaft, als auch der Kopf mit einer Verzahnung versehen st, und daß die beiden Verzahnungen gegensinni@ wirkend ausgebildet sind. Auf der Weise wird erreicht, daß sich die Verzahnungen nach dem Einschlagen in die betr@ @@@den Bauteile gewissermaßen verkrallen und dadurch, daß si @n sinnig wirken, zwar ein einfaches leichtes Einschlagen gestatten, aber ein selbsttätiges Lösen verhindern, Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung wird dadurch erzielt, daß die Verzahnung sich über den gesamten Umfang des Schaftes und des Kopfes und mindestens über einen Teil.deren Längen erstrecken0 Auf diese Weise kann die Herstellung des Befestigungselementes wesentlich vereinfacht werden, und zwar kann die Verzahnung durch Einwalzen hergestellt werden0 Weiterhin ist es vorteilhaft, daß die einzelnen Zähne der Verzahnung ringförmig And in der Seitenansicht gesehen trapezförmig ausgebildet sind, derart, daß die kürzere der beiden parallel zueinander verlaufenden Seiten jedes Trapezes in Einschlagrichtung liegt0 Es versteht sich, daß die Verzahnung ganzstückig mit dem Kopf bzw. dem Schaft gebildet ist0 Zur Erzielung einer noch größeren Haltesicherung wird das erfindungsgemäße Befestigungselement dadurch verbessert, daß der Kopf leicht konisch in Verjüngung in Einschlagrichtung ausgebildet ist. Auf diese Weise wird erreicht, daß sich sämtliche Ringe einzeln mit ihren Zahnkanten in das umgebende Material des betreffenden Bauteiles unter besonders starkem Druck einpressen und beim Einschlagen die vorderen Zahnringe nicht das Material des Bauteiles, in dem sich die nachfolgenden Zahnringe verankern, zerstören.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, daß der Schaft mit einer großen, der Kopf mit einer kleinen Anzahl Zahnringen versehen ist. Auf diese Weise ist es möglich, zunächst den Schaft des Befestigungselementes in das eine Bauteil einzuschlagen und anschließend das den Kppf aufnehmende Bauteil aufzuschlagen0 Im Rahmen der Erfindung liegt ferner, daß die Verzahnung des Schaftes und/oder des Kopfes als unsymmetrisches Dreiecksgewinde ausqebildet ist0 Eine solche Verzahnung läßt sich besonders einfach herstellen.
  • Schließlich ist es noch zweckmäßig, daß das gezahnte Schaft ende als Spitze oder als Kegelstumpf ausgebildet ist.
  • Der Erfindung liegt ferner in weiterer Ausgestaltung die Aufgabe zugrunde, nicht nur eine axiale Halterung bzw0 Befestigung, sondern darüber hinaus auch eine Drehsicherung der zu befestigenden Bauteile gegenüber dem Befestigungselement und damit auch der Bauteile untereinander herbeizuführen.
  • Diese gestellte Aufgabe wird erfindungsgemEß dadurch gelöste daß zwecks Drehsicherung der Schaft mit nach außen ragenden achsparallelen Flügeln versehen ist0 Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung WiEd dadurch erzielt, daß die Flügel paarweise diagonal und radical zu dem Schaft angeordnet und aus dem Schaftmaterial herausgearbeitet sinde Das Herausarbeiten der Flügel aus dem Schaftmaterial kann vorzugsweise durch einfaches Pressen ausgeführt werden.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich durch die Kombination der drehsichernden Flügel mit einer Verzahnung, die au iingförmigen, den Schaft einstückig mit diesem umgebenden und kegelstumpfförmig ausgebildeten Zähnen besteht, wobei sich die kegelstumpfförmigen Zähne in Einschlagrichtung verjüngen.
  • Vorteilhaft ist ferner, die Kombination der drehsichernden Flügel mit mindestens einer Verzahnung und mit einem Kopf an dem einen Ende des Schaftes und einem Gewinde an dem anderen Ende des Schaftes0 Weitere vorteilhafte Ausgestaltunqen bzw. Merkmale der Erfindung ergeben sich aus dem Nachfolgenden.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung im Schema dargestellt, und zwar zeiten Fig. 1 eine Seitenansicht eines Befestigungselementes vor dem Einsetzen in zwei im Schnitt dargestellte Bauteile, Fig. 2 das Befestigungselement gemäß Fig. t in eingeschlagenem Zutand, Fiq. 3 ein anderes Ausführungsbeispiel eines Befestigunqselementes mit Spitze am Schaftende in eingeschlagenem Zustand, Fig. 4 einen Teillängsschnitt durch einen etwa-s konisch gestalteten Kopf, Fig. 5 und Fig0 6 weitere, etwas anders gestaltete Befestigungselemente in Seitenansicht, Fig. 7 eine Seitenansicht eines Befestigungselementes mit zwei drehsichernden Flügeln, einer Verzahnung, einem Kopf und einem Gewinde, Fig 8 einen Schnitt gemäß Schnittlinie VIII - VIII in Fig. 7.
  • Fig. 9 ein anderes Ausführungsbeispiel eines Befestigungselementes, wobei der Schaft rechtwinklig abgebogen ist, Fig0 10 das eine Ende eines anders ausgestalteten Befestigungselementes, welches drehsichernde Flügel und eine Verzahnung aufweist und Fig. 11 eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispieles eines Befestigungselementes mit drehsichernden Flügeln, einer Verzahnung und einem Gewinde.
  • Das Ausführungsbeispiel des Befestigungselementes gemäß den Fig. 1 und 2 besteht aus einem einstückigen Teil 3 mit ungezahntem Schaftteil 3a, gezahntem Schaftteil 3c und gezahntem Kopf 3b. Wie aus der Zeichnung deutlich zu entnehmen ist, bestehen die Verzahnungen aus einer Anzahl sich axial aneinander anschließender Zahnringe, deren Außenkanten in Draufsicht gesehen kreisförmig verlaufen. Jeder Zahnring weist, in der Seitenansicht gesehen, trapezförmige Gestalt auf, so daß die jeweils nach außen hervorragenden und wirksamen Ringzähne als solche im Querschnitt dreieckig sind. Fig. 1 zeigt ferner deutlich, daß die Verzahnungen 3b einerseits und 3c andererseits gegensinnig auge4taltt sind, so daß ein Einschlagen des Schaftes in eine vorbereitete Bohrung 2a des Bauteiles 2 und des Kopfes in die Bohrung la des Bauteiles 1 in Richtung der eingezeichneten Pfeile mit verhältnismäßig geringem Kraftaufwand durchgeführt werden kann, während ein Wiederlösen der beiden Bauteile 1 und 2 voneinander nur mit einem hohen Kraftaufwand erfolgen könnte, da sich die Verzahnungen infolge ihrer Gestaltungsweise in das Material an den Wandungen der Bohrungen 1a bzw. 2a verkrallen; vergleiche insbesondere Fig. 2.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig0 3 weist der Kopf nur zwei Zahnringe 6a auf, die sich nach dem Einschlagen in der Wandung der Bohrung 4a des Bauteiles 4 verankern. Der Schaft E ist am unteren Ende zugespitzt, so daß er sich gegebenenfalls direkt, das heißt ohne vorbereitete Bohrung, in das Bauteil 5 einschlagen läßt. Die Wirkung der Verzahnung 6b des Schaftes ist die gleiche, wie oben beschrieben wurde.
  • Fig. 4 zeigt ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel eines konisch qestaltcten.Kopfes 7, wobei jeder Zahnring 7a, wie mit strichpunktierten Linien angedeutet ist, wiederum in der Seitenansicht Trapezform aufweist Der Außendurchmesser der einzelnen Zahnringe verringert sich in Schlagrichtung infolge der Konizitä£, so daß die auf einem Kegelmantel lieqenden; strichpunktierten eingezeichneten Mantellinien, die die äußersten Zahnspitzen berühren, zwischen sich einen spitzen Winkel 8 einschließen.
  • Das Befestigungselement 10 gemäß Fig. 5 weist einen beliebig langen Schaft 13 auf, der gegebenenfalls auch in sich abgewinkelt, z. BQ unter einem rechten Winkel abgebogen sein kann0 Der Kopf 11 ist, ähnlich wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig0 4, konisch gestaltet, so daß die strichpunktierten Mantellinien wiederum einen spitzen Winkel 12 bilden. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Verzahnung 14 des Schaftes als unsymmetrisches Dreiecksgewinde, also mit Gewindesteigung, ausgebildet. An dem unteren Ende dieser Verzahnung 14 kann der Schaft gegebenenfalls auch wieder spitz ausgebildet sein.
  • Bei dem Befestigungselement 15 gemäß Fig. 6 bedecken die Verzahhungen 15a und 15b die gesamten Umfangsflächen des Kopfes und auch des Schaftes. Diese Gestaltungsweise empfiehlt sich besonders Für kleine bzwo kurze Befestigungselemente, durch die Bauteile geringer Dicke miteinander verbunden werden sollen Statt des unsymmetrischen Dreiecksgewindes für die Verzahnung 15b des Schaftteiles kann in diesem Falle auch eine Verzahnung vorgesehen werden, die in Fig0 1 mit dem Bezugszeichen 3c belegt ist.
  • Das erfindungsgemäß Befestigungselement besteht vorzugsweise aus Stahl, und zwar aus einer Stahlqualität,wie sie üblicherweise für Schrauben Verwendung findet. Die Befestigungselemente können aber auch, je nach Anwendungszweck, aus Kunststoff oder einem anderen geeigneten Werkstoff gebildet sein.
  • Das Befestigungselement gemäß Fig. 7 und 8 besteht im wessntlichen aus einem zylindrischen Schaft iOz welcher aus einem Material besteht, wie es bei Schrauben üblich ist. Der Schaft weist an dem einen Ende einen konischen bzw. kegelstumpfförmigen Kopf 102 und an dem anderen Ende ein Schraubgewinde 103 auf. Unterhalb des Kopfes, und zwar mit Abstand von diesem, berfindet sich eine Verzahnung, die aus mehreren kegelstumpfförmig ausgebildeten Zähnen 104 besteht, wobei sich die kegelstumpfförmigen Zähne in Einschlagrichtung des Befestigungselementes, d. h. in Richtung des Pfeiles 123, verüngen.
  • Zwischen dieser Verzahnung 104 und dem Kopf 105 sind aus dem Schaftmaterial zwei sich diagonal und radial zu dem Schaft gegendberliegende Flügel 105, 106 vorgesehen, die sich belm Einschlagen des Befestigungselementes in das betreffende Bauteil in das Material des Bauteiles verankern und somit eine Drehbewegung des Rauteiles um die Achse des Schaftes 101 oder umgekehrt verhindern.
  • Fig. 9 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Befestigungselementes, wobei der Schaft 107 rechtwinklig oder auch unter jedem anderen geeigneten Winkel, abgebogen ist, so daß die beiden Schenkel 107a und 107b des Schaftes entstehen. An dem unteren Ende des Schaftes 107 ist ein Außengewinde 108, dagegen an dem rechten Rußeren Ende des Schenkels 107b des Schaftes eine Verzahnung 109 vorgesehen, so daß diese beiden Schaftenden einerseits durch Schraubenmuttern und andererseits durch Einschlagen in ein Bauteil befestigt werden können, bzw. eine Verbindung mindestens zweier Bauteile miteinander herbeigeführt wird0 Zur Drehsicherunq sind wiederum zwei nach außen ragende achsparallele Flügel 112, 113, vorteilhafterweise in der Nähe der Verzahnung 109, vorgesehen0 Außerdem können auch noch gegebenenfalls drehsichernde Flügel 110 und 111 an dem anderen Schaftschenkel 107a anqebracht werden. Es ist verständlich, daß die Lage der drehsichernden Flügel den Gegebenheiten angepaßt ist.
  • Fig0 10 zeigt das eine Ende eines anders qusgestalteten Befestigungselementes, wobei der Schaft 114 eine Verzahnung 115 mit einem spitzen Einschlagkopf 115a sowie zwei drehsichernde Flügel 116, 117 im Anschluß an d i.e Verschnung trtiqt Bei dem Ausfüh.rungsbeispiel gemäß FigO 11 weist der Schaft 118 an seinem unteren Ende ein Außenqewinde 119 und an seinem oberen Ende eine Verzahnung 120 auf, wobei sich an die letztere wiederum drehsichernde Flüqel 121, 122 anschließen.
  • Bei den oben erläuterten Ausführungsbeispielen sind jeweils nur paarweise Flügel gezeichnet worden, da diese besonders einfach herzustellen sind und im allaemeinan allen Anforderungen der Praxis gerecht werden. In besonderen Fällen ist es aber auch vorteilhaft, drei oder vorzugsweise vier oder unter Umstanden noch mehr Flügel aus dem Schaftmaterial herauszuarbeiten, um auf diese Weise die Drehsicheruna noch zu verstärken.
  • In Zusammenhang mit den obigen Ausführungsbeispielen wurde erläutert, daß das Verankern der erfindungsgemäßen Befestigungselemente mit den jeweiligen Bauteilen durch Einschlagen erfolgto Der wesentliche Vorteil der erfindungsgemäßen Gestaltungsweise, nämlich neben einer axialen Veranderung auch eine Drehsicherung zu schaffen, wird auch dadurch verwirklicht, daß das BefestiX ngselement ganz oder teilweise von dem Material eines oder beider Bauteile umspritzt wird, sofern es sich bei den Bauteilen um aus Kunststoff bestehenden Gegenständen handelt. Statt des Umspritzens kann das Zusammenfügen des Befestigungselementes mit den betreffenden Bauteilen auch in geeigneter Weise unter Warmverformung der Bauteile erfolgen.
  • Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die in der Zeichnung.
  • dargestellten Ausführungsbeispiele, sondern soll auch andere konstruktive Gestaltungen der Befestigungselemente umfassen, bei welchen die zu Anfang erläuterten Grundgedanken der Erfindung benutzt wunden

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Befestigungselement zur Verbindung von mindestens zwei Bauteilen aus Holz, Kunststoff oder dergleichen miteinander, vorzugsweise für Bauteile der Möbelindustrie, durch Verankern mit den betreffenden Bauteilen, vorzugsweise Einschlagen, bestehend aus einem Schaft mit einer Verzahnung, wobei mindestens an einem Ende des Schaftes ein Kopf vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Schaft (3c, 6b, 14, 15b) als auch der Kopf (3b, 6a, 7, 11, l5a) mit einer Verzahnung versehen ist, und daß die beiden Verzahnungen gegensinnig wirkend ausgebildet sind0 2. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnungen sich über den gesamten Umfang des Schaftes und des Kopfes und mindestens über einen Teil deren Langen erstrecken.
    3. Befestigungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Zähne der Verzahnung ringförmig und in der Seitenansicht gesehen trapezförmig (7a) ausgebildet sind, derart, daß die kürzere der beiden parallel zueinander verlaufenden Seiten jedes Trapezes in Einschlagrichtung liegt.
    4. Befestigungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüchu dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (7) leicht konisch in VerJilngung in Einschlagrichtung ausgebildet i ist, t 5. Befestigungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn-zeichnet daß der Schaft mit einer » großen, der Kopf mit einer kleinen Anzahl Zahnringen versehen ist.
    6o Befestigungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnung des Schaftes und/ oder des Kopfes als unsymmetrisches Dreiecksgewinde (14, 15b) ausgebildet ist.
    7. Befestigungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das gezahnte Schaftende (6b) als Spitze oder als Kegelstumpf ausgebildet ist0 So Befestigungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Drehsicherung der Schaft mit nach außen ragenden achsparallelen Flügeln (105, 106, 116, 117; 110, 111? 112, 113; 121, 122) versehen ist.
    9. Befestigungselement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel paarweise diagonal und radial zu dem Schaft angeordnet und aus dem Schaftmaterial herausgearbeitet sind.
    10. Befestigungselement nach Anspruch 8 oder 9, eekennzeichnet durch die Kombination der drehsichernden Flügel mit einer Verzahnung (104, 109, 115, 120), die aus ringsförmigent den Schaft einstückig mit diesem umgebenden und kegelstumpfförmig ausgebildeten Zähnen besteht, wobei sich die kegelstumpfförmlgen Zähne in Einschlagrichtung verjüngen.
    11. Befestigungselement nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch die Kombination der drehsichernden Flügel mit mindestens einer Verzahnung und mit einem Kopf (102) an dem einen Ende des Schaftes (101) und einem Gewinde (103) an dem anderen Ende des Schaftes
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