DE2458317A1 - Spreizduebel - Google Patents
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16B13/04—Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front
- F16B13/045—Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front having axially compressing parts allowing the clamping of an object tightly to the wall
Description
Heinrich Liebig, 6lo2 Pfungstadt, ¥ormser Straße 23,
Spreizdübel
Die Erfindung betrifft in ein Bohrloch in einer Grundfläche
einzusetzende Spreizdübel mit jeweils einer von ihrem inneren Ende aus mehrfach geschlitzten Spreizhülse,
die durch wenigstens einen in das geschlitzte Hülsenende eingreifenden konischen Spreizkörper aufweitbar ist,
ferner mit einem die Spreizhülse durchsetzenden und in Gewindeeingriff mit dem Spreizkörper stehenden Gewindebolzen, dessen Schaft im Anschluß an das ungeschlitzte Ende der
Spreizhülse eine Abstandshülse trägt, die durch den Bolzenkopf oder eine auf den Gewindebolzen aufgeschraubte Mutter
mit zwischengelegter Unterlegscheibe auf dem Gewindebolzen
gehalten ist, wobei ein zu befestigender Gegenstand
zwischen der Unterseite des Bolzenkopfes bzw. der Unterlegscheibe und der Grundfläche einspannbar ist.
Spreizdübel dieser Art dienen beispielsweise zur Befestigung
von !Werkstücken auf einer Grundfläche in Durchsteckmontage, wobei die in der Grundfläche eingebrachte Bohrung
ebenso wie die Bohrung in dem zu befestigenden ¥erkstück so groß bemessen sind, daß der Spreizdübel nach dem Anlegen
des T/erkstücks an die Grundfläche in der vorgesehenen
Befestigungslage durch die dann in Flucht liegenden Bohrungen bis zur Anlage der Unterlegscheibe bzw. des
Bolzenkopfes an der Werkstückoberfläche eingeschoben werden kann. Durch Drehen des Bolzenkopfs bzw. der Mutter mit
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«inem geeigneten Werkzeug wird der Spreizkörper in das geschlitzte Ende der Spreizhülse hineingezogen,
so daß diese sich durch Aufspreizen in der durch die Länge der Abstandshülse und der Spreizhülse gegebenen
Tiefe in der Bohrung der Grundfläche verankert. Da der Bolzenkopf bzw, die Mutter nach dem Setzen der
Spreizhülse nur bis zur Anlage an der äußeren Stirnseite der an ihrer inneren Stirnseite an der Spreizhülse
abgestützten Abstandshülse anziehbar ist, kommt es vor, daß ¥erkstücke auch durch starkes Anziehen
des Bolzenkopfes bzw. der Mutter nicht hinreichend fest gegen die Grundfläche anpreßbar sind, weil nach
der Anlage der Unterlegscheibe bzw. des Bolzenkopfes an der Abstandshülse kein weiterer Spannweg zur Befestigung
des ¥erkstücks zur Verfügung steht.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, Spreizdübel der hier in Frage stehenden Art so weiterzubilden,
daß sie ohne die Anordnung zusätzlicher Bauelemente auch nach der Befestigung eines Werkstücks
eine Nachspannmöglichkeit aufweisen, die eine absolut sichere Befestigung des Werkstücks an derGrundfläche
ermöglicht.
Ausgehend von einem Spreizdübel der eingangs erwähnten Art wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Abstandshülse
oder/und die Unterlegscheibe so ausgebildet ist oder sind, daß sie innerhalb der durch den Bohrlochdurchmesser
des zu befestigenden Gegenstands gegebenen Fläche unter Einwirkung einer in Bolzenlängsrichtung
wirkenden Kraft um eine gewisse Strecke elastisch oder bleibend verformbar ist oder sind. Da die zu befestigenden
Werkstücke im allgemeinen starr sind, müssen nur geringe Verformungswege realisierbar sein.
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Um eine solche Verformung zu ermöglichen, kann beispielsweise
die Abstandshülse an wenigstens einem ihrer Enden durch Materialverringerung in ihrer Fes±±gkeit
gegen axiale Verformung geschwächt werden.
Im einfachsten Falle wird dies beispielsweise dadurch erreicht, daß die Wandstärke der Abstandshülse an
einem Ende durch eine kurze konische Ausbohrung oder Anfasung verringert wird. Außerdem kann das in der
Wandstärke verringerte Ende der Abstandshülse zusätzlich durch kurze Schlitze geschwächt werden.
Alternativ oder zusätzlich kann die angestrebte Verformungsmöglichkeit
auch dadurch erzielt werden, daß die Unterlegscheibe in ihrem innerhalb des Bohrlochdurchmessers
des zu befestigenden Gegenstandes liegenden Bereich aus der Scheibenebene herausgepreßte und durch
rechtwinklig zur Scheibenebene einwirkende Kräfte in die Scheibenebene zurückverformbare Abschnitte aufweist,
die in Richtung auf die Abstandshülse weisen und beim Anziehen der Mutter bzw. des Bolzenkopfes an der Stirnseite
der Abstandshülse zur Anlage kommen.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind
in die Unterlegscheibe von ihrer Bohrung ausgehende kurze
Schlitze eingestanzt, und neben den Schlitzen liegendes Material 1st aus der Scheibenebene herausgedrückt.
Dabei empfiehlt es eich, wenigstens zwei, vorzugsweise
jedoch mindestens drei in gleichmäßigem Winkelabstand um die Bohrung verteilt angeordnete Schlitze vorzusehen.
Die Erfindung ist in der nachstehenden Beschreibung mehrerer Aueführungebeispiele in Verbindung mit der
Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigtt
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Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen
Spreizdübels;
Pig. 2 eine unter Verwendung des in Fig. 1 gezeigten
Spreizdübels hergestellte Befestigungsanordnung eines Werkstücks auf einer
Grundfläche, wobei der Dübel teilweise im Schnitt dargestellt ist;
Fig. 3 eine maßstäblich vergrößerte Teilansicht des durch den strichpunktierten Kreis 3
in Fig. 2 gekennzeichneten Teils der Bef estigungsanordnung;
Fig. 4 eine für den erfindungsgemäßen Spreizdübel
verwendbare Unterlegscheibe;
Fig. 5 eine Schnittansicht entlang der Linie 5-5
in Fig. 4;
Fig. 6 einen Endabschnitt einer in Verbindung mit dem erfindungsgemäßen Spreizdübel verwendbaren
Abstandshülse im Schnitt; und
Figo 7 eine der Fig. 6 entsprechende Schnittansicht
einer abgewandelten Ausführungsform der Abstandshülse.
Fig. 1 zeigt einen in seiner Gesamtheit mit 10 bezeichneten, in der erfindungsgemäßen Weise ausgebildeten
Spreizdübel. Der Dübel 10 besteht aus einer an einem Ende ;nehrfach geschlitzten Spreizhülse 12, in deren
geschlitztes Ende ein konischer Spreizkörper 14 eingreift. Der Spreizkörper 14 ist mit Innengewinde versehen und
steht in Gewindeeingriff mit einem langgestreckten Gewindebolzen JL 6, der die Spreizhülse 12 und eine vor
der Spreizhülse angeordnete Abstandshülse 18 durchsetzt.,
Auf das der Spreizhülse abgewandte Ende des Gewindebolzens l6 ist eine Unterlegscheibe 20 aufgeschoben.
Eine vor der Unterlegscheibe 20 auf den Gewindebolzen 16 aufgeschraubte Mutter 22 hält die Einzelteile
des Spreizdübels 10 : .zusammen und dient gleichzeitig zum
Spreizen des Dübels 10. Anstelle der Mutter 22 könnte das äußere Ende des Gewindebolzens 16 auch mit einem
einstückig am Gewindebolzen angesetzten Bolzenkopf versehen sein, an dem ein Schraubschlüssel angesetzt
werden kann«
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Von der Unterseite der Unterlegscheibe 22 springen
eine Reihe von in die Ebene der Scheibe zurüclcverformbaren
Yorsprüngen 2k vor, wodurch die der" Unterlegscheibe
zugewandte Stirnseite der. Abstandshülse 18
den in der !Zeichnung erkennbaren Abstand (siehe auch Abstand χ in Fig. 2 und 3) von der Scheibenunterseite
hat. -. .
In Fig. 2 ist die Befestigung eines mit 2,6 bezeichneten
Gegenstands auf der Grundfläche 28 eines Untergrundes 30 gezeigt, der beispielsweise eine Betonwand sein möge.
Der zu befestigende Gegenstand 26 und der Untergrund "}O
sind mit fluchtenden Bohrungen gleichen Durchmessers versehen, wobei der Bohrungsdurchmesser so gewählt ist,
daß die Spreizhülse 12 in ungespanntem Zustand ebenso
wie die ihr im Durchmesser etwa entsprechende Abstandshülse von der Außenseite des zu befestigenden Gegenstandes
26 aus durch die Bohrung 32 in die Bohrung Jk
eingeschoben werden kann, bis die Unterlegscheibe 20
an der Oberfläche des Gegenstandes 26 zur Anlage kommt.
Diese Art der Montage, bei welcher der Dübel durch die
Bohrung des zu befestigenden Gegenstandes in die Bohrung des Untergrandes eingeschoben wird, wird auch Durchsteckmontage
genannt.
Nach dem Einführen des Dübels in der vorstehend beschriebenen
Weise wird die Spreizhülse 12 bei gleichzeitigem Andrücken des Gegenstandes 26 an der Grundfläche
28 durch Drehen der Mutter 22 gespreizt, wodurch eine Verankerung der Spreizhülse 12 in der Bohrung Jk
erfolgt. Wenn als Unterlegscheibe die übliche ebene Unterlegscheibe Verwendung finden würde, könnte eine
zusätzliche Verspannung des zu befestigenden Gegenstandes
26 gegen die Grundfläche 28 nicht mehr erfolgen,
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weil die mit ihrem inneren Ende an der gesetzten Spreizhülse 12 abgestützte Abstandshülse 18 dann mit
ihrem äußeren Ende in satter Anlage an der Unterlegscheibe stehen würde und ein weiteres Anspannen der
Scheibe nicht möglich wäre.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Scheibe
jedoch an ihrer der Abstandshülse 18 zugewandten Unterseite die erwähnten, in die Scheibenebene zurückverformbaren
Vorsprünge Zk auf, so daß ein zusätzlicher Spannweg oder Nachlauf χ für die Vorspannung des
Gegenstandes 26 zwischen der Grundfläche 28 und der Unterlegscheibe 20 zur Verfügung steht, Dsidurch ist
sichergestellt, daß der Gegenstand 26 mit hinreichender Anpreßkraft an der Grundfläche 28 befestigt werden kann,
auch wenn die Verbindung nach dem Setzen der Spreizhülse 12 zunächst noch keine hinreichende Festigkeit
hatte.
Eine Ausfuhrungsform der in Verbindung mit dem erfindungsgemäßen
Spreizdübel 10 verwendeten Unterlegscheibe 20 ist in den Figuren k und 5 gezeigt. Die
Vorsprünge 24 in der Scheibe 20 sind dadurch gebildet,
daß von der Mittelbohrung 36 der Scheibe 20 aus in
gleichmäßigen Winkelabständen zueinander versetzt drei
kurze radiale Schlitze 38 in die ebene Scheibe eingestanzt
und das sich jeweils auf einer Seite an den Schlitzen anschließende Material der Scheibe aus der
Scheibenebene herausgepreßt ist. Die so gebildeten Vorsprünge 2k lassen sich bei hinreichend starkem
Anziehen der Mutter 22 wieder in die Ebene der Scheibe 20 zurückverforraen,
Alternativ zur vorstehend beschriebenen Unterlegscheibe
20 oder gegebenenfalls gemeinsam mit einer solchen
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Scheibe kann auch, ein oder erforderlichenfalls auch
beide Endbereiche der Abstandshülse 18 so ausgebildet werden, daß eine gewisse axiale Verformbarkeit gegeben
isto In den Fig. 6 und 7 sind solche Abstandshülsen gezeigt. Die Verformbarkeit der Hülsen 13 im
Endbereich wird beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 durch eine Verringerung der Materialstärke der Hülse
18 im Endbereich und zusätzlich vor gesehene. Schlitze 40 erreicht. Die Verringerung der Wandstärke der Hülse
18 ist durch konisches Ansenken der Hülsenbohrung 42
bewirkt.
Dagegen ist bei der in Fig. 7 gezeigten Abstandshülse
18 die Hülsenbohrung durch .einen Stirnfräser im Endbereich
so erweitert, daß die Hülse im gefrästen Bereich nur eine relativ geringe Wandstärke hat, die
im dargestellten Beispiel so gering ist, daß zusätzliche Schlitze zur weiteren Schwäche der Wand nicht
erforderlich sind.
Es ist darauf hinzuweisen, daß die vorstehend beschriebene er findungs gemäße Dübelausgestaltung nicht nur bei
den in den Fig. 1 und 2 gezeigten, durch lediglich einen am inneren Ende der Dübel angeordneten Spreizkörper
konisch aufspreizbaren Dübeln verwirklichbar ist, sondern daß sowohl die verformbare Unterlegscheibe
als auch, die verformbare Abstandshülse 18 auch bei zylindrisch spreizenden Dübeln der aus den deutschen
Patentschriften 1 230 621 und 1 625 39^ des Anmelders
bekannten Art eingesetzt werden können, bei denen zusätzlich zu dem am inneren Ende des Spreizdübels vorgesehenen
Spreizkörper auch im Bereich des äußeren Spreizdübelendes ein weiterer Spreizkörper angeordnet
ist.
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74 5 8
Da derartige zylindrisch oder doppelt spreizende Dübel ein-erseits aus den genannten Patentschriften
bekannt sind, und andererseits die Weiterbildung dieser Dübel in Richtung auf die Erfindung eine Anpassung
nur solcher Teile (Abstandshülse, Unterlegscheibe)
erfordert, die mit den entsprechenden Teilen des in Verbindung mit den Fig. 1 und 2 ausführlich
beschriebenen Dübels identisch sind, wird auf eine Beschreibung der Erfindung in Verbindung mit solchen
doppelt spreizenden Dübeln zur Vermeidung von "Wiederholungen verzichtet.
Claims (1)
- - 9 -AnsprücheIn ein Bohrloch in einer Grundfläche einzusetzender Spreizdübel mit einer von ihrem inneren Ende aus mehrfach geschlitzten Spreizhülse, die durch wenigstens einen in das geschlitzte Hülsenende eingreifenden konischen Spreizkörper aufweitbar ist, ferner mit einem die Spreizhülse durchsetzenden und in Gewindeeingriff mit dem Spreizkörper stehenden Gewindebolzen, dessen Schaft im Anschluß an das ungeschützte Ende der Spreizhülse eine Abstandshülse trägt, die durch den Bolzenkopf oder eine auf den Gewindebolzen aufgeschraubte Mutter mit zwischengelegter Unterlegscheibe auf dem Gewindebolzen gehalten ist, wobei der zu befestigende Gegenstand zwischen der Unterseite des Bolzenkopfes bzw. der Unterlegscheibe und der Grundfläche einspannbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshülse (l8) oder/und die Unterlegscheibe (20) so ausgebildet ist oder sind, daß sie innerhalb der durch den Bohrlochdurchmesser des zu befestigenden Gegenstandes (26) gegebenen Fläche unter Einwirkung einer in Bolzenlängsrichtung wirkenden Kraft um eine gewisse Strecke elastisch oder bleibend verform bar ist oder sindoSpreizdübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshülse (l8) an wenigstens einem ihrer Enden durch Materialverringerung in ihrer Festigkeit gegen arxiale Verformung geschwächt ist.Spreizdübel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ¥andstärke der Abstandshülse (l8) an einem Ende durch eine kurze konische Ausbohrung oder An— fasung verringert ist.- 10 -74583174. Spreizdübel nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß das in der Wandstärke verringerte Ende der Abstandshülse (18) durch kurze Schlitze (4o) zusätzlich geschwächt ist.5. Spreizdübel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlegscheibe (20) in ihrem innerhalb des Durchmessers der Bohrung (32) des zu befestigenden Gegenstands (26) liegenden Bereichs aus der Scheibenebene herausgepreßte und durch rechtwinklig zur Scheibenebene einwirkende Kräfte in die Scheibenebene zurückverformbare Abschnitte (z.B. 24) aufweist, die in Richtung auf die Abstandshülse (lS) weisen und beim Anziehen der Mutter (22) bzw. des Bolzenkopfs an der Stirnseite der Abstandshülse (l8) zur Anlage kommen.6. Spreizdübel nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß in die Unterlegscheibe (20) von ihrer Bohrung (36) ausgehende kurze Schlitze (38) eingestanzt sind, unddaß neben den Schlitzen liegendes Material aus der Scheibenebene herausgedrückt ist.7. Spreizdübel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei, vorzugsweise mindestens drei in gleichmäßigem Winkelabstand um die Bohrung (36) verteilt angeordnete Schlitze (38) vorgesehen sind.Ü09826/00Ö5
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