DE2231328B2 - Montageplatte fuer moebelscharniere - Google Patents

Montageplatte fuer moebelscharniere

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DE2231328B2 DE19722231328 DE2231328A DE2231328B2 DE 2231328 B2 DE2231328 B2 DE 2231328B2 DE 19722231328 DE19722231328 DE 19722231328 DE 2231328 A DE2231328 A DE 2231328A DE 2231328 B2 DE2231328 B2 DE 2231328B2
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Karl 6101 Wersau Lautenschlager jun
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Karl Lautenschlager KG Mobelbeschlagfabnk, 6101 Reinheim
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D5/00Construction of single parts, e.g. the parts for attachment
    • E05D5/02Parts for attachment, e.g. flaps
    • E05D5/0276Parts for attachment, e.g. flaps for attachment to cabinets or furniture, the hinge having two or more pins
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
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Description

Die Erfindung betrifft eine Montageplatte für Möbelscharniere mit mindestens einem in eine runde Bohrung einer Möbelwand einsteckbaren mit einem Hohlraum versehenen wenigstens eine in bezug auf die
ίο Montageplatte längsgerichtete streifenförmige Aussparung aufweisenden Befestigungszapfen, der durch Lageveränderung eines Spreizkörpers nach dem Einführen des Befestigungszapfens in die Bohrung aufspreizbar ist, wobei in der streifenförmigen Aussparung
des Befestigungszapfens ein sich bei dessen Spreizung direkt an der Bohrungswand abstützendes Bauelement vorgesehen ist.
Es ist eine Montageplatte dieser Art mit einem einzigen, im Durchmesser bewußt relativ groß ausgebil-
deten und durch eine Anzahl von Längsschlitzen in eine Vielzahl von aufspreizbaren Befestigungszungen unterteilten hohlen Befestigungszapfen bekannt (DT-OS 17 84 261). Ein in das hohle Innere des Befestigungszapfens eingesetzter Spreizkörper kann zur Spreizung der
Zungen durch eine gleichzeitig den Scharnier-Tragarm auf der Montageplatte haltende Befestigungsschraube in den Befestigungszapfen hineingezogen werden. Da nur ein Befestigungszapfen vorgesehen ist, muß die Montageplatte gegen Verdrehung gesicheri: werden.
Hierfür ist ein zusätzlicher Verriegelungskörper vorgesehen, der die Schlitze im Befestigungszapfen durchsetzende, an der Wandung der Bohrung, in welcher der Befestigungszapfen festgelegt werden soll, zur Anlage bringbare Nasen aufweist, die also die Aufgabe einer
reinen Drehverriegelung haben. Dieser Verriegelungskörper ist ein gesonderter Blechbauteil, dessen Verriegelungsnasen durch gesonderte Keilflächen des Spreizkörpers mit von den Keilflächen zur Aufspreizung der Spreizzungen abweichender Steigung durch die Schlitze
verformt werden. Spreizkörper und Verriegelungskörper haben also eine relativ komplexe Form, so daß ihre Herstellung zwangsläufig konstenaufwendig ist.
Andererseits sind mit zwei Befestigungszapfen versehene Montageplatten bekannt (DT-Gbm 19 38 499), von denen ein geschlitzter hohler Befestigungszapfen durch einen Spreizkörper in der zugeordneten Bohrung der Tragwand eines Möbelstücks festlegbar ist, wobei wiederum die den Scharnier-Tragarm auf der Montageplatte festlegende Befestigungsschraube zum Anziehen des Spreizkörpers dient. Die Anzugskraft der Befestigungsschraube wirkt also nur indirekt, nämlich über die im festigungszapfen gebildeten Spreizzungen auf die Wandung der zugeordneten Bohrung ein.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Montageplatte für Möbelscharniere zu schaffen, bei der wenigstens einer der Befestigungszapfen mit gegenüber den üblichen spreizdübelartig geschlitzten Spreizzapfen erhöhter Sicherheit gegen Herausziehen aus der zugehörigen Bohrung in der Tragwand des Möbelstücks gehalten wird.
Ausgehend von einer Montageplatte der eingangs erwähnten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das sich im Bereich der längsgerichteten streifenförmigen Aussparung an der Elohrungswand abstützende Bauelement von einem Abschnitt des Spreizkörpers selbst gebildet wird. Der Spreizkörper wird also bewußt so ausgebildet, daß er einerseits in an
sich bekannter Weise den Befestigungszapfen spreizt, darüber hinaus aber im Bereich der im Vergleich zu den Schützen üblicher spreizdübelartiger Befestigungszapfen relativ groß ausgebildeten streifenförm gen Aussparung auch selbst unmittelbar an der Wandung der s Bohrung anliegt und neben der Spreizfunktion eine zusätzliche Haltewirkung hat. Da der Spreizkörper vorzugsweise aus Metall hergestellt ist, wird eine starrere und damit sicherere Befestigung als bei der lediglich indirekten Übertragung der auf die Befestigungsschraube einwirkenden Beanspruchung über die in der Regel aus Kunststoff bestehenden Spreizzungen des Befestigungszapfens erreicht.
In einer ersten vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung mit zwei spreizbaren Befestigungszapfen ist die Ausgestaltung so getroffen, daß die Aussparungen der Befestigungszapfen beide auf den einander zugewandten Seiten oder beide auf den einander abgewandten Seiten aer Befestigungszapfen liegen und daß die beiden Spreizkörper an ihren der Grundplatte der Montageplatte zugewandten Enden durch einen Steg zu einem eine Einheit bildenden Element miteinander verbunden sind, das mit einer gemeinsamen Zugschraube ausgestattet ist.
Die beiden Spreizkörper werden also in vorteilhafter Weise gleichzeitig durch Anziehen der gleichzeitig als Befestigungsschraube für einen Scharnier-Tragarm verwendbaren Zugschraube in die Befestigungsstellung überführt.
In einer alternativen Ausführungsform der Erfindung wird der im Hohlraum des Befestigungszapfens befindliche Spreizkörper von einem drehbaren Zapfen gebildet, dessen geometrische Achse gegenüber derjenigen des Befestigungszapfers in Richtung zur Aussparung etwas versetzt ist und der außerdem mit einem Exzenter versehen ist. Zwar sind als drehbare Zapfen mit Exzenterabschnitt versehene Spreizkörper an sich bekannt (DT-OS 19 43 707), jedoch wird der drehbare Zapfen hier ausschließlich in der Funktion als Spreizkörper verwendet, d. h. er wirkt nur auf die federnden Abschnitte des in der Bohrung festzulegenden Körpers, nicht aber selbst verriegelnd auf die Bohrungswandung ein. Andererseits sind exzentrische Verriegelungskörper ebenfalls bekannt (DT-OS 15 54 261), wobei jedoch ausschließlich eine Verriegelungsfunktion, nicht aber gleichzeitig auch eine Spreizfunktion angestrebt wird. Die mit der Montageplatte nach der Erfindung erreichte gleichzeitige Spreiz- und Verriegelungsfunktion gewährleistet demgegenüber die angestrebte verbesserte Haltewirkung.
Ausführungsbeispiele der Erfindung si.id in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher erläutert, und zwar zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel einer Montageplatte mit zwei Befestigungszapfen, jedoch ohne die zugeordneten Spreizkörper;
F i g. 2 die den Befestigungszapfen der in F i g. 1 gezeigten Montageplatte zugeordneten, durch einen Steg zu einer Einheit verbundenen Spreizkörper; ho
F i g. 3 eine in der Schnittführung der F i g. 1 entsprechende Schnittansicht der zusammengesetzten Montageplatte;
Fig.4 eine Draufsicht auf die zusammengesetzte Montageplatte; (15
F i g. 5 eine Unteransicht auf die zusammengesetzte Montageplatte;
Fi g. 6 den Spreizkörper eines zweiten Ausführungsbeispiels einer Montageplatte;
Fig.7 die dem in Fig.6 gezeigten Spreizkörper zugeordnete, in der Regel aus Kunststoff bestehende Montageplatte für sich allein im Längsschnitt;
Fig.8 eine Draufsicht der zusammengesetzter Montageplatte In nicht spreizender Stellung des Spreizkörpers;
Fig.9 eine Unteransicht auf die in Fig.8 gezeigte Montageplatte;
Fig. 10 eine Draufsicht auf die zusammengesetzte Montageplatte mit in Spreizstellung befindlichem Spreizkörper; und
F i g. 11 eine Unteransicht auf die in F i g. 10 gezeigte Montageplatte.
Zu dem ersten Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 bis 5 zeigt F i g. 1 im Schnitt die Grundplatte 1 mit zwei spreizbaren Befestigungszapfen 2 und 3. Es sei erwähnt, daß in vielen Fällen die Grundplatte 1 nur mit einem einzigen spreizbaren Befestigungszapfen 2 ausgestattet wird, während man sich bei dem zweiten Befestigungszapfen, der zur Sicherung gegen Verdrehen vorteilhaft ist, mit einer einfachen einschlagbaren Ausführungsform, die nicht spreizbar ist, begnügt. Die Wahl dieses Ausführungsbeispiels, bei dem beide Befestigungszapfen spreizbar sind, soll die vorteilhafte Möglichkeit des Zusammenwirkens dieser beiden Zaüfen veranschaulichen.
Unterhalb dieses in F i g. 1 dargestellten Grundkörpers der Montageplatte zeigt F i g. 2 den Spreizkörper in Seitenansicht. Im gezeigten Fall besteht dieser Spreizkörper aus den beiden Spreizzapfen 4 und 5, die an ihren oberen Enden durch einen Steg 6 miteinander verbunden sind.
F i g. 3 zeigt dann die aus diesen beiden Teilen zusammengesetzte vollständige Montageplatte. Hier ist also das spreizende Organ 4/5/6 in den meist aus Kunststoff bestehenden Grundkörper der Montageplatte eingesetzt. Dargestellt ist auch die Zugschraube 7, die in der Regel zur Befestigung des Scharnier-Tragarms auf der Montageplatte dient und die zugleich dazu benutzt wird, die beiden Spreizkörper 4 und 5 in die Aussparungen der beiden Befestigungszapfen 2 und 3 hineinzuziehen. Hierdurch werden die Wandzungen der beiden Befestigungszapfen 2 und 3 nach außen gedruckt, während die beiden Spreizkörper 4 und 5 sich unmittelbar auf den Innenflächen der beiden Bohrungen abstützen. Bei dem gewählten Ausführungsbeispiel liegen die beiden Aussparungen auf den beiden einander zugewandten Seiten der Befestigungszapfen 2 und 3. Denkbar ist natürlich auch die kinematische Umkehr, bei der die beiden Aussparungen auf den beiden einander abgewandten Seiten der Befestigungszapfen 2 und 3 liegen.
F i g. 4 zeigt die Montageplatte in Blickrichtung von oben, wo im mittleren Bereich ihres Grundkörpers 1 auch der verbindende Steg 6 der beiden Befestigungszapfen 2 und 3 erkennbar ist.
F i g. 5 zeigt die Montageplatte in Blickrichtung von unten. Hier sind die Stirnflächen der beiden Befestigungszapfen 2 und 3 und der mittlere Teil des Steges 6 erkennbar sowie auch die Gewindebohrung 8 für die Befestigungs- und Zugschraube 7.
In den F i g. 6 bis 11 ist das andere Ausführungsbeispiel dargestellt. Hierbei zeigen F i g. 6 das spreizende Organ und F i g. 7 den Grundkörper der Montageplatte je für sich allein, während F i g. 8 bis 11 die vollständige Montageplatte in unterschiedlichen Stellungen und Ansichten darstellen.
Wie Fig.7 zeigt, sind an der Grundplatte 11 der spreizbare Befestigungszapfen 12 und ein nicht spreizbarer Befestigungszapfen 13 angebracht, wobei der letztere nur zur Sicherung gegen Verdrehen dient. Wie Fig.9 erkennen läßt, ist hier die Aussparung des spreizbaren Befestigungszapfens 12 sehr groß, und zwar erstreckt sie sich etwa über 270°, so daß der Zertriwinkel des zungenförmigen Mantelrestes nur etwa 90° beträgt,
Das in Fig.6 für sich allein dargestellte spreizende Organ weist als Spreizkörper einen drehbaren Zapfen 14 auf, dessen geometrische Achse gegenüber derjenigen des spreizbaren Befestigungszapfens 12 ein wenig in Richtung zum nicht spreizbaren Befestigungszapfen 13 verschoben ist. Dieser drehbare Zapfen 14 ist mit einem Exzenter 15 ausgestattet und besteht mit einer Halteplatte 16 aus einem Stück.
Fig.8 und 9 zeigen die Montageplatte mit nicht gespreiztem Befestigungszapfen 12, und zwar F i g. 8 in Ansicht von oben und Fi g. 9 in Ansicht von unten. Bei der dargestellten Schrägstellung der Halteplatte 16 in der Exzenter 15 in seine Ruhelage gedreht. Dreht man hingegen die Halteplatte 16 in die aus Fig. 10 ersichtliche mit der Grundplatte 11 ausgerichtete Stellung, so tritt der Exzenter 15 aus der Aussparung des Befestigungszapfens 12 heraus, wie es F i g. 11 erkennen läßt.
Um die genaue Einstellung des spreizenden Organs 14/15/16 auf die Spreizstellung zu erleichtern, ragt aus der oberen Fläche der Grundplatte 11 ein Anschlag 17 heraus, der an seinem in Fig. 10 links liegenden Ende eine Aussparung aufweist, während die Halteplatte 16 in eine Anschlagnase 18 ausläuft.
Aus Fig.6 ist ersichtlich, daß bei diesem Ausführungsbeispiel der Exzenter 15 mit Haltegraten versehen ist, bei denen er sich beim Verdrehen des Exzenters in die Bohrungswand einschneidet. Statt dessen — oder zusätzlich hierzu — kann natürlich auch die stehengebliebene Zunge des Befestigungszapfens 12 mit solchen halternden Graten versehen werden.
Auch bei diesem Ausführungsbeispiel ist in dem spreizenden Organ eine Gewindebohrung 20 vorgesehen, während in der Grundplatte 11 nur eine Durchgangsbohrung 19 angebracht ist. Diese bei den Bohrungen liegen so, daß sie in der Spreizstellung etwa koaxial fluchten, so daß das Eindrehen der den Tragarm befestigenden Scnraube in die Gewindebohrung 20 der Halteplatte 16 des spreizenden Organs nicht durch die Grundplatte 11 behindert wird.
Hierzu 2 Blntt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Montageplatte für Möbelscharniere mit mindestens einem in eine runde Bohrung einer Möbelwand einsteckbaren mit einem Hohlraum versehenen wenigstens eine in bezug auf die Montageplatte längsgerichtete streifenförmige Aussparung aufweisenden Befestigungszapfen, der durch Lageveränderung eines Spreizkörpers nach dem Einführen des Befestigungszapfens in die Bohrung aufspreizbar ist, wobei in der streifenförmigen Aussparung des Befestigungszapfers ein sich bei dessen Spreizung direkt an der Bohrungswand abstützendes Bauelement vorgesehen ist, d a durch gekennzeichnet, daß das sich im Bereich der längsgerichteten streifenförmigen Aussparung an der Bohrungswand abstützende Bauelement von einem Abschnitt des Spreizkörpers (4, 5; 14,15) selbst gebildet wird.
2. Montageplatte nach Anspruch 1 mit zwei spreizbaren Befestigungszapfen, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen dieser Befestigungszapfen (2; 3) beide auf den einander zugewandten Seiten oder beide auf den einander abgewandten Seiten der Befestigungszapfen liegen, und daß die beiden Spreizkörper (4,5) an ihren der Grundplatte (1) der Montageplatte zugewandten Enden durch einen Steg (6) zu einem eine Einheit bildenden Element miteinander serbunden sind, das mit einer gemeinsamen Zugschraube ausgestattet ist.
3. Montageplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der im Hohlraum des Befestigungszapfens (12) befindliche Spreizkörper von einem drehbaren Zapfen (14) gebildet wird, dessen geometrische Achse gegenübei derjenigen des Befestigungszapfens (12) in Richtung zur Aussparung etwas versetzt ist und der außerdem mit einem Exzenter (15) versehen ist.
4. Montageplatte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Zapfen (14) die Grundplatte (10) der Montageplatte durchsetzt und mit einer oberhalb der Grundplatte angeordneten Halteplatte (16) eine Einheit bildet.
5. Montageplatte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatte (16) langggestreckt ausgebildet und mit dem den Exzenter (15) tragenden Zapfen (14) in der Weise verbunden ist, daß der Exzenter (15) sich dann in der Spreizstellung befindet, wenn die Längsrichtung seiner Halteplatte (16) sich mit der Längsrichtung der Grundplatte (11) deckt.
6. Montageplatte nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen an der Grundplatte (11) angebrachten Anschlag (17), der die Drehbewegung der Halteplatte (16) aus der Ruhestellung des Exzenters (15) in die Spreizstellung genau in der Endstellung der Spreizung begrenzt.
7. Montageplatte nach einem der Ansprüche 3 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter (15) auf seiner Außenfläche mit Umfangsgraten versehen ist.
8. Montageplatte nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatte (16) eine Gewindebohrung (20) für eine Befestigungsschraube eines Scharnier-Tragarms aufweist, während die Grundplatte (11) mit einer genügend großen Durchgangsbohrung (19) an derjenigen Stelle versehen ist, die in der Endstellung der Spreizung etwa koaxial zu der Gewindebohrung (20) Hegt.
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