DE1554255A1 - Dose,insbesondere fuer Scharniere zur Befestigung in einer Bohrung bzw. Aussparung einer Tuer od.dgl. - Google Patents

Description

• Dose$ insbesondere für Scharniere zur Befestigung in einer Bohrung bzw. Aussparung einer Tür oder dgl. nach Patent ...... (Anm. H 54 465 V/37b) Im Hauptpatent.... >(Anm. H 54 465 V/37b) ist eine Dose unter Schutz gestellt, die insbesondere für Scharniere zur Befestigung in einer Bohrung oder Aussparung einer Tür oder dgl. aus nachgiebigem Werkstoff bestimmt ist. Gemäß dem Hauptpatent sind am Umfang der Dose ein oder mehrere Zapfen bzw. Drehstifte schwenkbar gelagert, die je eine zahnförmige Verriegelungsklinke besitzen, die beim Drehen der Zapfen sich in die Wand'ung der Bohrung einpressen und dadurch die Dose in der Tür oder dgl. verriegeln. Im Falle des Hauptpatentes waren die Klinken bzw. Zähne so ausgebildet, daß sie mit ihren Spitzen beim Einbringen der Dose etwas über den Umfang der Dose hinausragten und sich beim Drehen der Dose in der einen Drehrichtung von selbst in die Wandung der Bohrung einpreßteng in der anderen Drehrichtung aber zurückbewegt wurden und die Entnahme der Dose gestatteten. Die Ausführung gemäß dem Hauptpatent setzte voraus, daß einerseits die Spitzen der Zähne schon beim Einführen etwas in die Bohrwandung eindrangen, um beim anschließenden Drehen der Dose die nötige Anfangsmitnahme zu erzielen. Weiterhin war es nicht möglich, die Dose in der genauen Arbeitsstellung axial einzuführen, vielmehr mußte sie erst nachträglich aus einer ursprünglich verschobenen Stellung indIe richtige Arbeitsstellung gedreht werden, wobeisich dann die Zähne in die Bohrwandung einpreßten. Es war also auch nicht möglich, etwa am Möbelkörper bereits befestigte Dosen in eine Türbohrung einzuführen und dort zu befestigen oder sie in ähnlicher Weise umgekehrt wieder zu lösen.
• Erfindungsgemäß werden diese Möglichkeiten dadurch geschaffen, daß jeder Stift mit einem Profil zum Einführen bzw. Aufsetzen eines Werkzeuges versehen ist. Bei dieser Ausbildung kann also die Dose in der gewünschten Arbeitsstellung axial eingeführt und dann in dieser Stellung mit Hilfe des Werkzeuges endgültig verriegelt werden, unabhängig davone ob die Dose anderweitig, z.B. am Möbelkörper, bereits befestigt ist oder nicht. Zugleich ist es nicht mehr erforderlich, daß die Zähne bereits beim Einbringen der Dose in die,Bohrwa:ndung eingreifen. Es können

  daher auch ent-Prechendl #zrZ-11,#re Toleranzen verwendet T.,-erden

  und die Dose lMf-'t sich mühelos mit #enüundem. Spiel ei-n-o(ier

  ausbringen.

  in einer bevorzugten Ausführungsform ist die Dose hinter-

  schneidungslos aus#7eI#ildet" wobeisich der Stift mir über einen

  Teil der Dnsenli;#he erstrec1.-.t und im oheren Teil eine- nach oben

  und seitlich offene zvlindr-i-sche Aussnarung aufwe'-st, in welcher

  der von der Seite her einzubringende St--ft einrasten kann,

  ##i;.'el"rend einc, vorzu#7s#.ieiE:e gegenüber der ersten Auss-,arun- nach

  dem Umtfang hin vorsetzte, nach unten und zur Se-'-te offene weitere

  Aussparun- dem Bewef#un-sbere--ich der l',linhe anf-,era,"#t ist.

  .!eitere l',inzelheiten werden anhand der Beschreibung der Figuren,

  die ein AusführungsbeiMiel. darstellen, noch näher erlcz;:utert.

  l's --eigen:

  Fij2. 1 die perspektivische Ansicht der neuen Dose schräg, von

  oben gesehen,

  Fig. 2 eine Draufsicht auf eine VerrieFelungsstelle,

  Fig. 3 die perspektivische Ansicht eines Zarfens bzw. Drehstiftes

  mit Veridefielungsklinke.

  In den Figuren ist 1 eine Scharnierdose, welche in der Mitte

  eine Aussparunp 2 für die nicht dargeste-Llten Scharnierteile

  eines Vi.ergelenkarmscilij,i,niers hesitzt. An zwe-. einander

  ge.,'Tenüberliegenden des Do--enu--,fanges sind in ent-

  sprechienden Aussr)arungen 3 anr--eraßte

  Drehstifte 11 religert. Die Aussi3,-irunr: 3 is:,t nacb de,-. Umfan-

  hin soweit offen, dal' der 'ti'at 4 Tnit f»ei,7#s-#(-:r TOtT--unl-tül)er-

  windun7 von der Sc--ite her #,.,erder 1-ann und dann in

  der zvlindrischen !#iissT-ariiiirT Irt# unterer, Tel) der

  Pose befindet sich eine #.;-e-'-tere r-ecientl,Ic#,r der

  erstpenannten im Bereich -"eS 7x.,Ii-indrischen Teils zum T)osenum,-

  fang hin versetzte Aussparunn 5, in deren oheren Teil die zahn-

  artiqc, am unteren Ende des Drehstiftes 4 angehrachte, insbe-

  sondere angeformte, #lerrie-el-iinpsl-linl-e 6 hineinragt. Die

  Aussparungen 3 und 5 und die Verriegelunpsklinhe 6 sind so

  bemessen, daß der Drehstift 4 in kei-rer Drehstellung nach oben

  und unten ausweichen }-ann, sondern nur nach der Se4-te hin ent-

  nehmbar ist. An der oberen Stirnseite des Drehstiftes 4 be-

  findet sich eine bei dem Beisriel quadratische Aussl--.ar'Lin;7, 7,

  an deren Stelle aber auch ein länglicher Schlitz 1 eine Drei-

  oder Sechskantaussparung treten kMnnen. in diese Aussrarnn-

  kann ein nicht darpestelltes 1,-#erl-zeug" im. eines Schlitzes

  ein einfacher Schraubenziehere einFzeführt werden, mit dessen

  Hilfe die ]','linke 6 von der gestrichelt darpestellten einFrifft-

  losen Lage 6' in die in Fig. 2 ausgezogen gezeichnete Laf-,e 6

  gedreht werden 17.ann, in welcher die Dose in der Bohrung, verrie-Igelt

  ist. Uie besonders aus Fig. 3 zu ersehen ist, besitzt die zahn-

  artige Klinke 6 eine schneidenartiffe Form- m.it ansteijender oberer

  .Flache, so daß beim Eindringen der Klinke 6 in den Werkstoff

  der Bohr,.7an(lung, die !'linke un(f d--1'-e Dose tiefer in die

  Bohrung eingezogen und dadurch besonders fest verriegelt wirtl.

  Durch r#*'4(,l-.#ij,:'rti#-e

  Die Erfindung stellt daher eine weitere Lösung

  für die Verriegelung von Dosen, insbesondiere bei-

  dar.

Claims (1)

1. P a t c n t a n s D i, Ü c h e rI. lose, insbesondere -für 7#-'charniere zur in e-*.ner iiohrung 1)z,!. Aussparunf#, einer Tür oder d-F,1. auz# a-i Unfrin-,- (Icr bose ein oder #-.ehrere Za-,Jen bzw. Drehstifte gelagert sind, eiie je eirie Ver- rie-..eltin-#sl-linke die In (--!er lohruii#, uerden kann, uir dadurch cHe Dose in der, TÜr o#',-E'.r d-,l. zu verrie7eln nach Patent ..... 11 54 lif,5 ILI/37'1-), daduerch gekennzeichnet, daß der DrehstIft (4) mit eInerl Profil (7) zum J:inführen oder Auf,;etzen e2'_nes 'E#rl-zeuf#.ec, v#,rsehen ist. 2. Dose nach AnsDruch 1, rlciclirch rekennzeichnet, (!ar-- der Drehstift (11) sich nur über einen T'eil der, f)c,#;enh-iiie erstreckt, und die Dose (1) hinterschne--,dun"islos-aiis-7.ob-.ldet ist und ir.-.' ob#aren Teil eine nach oben und seitlich offene z-%il-*Lndrische AussDarunr (3) aufweist, in -..Telcher der von der Seite her einzubrIngende Drehstift (4) einrasten kann, während eine vorzugsweise im zylindrischen Eereich peFenüber der ersten Aussparun-# nach dem Umfang hin versetzte, nach unten und zur Seite hin offene weitere Aussparung (5) den Bewegungsbereich der Klini-e 6) angepaßt ist. 3. Dose nach AnsDruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet) da.P, der Drehstift (11) an der oberen Stirnseite eine längliche, drei-, vier- oder secli-,lant-1.-!e hissparunf- (7) zür L-nfill-riin,--, eines entl-Drechenden 4. Dose nach Ansi-,ruch 1. (dadurch v-ekennzeichnet, daf. die KlinIze (6) an der Li-ng,:ri-ffGs(z"ite schneidenarti-, und anste-i57end angesclic«irft ist, so (la,3 sie sich und die Dose (1) beim. Ineingriffkommen tiefer in die !3o]irun"7 hineinzie--t.