DE202008010281U1 - Kupplungsmechanismus eines Handwerkzeugs - Google Patents

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Abstract

Kupplungsmechanismus eines Handwerkzeugs, umfassend
– einen Griff (10);
– zumindest eine Verbindungstange (20), die in ein beliebiges Ende des vorgenannten Griffs (10) einsetzbar ist, wobei am Ende der Verbindungstange (20) ein mehrkantiges Einsetzloch (22) ausgebildet ist, und am Umfangsrand der Verbindungstange (20) zumindest eine Aufnahmenut (23) nahe beim Ende ausgebildet ist, in der ein entsprechendes Druck-Rastelement (25) aufgenommen ist, an dem ein herausziehbares Stäbchen (26) vorspringt und an dem Rand des Einsetzloches (22) vorbei verläuft, wobei das herausziehbare Stäbchen (26) ein an der dem Einsetzloch (22) entsprechenden Seite sich erhebendes Arretierstück (28) aufweist; darüber hinaus ist an der Innenseite des Druck-Rastelements (25) eine der Wandfläche der Verbindungsstange (20) entsprechende elastische Scheibe (29) vorgesehen, so dass das Druck-Rastelement (25) eine sich nach außen erhebende Rückstellvorspannung erzeugt; und
– zumindest einen Schaft (30), der einen mehrkantigen Einsetzabschnitt (31) aufweist, der wahlweise in das Einsetzloch (22) der Verbindungsstange (20) eingesetzt...

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft die Technik eines Griffs eines Handwerkzeugs, insbesondere einen Kupplungsmechanismus eines Handwerkzeugs, der zusätzlich über eine Arretierungsfunktion verfügt, und mit dem der Schaft sich leicht auswechseln lässt.
  • Stand der Technik
  • Es gibt eine Vielfalt von Handwerkzeugen, wobei ein Handwerkzeug im Wesentlichen aus einem Griff zum Fassen mit der Hand und einem dem Werkstück entsprechenden Schaft ausgebildet ist. Beispielsweise ist ein Schraubenzieher zum Schrauben, Festziehen und Lösen eines Gewinde-Werkstücks wie einer Schraube aus einem Griff zum Fassen für die Hand des Benutzers und einem Schaft zum Antreiben eines Gewinde-Werkstücks ausgebildet. Zur Anpassung an unterschiedliche Umgebungen und zur Abdeckung unterschiedlicher Bedürfnisse sind die Köpfe der Gewinde-Werkstücke in unterschiedlichen Normen angefertigt. Neben der Größe unterscheidet man nach der Form der Arretierungsnut Schlitz-, Kreuzschlitz-, Sechskant-, und Torxschraubenzieher. Da bei herkömmlichen Schraubenziehern der Griff und der Schaft einstückig verbunden sind, müssen mehrere verschiedene Schraubenzieher vorhanden sein, um unterschiedliche Bedürfnisse abzudecken. Dadurch wird mehr Platz beansprucht, was die Bequemlichkeit der Handhabung beschränkt und höhere Kosten verursacht.
  • Zur Lösung des o. g. Problems sind mehrere Schraubenzieher mit auswechselbarem Schaft hervorgebracht worden. Üblicherweise ist am Griff eines derartigen herkömmlichen Schraubenziehers ein mehrkantiges Einsetzloch ausgebildet und am gegenüberliegenden Ende des Schafts ist ein entsprechender mehrkantiger Einsetzabschnitt ausgebildet, so dass der Benutzer direkt Schäfte in unterschiedlichen Normen auswechseln kann. Allerdings ist ein derartiger Schraubenzieher mit keiner Begrenzungsfunktion versehen, so dass sich der Schaft während der Handhabung leicht vom Griff trennt, was die Bedienung des Schraubenziehers beeinträchtigt. Angesichts dieses Problems ist ein Schraubenzieher mit einem Griff vorgeschlagen worden, in dessen Einsetzloch eine elastische Stahlkugel oder ein elastischer Spannring angeordnet ist, wobei am Außenrand des Schafts eine entsprechende ringförmige Rastnut ausgebildet ist, so dass die Zusammenwirkung der elastischen Stahlkugel oder des elastischen Spannrings mit der ringförmigen Rastnut zu einer Begrenzung führt. In praktischer Handhabung wird der Schaft beim Einsetzen in den Griff oder beim Heraustreten aus dem Griff aufgrund der Elastizität der elastischen Stahlkugel und des elastischen Spannrings die elastische Stahlkugel oder den elastischen Spannring aufspannen; sobald die elastische Stahlkugel oder der elastische Spannring mit der entsprechenden ringförmigen Rastnut ineinander eingerastet sind oder vollständig aus dem Griff zurückgetreten sind, wird die elastische Stahlkugel oder der elastische Spannring sich in den ursprünglichen Zustand zurückstellen, so dass der Schaft durch die Rückstellvorspannung der elastischen Stahlkugel oder des elastischen Spannrings am Bewegen beschränkt wird. Eine derartige Ausgestaltung hat jedoch das Problem, dass die Elastizität der elastischen Stahlkugel oder des elastischen Spannrings in der Anfangsphase des Einsatzes stärker ist, so dass der Schaft beim Einsetzen oder Zurücktreten behindert wird; nach einiger Zeit des Einsatzes wird die Begrenzungsfunktion allerdings aufgrund der elastischen Trägheit eingeschränkt.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Kupplungsmechanismus eines Handwerkszeugs zu schaffen, mit dem der Schaft am Griff wirksam arretiert werden kann und der die Handhabung des Handwerkszeugs erleichtert.
  • Technische Lösung
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Kupplungsmechanismus eines Handwerkszeugs mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die o. g. Aufgabe wird gelöst durch einen erfindungsgemäßen Kupplungsmechanismus eines Handwerkszeugs, der mit folgendem ausgebildet ist:
    einem Griff;
    zumindest einer Verbindungstange, die in ein beliebiges Ende des vorgenannten Griffs einsetzbar ist, wobei am Ende der Verbindungstange ein mehrkantiges Einsetzloch ausgebildet ist und am Umfangsrand der Verbindungstange zumindest eine Aufnahmenut nahe beim Ende ausgebildet ist, in der ein entsprechendes Druck-Rastelement aufgenommen ist, an dem ein herausziehbares Stäbchen vorspringt und an dem Rand des Einsetzloches vorbei verläuft, wobei das herausziehbare Stäbchen ein an der dem Einsetzloch entsprechender Seite sich erhebendes Arretierstück aufweist; darüber hinaus ist an der Innenseite des Druck-Rastelements eine der Wandfläche der Verbindungsstange entsprechende elastische Scheibe vorgesehen, so dass das Druck-Rastelement eine sich nach außen erhebende Rückstellvorspannung erzeugt; und
    zumindest einem Schaft, der einen mehrkantigen Einsetzabschnitt aufweist, der wahlweise in das Einsetzloch der Verbindungsstange eingesetzt werden kann; ferner ist am Einsetzabschnitt eine Einrast-Ringnut ausgebildet, die dazu dient, dass, wenn der Schaft vollständig in das Einsetzloch der Verbindungsstange eingesetzt wird, das Arretierstück des Druck-Rastelements in der Einrast-Ringnut einrastet.
  • Die Erfindung ist insofern vorteilhaft, als der Schaft wahlweise in der Verbindungsstange des Griffs arretiert werden kann, wodurch sich Schäfte in unterschiedlichen Normen leicht auswechseln lassen.
  • Zugleich ist der Schraubenzieher einfach konstruiert und die Arretierwirkung ist optimal, was dem Benutzer die Handhabung erleichtert.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • 1 zeigt eine perspektivische Außenansicht der Erfindung gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel.
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht der Erfindung im zerlegten Zustand gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel, wobei der Aufbau der Bauelemente und ihre relativen Verhältnisse veranschaulicht werden.
  • 3 zeigt eine Schnittansicht der Erfindung im zusammengesetzten Zustand gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel.
  • 4 zeigt eine schematische Darstellung der Betätigung der Erfindung gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel.
  • 5 zeigt eine Schnittansicht der Betätigung der Erfindung gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel, wobei veranschaulicht wird, wie das Arretierstück den Schaft freigibt.
  • 6 zeigt eine zweidimensionale Ansicht der Erfindung gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel, nachdem der Schaft herausgenommen worden ist.
  • Wege der Ausführung der Erfindung
  • Im Folgenden werden Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung anhand der detaillierten Beschreibung eines Ausführungsbeispiels und der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Jedoch soll die Erfindung nicht auf die Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen beschränkt werden.
  • Wie aus 1 ersichtlich, ist der Kopplungsmechanismus eines Handwerkzeugs aus einem Griff 10, einer Verbindungsstange 20 und einem Schaft 30 ausgebildet, wobei die Verbindungsstange 20 in die Achsenlinie des Griffs 10 eingesetzt ist, und der Schaft 30 wahlweise in die Verbindungsstange 20 eingesetzt oder davon getrennt wird.
  • Weiterhin wird die Erfindung am Beispiel eines Schraubenziehers als bevorzugtes Ausführungsbeispiel erläutert. Wie aus 1, 2, 3 ersichtlich, ist an zumindest einem der beiden Enden des stangenförmigen Griffs 10 ein mehrkantiges Einrastloch 11 ausgebildet, in dem die Verbindungsstange 20 befestigt wird. Ferner kann der Außenrand des Griffs 10 eine ergonomische Kurve oder rutschfesten Bereich (nicht dargestellt) aufweisen, damit der Benutzer das Handwerkzeug besser fassen und bedienen kann.
  • Die Verbindungsstange 20 weist einen mehrkantigen Einsetzabschnitt 21 auf, der entsprechend mit dem Einrastloch 11 des Griffs 10 kombiniert wird, so dass die Verbindungsstange 20 am Griff 10 befestigt werden kann und sich nicht beliebig dreht oder vom Griff trennt. An einem Ende der Verbindungsstange 20 verläuft ein mehrkantiges Einsetzloch 22 entlang der axialen Linie, in dem der Schaft 30 wahlweise eingesetzt oder aus demselben getrennt wird. Des Weiteren ist am Umfangsrand der Verbindungstange 20 zumindest eine Aufnahmenut 23 nahe beim Ende ausgebildet, wobei in diesem Ausführungsbeispiel zwei gegenüberliegende Aufnahmenuten 23 vorgesehen sind. Die Aufnahmenut 23 kann ferner mit dem Einsetzloch 22 kommunizieren. An der vom Einsetzloch 22 weiter entfernten Wandfläche der Aufnahmenut 23 ist zumindest ein Vorsprung 24 ausgebildet. In der Aufnahmenut 23 kann ein entsprechendes Druck-Rastelement 25 aufgenommen werden, an dem ein herausziehbares Stäbchen 26 vorspringt und an dem Rand des Einsetzloches 22 vorbei verläuft, wobei das herausziehbare Stäbchen 26 am freien Ende ein schräges Blockierstück 27 aufweist, das an der vom Einsetzloch 22 weiter entfernten Seite so vorspringt, dass das Druck-Rastelement 25 mit dem schrägen Blockierstück 27 und dem Vorsprung 24 in die Aufnahmenut 23 einrastet. Ferner weist das herausziehbare Stäbchen 26 des Druck-Rastelements 25 ein sich erhebendes Arretierstück 28 auf, das an der dem Einsetzloch 22 entsprechenden Seite angeordnet ist, um den Schaft 30 zu arretieren; darüber hinaus ist an der Innenseite des Druck-Rastelements 20 eine der Wandfläche der Verbindungsstange 20 entsprechende elastische Scheibe 29 vorgesehen, so dass das Druck-Rastelement 25 eine sich nach außen erhebende Rückstellvorspannung erzeugt.
  • Der Schaft 30 weist ferner einen mehrkantigen Einsetzabschnitt 31 auf, der wahlweise in das Einsetzloch 22 der Verbindungsstange 20 entsprechend eingesetzt werden kann. Auf dem Einsetzabschnitt 31 ist eine Einrast-Ringnut 32 ausgebildet. Sobald der Einsetzabschnitt 31 des Schafts 30 vollständig in das Einsetzloch 22 der Verbindungsstange 20 eingesetzt wird, rastet das Arretierstück 28 des Druck-Rastelements 25 in die Einrast-Ringnut 32 so ein, dass der Schaft 30 mit der Verbindungsstange 20 des Griffs 10 in Verrastung kommt.
  • Auf diese Weise wird ein Kupplungsmechanismus eines Handwerkzeugs aufgebaut, der eine optimale Arretierung gewährleistet und leicht handzuhaben ist.
  • Aus 4, 5, 6 ist die Ausführung mit der vorstehenden Ausgestaltung ersichtlich. Wenn der Schaft 30 in der Verbindungsstange 20 des Griffs 10 steckverbunden ist und der Schaft 30 zum Auswechseln getrennt werden soll, werden die Druck-Rastelemente 25 beiderseits der Verbindungsstange 20 innenwärts so gedrückt (siehe 4), dass die Druck-Rastelemente 25 unter der Wirkung der elastischen Scheibe 29 eine Rückstellvorspannung erzeugen, wobei sich die Druck-Rastelemente 25 aber mit dem herausziehbaren Stäbchen 26 gemeinsam in Richtung einer anderen Seite so bewegen, dass das Arretierstück 28 am herausziehbaren Stäbchen 26 sich von der Einrast-Ringnut 32 des Einsetzabschnitts 31 des Schafts 30 trennt (siehe 5). Auf diese Weise lässt sich der Schaft 30 reibungsfrei herausnehmen (siehe 6).
  • Wenn umgekehrt ein neuer Schaft 30 eingesetzt werden soll, werden nach der o. g. Bedienung die Druck-Rastelemente 25 derart nach unten gedrückt, dass die Arretierstücke 28 der Druck-Rastelemente 25 aus dem Einsetzloch 22 der Verbindungsstange 20 austreten. Auf diese Weise lässt sich der Einsetzabschnitt 31 des Schafts 30 reibungslos in das Einsetzloch 22 der Verbindungsstange 20 einstecken. Gibt der Benutzer die Druck-Rastelemente 25 frei, so werden die Druck-Rastelemente 25 unter Einwirkung der Rückstellvorspannung der elastischen Scheibe 29 sich zur ursprünglichen Position stellen, so dass die Arretierstücke 28 der Druck-Rastelemente 25 weiterhin in die Einrast-Ringnut 32 des Einsetzabschnitts 31 des Schafts 30 einrasten (siehe 3). Somit wird der Schaft 30 wieder in die Verbindungsstange 20 des Griffs 10 eingesteckt. Eine derartige Anordnung ist insofern vorteilhaft, als die Arretierung optimal wirkt, und der Schaft 30 sich leicht einsetzen und herausnehmen lässt, was benutzerfreundlich ist und die Lebensdauer verlängert.
  • Die vorstehende Beschreibung stellt nur ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dar und soll nicht die Patentansprüche beschränken. Alle gleichwertigen Änderungen und Modifikationen, die in diesem technischen Bereich Sachkundige gemäß der Beschreibung und den Zeichnungen der Erfindung vornehmen, gehören zum Schutzbereich der vorliegenden Erfindung. Der Schutzbereich der Erfindung richtet sich auf die nachstehenden Schutzansprüche.
  • Die Erfindung betrifft somit einen Kupplungsmechanismus eines Handwerkzeugs, mit dem der Schaft (30) sich leicht einsetzen und herausnehmen lässt, bestehend aus einem Griff (10), einer Verbindungsstange (20) und einem Schaft (30). Die Verbindungsstange (20) ist an einem Ende des Griffs (10) befestigt und weist ein mehrkantiges Einsetzloch (22) auf, in das der Schaft (30) wahlweise eingesteckt werden kann. Am Umfangsrand der Verbindungstange (20) ist zumindest eine Aufnahmenut (23) ausgebildet, die wahlweise nahe beim Druck-Rastelement (25) oder entfernt von demselben angeordnet ist. Am entsprechenden Ende des Druck-Rastelements (25) ist ein sich erhebendes Arretierstück (28) angeordnet, und am Außenrand des Schafts (30), wo der Schaft (30) ins Einsetzloch (22) der Verbindungsstange (20) eingesetzt wird, ist eine Einrast-Ringnut (32) ausgebildet, in die das Arretierstück (28) des Druck-Rastelements (25) wahlweise einrastet oder aus demselben austritt. Somit kann der Schaft (30) wahlweise in der Verbindungsstange (20) des Griffs (10) einrasten, so dass Schäfte in unterschiedlichen Normen leicht ausgewechselt werden. Die Erfindung ist einfach konstruiert, erzielt eine optimale Arretierung und benutzerfreundlich.
  • 10
    Griff
    11
    Einrastloch
    20
    Verbindungsstange
    21
    Einrastabschnitt
    22
    Einsetzloch
    23
    Aufnahmenut
    24
    Vorsprung
    25
    Druck-Rastelement
    26
    herausziehbares Stäbchen
    27
    schräges Blockierstück
    28
    Arretierstück
    29
    elastische Scheibe
    30
    Schaft
    31
    Einsetzabschnitt
    32
    Einrast-Ringnut

Claims (5)

  1. Kupplungsmechanismus eines Handwerkzeugs, umfassend – einen Griff (10); – zumindest eine Verbindungstange (20), die in ein beliebiges Ende des vorgenannten Griffs (10) einsetzbar ist, wobei am Ende der Verbindungstange (20) ein mehrkantiges Einsetzloch (22) ausgebildet ist, und am Umfangsrand der Verbindungstange (20) zumindest eine Aufnahmenut (23) nahe beim Ende ausgebildet ist, in der ein entsprechendes Druck-Rastelement (25) aufgenommen ist, an dem ein herausziehbares Stäbchen (26) vorspringt und an dem Rand des Einsetzloches (22) vorbei verläuft, wobei das herausziehbare Stäbchen (26) ein an der dem Einsetzloch (22) entsprechenden Seite sich erhebendes Arretierstück (28) aufweist; darüber hinaus ist an der Innenseite des Druck-Rastelements (25) eine der Wandfläche der Verbindungsstange (20) entsprechende elastische Scheibe (29) vorgesehen, so dass das Druck-Rastelement (25) eine sich nach außen erhebende Rückstellvorspannung erzeugt; und – zumindest einen Schaft (30), der einen mehrkantigen Einsetzabschnitt (31) aufweist, der wahlweise in das Einsetzloch (22) der Verbindungsstange (20) eingesetzt werden kann, wobei ferner am Einsetzabschnitt (31) eine Einrast-Ringnut (32) ausgebildet ist, die dazu dient, dass, wenn der Schaft (30) vollständig in das Einsetzloch (22) der Verbindungsstange (20) eingesetzt wird, das Arretierstück (28) des Druck-Rastelements (25) in der Einrast-Ringnut (32) einrastet; wobei ein Kupplungsmechanismus eines Handwerkzeugs aufgebaut wird, der eine optimale Arretierwirkung besitzt und dem Benutzer die Handhabung des Handwerkzeugs erleichtert.
  2. Kupplungsmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an zumindest einem der beiden Enden des Griffs (10) ein mehrkantiges Einrastloch (11) ausgebildet ist, und an der Verbindungsstange (20) ein entsprechender Einrastabschnitt (21) ausgebildet ist, so dass die Verbindungsstange (20) am Griff (10) befestigt wird.
  3. Kupplungsmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenrand des Griffs (10) eine ergonomische Kurve oder einen rutschfesten Bereich aufweist, damit der Benutzer das Handwerkzeug besser fassen und bedienen kann.
  4. Kupplungsmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstange (20) zwei gegenüberliegende Aufnahmenuten (23) aufweist, so dass die Verbindungsstange (20) zwei gegeneinander drückende Druck-Rastelemente (25) aufweist.
  5. Kupplungsmechanismus nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass an der vom Einsetzloch (22) weiter entfernten Wandfläche der Aufnahmenut (23) zumindest ein Vorsprung (24) ausgebildet ist, und das herausziehbare Stäbchen (26) des Druck-Rastelements (25) am freien Ende ein schräges Blockierstück (27) aufweist, das an der vom Einsetzloch (22) weiter entfernten Seite so vorspringt, dass das Druck-Rastelement (25) mit dem schrägen Blockierstück 27 und dem Vorsprung (24) in die Aufnahmenut (23) einrastet.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102013014176A1 (de) * 2013-08-26 2015-02-26 Jin-Tsai Lai Schraubendreher

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