DE102008037494B4 - Handgriff für Werkzeug - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Handgriff für Werkzeug, der aus einem Handgriff (1), einem Befestigungselement (2) und einem Steuerelement (3) besteht, wobei der Handgriff (1) an einem Ende mit dem Befestigungselement (2) verbunden ist, das einen Werkzeugschaft (4) befestigen und austauschen kann, wobei das Befestigungselement (2) eine Aufnahmeausnehmung (224) und mindestens eine Auflagefläche (225) für das Steuerelement (3) aufweist, wobei das Steuerelement (3) mindestens einen Sperrabschnitt (32) besitzt, der in das Befestigungselement (2) ragt und den Werkzeugschaft (4) sperren kann, wobei wenn das Steuerelement (3) gedrückt wird, der Sperrabschnitt (32) sich gegenüber der Auflagefläche (225) nach außen bewegt und somit den Werkzeugschaft (4) freigibt, so dass der Werkzeugschaft (4) schnell ausgetauscht werden kann.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft einen Handgriff für Werkzeug, der einen einfachen Aufbau aufweist und einen schnellen Austausch des Werkzeugschafts gestattet.
  • Stand der Technik
  • Werkzeug ist ein Hilfsmittel, um Werkstücke oder Materialien mechanische einzuwirken, und wird für Herstellung, Bearbeitung und Reparatur verwendet. Ziele der Entwicklung der Werkzeuge sind die Vereinfachung des Aufbaus, die Reduzierung der Herstellungskosten und die Verbesserung der Handhaubung.
  • Aus dem taiwanesischen Patent 89218043 ist ein austauschbarer Schraubenzieher bekannt, der einen Handgriff aufweist, der eine Aufnahmeausnehmung besitzt, in der ein Befestigungselement aufgenommen ist. Das Befestigungselement weist eine Bohrung für den Schraubenzieherschaft auf. An einer Seite des Befestigungselements ist ein Loch vorgesehen, das mit der Bohrung verbunden ist und in dem ein Arretierelement aufgenommen ist, durch das der Schraubenzieherschaft in der Bohrung positioniert ist. Das Arretierelement ist aus elastischem Material hergestellt und besitzt einen Druckabschnitt und einen Sperrabschnitt. Der Druckabschnitt kann von dem Benutzer gedrückt werden.
  • Dieses Werkzeug gestattet zwar einen Austausch des Werkzeugschafts, weist jedoch einen komplizierten Aufbau auf. Zudem wird der Werkzeugschaft nur durch die Durckkraft des Arretierelements in dem Befestigungselement positioniert. Zum Austausch des Werkzeugschafts muß der Benutzer gegen die Druckkraft des Arretierelements den Werkzeugschaft aus dem Befestigungselement ausziehen. Daher kann der Werkzeugschaft beim Einsatz versehentlich ausgezogen werden, so dass die Einsatzsicherheit nicht gewährleistet werden kann.
  • Aus der US 2008/0087142 A1 ist ein Schraubendreher mit einer Schnellspannvorrichtung für einen Werkzeugschaft bekannt, wobei der Schraubendreher einen Griff, ein in dem Griff ausgebildetes Fixierelement, ein Freigabeelement, welches verschiebbar am Fixierelement und axial relativ zu diesem beweglich ausgebildet ist, und einen Werkzeugschaft umfasst, wobei der Werkzeugschaft durch Bewegung des Freigabeelements relativ zum Fixierelement an dem Freigabelement arretiert oder von diesem gelöst werden kann.
  • Aus der US 2005/0066779 A1 ist ein Schraubendreher bekannt, welcher einen Griff aufweist, der an seinem vorderen Ende ein polygonales Loch aufweist, welches zur Aufnahme eines Werkzeugschaftes mit polygonaler Querschnittsfläche dient, wobei innerhalb des Griffs ein Fixier- und Freigabemechanismus ausgebildet ist über den der Werkzeugschaft in dem Griff fixiert beziehungsweise von diesem wieder gelöst werden kann.
  • Aus der WO 01/54867 A1 ist eine Verbindung für einen Besenstiel oder ein ähnliches Werkzeug bekannt, die ein äußeres Element und ein inneres Element umfasst, wobei wenn die beiden Element verbunden sind, das innere Element in das äußere Element eingeschoben ist, wobei das äußere Element über Nuten und das innere Element über elastische Drückelemente verfügt, die in der Verriegelungsposition in die Nuten eingreifen, und wobei die Drückelemente mittels Drücken wieder aus der Verriegelungsstellung gelöst werden können und das innere Element somit aus dem äußeren Element herausgezogen werden kann.
  • Aus der DE 20 2007 013 202 U1 ist ein Handwerkzeug bekannt, das einen Handgriff, eine Auslöseeinheit und eine Feindreheinheit umfasst, wobei die Auslöseeinheit ein Arretierelement aufweist, sodass wenn die Auslöseeinheit gedrückt wird, das Arretierelement die Feindreheinheit freigibt und die Feindreheinheit und der Handgriff entkuppelt werden und somit der Handgriff das Werkzeug aufnehmen oder ausgeben kann.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Handteil für ein Werkzeug sowie ein Werkzeug mit einem entsprechenden Handteil zu schaffen, die einen einfachen Aufbau aufweisen und einen schnellen Austausch des Werkzeugschafts gestatten.
  • Diese Aufgabe wird durch das erfindungsgemäße Handteil für ein Werkzeug mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie ein Werkzeug mit den Merkmalen des Anspruchs 5 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Das Handteil besteht aus einem Handgriff, einem Befestigungselement und einem Steuerelement. Der Handgriff weist an einem Ende einen Verbindungsteil auf, der rohrförmig ausgebildet ist, an der Innenwand mindestens eine Rippe ausformt und eine Vielzahl von Löchern besitzt. Die Rippen und die Löcher dienen zur Verbindung mit dem Befestigungselement.
  • Das Befestigungselement weist einen Kragen auf, der eine Vielzahl von Haken besitzt, die in die Löcher des Handgriffs haken können. Der Kragen besitzt ferner zwei gegenüberliegende Schlitze, in die die Rippen des Verbindungsteils geschoben werden können. Dadurch ist das Befestigungselement undrehbar mit dem Handgriff verbunden. Das Befestigungselement besitzt weiterhin eine Sechskantbohrung für einen Werkzeugschaft, wodurch der Werkzeugschaft nicht gegenüber dem Befestigungselement gedreht werden kann.
  • Das Steuerelement weist einen bogenförmigen Druckabschnitt und mindestens einen Sperrabschnitt auf. Die Sperrabschnitte besitzen am Ende jeweils einen Arretierteil. An einer Seite des Befestigungselements sind eine Aufnahmeausnehmung und mindestens eine Auflagefläche vorgesehen. Die Aufnahmeausnehmung dient zur Aufnahme des Druckabschnitts des Steuerelements. Die Sperrabschnitte liegen auf den Auflageflächen und erstrecken sich bis zu den Schlitzen, wobei die Arretierteile durch die Schlitze in die Sechskantbohrung ragen. Der Werkzeugschaft weist eine Ringnut auf, in die die Arretierteile eingreifen können, wodurch der Werkzeugschaft gesperrt wird und nicht ausgezogen werden kann. Zum Austausch des Werkzeugschafts muß der Benutzer nur den Druckabschnitt drücken, wodurch sich die Sperrabschnitte gegenüber den Auflageflächen nach außen bewegen und somit die Ringnut des Werkzeugschafts verlassen, so dass der Werkzeugschaft ausgezogen werden kann.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 eine Explosionsdarstellung der Erfindung,
  • 2 eine weitere Explosionsdarstellung der Erfindung,
  • 3 eine Schnittdarstellung entlang der Linie AA in 2,
  • 4 eine perspektivische Darstellung der Erfindung,
  • 5 eine Schnittdarstellung entlang der Linie BB in 4 beim Ruhezustand des Steuerelements,
  • 6 eine Schnittdarstellung entlang der Linie BB in 4 beim Arbeitszustand des Steuerelements.
  • Wege zur Ausführung der Erfindung
  • Wie aus den 1 bis 4 ersichtlich ist, besteht die Erfindung aus einem Handgriff 1, einem Befestigungselement 2 und einem Steuerelement 3.
  • Der Handgriff 1 weist an einem Ende einen Verbindungsteil 11 auf, der rohrförmig ausgebildet ist, an der Innenwand mindestens eine Rippe 111 ausformt (im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind zwei gegenüberliegende Rippen 111 vorgesehen) und eine Vielzahl von Löchern 112 besitzt (im vorliegenden Ausführungsbeipsiel sind zwei gegenüberliegende Löcher 112 vorgesehen). Die Rippen 111 und die Löcher 112 dienen zur Verbindung mit dem Befestigungselement 2.
  • Das Befestigungselement 2 weist einen Kopf 21 und einen Kragen 22 auf, die eine T-Form bilden. Der Kopf 21 hat einen Außendurchmesser, der größer ist als der des Kragens 22. Der Kragen 22 wird in den Verbindungsteil 11 des Handgriffs 1 gesteckt, wobei der Kopf 21 auf dem Verbindungsteil 11 aufliegt. Der Kragen 22 besitzt eine Vielzahl von Haken 221 (im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind zwei gegenüberliegende Haken 221 vorgesehen), die in die Löcher 112 haken können. Der Kragen 22 besitzt ferner zwei gegenüberliegende Schlitze 222, in die die Rippen 111 des Verbindungsteils 11 geschoben werden können. Dadurch ist das Befestigungselement 2 undrehbar mit dem Handgriff 1 verbunden. Das Befestigungselement 2 besitzt weiterhin eine durch den Kragen 22 und den Kopf 21 durchgehende Sechskantbohrung 223 für einen Werkzeugschaft 4 (im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist ein sechskantiger Werkzeugschaft 4 vorgesehen), wodurch der Werkzeugschaft 4 nicht gegenüber dem Befestigungselement 2 gedreht werden kann.
  • Das Steuerelement 3 weist einen bogenförmigen Druckabschnitt 31 und mindestens einen Sperrabschnitt 32 auf. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind zwei gegenüberliegende Sperrabschnitte 32 vorgesehen, die am Ende jeweils einen Arretierteil 321 bilden. Die beiden Arretierteile 321 der Sperrabschnitte 32 sind aufeinander gerichtet. An einer Seite des Kopfs 21 des Befestigungselements 2 ist eine Aufnahmeausnehmung 224 und am Kragen 22 ist mindestens eine Auflagefläche 225 vorgesehen (im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind zwei Auflageflächen 225 vorgesehen). Die Aufnahmeausnehmung 224 dient zur Aufnahme des Druckabschnitts 31 des Steuerelements 3. Die Sperrabschnitte 32 liegen auf den Auflageflächen 225 und erstrecken sich bis zu den Schlitzen 222, wobei die Arretierteile 321 durch die Schlitze 222 in die Sechskantbohrung 223 ragen. Der Werkzeugschaft 4 weist eine Ringnut 41 auf, in die die Arretierteile 321 eingreifen können, wodurch der Werkzeugschaft 4 gesperrt wird und nicht ausgezogen werden kann. Zum Austausch des Werkzeugschafts 4 muß der Benutzer nur den Druckabschnitt 31 drücken, wodurch sich die Sperrabschnitte 32 gegenüber den Auflageflächen 225 nach außen bewegen und somit die Ringnut 41 des Werkzeugschafts 4 verlassen, so dass der Werkzeugschaft 4 ausgezogen werden kann. Um den Verbindungsteil 11 kann eine Hülse 5 gelegt werden, um den Verbindungsteil 11 gegen eine Außenkraft auf die Haken 221 zu schützen und einen Eintritt von Fremdkörpern in die Schlitze 222 zu vermeiden.
  • Die 5 und 6 sind die Schnittdarstellungen entlang der Linie BB gemäß 4. Wie dargestellt, wenn sich das Steuerelement 3 im Ruhezutstand befindet, liegen die Sperrabschnitte 32 auf den Auflageflächen 225 auf und greifen die Arretierteile 321 an den Enden der Sperrabschnitte 32 durch die Schlitze 222 in die Ringnut 41 des Werkzeugsschafts 4 ein, wodurch der Werkzeugschaft 4 nicht aus der Sechskantbohrung 223 ausgezogen werden kann. Wenn der Druckabschnitt 31 des Steuerelements 3 gedrückt wird, bewegen sich die Sperrabschnitte 32 gegenüber den Auflageflächen 225 nach außen, wodurch die Arretierteile 321 die Ringnut 41 des Werkzeugschafts 4 verlassen, so dass der Werkzeugschaft 4 ausgezogen werden kann. Daher kann der Werkzeugschaft 4 leicht ausgetauscht werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Handgriff
    11
    Verbindungsteil
    111
    Rippe
    112
    Loch
    2
    Befestigungselement
    21
    Kopf
    22
    Kragen
    221
    Haken
    222
    Schlitz
    223
    Sechskantbohrung
    224
    Aufnahmeausnehmung
    225
    Auflagefläche
    3
    Steuerelement
    31
    Druckabschnitt
    32
    Sperrabschnitt
    321
    Arretierteil
    4
    Werkzeugschaft
    41
    Ringnut
    5
    Hülse

Claims (9)

  1. Handteil für ein Werkzeug, der aus einem Handgriff (1), einem Befestigungselement (2) und einem Steuerelement (3) besteht, wobei der Handgriff (1) an einem Ende mit dem Befestigungselement (2) verbunden ist und das Befestigungselement (2) eine Sechskantbohrung (223) zur Aufnahme eines Werkzeugschafts (4) sowie eine Aufnahmeausnehmung (224) und mindestens eine Auflagefläche (225) für das Steuerelement (3) aufweist, wobei das Steuerelement (3) mindestens einen Sperrabschnitt (32) mit einem Arretierteil (321) an dessen Ende besitzt, der in das Befestigungselement (2) ragt und auf der Auflagefläche (225) aufliegt, wobei im Ruhezustand des Steuerelements (3) das Arretierteil (321) durch einen Schlitz (222) in dem Befestigungselement (2) in die Sechskantbohrung (223) ragt und bei einem Drücken des Steuerelements (3) in radialer Richtung bezüglich der Sechskantbohrung (223) der Sperrabschnitt (32) sich gegenüber der Auflagefläche (225) radial nach außen bewegt, wodurch der Arretierteil (321) die Sechskantbohrung (223) verlässt.
  2. Handteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (3) zwei gegenüberliegende Schlitze (222) und das Steuerelement (3) zwei gegenüberliegende Sperrabschnitte (32) aufweist, die am Ende jeweils einen Arretierteil (321) besitzen, die durch die Schlitze (222) in die Bohrung eingreifen können.
  3. Handteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (1) an der Innenwand mindestens eine Rippe (111) aufweist, die in den Schlitz (222) des Befestigungselements (2) eingreift.
  4. Handgriff nach Ansprch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (1) eine Vielzahl von Löcher (112) und das Befestigungselement (2) eine Vielzahl von Haken (221) aufweist, die zur Verbindung des Befestigungselements (2) mit dem Handgriff (1) in die Löcher (112) haken.
  5. Werkzeug mit einem Handteil und einem in dem Handteil aufgenommenen Werkzeugschaft (4), wobei der Handteil aus einem Handgriff (1), einem Befestigungselement (2) und einem Steuerelement (3) besteht, wobei der Handgriff (1) an einem Ende mit dem Befestigungselement (2) verbunden ist und das Befestigungselement (2) eine Aufnahmeausnehmung (224) und mindestens eine Auflagefläche (225) für das Steuerelement (3) aufweist, wobei das Steuerelement (3) mindestens einen Sperrabschnitt (32) mit einem Arretierteil (321) an dessen Ende besitzt, der in das Befestigungselement (2) ragt und auf der Auflagefläche (225) aufliegt, wobei im Ruhezustand des Steuerelements (3) das Arretierteil (225) durch einen Schlitz (222) in dem Befestigungselement (2) in eine Ringnut (41) des Werkzeugschafts (4) eingreift und bei einem Drücken des Steuerelements (3) in radialer Richtung bezüglich des Werkzeugschafts (4) der Sperrabschnitt (32) sich gegenüber der Auflagefläche (225) radial nach außen bewegt, wodurch der Arretierteil (321) die Ringnut (41) des Werkzeugschafts (4) verlässt und somit den Werkzeugschaft (4) freigibt.
  6. Werkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (3) zwei gegenüberliegende Schlitze (222) und das Steuerelement (3) zwei gegenüberliegende Sperrabschnitte (32) aufweist, die am Ende jeweils einen Arretierteil (321) besitzen, die durch die Schlitze (222) in die Ringnut (41) des Werkzeugschafts (4) eingreifen können.
  7. Werkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (1) an der Innenwand mindestens eine Rippe (111) aufweist, die in den Schlitz (222) des Befestigungselements (2) eingreift.
  8. Werkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (1) eine Vielzahl von Löcher (112) und das Befestigungselement (2) eine Vielzahl von Haken (221) aufweist, die zur Verbindung des Befestigungselements (2) mit dem Handgriff (1) in die Löcher (112) haken.
  9. Werkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (2) eine Sechskantbohrung (223) zur Aufnahme des Werkzeugschafts (4) aufweist.
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