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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine einziehbare Stützstangentechnik und insbesondere eine aufrechte Stützstange mit einer besseren Anordnungswirkung.
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Stand der Technik
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Die
TW 553 332 U offenbart einen verbesserten einziehbaren Stützstangen-Anordnungsaufbau, welcher ein inneres Rohr und ein äußeres Rohr umfasst, die zusammen gekoppelt sind. Das äußere Ende des äußeren Rohres und das äußere Ende des inneren Rohres sind jeweils mit einem Fußteil versehen. Die Fußteile können zwischen zwei Ebenen (zwischen der Raumdecke und dem Boden, oder zwischen zwei Wänden) abgestoppt werden. Das innere Rohr weist mehrere entlang der Länge beabstandete Löcher auf. Eine Befestigung ist an dem abgewandten inneren Ende des äußeren Rohres angeordnet, die das innere Rohr aufnimmt. Ein elastischer Schalter ist auf der Befestigung befestigt. Der Kopf des elastischen Schalters kann in einem Loch des inneren Rohres in Eingriff kommen, um die gemeinsame Länge des inneren Rohres und des äußeren Rohres zu blockieren. Die einziehbare Stützstange kann zum Aufhängen eines Objektes (Fahrrad oder anderes) verwendet werden, um eine Unterstützung bereitzustellen.
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Um zu verhindern, dass der elastische Schalter versehentlich betätigt wird, und bewirkt, dass das innere Rohr direkt durch sein Eigengewicht ohne Vorwarnung herabfällt, wodurch Quetschungen oder Schläge auf Menschen verursacht werden können, sind ein Sicherheitsauswerfer und ein Federblatt unter dem elastischen Schalter angeordnet. Der große Durchmesserbereich des Sicherheitsauswerfer-Stiftes ist zwischen dem elastischen Schalter und dem Federblatt angeordnet, um den elastischen Schalter mit seinem Kopf in dem Loch des inneren Rohres in Eingriff zu belassen und um eine Sicherungsfunktion bereitzustellen, die verhindert, dass der elastische Schalter betätigt wird. Jedoch muss der Sicherheitsauswerfer mit einer Spannfeder eingepasst sein, und ist es wegen des kleinen Raumes nicht leicht, die Spannfeder einzusetzen. Zudem muss, wenn der Sicherheitsauswerfer eingerichtet wird, dieser Sicherheitsauswerfer mit einer Hand gedrückt werden, und ein Werkzeug muss verwendet werden, um eine Mutter anzutreiben, die Verbindung abzuschließen, was durchaus zeitaufwendig und arbeitsintensiv ist.
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Darüber hinaus übt die herkömmliche einziehbare Stützstange eine Interferenz-Dämpferwirkung auf das innere Rohr aus, so dass das innere Rohr beim Fall abgebremst werden kann, wodurch eine Verletzung des Nutzers vermieden wird. Jedoch gibt es andere Wege, um diese Wirkung zu erzielen, die nicht auf die Aufbaugestaltung dieses Standes der Technik beschränkt sind.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung wurde mit Blick auf diese Umstände vervollständigt. Es ist die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, eine aufrechte Stützstange bereitzustellen, welche einfach zu montieren ist und eine bessere Anordnungswirkung aufweist.
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Es ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine aufrechte Stützstange bereitzustellen, welche einen Aufbau aufweist, der dem inneren Rohr eine Dämpferwirkung bereitstellt, die vom Stand der Technik verschieden ist und eine abpolsternde Interferenz-Wirkung liefert.
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Um diese und andere Aufgaben der vorliegenden Erfindung zu lösen, umfasst eine aufrechte Stützstange ein äußeres Rohr, ein inneres Rohr, eine Befestigung, einen Schalter, eine Torsionsfeder, eine Dreheinrichtung, einen Gleitblock und eine elastische Dämpfeinrichtung. Das äußere Rohr weist ein Ende auf, das in einem Aufnahmeende endet und ein abgewandtes Ende, das mit einem Fußteil verriegelt ist. Das innere Rohr weist ein Ende auf, das mit einem Fußteil verriegelt ist und ein abgewandtes Ende, das in einem Einsetzende endet. Das Einsetzende des inneren Rohres ist in das Aufnahmeende des äußeren Rohres eingesetzt, so dass das innere Rohr in dem äußeren Rohr bewegbar ist. Das innere Rohr weist mehrere entlang der Achsenrichtung beabstandete Löcher auf. Die Befestigung ist an dem Aufnahmeende des äußeren Rohres an dem Drehgelenk zwischen dem äußeren Rohr und dem inneren Rohr befestigt, und umfasst zwei Stützteile, die entsprechend an zwei gegenüberliegenden Seiten angeordnet sind, um das innere Rohr dazwischen zu unterstützen, und ein Aufnahmeloch, das radial durch die Wand der Befestigung geht. Der Schalter ist wie eine lange Klinke geformt, und umfasst ein Betätigungsende, ein BefestigungsDurchgangsloch und einen Fingergriff. Das Betätigungsende und der Fingergriff sind entsprechend an zwei abgewandten Enden des Schalters angeordnet. Das Betätigungsende ist mit einem Verriegelungsbereich versehen. Der Verriegelungsbereich kommt in einem der Löcher des inneren Rohres in Eingriff, um das innere Rohr gegenüber dem äußeren Rohr zu blockieren, wenn das Betätigungsende herab gelenkt wird. Das Befestigungsdurchgangsloch ist zwischen dem Betätigungsende und dem Fingergriff angeordnet und entlang der Breite des Schalters eingerichtet. Die Torsionsfeder ist in dem Befestigungsdurchgangsloch befestigt. Die Dreheinrichtung ist durch die zwei Stützteile der Befestigung, das Befestigungsdurchgangsloch des Schalters und die Torsionsfeder eingesetzt, um den Schalter an der Befestigung zu sichern, damit der Schalter über die Dreheinrichtung gedreht werden kann, wenn eine Kraft auf den Fingergriff ausgeübt wird. Der Gleitblock umfasst ein Blockierteil. Weiter ist der Gleitblock auf der Befestigung befestigt und relativ zu der Befestigung zwischen einer ersten Position bewegbar, in der das Blockierteil gegen den Schalter aufliegt und einer zweiten Position, in der das Blockierteil von dem Schalter weg ist. Die elastische Dämpfeinrichtung ist in dem Aufnahmeloch der Befestigung befestigt, und umfasst eine Stahlkugel und eine Feder. Die Feder weist ein Ende auf, das durch den Gleitblock abgestoppt wird und ein abgewandtes Ende, das gegen die Stahlkugel abgestoppt wird. Die Stahlkugel weist ein Teil der Oberfläche auf, das aus dem Aufnahmeloch freiliegt und wird in einem der Löcher des inneren Rohres in Eingriff gehalten.
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Dadurch kann der Gleitblock der vorliegenden Erfindung auf der Befestigung zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position bewegt werden, so dass das Blockierteil des Gleitblocks von der Position in Eingriff gegen den Fingergriff des Schalters in eine Richtung weg von dem Schalter bewegt werden kann. Wenn das Blockierteil gegen den Schalter in Eingriff steht, ist der Schalter blockiert. Eine Verwendung des Verriegelungsbereiches, um in einem der Löcher des inneren Rohres in Eingriff zu kommen, erzielt eine bessere Anordnungswirkung und kann verhindern, dass der Schalter versehentlich berührt und ausgelenkt wird. Weiter ist der Gleitblock einfach einzurichten und zu montieren. Darüber hinaus kann durch die elastische Wirkung der Stahlkugel auf die Löcher des inneren Rohres, eine Interferenz Dämpferwirkung während der elastischen Handlung bereitgestellt werden, so dass das innere Rohr beim Fall langsam abgesenkt werden kann, ohne den Nutzer zu verletzen.
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Figurenliste
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- 1 ist eine schräg erhöhte Oberansicht einer aufrechten Stützstange gemäß der vorliegenden Erfindung.
- 2 ist eine Explosionsansicht der aufrechten Stützstange gemäß der vorliegenden Erfindung.
- 3 ist eine schematische Seitenschnittansicht der vorliegenden Erfindung, welche erläutert, wie der Gleitblock den Schalter blockiert.
- 4 ist eine schematische Zeichnung, die die Position der in 3 gezeigten Anordnungsvorwölbung des Gleitblocks darstellt.
- 5 ist eine entlang der Linie 5-5 aus 4 genommene Schnittansicht.
- 6 ist eine schematische Anwendungsansicht der vorliegenden Erfindung, die den von dem Schalter weg bewegten Gleitblock darstellt.
- 7 ist eine schematische Zeichnung, die die Position der Anordnungsvorwölbung des in
- 6 gezeigten Gleitblocks darstellt.
- 8 ist eine schematische Anwendungsansicht der vorliegenden Erfindung, die den gedrückten Schalter und den von dem inneren Rohr gelösten Verriegelungsbereich darstellt.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Mit Bezug zu 1-8 kann eine aufrechte Stützstange 10 gemäß der vorliegenden Erfindung zum Aufhängen eines Objektes (Fahrrad oder anderes) (nicht gezeigt)zwischen der Raumdecke und dem Boden angeordnet werden.
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Die aufrechte Stützstange 10 umfasst ein äußeres Rohr 11, ein inneres Rohr 12, eine Befestigung 13, einen Schalter 14, eine Torsionsfeder 15, eine Dreheinrichtung 16, einen Gleitblock 17 und eine elastische Dämpfeinrichtung 18.
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Das äußere Rohr 11 ist ein langes rundes Rohr, mit einem Ende, das in einem Aufnahmeende 111 endet und einem abgewandten Ende, an dem ein Fußteil 112 befestigt ist. Das Fußteil 112 ist mit dem äußeren Rohr 11 durch einen Stopfen 1121 und eine Gewindestange 1122 verriegelt. Da dies herkömmliches Wissen ist und nicht das technische Hauptmerkmal der vorliegenden Erfindung, wird es hier nicht beschrieben.
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Das innere Rohr 12 ist ebenso ein langes rundes Rohr, weist jedoch eine flache Oberfläche 121 auf. Das innere Rohr 12 ist mit einem Ende mit einem Fußteil 122 befestigt, und ein abgewandtes Ende endet in einem Einsetzende 123. Das innere Rohr 12 ist in das Aufnahmeende 111 des äußeren Rohres 11 durch das Einsetzende 123 eingesetzt, so dass das innere Rohr 12 in und aus dem äußeren Rohr 11 bewegt werden kann. Das innere Rohr 12 weist mehrere auf der flachen Oberfläche 121 angeordnete und entlang der Axialrichtung beabstandete Löcher 124 auf. Diese Löcher 124 sind rechteckig. Gleichermaßen ist das Fußteil 122 mit dem inneren Rohr 12 durch einen Stopfen 1221 und eine Gewindestange 1222 verriegelt. Die flache Oberfläche 121 und die Löcher 124 entsprechen dem Stand der Technik, sind nicht das technische Hauptmerkmal der vorliegenden Erfindung und werden hier nicht beschrieben.
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Die Befestigung 13 weist ein Durchgangsloch 131 auf, das sich durch zwei abgewandte Enden erstreckt. Ein Ende der Befestigung 13 ist durch das Durchgangsloch 131 an dem Aufnahmeende 111 des äußeren Rohres 11 befestigt. Das andere Ende der Befestigung 13 ist mit zwei Stützteilen 132 versehen. Die zwei Stützteile 132 stehen über die Befestigung 13 hervor. Die Befestigung 13 ist an dem Drehgelenk zwischen dem inneren Rohr 11 und dem äußeren Rohr 12 angeordnet. Das innere Rohr 12 ist zwischen den zwei Stützteilen 132 angeordnet. Jedes der zwei Stützteile 132 weist eine Durchlochung 133 auf. Die Befestigung 13 ist weiter mit einem Aufnahmeloch 134, zwei langen Löchern 135, mindestens einer ersten Anordnungsaussparung 136 und mindestens einer zweiten Anordnungsaussparung 137 versehen. Das Aufnahmeloch 134 geht radial durch die Befestigung 13 und geht durch deren Wand. Die zwei langen Löcher 135 sind auf zwei abgewandten Seiten relativ zu dem Aufnahmeloch 134 angeordnet. Jedes lange Loch 135 weist einen von der Lochwand hervorstehenden konvexen Bereich 1351 auf (vgl. 5). Die Längsrichtung der zwei langen Löcher 135 ist parallel zu der Axialrichtung der Befestigung 13. Die erste Anordnungsaussparung 136 und die zweite Anordnungsaussparung 137 sind in der Form einer runden Aussparung. In der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Spezifikation sind zwei erste Anordnungsaussparungen 136 und zwei zweite Anordnungsaussparungen 137 vorgesehen und entsprechend an zwei gegenüberliegenden Seiten relativ zu dem Aufnahmeloch 134 angeordnet.
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Der Schalter 14 ist wie ein langer Griff mit einem Betätigungsende 141, einem Befestigungsdurchgangsloch 142, einem Fingergriff 143 geformt. Das Betätigungsende 141 und der Fingergriff 143 sind an zwei abgewandten Enden des Schalters 14 angeordnet. Das Betätigungsende 141 weist einen über den Schalter 14 hervorstehenden Verriegelungsbereich 144 auf. Wenn das Betätigungsende 141 herab gelenkt wird, kann der Verriegelungsbereich 144 in eines der Löcher 124 des inneren Rohres 12 eingerastet werden, um das innere Rohr 12 mit dem äußeren Rohr 11 festzustellen. Das Befestigungsdurchgangsloch 142 ist zwischen dem Betätigungsende 141 und dem Fingergriff 143 angeordnet. Das Befestigungsdurchgangsloch 142 ist entlang der Breite des Schalters 14 eingerichtet. Die Torsionsfeder 15 ist in dem Befestigungsdurchgangsloch 142 befestigt. Die Dreheinrichtung 16 umfasst eine Drehachse 161 und eine Mutter 162. Die Drehachse 161 wird durch die Durchlochung 133 eines der Stützteile 132, das Befestigungsdurchgangsloch 142 des Schalters 14, die Torsionsfeder 15 und die Durchlochung 133 des anderen Stützteils 132 eingesetzt, und sodann mit der Mutter 162 befestigt, um den Schalter 14 an der Befestigung 13 zu sichern. Wenn der Fingergriff 143 des Schalters 14 belastet wird, wird der Schalter 14 über die Dreheinrichtung 16 betätigt.
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Der Gleitblock 17 ist auf der Befestigung 13 angeordnet. Der Gleitblock 17 ist ein gewölbter Block mit einer inneren Seite 171 und einer abgewandten äußeren Seite 172. Die innere Seite 171 ist konkav gebogen und mit zwei Schäften 173 und mindestens einer Anordnungsvorwölbung 174 versehen. Die zwei Schäfte 173 erstrecken sich von der inneren Seite 171 nach außen. Jeder der zwei Schäfte 173 weist an dem distalen Ende einen Hakenbereich 1731 auf. Die zwei Schäfte 173 können in die zwei langen Löcher 135 der Befestigung 13 eingesetzt werden, wodurch der Hakenbereich 1731 jedes Schaftes 173 auf dem konvexen Bereich 1351 des jeweiligen langen Loches 135 eingehakt wird (vgl. 5). In der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Spezifikation sind zwei den zwei ersten Anordnungsaussparungen 136 und den zwei zweiten Anordnungsaussparungen 137 entsprechende Anordnungsvorwölbungen 174 vorgesehen. Die Anordnungsvorwölbungen 174 sind halbkreisförmige Buckel. Wenn die Anordnungsvorwölbungen 174 entsprechend in den ersten Anordnungsaussparungen 136 in Eingriff sind, ist der Gleitblock 17 in einer ersten Position (wie in 4 gezeigt). Wenn die Anordnungsvorwölbungen 174 entsprechend in den zweiten Anordnungsaussparungen 137 in Eingriff sind, ist der Gleitblock 17 in einer zweiten Position (wie in 7 gezeigt). Zudem weist der Gleitblock 17 ein auf der äußeren Seite 172 angeordnetes Blockierteil 175 auf. Wenn der Gleitblock 17 von der ersten Position zu der zweiten Position bewegt wird, wird das Blockierteil 175 mit dem Gleitblock 17 von der gegen den Fingergriff 143 des Schalters 14 aufliegenden Position (wie in 3 gezeigt) in Richtung weg von dem Schalter 14 bewegt (wie in 6 gezeigt).
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Die elastische Dämpfeinrichtung 18 umfasst eine Stahlkugel 181 und eine Feder 182 und ist in dem Aufnahmeloch 134 der Befestigung 13 befestigt. Der Gleitblock 17 blockiert ein Ende der Feder 182. Das andere Ende der Feder 182 wird gegen die Stahlkugel 181 abgestoppt. Der Durchmesser eines dem Aufnahmeloch 134 nahen Endes des inneren Rohres 12 ist kleiner als der äußere Durchmesser der Stahlkugel 181. Ein Teil der Oberfläche der Stahlkugel 181 ist außerhalb des Aufnahmeloches 134 freigelegt. Wenn sich das innere Rohr 12 in dem äußeren Rohr 11 bewegt, kommt ein Bereich der Umfangsoberfläche der Stahlkugel 181 zeitweise in einem der Löcher 124 des inneren Rohres 12 in Eingriff (wie in 3, 6, und 8 gezeigt).
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Der Aufbau der vorliegenden Erfindung wurde vorstehend beschrieben, und der Betriebszustand der vorliegenden Erfindung wird nachstehend beschrieben. Mit dem vorstehenden Aufbau, werden, während des eigentlichen Betriebes, mit Bezug auf 3 und 4, das Fußteil 112 des äußeren Rohres 11 und das Fußteil 122 des inneren Rohres 12 entsprechend gegen die Raumdecke und den Boden angestoßen, wenn das innere Rohr 12 auf eine geeignete Länge gezogen wird. Zu diesem Zeitpunkt wird das Betätigungsende 141 des Schalters 14 herab gelenkt (die Richtung zu dem inneren Rohr 12), um den Verriegelungsbereich 144 in einem der Löcher 124 des inneren Rohres 12 in Eingriff zu bringen, um die Gesamtlänge der aufrechten Stützstange 10 festzulegen. Aufgrund der Wirkung der Torsionsfeder 15 dreht der Fingergriff 143 des Schalters 14 aufwärts (in Richtung weg von der Befestigung 13), zu welchem Zeitpunkt die Anordnung des inneren Rohres 12 in der gestreckten Länge abgeschlossen ist. Darüber hinaus drückt der Nutzer den Gleitblock 17 sich zu bewegen, wenn der Schalter 14 nicht weiter blockiert sein soll, und die Anordnungsvorwölbungen 174 auf dem Gleitblock 17 werden bewegt und in der entsprechenden ersten Anordnungsaussparung 136 in Eingriff gebracht, wodurch der Gleitblock 17 blockiert wird. Zum gleichen Zeitpunkt wird das Blockierteil 175 mit dem Gleitblock 17 bewegt, um sich unter dem Fingergriff 143 zu erstrecken und um gegen den Fingergriff 143 anzustoßen. Auf diese Weise werden das Betätigungsende 141 des Schalters 14 und der Fingergriff 143 beide an einer Stelle gestoppt, so dass der Schalter 14 nicht gezogen und gedreht werden kann. Daher ist der Schalter 14 blockiert und es wird unterbunden, dass dieser versehentlich betätigt wird, wodurch vermieden wird, dass das innere Rohr 12 ohne Vorwarnung herab fällt, was Quetschungen oder Schläge auf Menschen verursachen könnte.
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Wenn es gewünscht wird, die Gesamtlänge der aufrechten Stützstange 10 der vorliegenden Erfindung anzupassen, sei zum Entriegeln des Gleitblocks 17 zunächst auf 6 und 7 verwiesen. Durch Drücken des Gleitblocks 17, um das Blockierteil 175 weg von dem Schalter 14 zu bringen, wird das Blockierteil 175 von dem Fingergriff 143 des Schalters 14 freigegeben. Zu diesem Zeitpunkt bewegen sich die Anordnungsvorwölbungen 174 auf dem Gleitblock 17 mit dem Gleitblock 17 von der ersten Position zu der zweiten Position und kommen in den entsprechenden zweiten Anordnungsaussparungen 137 in Eingriff, um den Gleitblock 17 in der zweiten Position zu blockieren. Daher kann, da das Blockierteil 175 nicht weiter gegen den Schalter 14 aufliegt, dieser ausgelenkt werden, wenn eine Kraft auf den Fingergriff 143 ausgeübt wird. Wenn der Fingergriff 143 herab gedrückt wird (in Richtung zu der Befestigung 13), wie in 8 gezeigt, wird der Schalter 14 über die Dreheinrichtung 16 gedreht, um das Betätigungsende 141 aufwärts auszulenken (in Richtung weg von dem inneren Rohr 12), wodurch der Verriegelungsbereich 144 von dem Loch 124 des inneren Rohr 12 außer Eingriff genommen wird. Daher wird das innere Rohr 12 entriegelt und durch Schwerkraft gezwungen, sich in dem äußeren Rohr 11 herab zu bewegen. Während der Bewegung des inneren Rohres 12 wird die Stahlkugel 181 der elastischen Dämpfeinrichtung 18 durch die Feder 182 gezwungen, auf jedes Loch 124 des inneren Rohres 12 einzuwirken, wodurch eine Interferenz-Kraft bereitgestellt wird, die auf das innere Rohr 12 einwirkt, um die Bewegung des inneren Rohres 12 in dem äußeren Rohr 11 zu verlangsamen und eine abpolsternde Wirkung zu erzielen.
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Wie aus dem vorstehenden erkennbar ist, ist der Gleitblock 17 außerhalb der Befestigung 13 angeordnet und ist das Blockierteil 175 an dem Gleitblock 17 vorgesehen, daher wird verhindert, wenn der Gleitblock 17 zu der Position bewegt wird, in der das Blockierteil 175 gegen den Fingergriff 143 des Schalter 14 aufliegt, dass der Schalter 14 ausgelenkt wird. Auf diese Weise wird verhindert, dass der Schalter 14 versehentlich betätigt wird, wodurch verhindert wird, dass das innere Rohr 12 ohne Vorwarnung herab fällt, was Quetschungen oder Schläge gegen Menschen verursachen könnte. Wenn weiter der Gleitblock 17 bewegt wird, können die Anordnungsvorwölbungen 174 in der entsprechenden ersten Anordnungsaussparung 136 oder der entsprechenden zweiten Anordnungsaussparung 137 in Eingriff kommen, um die Anordnungswirkung zu verstärken. Der Gleitblock 17 ist einfach einzurichten und zu montieren, und er kann den beabsichtigten Zweck der Erfindung erzielen. Darüber hinaus kann während der elastischen Handlung, durch die elastische Wirkung der Stahlkugel auf die Löcher des inneren Rohres, die Interferenz- Dämpferwirkung bereitgestellt werden, so dass das innere Rohr beim Fall langsam abgesenkt werden kann, ohne den Nutzer zu verletzen. Dieser Interferenz-Dämpfungsaufbau ist verschieden vom Stand der Technik.