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TECHNISCHES
GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine „Kernkörper-Verriegelungsvorrichtung" eines Kernbohrers, der
einen zylindrischen Kernkörper
und einen Grundkörper
hat, an welchem der Kernkörper
befestigt ist. Die Kernkörper-Verriegelungsvorrichtung
kann den Kernkörper
an dem Grundkörper
befestigen und an dem Kernkörper
verriegeln.
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Genauer
genommen betrifft die Erfindung eine Kernkörper-Verriegelungsvorrichtung eines Kernbohrers,
die fähig
ist, einen zylindrischen Kernkörper
von einem Grundkörper
zu lösen,
wobei der Koppelzustand zwischen dem Grundkörper und dem Kernkörper so
fest befestigt ist, dass ihr Kopplungszustand nicht aufgrund des
Schlagens oder dergleichen beeinträchtigt werden kann, wodurch
der Kernbohrer geeignet ist, ein zu schneidendes Objekt zu bohren,
wie zum Beispiel Beton oder Stein.
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ALLGEMEINER
STAND DER TECHNIK
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Herkömmlich wurde
weitgehend ein Kernbohrer verwendet, der einen zylindrischen Kernkörper mit
einer Bohrklinge an einem unteren Ende verwendet, um eine Bohrung
mit großem
Durchmesser zu bohren.
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Ein
Kernbohrer dieses Typs umfasst einen Kernkörper und einen Grundkörper. Der
Grundkörper mit
einem Schaft an einem oberen Ende hat einen Befestigungsabschnitt
am unteren Ende, einen Kernkörper-Befestigungsabschnitt
mit einem Schulterabschnitt, der einen Schrittabschnitt um den Befestigungsabschnitt
hat, Eingreifrillen, die sich an mehreren Stellen auf der äußeren Peripherie
des Kernkörper-Befestigungsabschnitts
befinden, wobei jede Eingreifrille einen Längsrillenabschnitt und einen Querrillenabschnitt
kontinuierlich damit aufweist, der im Querschnitt konkav ist und
von der Außenseite
gesehen wie ein Haken erscheint, und eine Rückhaltekugel, die vorgespannt
ist, um in den Querrillenabschnitt jeder Eingreifrille durch eine
Druckfeder vorzustehen und dadurch den Eingreifvorsprung an einem
Eingreifendpunkt zu halten, um das Koppeln an dem Kernkörper aufrecht
zu erhalten. Andererseits hat der Kernkörper den Eingreifvorsprung,
der jeder Eingreifrille entspricht, wobei sich der Eingreifvorsprung
von einer inneren peripheren Fläche
eines oberen Endabschnitts des zylindrischen Kernkörpers, der
eine Bohrklinge an einem unteren Ende aufweist, nach innen erstreckt.
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Das
Befestigen des Kernkörpers
an dem Grundkörper
erfolgt durch Befestigen des oberen Endabschnitts des Kernkörpers an
dem Kernkörper-Befestigungsabschnitt
des Grundkörpers,
um zu bewirken, dass die Eingreifvorsprünge auf der Kernkörperseite
in die Eingreifrillen auf der Grundkörperseite eingreifen, wobei
bewirkt wird, dass die Rückhaltekugeln
durch die Eingreifvorsprünge
gegen die Vorspannkraft der Druckfeder durchgehen.
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Ein
derartiger früherer
Stand der Technik ist zum Beispiel in dem japanischen Gebrauchsmuster Gazette
Nr. HEI 7-39527 beschrieben.
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Der
Kernbohrer mit dem oben genannten Aufbau erlaubt es dem Kernkörper, leicht
an dem Grundkörper
befestigt oder von ihm gelöst
zu werden, und ist daher zum Beispiel hervorragend, wenn er als
ein Schneidwerkzeug einer Bohrmaschine verwendet wird, wie zum Beispiel
eine elektrische Bohrmaschine, wobei die beiden voneinander getrennt sind,
um es Massen, die sich aus dem Schneiden ergeben, die innerhalb
des Kernkörpers
nach dem Bohren von Beton, Stein oder dergleichen hinterlassen werden,
zu erlauben, leicht entfernt zu werden.
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Obwohl
der oben erwähnte
Kernbohrer mit dem Aufbau, der das Befestigen und Lösen des Kernkörpers an/vom
Grundkörper gestattet,
dadurch hervorragend ist, dass der Zustand des Koppelns zwischen
dem Grundkörper
und dem Kernkörper
stabil während
eines Bohrvorgangs durch die Einrichtung der hakenförmigen Eingreifrillen
und Rückhaltekugeln
stabil gehalten wird, hat der Kernbohrer, wenn der Kernbohrer einen
Gegenstand mit gleich bleibender Drehzahl bohrt, den folgenden Nachteil,
wenn er als ein Schneidwerkzeug für einen „Drehschlagbohrer" verwendet wird,
nämlich
eine Art Bohrmaschine zum Bohren von Beton, Stein oder dergleichen.
Da der „Drehschlagbohrer" in regelmäßigen Abständen axiale
Schläge
gemeinsam mit Drehung zu der Kernkörperseite von der Bohrmaschinenseite
ausübt, werden
Aufprallkräfte
auf der Schneidwerkzeugseite während
des Bohrvorgangs ausgeübt
und bewirken, dass die Kopplung zwischen dem Grundkörper und dem
Kernkörper
rasselt was den Kopplungszustand instabil macht.
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In
jüngerer
Vergangenheit wurden elektrische Bohrer des Typs mit einem Bremsmechanismus zum
schnellen Stoppen der Drehung im Handel erhältlich. Wenn der Kernbohrer
mit einem elektrischen Bohrer dieses Typs verwendet wird, macht
das schnelle Bremsen während
der Drehung den Koppelzustand zwischen dem Grundkörper und
dem Kernkörper
aufgrund von Drehungsträgheit
instabil.
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Die
vorliegende Erfindung erfolgte angesichts der oben erwähnten derzeitigen
Umstände, und
es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kernkörper-Verriegelungsvorrichtung
eines Kernbohrers bereitzustellen, die keinen der oben erwähnten Nachteile
aufweist.
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Die
Erfindung stellt einen Grundkörper
eines Kernbohrers bereit, der eine Kernkörper-Verriegelungsvorrichtung
zum Verriegeln eines Kernbohrer-Kernkörpers auf dem Grundkörper aufweist,
wobei der Grundkörper
einen Schaft an einem oberen Ende und einen Anpassabschnitt an einem
unteren Ende hat, wobei der Anpassabschnitt an einer äußeren Peripherie mit
einem Kernkörper-Befestigungsabschnitt
ausgebildet ist, der einen Schulterabschnitt hat, der einen Schrittabschnitt
und einen konkaven Eingreifabschnitt zum Eingreifen eines Eingreifvorsprungs
hat, der von einer Innenfläche
eines Kernkörpers
an einem oberen Endabschnitt des Kernbohrers nach innen vorsteht,
wobei der Kernkörper
zylindrisch ist und an einem unteren Endabschnitt eine Bohrklinge
hat, und wobei der obere Endabschnitt des Kernkörpers an den Kernkörper-Befestigungsabschnitt
des Grundkörpers
durch Eingreifen des Eingreifvorsprungs in den konkaven Eingreifabschnitt angepasst
wird,
dadurch gekennzeichnet:
dass der Kernbohrer-Befestigungsabschnitt
mit einem konkaven Rillenabschnitt versehen ist, der mit dem konkaven
Eingreifabschnitt kontinuierlich ist und sich von diesem zu einem
unteren Ende des Grundkörpers
erstreckt,
dass der Grundkörper
mit einem Stoppelement versehen ist, das einen unteren Endabschnitt
mit einer Eingreifklinke hat, die senkrecht innerhalb des konkaven
Rillenabschnitts beweglich ist und zu dem unteren Ende des Grundkörpers durch
eine Feder vorgespannt ist, und dadurch,
dass beim Gebrauch,
wenn die Eingreifklinke des Stoppelements zu einer Entriegelungsstellung
in einer oberen Lage bewegt wird, der konkave Rillenabschnitt zu
dem konkaven Eingreifabschnitt offen ist, während, wenn die Eingreifklinke
zu einer Verriegelungsposition in einer unteren Lage bewegt wird,
der konkave Eingreifabschnitt von dem konkaven Rillenabschnitt durch
die Eingreifklinke getrennt wird und in diesem Zustand ein Eingreifvorsprung
des Kernkörpers
druckkontaktiert wird und durch die Eingreifklinke und den konkaven
Eingreifabschnitt erfasst wird, wobei der Kernkörper an dem Grundkörper verriegelt wird.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine teilweise auseinander gezogene Schnittansicht eines Kernbohrers,
die eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie A-A und in die Richtung gesehen,
die von dem Pfeil in 1 angezeigt wird.
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3 ist
eine teilweise Schnittansicht, die einen Zustand unmittelbar nach
dem Beginn des Einfügens
zum Veranschaulichen der Art des Koppelns zwischen dem Grundkörper und
dem Kernkörper zeigt.
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4 ist
eine Ansicht, die die Art des Koppelns zwischen dem Grundkörper und
dem Kernkörper
veranschaulicht, die den gleichen Zustand des Einfügens wie
in 3 aus einem anderen Winkel zeigt.
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5 ist
eine Ansicht, die die Art des Koppelns zwischen dem Kernkörper und
dem Grundkörper
veranschaulicht, die einen Zustand zeigt, in dem das Einfügen von
dem in 3 gezeigten Zustand mit einer Eingreifklinke in
einer Entriegelungsposition an einer oberen Lage fortschreitet.
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6 ist
eine Ansicht, die die Art des Koppelns zwischen dem Grundkörper und
dem Kernkörper
veranschaulicht, die einen Zustand zeigt, in dem die Eingreifklinke
an einen hinteren Abschnitt eines Eingreifvorsprungs des Kernkörpers anschlägt, um gegen
den Eingreifvorsprung zu drücken
und ihn zu verriegeln.
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BESTE AUSFÜHRUNGSFORM
DER ERFINDUNG
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Unten
wird eine Kernkörper-Verriegelungsvorrichtung
eines Kernbohrers und eines Kernkörpers, die in der Vorrichtung gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet werden, spezifisch unter Bezugnahme
auf die Zeichnungen beschrieben. Die vorliegende Erfindung ist jedoch
nicht auf diese Ausführungsform
beschränkt. Eine
Art des Ausführens
der vorliegenden Erfindung ist unten unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
beschrieben.
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In 1 und 2 bezeichnet
das Bezugszeichen 1 einen Grundkörper, der einen Schaft 2 hat, der
sich von einem zentralen Abschnitt einer oberen Fläche des
Grundkörpers 1 nach
oben erstreckt. Der Schaft 2 ist auf die Antriebswelle
(nicht gezeigt) einer Bohrmaschine durch Aufhülsen verhülst. Der Grundkörper 1 hat
einen Befestigungsabschnitt 3 an einem unteren Ende. Der
Befestigungsabschnitt 3 hat einen Kernkörper-Befestigungsabschnitt 5 an
einer äußeren Peripherie.
Der Kernkörper-Befestigungsabschnitt 5 hat
einen Schulterabschnitt 4, der durch einen Schrittabschnitt
an einem oberen Ende ausgebildet ist.
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Entsprechend
zu Eingreifklinken 13, die weiter unten beschrieben werden,
werden konkave Rillenabschnitte 6, die jeweils eine Öffnung am
unteren Ende haben, die sich zu einer unteren Endseite des Grundkörpers 1 öffnet und
sich von dem Schulterabschnitt 4 zu einem unteren Ende
des Kernkörper-Befestigungsabschnitt 5 erstreckt,
an drei Punkten, die gleichmäßig über die äußere Peripherie
des Befestigungsabschnitts 3 verteilt sind, ausgebildet.
Eine äußere periphere
Fläche
des Kernkörper-Befestigungsabschnitts 5,
die sich unter dem Schulterabschnitt 4 befindet, ist mit
konkaven Eingreifabschnitten 7 versehen, die sich seitlich
(am Umkreis) von den jeweiligen konkaven Rillenabschnitten 6 erstrecken.
Der konkave Eingreifabschnitt 7 ist so bemessen, dass, wenn
er einen Eingreifvorsprung 9 eines Kernkörpers 8,
unten beschrieben, aufnimmt, ein hinterer Abschnitt (oder ein Abschnitt
des Hinterabschnitts) des Eingreifvorsprungs 9 zu der Seite
der konkaven Rille 6 herausragt.
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Andererseits
hat der Kernkörper 8,
der an dem Grundkörper 1 zu
befestigen ist, eine insgesamt zylindrische Form und ist mit Bohrklingen
(nicht gezeigt) versehen, die eine Karbidspitze an ihrer unteren
Endkante haben. Ferner werden die Eingreifvorsprünge 9, die durch die
konkaven Rillenabschnitte 6 des Kernkörper-Befestigungsabschnitts 5 durchgehen
und in die konkaven Eingreifabschnitte 7 in der Kopplung
des Kernkörpers 8 mit
dem Kernkörper 1 eingreifen
können,
ausgebildet, um an drei Punkten, die gleichförmig über eine innere Peripherie
eines oberen Endabschnitts des Kernkörpers 8 verteilt sind,
nach innen vorzustehen. Bei dieser Ausführungsform weist der Eingreifvorsprung 9 einen
halbkugelförmigen
Vorsprung auf. Der Eingreifvorsprung 9 ist an einer Stelle
ausgebildet, die niedriger liegt als das obere Ende des Kernkörpers 8,
und zwar so, dass zumindest eine obere Kante des Eingreifvorsprungs 9 das
obere Ende des Kernkörpers 8 nicht berührt. Spezifisch
ist der Eingreifvorsprung 9 in dem Fall dieser Ausführungsform
an einer Stelle ausgebildet, so dass die obere Kante des Eingreifvorsprungs 9 an
einer Stelle positioniert ist, die 1,5 bis 2 mm niedriger liegt
als das obere Ende des Kernkörpers 8.
Der Kernkörper 8 hat
einen unterschiedlichen (größeren) Durchmesser
an einem Abschnitt, der sich von einer Stelle erstreckt, die leicht
niedriger liegt als der obere Endabschnitt, an dem die Eingreifvorsprünge 9 ausgebildet
sind, und der Kernkörper 8 hat
daher eine verbesserte Starrheit, insbesondere gegen Drehmoment
oder eine axiale Knicklast.
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Bei
der Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist ein Stoppelement 11 auf dem Grundkörper 1 so
angeordnet, dass das Stoppelement und der konkave Eingreifabschnitt 7 als
Verriegelungsvorrichtung 10 dienen. Das Stoppelement 11 ist
senkrecht beweglich zu dem Grundkörper 1 angeordnet
und nach unten durch eine Druckfeder 12 (eine Feder, die
wirkt, um ihren gedehnten Zustand von ihrem zusammengezogenen Zustand
einzunehmen) vorgespannt. Der Hub der senkrechten Bewegung des Stoppelements 11 ist
gleich dem Bewegungshub der Eingreifklinke 13 von einer
Entriegelungsposition an einer oberen Lage zu einer Verriegelungsposition an
einer unteren Lage. Sogar wenn die Eingreifklinke 13 zu
einer Position über
der Entriegelungsposition bewegt werden kann, ergibt sich der grundlegende Effekt
dieser Ausführungsform,
sofern die Eingreifklinke 13 nicht von dem konkaven Rillenabschnitt 6 freikommt.
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Das
Stoppelement 11 hat einen unteren Abschnitt, der für den Gleitkontakt
mit einer geraden äußeren Peripherie
konfiguriert ist, die einen kreisförmigen Abschnitt hat, der über dem
Befestigungsabschnitt 3 des Grundkörpers 1 ausgebildet
ist, so dass sich das Stoppelement 11 senkrecht gleichmäßig zu dem
Grundkörper 1 bewegen
kann. Ferner ist an einem Abschnitt über dem Gleitkontaktabschnitt
ein zylindrischer Federaufnahmeraum 15 zwischen einer äußeren peripheren
Fläche
des Grundkörpers 1 und einer
inneren peripheren Fläche
eines zylindrischen Hauptkörpers 11a des
Stoppelements 11 definiert. In dem Raum 15 ist
eine einzelne Druckfeder 12 untergebracht, die einen Windungsdurchmesser
hat, der im Wesentlichen gleich einem Mittendurchmesser des Raums 15 ist.
Die Feder 12 hat ein unteres Ende, das gegen einen Aufnahmeschritt
(Aufnahmesitz) 16 gedrückt
ist, der an einer inneren peripheren Wand des zylindrischen Hauptkörpers 11a des
Stoppelements 11 ausgebildet ist, und ein oberes Ende,
das von einem Stoppring 17, der über den Grundkörper 1 befestigt
ist, gestoppt wird. Die Feder 12 wirkt daher zum Vorspannen
des Stoppelements 11 in Bezug auf den Grundkörper 1 nach
unten.
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Die
Eingreifklinken 13, die nach unten vorstehen, befinden
sich auf dem Umkreis der äußeren peripheren
Kante des unteren Endes des Stoppelements 11 an drei Stellen,
die den Lagen der konkaven Rillenabschnitte 6 entsprechen,
um in der Lage zu sein, sich senkrecht innerhalb der jeweiligen
konkaven Rillenabschnitte 6 zu bewegen und den konkaven
Rillenabschnitten 6 zu entsprechen. Wenn sich die Eingreifklinke 13 zu
der Entriegelungsposition an einer oberen Lage innerhalb der konkaven
Rille 6 bewegt, wird der konkave Rillenabschnitt 6 mit
dem konkaven Eingreifabschnitt 7 kontinuierlich, das heißt, dass
der Eingreifvorsprung 9 des Kernkörpers 8 zwischen dem
konkaven Rillenabschnitt 6 und dem konkaven Eingreifabschnitt 7 frei
beweglich wird. Andererseits, wenn sich die Eingreifklinke 13 zu
der Verriegelungsposition an einer unteren Lage innerhalb des konkaven
Rillenabschnitts 6 bewegt, wird der konkave Eingreifabschnitt 7 von
dem konkaven Rillenabschnitt 6 durch die Eingreifklinke 13 getrennt, das
heißt,
dass der Eingreifvorsprung 9, der in den Kernkörper 8 vorsteht,
einen verriegelten Zustand einnimmt, in dem der Eingreifvorsprung 9 nicht
in der Lage ist, sich von dem konkaven Eingreifabschnitt 7 zu
dem konkaven Rillenabschnitt 6 zu bewegen. Mit anderen
Worten wirkt die Eingreifklinke 13 des Stoppelements 11,
um den Eingreifvorsprung 9 zu dem konkaven Eingreifabschnitt 7 von
hinter dem Eingreifvorsprung 9 zu verriegeln oder diesen
verriegelten Zustand freizugeben.
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Bei
dieser Ausführungsform
hat die Eingreifklinke 13 einen konkaven Kerbabschnitt 14,
der wie ein Ausschnitt (eine teilweise Schalenform) an einem unteren
Kantenabschnitt auf der rechten Seite geformt und angepasst ist,
um glatt an einen Abschnitt anzuschlagen (oder sich an dessen Form
anzupassen), der zu dem konkaven Rillenabschnitt 6 von
dem konkaven Eingreifabschnitt 7, des Eingreifvorsprungs 9 in
der Verriegelungsstellung vorsteht, um diesen Abschnitt (oder einen
Teil dieses Abschnitts) aufzunehmen. Der Prozess bis zum Verriegeln
des Eingreifvorsprungs 9 durch die Eingreifklinke 13 läuft daher
wie folgt ab. Der Eingreifabschnitt 9 schiebt die Eingreifklinke 13 nach
oben, geht durch den konkaven Rillenabschnitt 6 und greift
in den konkaven Eingreifabschnitt 7 ein. Nach diesem Eingreifen
senkt sich die Eingreifklinke 13 zu dem hinteren Abschnitts des
Eingreifvorsprungs 9 und bewirkt, dass der hintere Abschnitt
des Eingreifvorsprungs 9 zu dem konkaven Rillenabschnitt 6 vorsteht,
um in den konkaven Kerbabschnitt 14 einzutreten, so dass
der Eingreifvorsprung 9 unter der Vorspannung durch die
Druckfeder 12 gegen die Eingreifklinke 13 gedrückt verriegelt
wird, wodurch der Eingreifvorsprung 9 innerhalb des konkaven
Eingreifabschnitts 7 gehalten und fixiert wird.
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In
dem Fall des Kernbohrers gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
befindet sich ein Mittenbohrer 18 in dem Kernkörper 8 und
erstreckt sich von der Mitte des Grundkörpers 1 durch den
Kernkörper 8 über das
Führungsende
des Kernkörpers 8 hinaus. Obwohl
nicht gezeigt, hat der Mittenbohrer 18 einen Grundabschnitt,
der nicht drehbar in einer Bohrerbefestigungsöffnung befestigt ist, die zentral
an der Unterseite des Grundkörpers 1 liegt
und axial durch Befestigungsschrauben befestigt ist, die von der
Seitenrichtung des Grundkörpers
her schrauben. Der grundlegende Aufbau des Kernbohrers 18,
bei dem der Kernkörper 8 und
der Mittenbohrer 18 mit dem Grundkörper 1 zusammengebaut
sind, ist gleich wie der des gut bekannten Kernbohrers.
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Unten
erfolgt die Beschreibung unter Bezugnahme auf die 3 bis 5 für Operationen
jedes Bauteils beim Befestigen und Lösen des Kernkörpers 8 des
Kernbohrers an oder von dem Grundkörper 1 mit dem oben
beschriebenen Aufbau.
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Unter
Bezugnahme auf 3 und 4 hält ein Techniker
den Schaftabschnitt 2 mit einer Hand und den zylindrischen Abschnitts
des Kernkörpers 8 mit
der anderen Hand, um den Eingreifvorsprung 9 des Kernkörpers 8 mit
dem unteren Ende der Eingreifklinke 13 an einer Position
zu fluchten, die innerhalb des konkaven Rillenabschnitts 6 des
Kernkörper-Befestigungsabschnitts 5 unter
dem Vorspannen durch die Feder 12 gesenkt wird. Während der
Kernkörper-Befestigungsabschnitt 5 des
Grundkörpers 1 in
den oberen Endabschnitt des Kernkörpers 8 eingefügt wird,
so dass sich der Eingreifvorsprung 9 innerhalb des konkaven
Rillenabschnitts 6 aufwärts
bewegt und die Eingreifklinke wird nach oben (zu dem Schaft 2)
gegen die Druckfeder 12 geschoben.
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Dann
bewegt sich wie in 5 gezeigt die Eingreifklinke 13,
wenn sich die obere Endkante des Kernkörpers zum Anschlagen an den
Schulterabschnitt 4 des Grundkörpers 1 bewegt, zu
der Entriegelungsposition an einer oberen Lage, um den konkaven
Rillenabschnitt 6 und den konkaven Eingreifabschnitt 7 miteinander
kontinuierlich zu machen. Wenn danach der Kernkörper 8 zu dem Grundkörper 1 gedreht
wird (bei dieser Ausführungsform
wird der Kernkörper 8 zu
dem Grundkörper 1 in
den Uhrzeigersinn gedreht), bewegt sich der Eingreifvorsprung 9 zu
dem konkaven Eingreifabschnitt 7. In diesem Zustand steht
der hintere Abschnitt des Eingreifvorsprungs 9 in den konkaven
Rillenabschnitt 6 wie in 6 gezeigt
heraus. Da die Eingreifklinke 13 jedoch einen konkaven
Kerbabschnitt 14 am unteren Ende hat, senkt sich die Eingreifklinke 13 gegen
den hinteren Abschnitt des Eingreifvorsprungs 9 durch die
Vorspannkraft der Feder 12. Dieses Senken bewirkt, dass
der hintere Abschnitt des Eingreifvorsprungs 9 zu dem konkaven
Rillenabschnitt 6 heraussteht, um in den konkaven Kerbabschnitt 14 einzutreten,
wodurch der Eingreifvorsprung 9, der sich in dem konkaven
Abschnitt 7 befindet, druckkontaktiert und durch die Eingreifklinke 13 und
den konkaven Eingreifabschnitt 7 unter der Vorspannkraft
der Druckfeder 12 verankert wird und der Kernkörper 8 daher stationär gemacht,
nämlich
in dieser Stellung verriegelt wird. Natürlich ist der konkave Abschnitt
des konkaven Eingreifabschnitts 7 so konfiguriert, dass
er im Wesentlichen zur Sektionsform des Eingreifvorsprungs 9 passt.
Obwohl diese Befestigungsoperationen eine axiale Bewegung und eine
Drehbewegung enthalten, werden sie in Serien durchgeführt, und
das Koppeln des Kernkörpers 8 an
den Grundkörper 1 kann
daher auf einer so genannten „Ein-Handgriff"-Basis ausgeführt werden.
Der Kernkörper 8 wird
ferner automatisch zu dem Grundkörper 1 durch das
Wirken der Feder 12 ohne die Notwendigkeit eines Eingriffs
durch den Techniker verriegelt.
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Wenn
der Grundkörper 1 und
der Kernkörper 8 voneinander
zu trennen sind, zieht der Techniker an dem Stoppelement 11 in
Bezug zu dem Grundkörper 1 gegen
die Druckfeder 12, um zu bewirken, dass sich die Eingreifklinke 13 von
dem hinteren Abschnitt des Eingreifvorsprungs 9 des Kernkörpers 8 nach oben
bewegt und dadurch den Kernkörper 8,
der durch die Eingreifklinke 13 verriegelt ist, entriegelt. Durch
Umkehren der oben genannten Reihenfolge von Operationen ist es danach
möglich,
den Kernkörper 8 von
dem Grundkörper 1 zu
lösen.
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Die
Ausführungsform
stellt eine Kernkörper-Verriegelungsvorrichtung
eines Kernbohrers bereit, bei der: ein Grundkörper, der einen Schaft an einem
oberen Ende hat, mit einem Befestigungsabschnitt an einem unteren
Ende versehen ist, wobei der Befestigungsabschnitt mit einem Kernkörper-Befestigungsabschnitt
versehen ist, der einen Schulterabschnitt hat, der durch einen Schrittabschnitt
an einer äußeren Peripherie
ausgebildet ist, wobei der Kernkörper-Befestigungsabschnitt
mit einem konkaven Eingreifabschnitt versehen ist; ein zylindrischer Kernkörper, der
an einem unteren Ende eine Bohrklinge hat, mit einem Eingreifvorsprung
versehen ist, der von einer Innenfläche des Kernkörpers an
einer Innenfläche
eines oberen Endabschnitts des Kernkörpers nach innen vorsteht;
der Kernkörper
an den Kernkörper-Befestigungsabschnitt
des Grundkörpers 1 durch
Eingreifen des Eingreifvorsprungs des Kernkörpers in den konkaven Eingreifabschnitt
des Grundkörpers
befestigt ist, wobei:
der Kernkörper-Befestigungsabschnitt
des Grundkörpers
mit einem konkaven Rillenabschnitt am Umkreis benachbart zu und
kontinuierlich mit dem konkaven Eingreifabschnitt versehen ist und
sich zu einem unteren Ende des Grundkörpers erstreckt, und
ein
Stoppelement, das einen unteren Endabschnitt hat, mit einer Eingreifklinke,
die senkrecht innerhalb des konkaven Rillenabschnitts bewegt werden
kann und nach unten von einer Feder vorgespannt ist, auf dem Grundkörper angeordnet
ist, wobei sich die Eingreifklinke des Stoppelements zu einer Entriegelungsposition
an einer oberen Lage bewegt, der konkave Rillenabschnitt des Kernkörper-Befestigungsabschnitts
mit dem konkaven Eingreifabschnitt kontinuierlich wird, während, wenn
sich die Eingreifklinke zu einer Verriegelungsposition an einer
unteren Lage bewegt, der konkave Eingreifabschnitt von dem konkaven
Rillenabschnitt durch die Eingreifklinke getrennt wird.
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In
dem so gebauten Kernbohrer senkt sich im Augenblick des Koppelns
zwischen dem Grundkörper
und dem Kernkörper
die Eingreifklinke des Stoppelements auf der Grundkörperseite
unter dem Vorspannen der Druckfeder zu einem hinteren Abschnitt
des Eingreifvorsprungs, um gegen den Eingreifvorsprung von hinten
zu drücken
und ihn zu verriegeln, unter der Voraussetzung, dass der Eingreifvorsprung
des Kernkörpers
in den konkaven Eingreifabschnitt des Kernkörper-Befestigungsabschnitts eingreift,
so dass der Eingreifvorsprung von am Umkreis entgegen gesetzten
Seiten durch den konkaven Eingreifabschnitt und die Eingreifklinke
verriegelt wird, wodurch der Kernkörper verriegelt ist, so dass er
sich nicht zu dem Grundkörper
dreht. Sogar wenn der Kernbohrer mit einem Drehschlagbohrer oder dergleichen
verwendet wird, wird daher das Koppeln zwischen dem Grundkörper und
dem Kernkörper während des
Bohrvorgangs nicht gelöst,
und der gegenseitige Verriegelungszustand der beiden ist konstant
fixiert. Der Kernbohrer hat daher einen hervorragenden Aufbau, der
konstant den Kernkörper
ständig
an dem Grundkörper
befestigt halten kann, auch wenn zwei externe Kräfte, Drehung und periodische Schläge an dem
Kernkörper
gleichzeitig arbeiten, um eine Schlagkraft zu verursachen, die auf
dem Kernkörper
wie bei einem Drehschlagbohrer auszuüben ist.
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Bei
dem Kopplungsvorgang, während
der obere Endabschnitt des Kernkörpers
in den konkaven Rillenabschnitt des Kernkörper-Befestigungsabschnitts
des Grundkörpers
von unten her eingeführt wird,
schiebt der Eingreifvorsprung des Kernkörpers die Eingreifklinke des
Stoppelements, die senkrecht beweglich innerhalb des konkaven Rillenabschnitts angeordnet
ist, gegen die Kraft der Feder, die das Stoppelement nach unten
vorspannt, so dass der konkave Eingreifabschnitt, der von dem konkaven Rillenabschnitt
durch die Eingreifklinke gelöst
wurde, mit dem konkaven Rillenabschnitt kontinuierlich wird. Unter
dieser Bedingung verursacht das Drehen des Kernkörpers zu dem Grundkörper, dass
sich der Eingreifvorsprung des Kernkörpers zu dem konkaven Eingreifabschnitt
von dem konkaven Rillenabschnitt des Grundkörpers bewegt, so dass der Eingreifvorsprung
in den konkaven Eingreifabschnitt eingreift. Die Bewegung des Eingreifvorsprungs
zu dem konkaven Eingreifabschnitt bewirkt, dass das untere Ende
der Eingreifklinke von dem Eingreifvorsprung frei kommt, so dass
die Eingreifklinke, die von der Feder nach unten vorgespannt ist,
zu dem unteren Abschnitt des Eingreifvorsprungs sinkt. Das Senken
der Eingreifklinke bewirkt, dass der hintere Abschnitt des Eingreifvorsprungs
mit der Eingreifklinke blockiert wird, wodurch der Eingreifvorsprung
mit dem konkaven Eingreifabschnitt und der Eingreifklinke verriegelt wird.
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Derart
erlaubt es ein solcher Kopplungsvorgang dem Kernkörper, an
dem Grundkörper
mit einem Handgriff befestigt zu werden. Diese Anordnung ist daher
zusätzlich
zu den oben genannten Effekten, die von der vorliegenden Erfindung
bereitgestellt werden, hervorragend bedienbar, und die Bedienbarkeit
wird daher verbessert.
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Wenn
bei dem oben beschriebenen Aufbau eine Anordnung bereitgestellt
wird, bei welcher: der konkave Eingreifabschnitt so ausgebildet
ist, dass, wenn sich der Eingreifvorsprung in einem Eingreifzustand
in dem konkaven Eingreifabschnitt befindet, der Eingreifvorsprung
verriegelt wird und sein hinterer Abschnitt zu dem konkaven Eingreifabschnitt
vorsteht, während
die Eingreifklinke des Stoppelements mit einem konkaven Kerbabschnitt
zum Aufnehmen des hinteren Teils des Eingreifvorsprungs versehen ist;
und wenn der Eingreifvorsprung, der aus dem konkaven Eingreifabschnitt
hervorsteht, veranlasst wird, in den konkaven Kerbabschnitt der
Eingreifklinke einzugreifen, die Eingreifklinke am Umkreis durch Vorspannen
der Feder gegen den hinteren Abschnitt des Eingreifvorsprungs drückt, um
den Eingreifvorsprung des Kernkörpers
zu verriegeln, der hintere Abschnitt des Eingreifvorsprungs durch
den konkaven Kerbabschnitt der Eingreifklinke stabiler gehalten wird,
und der Eingreifvorsprung daher stabil zwischen dem konkaven Eingreifabschnitt
und der Eingreifklinke verriegelt ist. Es besteht daher keine Möglichkeit,
dass der Kernkörper
zu dem Grundkörper rasselt,
auch wenn der Kernkörper
zwei Aktionen ausgesetzt wird, nämlich
dem Drehen und dem periodischen Schlagen wie bei einem Drehschlagbohrer.
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Bei
der oben beschriebenen Bauweise und wenn konkave Rillenabschnitte
des Kernkörper-Befestigungsabschnitts
an drei regelmäßig über eine äußere Peripherie
des Kernkörper-Befestigungsabschnitts
verteilte Punkte ausgebildet sind und dementsprechend Eingreifvorsprünge des
Kernkörpers an
drei gleichmäßig auf
einer Innenperipherie des Kernkörpers
verteilten Punkten bereitgestellt sind, erlaubt es eine derartige
Anordnung dem Stoppelement, sich stabil unter Gewährleisten
einer festen Kopplung zu bewegen.
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Bei
dem Kernkörper
mit dem oben beschriebenen Aufbau wird der Kernkörper, wenn der Eingreifvorsprung
einen halbkugelförmigen
Vorsprung aufweist, leicht herzustellen und erlaubt es dem Eingreifvorsprung,
leicht durch den konkaven Rillenabschnitt zu laufen, um sich von
dem konkaven Rillenabschnitt leicht zu dem konkaven Eingreifabschnitt zu
bewegen und leicht in dem konkaven Eingreifabschnitt verriegelt
zu werden.
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Bei
dem Kernkörper
mit dem oben beschriebenen Aufbau kann der Kernkörper, wenn der Eingreifvorsprung
an einer Lage ausgebildet ist, die niedriger ist als ein oberes
Ende des Kernkörpers, und
zwar dermaßen,
dass zumindest eine obere Kante des Eingreifsvorsprungs das obere
Ende des Kernkörpers
nicht berührt,
leicht hergestellt und stabil an dem Grundkörper befestigt werden und verlängert die
Schaftlänge
des Kernbohrers nicht mehr als erforderlich.
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Bei
dem Kernkörper
mit dem oben beschriebenen Aufbau, wenn der Durchmesser eines unteren Endabschnitts
des Kernkörpers,
an dem die Bohrklinge ausgebildet ist, von dem Durchmesser eines
Abschnitts des Kernkörpers,
der an dem Grundkörper zu
befestigen ist, unterschiedlich ist, ist eine solche Anordnung dahingehend
hervorragend, dass die Starrheit des ganzen Kernkörpers durch
ein Verbessern des geometrischen Trägheitsmoments und dergleichen
verbessert wird. Eine solche Anordnung ist auch dahingehend hervorragend,
dass sie an verschiedene Kernkörper
für den
Gebrauch in einem gemeinsamen Grundkörper angewandt werden kann, die
Bohrungen, die verschiedene Durchmesser haben, bohren können.
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INDUSTRIELLE
VERWERTBARKEIT
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Die
vorliegende Erfindung, die in dem oben genannten Modus angewandt
wird, kann den Kernkörper
an dem Grundkörper
befestigen und ihren Kopplungszustand automatisch verriegeln, und
die Kopplungsbeziehung zwischen dem Grundkörper und dem Kernkörper ist
daher fixiert, sofern das Stoppelement nicht von einem Bediener
gegen die Druckfeder gezogen wird. Auch wenn der Kernkörper daher
mit einem Drehschlagbohrer verwendet wird, ist es möglich, einen
stabilen und hoch zuverlässigen Bohrvorgang
auszuführen.
Da der Eingreifvorsprung des Kernkörpers ferner ständig durch
die Kraft der Feder (Federkraft) durch die Eingreifklinke gedrückt wird,
wenn der Grundkörper
und der Kernkörper
in einem befestigten Zustand sind, rasselt der Kernkörper nicht
in Bezug auf den Grundkörper
und Geräusche können daher
verringert werden.