DE2402914A1 - Dental-handstueck und zugeordneter schluessel - Google Patents

Dental-handstueck und zugeordneter schluessel

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DE2402914A1
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Germany
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chuck
rotor
rail
dental handpiece
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Withdrawn
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DE2402914A
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Boubene Michael Jaremus
Charles Carpenter Lake
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American Hospital Supply Corp
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American Hospital Supply Corp
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Description

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FreiligrathstraBe 19 nSnll^rtRHRahr Eisenacher Straße 17
Postfach 140 Dipl.-ing. R. H. Ba I! Γ Pat..Anw. Betzier
Pat.-Anw. Herrmann-Trentepohl DID! - PHVS. Edliafd ΒθίΖΐθΓ Fernsprecher: 398011
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Dental-Handstück und zugeordneter Schlüssel
Die Erfindung betrifft ein Handstück für ein Zahnarztwerkzeug und einen Schlüssel hierfür.
Bekannte Dental-Handstücke mit Gewindespannfuttern wurden im allgemeinen eingestellt, indem man die Hülse innerhalb des mit Gewinde versehenen Werkzeugrohres des Rotors drehte, In den lallen, wo der Rotor mit Luft angetrieben wird oder (unabhängig davon, wo seine Leistung hergeleitet wird) wo er nicht selbst sperrend in einem Ruhezustand ist, müssen einige Einrichtungen vorgesehen werden, um den Rotor stationär zu halten, während das Spannfutter eingeschraubt
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oder ausgeschraubt wird. Im Patent von Turchi et aiii USA 3-120.706 wird der hotor durch eine Klinke gehalten, die in die Turbinenkammer vorsteht und die Turbinenblatter erfaßt. Im US-Patent von staunt 3.325.899 wird die Turbine unbeweglich durch Schlüsselstifte gehalten, welche durch das Gehäuse geführt und innerhalb von öffnungen im Rotor aufgenommen werden; und im US-Patent 3.499.223 von lieb et aiii wird der Rotor durch einen Keil gesperrt, der verschiebbar auf dem Handstück gelagert ist, wobei der Keil die oechskantschraube erfaßt, die am Kopf des Rotors angeordnet ist. In anderen handelsüblichen Konstruktionen sind Schlüssel vorgesehen, die das Gehäuse des Handstückes überspannen und die eine Mutter am Boden oder Werkzeugende des Rotors erfassen, wodurch jede Rotordrehung vermieden wird, während das !futter durch ein Werkzeug gelöst oder angezogen wird, welches durch das gegenüberliegende (obere) Ende des Gehäuses eingeführt wurde.
Alle diese Konstruktionen haben gewisse Nachteile oder Fehler. So beschreiben die US-Patente 3.120.706, 3.499.223 und 3.325.899 sämtlich Spannfutter mit Federfingern oder Backen abnehmender Konizität. Das Spannen eines solchen Spannfutters wird erreicht, indem man nockenartig die verjüngten Enden der Backen nach innen beaufschlagt, während das o£.annfutter nach unten geschraubt wird. Während der abnehmenden Konizität werden diese Backen relativ leicht verformt oder beschädigt, falls übermäßige Spannkräfte ausgeübt werden sollten und zusätzlich können ihre zusammenwirkenden leile schwierig mechanisch zu bearbeiten sein. Außerdem kann solch ein Futter zu Zwecken der Reinigung, Reparatur oder für ein Ersetzen nicht leicht herausgezogen v/erden, es sei denn, eine unerwünscht große öffnung wird im hinteren oder oberen Ende des Handstückgehäuses ausgebildet. Ein noch ernsteres Problem ist darin zu sehen, daß solch ein Spannfutter im Betrieb sich leicht selbst löst; d.h. das auf das Werkzeug durch den Widerstand des Werkstückes ausgeübte Gegenmo:nent
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neigt dazu, das futter zum Losschrauben in eine Richtung nach oben zu veranlassen, wodurch das Werkzeug nach unten freigegeben wird oder in einigen Fällen Putter und Werkzeug aus der Kopföffnung des Gehäuses herausgenommen werden können.
Vom Standpunkt der Festigkeit, Haltbarkeit und der einfachen Herstellung haben Spannfutter mit Backen, die nach außen an ihren unteren Enden sich verjüngen oder erweitern, gewisse Vorteile. Leider sind auch ernstere Nachteile aufgetreten, da dann, wenn ihre Spannfutter in üblicher .Richtung zum Zwecke des Anziehens gedreht werden sollten, sie von Hause aus im Betrieb selbstlösend werden und aufgrund der Freigabe von Werkzeug und Futter vom unteren Ende des Gehäuses eine noch größere potentielle Gefahr für einen Patienten sieh einstellt, insbesondere weil solche Handstücke oft Drehgeschwindigkeiten von 300.000 Umdrehungen pro Minute oder mehr erreichen. Solche Konstruktionen müssen daher als allgemein unannehmbar betrachtet werden. Während das Problem reduziert werden könnte, indem man die Schraubverbindung zwischen Spannfutter und Rotor eliminiert und ein federbelastetes Spannfutter wie in der US-Patentschrift 3.074·167 statt dessen nimmt, stellt sich doch ein etwas ähnliches Problem, das sich noch vergrößern oder verdichten kann, wenn zusätzliche Teile vorhanden sind, die ebenfalls in der Lage sind, sich selbst zu lösen oder freizukommen.
Lösungen für dieses Dilemma wurden vorgeschlagen, waren im allgemeinen jedoch unannehmbar. Man kann das Gewinde umkehren, sodaß die Teile im Betrieb sich selbst anziehen; übliche Drehrichtungen zum Lösen und Anziehen solch eines Spannfutters müßten dann aber umgekehrt werden und die Benutzer müßten neu in der Verwendung der Schlüssel erzogen werden, die genau umgekehrt von Standardschlüsseln arbeiten, mit denen die Zahnärzte bereits vertraut sind. Da Zahnärzte gewöhnlich eine Anzahl von Handstücken verwenden, könnte
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eine erhebliche Konfusion und eine ernste Beschädigung an den Instrumenten dann eintreten, wenn ein Zahnarzt ungewollt den Schlüssel in der falschen Richtung für irgend ein gegebenes Instrument betätigen würde. Etwas ähnliche Probleme wurden auftreten, wenn man den üblichen Schlüsselbetrieb beibehielte, die Rotoren jedoch so auslegte, daß sie (während des Betriebs) in entgegengesetzter Richtung drehen wurden. In jenem Fall könnte zur Verwendung mit üblichen Handstücken ausgelegte Standardwerkzeuge, bei denen die Werkzeugrichtung im Uhrzeigersinn erfolgt (von oben gesehen) bei Handstücken, die in entgegengesetzter Richtung arbeiten, nicht verwendet werden. Fehler durch Benutzer und hieraus resultierende Gefahren wären unvermeidlich.
Durch die erfindungsgemäße Maßnahme soll nun eine Konstruktion vorgeschlagen werden, die die oben genannten Nachteile bekannter Einheiten überwindet und gleichzeitig sämtliche der oben genannten Vorteile zu erreichen gestattet. Insbesondere befaßt sich die Erfindung mit einer Handstück- und Schlüsselkombination, bei der das Handstück mit einem Spannfutter versehen ist, welches nach außen sich erweiternde oder verjüngende Backen aufweist und schnell vom unteren Ende des Gehäuses für einen Ersatz am Arbeitsort entfernbar ist, sich im Betrieb selbst festzieht und schnell durch einen Schlüssel einstellbar ist, der die Teile (das sind Rotor und Spannfutter) nur vom oberen Ende des Gehäuses erfaßt. Sowohl der Schlüssel wie die zugeordneten Teile des Handstückes sind in der Konstruktion relativ einfach und haltbar; Standarddrehrichtungen werden sowohl für die Betätigung des Schlüssels wie die Rotordrehung beibehalten.
Das mit Gewinde versehene Spannfutter mit seinen nach außen sich erweiternden Backen wird angezogen, indem es nach oben gezogen wird und wird gelöst, indem es abgesenkt wird. Spannfutter und Rotor sind operativ durch Rechtsgewinde miteinander verbunden; d.h. von oben gesehen sorgt eine relative
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Drehung im G-egenuhrzeigersinn dafür, daß das Spannfutter sich nach oben bewegt, während eine relative Drehung im Uhrzeigersinn es nach unten bringt. Da das durch den Widerstand des "Werkstücks hervorgerufene Gegenmoment das Spannfutter im G-egenuhrzeigersinn beaufschlagt (entgegen der Antriebskraft im Uhrzeigersinn), zieht das Spannfutter im Betrieb sich selbst fest. Im Gegensatz zu früheren Konstruktionen ist das Spannfutter mit Einrichtungen am oberen Ende versehen, die durch die Kopföffnung des Gehäuses zugänglich sind, um das Spannfutter gegen Drehung zu halten, wenn eine Einstellung gewünscht wird. Zusätzlich ist der Rotor mit Einrichtungen am oberen Ende versehen, die auch durch die Kopföffnung des Gehäuses zugänglich sind, um den Rotor zu erfassen und zu drehen, während das Spannfutter an seinem Ort gehalten wird. Ein Schlüssel wirkt mit diesen Einrichtungen zusammen und ist mit einem Drehelement versehen, welches leicht erfaßt und zwischen den Fingern gedreht werden kann, um den Rotor in Drehung zu versetzen, während die Spannfutterdrehung unterbunden wird. Indem man also den Rotor um das sich nicht drehende Spannfutter dreht, wird das Spannfutter axial verschoben, um ein Dentalwerkzeug zu erfassen oder freizugeben. Wird die Drehung in einer Freigaberichtung fortgesetzt, dann löst sich das Spannfutter schließlich vom Rotor und kann vom unteren Ende des Gehäuses abgezogen oder herausgezogen werden. Da der Rotor und nicht das Spannfutter während dieses Einstellvorgangs gedreht wird, werden die üblichen Drehrichtungen beibehalten. Anders ausgedrückt; eine Betätigung des Drehelements des Schlüssels nach rechts (von oberhalb des Gehäuses gesehen) sorgt für ein Pestziehen des Spannfutters und eine Drehung im G-egenuhrzeigersinn sorgt für ein Lösen und gegebenenfalls Freigeben des Spannfutters.
Bei gewissen Ausführungsformen der Erfindung wird das Spannfutter gegen Drehung während der Verstellung durch Verstrebung des Schlüssels am Handstück selbst zurückgehalten.
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Nach einer anderen Ausführungsform ist der Schlüssel mit einem Handgriff versehen, der in einfacher Weise vorn Benutzer erfaßt werden kann, um eine Drehung des Spannfutters zu verhindern.
Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung sollen nun mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert werden, in denen
die Figuren 1-5 eine Ausführungsform nach der Erfindung zeigen, wobei Figur 1 eine perspektivische Darstellung des Schlüssels gibt;
Figur 2 ist eine andere perspektivische Darstellung und zeigt die Unterseite des Schlüssels;
Figur 3 ist eine Seitenansicht und zeigt Schlüssel und Handstück im gekoppelten Zustand;
Figur 4 ist ein Yertikalschnitt des Schlüssels längs der Linie 4-4 in Figur 1;
Figur 5 ist ein Vertikalschnitt durch das Handstück (in größerer Darstellung als Figur 4) und zeigt Einzelheiten von dessen Konstruktion;
die Figuren 6-10 zeigen eine zweite Ausführungsform der Erfindung; Figur 6 zeigt eine solche Ausführungsform, die gerade vom Benutzer betätigt wird;
Figur 7 ist eine Draufsicht auf den Schlüssel;
Figur 8 ist eine Darstellung, teilweise im Schnitt und zeigt schlüssel und Handstück in Wirkeingriff;
Figur 9 ist eine Teilansicht des Schlüssels vonuntlin längs der Linie 9-9 in Figur 8;
Figur 10 ist eine vergrößerte perspektivische Teildarstellung und zeigt Details der oberen Enden von Spannfutter und Rotor;
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die Figuren 11 - 14 zeigen eine dritte Ausführungsform der Erfindung, wonach Figur 11 eine vertikale Draufsicht, teilweise im Schnitt ist, welche Schlüssel und Handstück in Wirkeingriff für die Einstellung wiedergibt;
Figur 12 ist eine perspektivische Darstellung des Schlüssels;
Figur 15 ist eine andere perspektivische Darstellung des Schlüssels und
Figur 14 ist eine perspektivische Darstellung des Kopfoder Verschlußelements des Handstückgehäuses.
Vorgeschlagen wird also ein Dental-Handstück und ein Schlüssel, wobei das Handstück mit einem Gewindespannfutter versehen ist, welches durch den Schlüssel für ein Erfassen oder ein Freigeben eines Dentalwerkzeugs eingestellt werden kann. Gewünschtenfalls kann das Spannfutter völlig losgeschraubt und aus dem unteren Ende des Handstückgehäuses herausgezogen werden. Der Schlüssel wird vom oberen Ende des Gehäuses aus betätigt und wird wirksam, um den mit Innengewinde versehenen Rotor des Handstückes zu drehen, während gleichzeitig eine Drehbewegung des Spannfutters unterbunden wird.
In der in den Figuren 1 bis 5 dargestellten Ausführungsform bezeichnet das Bezugszeichen 10 ein Handstück der luftgetriebenen Gegenwinkelbauart. Das Handstück hat ein Außengehäuse 11, welches einen Ansatzteil 12 (Figur 5) umfaßt. Innerhalb der Kammer des Gehäuses befindet sich ein Rotor 13, der so ausgebildet ist, daß er im Uhrzeigersinn (vom oberen Ende des Gehäuses aus gesehen) durch Luft betrieben werden kann, welche durch Handgriff und Ansatzstück 12 zugeführt wird. Obere und untere Öffnungen 14 und 15 sind im Gehäuse ausgebildet und axial bezüglich des Rotors ausgerichtet, wobei der letztere zur Drehung durch obere und untere Lageranordnungen 16 und 17 abgestützt ist. Nach der dargestellten
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Ausführungsform sind Federringe 18 und 19 zwischen die Lager und Wandungen des Gehäuses zwischengeschaltet, um den Geräuschpegel beim Betrieb des Handstückes zu vermindern.
Der Rotor 13 umfaßt ein Werkzeugrohr 13a, welches zwischen den Öffnungen 14 und 15 sich erstreckt und eine zentrale Bohrung 20 aufweist, die axial bezüglich dieser Öffnungen ausgerichtet ist. Man sieht, daß die Bohrung mit nach außen sich erweiternden konischen Flächen 21 an ihrem unteren Ende versehen ist. Am oberen Ende hat das Werkzeugrohr Innengewinde 22; solche Gewinde passen zu den Außengewinden 23 am oberen Ende des Spannfutters 24. Das Spannfutter erstreckt sich im wesentlichen über die volle Länge des Rotorwerkzeugrohrs 13a und ist mit einer Bohrung 25 versehen, die so ausgebildet ist, daß sie den Schaft eines Standarddentalwerkzeugs 26 (Figur 3) aufnimmt. Eine Vielzahl von Längsschlitzen 27 erstreckt sich vom unteren Ende des Spannfutters nach oben und bildet eine Vielzahl von über den Umfang unter Abstand angeordneten Federbacken 28 zum Erfassen des Schaftes des Werkzeugs, während das Spannfutter nach oben verschoben wird. Das untere Ende des Spannfutters ist außen bei 29, vorzugsweise kegelstumpfförmig vergrößert und liefert Flächen, die mit den nach außen sich erweiternden Flächen 21 des. Werkzeugrohres zusammenpassen. Somit werden, während das Spannfutter sich nach oben relativ zum Werkzeugrohr des Rotors bewegt, die Backen 28 unter Nockenwirkung nach innen in kraftschlüssigen Eingriff mit dem Schaft des Werkzeugs 26 beaufschlagt und umgekehrt, wenn das Spannfutter nach unten verschoben wird, wird die Klemm- oder Greifkraft der Backen aufgehoben.
Bei dem Gewinde 22 und dem Gewinde 23 handelt es sich um genormte Rechtsgewinde, mit dem Ergebnis, daß alle auf das Spannfutter übertragene Kräfte, die versuchen, der Drehung im Uhrzeigersinn des Rotors während des Normalbetriebes
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Widerstand zu leisten, dazu neigen werden, das Spannfutter nach oben zu schrauben und hierdurch die auf die Backen 28 ausgeübte Schließkraft vergrößern. Das Spannfutter ist daher während der Betätigung des Handstückes selbstverriegelnd, da das durch Kontakt zwischen Werkzeug und einem Werkstück erzeugte Gegenmoment nur das Spannfutter veranlaßt, das Werkzeug enger zu erfassen. Diese selbstsperrende Wirkung wird erreicht, während gleichzeitig ein Spannfutter mit Backen zunehmender Konizität (anstelle abnehmender Konizität) ausgestattet wird, und zwar mit einem solchen, welches vom unteren Ende des Gehäuses herausgezogen werden kann, wenn es darum geht, das Spannfutter zu reinigen, zu ersetzen oder zu reparieren.
Einrichtungen sind am oberen Ende des Spannfutters vorgesehen, um dieses gegen Drehung innerhalb des Handstückgehäuses während der Spannfuttereinstellung zu halten. Mach der gegebenen Darstellung nehmen diese Einrichtungen die Porm einer Vielzahl von Winkelflächen ein, die einen nichtkreisförmige Bohrung 30 bilden, die sich nach unten vom oberen Ende des Spannfutters erstreckt und die mit der zylindrischen Bohrung 25 in Verbindung steht und mit dieser koaxial ausgebildet ist. Nach der Ausführungsform der Figuren 1 - 5 ist die Bohrung rechteckig (quadratisch) im Querschnitt; andere nicht-kreisförmige Konfigurationen wie hexagonal können aber auch zweckmäßig verwendet werden.
Es sind auch Einrichtungen am oberen Ende des Rotors vorgesehen, um ein Erfassen und Drehen des Rotors um seine Achse zum gleichen Zeitpunkt vorzusehen, zu dem das Spannfutter gegen Drehbewegung zurückgehalten wird. Solche Einrichtungen umfassen eine Vielzahl von unter ümfangsabstand vorgesehenen Vorsprüngen 31, die hier-zwischen eine Vielzahl von äußeren nach oben weisenden Ausnehmungen am oberen Ende des Werkstückrohres aufweisen. Theoretisch jedoch wäre eine einzige Aussparung ausreichend für den Zweck,.
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eine Hebelwirkung am oberen Ende des Werkzeugrohres zu erreichen; aus praktischen Gründen jedoch sind wenigstens zwei solcher Ausnehmungen diametral entgegengesetzt wünschenswert und eine noch größere Anzahl (vier in Figur 10) wird bevorzugt.
Der Schlüssel 33 umfaßt einen Körperteil 34, eine Spannfuttersperrschiene 35 und ein Rotationselement 36. Nach der Ausführungsform der Figuren 1-5 hat der Körper 34 des Schlüssels eine nach unten weisende Verlängerung 37, die am unteren Ende sich gabelt, um ein Paar von Armen 38 zu bilden, die eine Ausnehmung 39 hierzwischen bilden. Sind die Teile für die Spannfuttereinstellung zusammengefügt, so spreizen die Arme 38 den Ansatz 12, wie Figur 3 angibt; der Ansatz wird in der Nut 39 aufgenommen und verstrebt den Körper gegen eine Bewegung um die Achse der Schiene 35.
Die Schlüsselschiene 35 ist auf dem Körper 34 für eine begrenzte Axialbewegung gelagert, wird jedoch sicher gegen, unabhängige Drehbewegung zurückgehalten. Aus Figur 4 ist ersichtlich, daß ein zylindrisches Kernelement 40 steif am horizontalen oberen Teil des Schlüsselkörpers 34 befestigt ist. Die längliche Schiene 35 erstreckt sich durch eine Bohrung 41 im Kern und ein Querstift 42 durchsetzt den Kern und steht in die Bohrung 41 und eine in Längsrichtung länglich ausgebildete Nut 43 iß der Schiene 35 vor. Der Stift sperrt hierdurch die Schiene gegen Drehbewegung relativ zum Schlüsselkörper, erlaubt jedoch eine Axialbewegung der Schiene innerhalb der longitudinalen Begrenzungen der Nut 43. An seinem oberen Ende kann die Schiene mit einem geeigneten Knopf zu Zwecken der Vergrößerung 44 versehen sein.
Das Rotationselement 36 ist koaxial zur Schiene 35 ausgebildet und von im allgemeinen zylindrischer Gestalt. Seine Außenfläche ist gerändelt oder in sonstiger Weise behandelt,
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um rutschbeständig zu sein. Wie figur 4 erkennen läßt, ist das Rotationselement mit einer nach oben sich öffnenden zylindrischen Ausnehmung 45 versehen, welche lose den Kern 40 aufnimmt. Ein Stift 46 erstreckt sich quer durch das Rotationselement und tritt tangential durch eine Ringnut 47 im Kern. Das Rotationselement ist daher frei, um den Kern (und um die Schiene 35) drehbar, wird jedoch gegen Axialbewegung bezüglich des Schlüsselkörpers zurückgehalten.
Am unteren Ende ist das Rotationselement mit ein oder mehreren nach unten weisenden Ansätzen 48 versehen. Ein Paar dieser Ansätze haben sich als besonders wirksam herausgestellt und, wie in den Zeichnungen dargestellt, sind diese Ansätze vorzugsweise diametral geordnet. Diese Ansätze sind so positioniert und proportioniert, daß sie in den Nuten des Roters aufgenommen werden, wenn Schlüssel und Handstück, wie Figur 3 zeigt, zusammengebaut sind. Der untere Endteil 35a der Schlüsselschiene 35 steht nach unten ein wesentliches Stück bis unter die Enden der Ansätze 48 vor und ist so dimensioniert, daß er verschiebbar in einer Bohrung 30 des Spannfutters 24 aufgenommen wird. Dieser untere Teil 35a ist in der Querschnittsausbildung nicht-kreisförmig; die besondere Konfiguration ist so gewählt, daß sie der nichtkreisförmigen Konfiguration der Bohrung 30 entspricht. Wenn somit die Teile, wie dargestellt (Figur 3)» zusammengefügt sind, paßt der Schlüsselschienenteil 35a in die Bohrung 30 und sperrt das Spannfutter und den Schlüsselkörper 34 gegen eine unabhängige Drehung; die Ansätze 48 passen in die Rotorausnehmungen 31 und sichern den Rotor und das Rotationsspannfutterelement 36 gegen unabhängige Bewegung.
Befinden die Teile sich in zusammengebautem Zustand, so läßt sich eine Verstellung des Spannfutters erreichen, indem man einfach das Rotationselement 36 in der einen oder anderen Richtung dreht, um die Backen des Spannfutters zu lösen oder
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anzuziehen. Ein wichtiges Merkmal der Erfindung ist in der Tatsache zu sehen, daß während dieser Einstellung das Spannfutter selbst sich nicht dreht und die Rotationskraft stattdessen dem Rotor 13 erteilt wird. Da das Spannfutter und das Rotorwerkzeugrohr über Rechtsgewinde verbunden sind, wird ein Lösen des Spannfutters durch Drehung des Rotationselements 36 im Gegenuhrzeigersinn erreicht und ein Anziehen des Spannfutters tritt ein, wenn das Rotationselement im Uhrzeigersinn (τοη oben gesehen) gedreht wird. So sind die Richtungen der Schlüsseldrehung zum Zwecke der Spannfuttereinstellung (oder Entfernung) völlig konsistent bezüglich der üblichen Praxis beim Anziehen oder Lösen von Schraubenelementen und keine besonderen Instruktionen bezüglich Drehrichtung sind für die richtige Benutzung des Schlüssels notwendig.
Während das Spannfutter gelöst wird, bewegt es sich axial nach unten innerhalb des Schraubwerkzeugrohres, da jedoch die Schiene 35 für eine begrenzte Axialbewegung gelagert ist, verbleiben Spannfutter und Schiene in Sperreingriff. Ist die Greifkraft am Werkzeug ausreichend aufgehoben, so kann das Werkzeug ausgestoßen oder wenigstens nach unten um ein begrenztes Stück aus dem Spannfutter gestoßen werden, indem einfach der Knopf 44 des Schlüssels herabgedrückt wird.
In der in i'igur 6-10 dargestellten Ausführungsform ist das Handstück 10 im wesentlichen gleich dem bereits beschriebenen Handstück und gleiche Bezugszeichen werden benutzt, um entsprechende Teile zu bezeichnen. Eigur 10 zeigt eine vergrößerte perspektivische Darstellung des Verhältnisses zwischen dem oberen Ende des Werkzeugrohres 13a und dem Spannfutter 24. Diese gegenseitige Beziehung ist die gleiche in sämtlichen der verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung.
Der Hauptunterschied ist in der Tatsache zu sehen, daß der Schlüssel 33' der Figuren 6-9 nicht gegen das Gehäuse
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des Handstücks während des Einstellens des Spannfutters verstrebt ist. Dagegen ist der Körper 49 des Schlüssels mit einem Handgriffteil 50 versehen, der leicht zwischen den Fingern und Handfläche erfaßt und in stationärem Zustand gehalten werden kann, während das dotationselement 51 zwischen den Fingern (Figur 6) gedreht wird.
Wie bei der vorhergehenden Ausführungsform ist die Schlüsselschiene 52 im Querschnitt von nicht-kreisförmiger Konfiguration und ist am Schlüsselkörper so befestigt, daß sie gegen unabhängige Drehung relativ hierzu versperrt ist. Der körpernahe Teil des ■ Schlüsselkörpers ist mit einer Bohrung 53 versehen, die unter Verschiebung das obere Ende 52a der Schiene 52 aufnimmt; der obere Endteil der Schiene ist mit einer Ausnehmung versehen (so wie in der durch 43 in Figur angedeuteten Weise) und gegen eine begrenzte Axialbewegung durch den Stift 54 gesperrt (in der gleichen Weise wie die Schiene 35 durch den Stift 42 zurückgehalten wird). Das Rotationselement 51 hat eine axiale Bohrung 55» die drehbar und verschiebbar die Schiene 52 aufnimmt, und eine Feder 56 beaufschlagt gleichzeitig die Schiene nach unten und das Rotationselement nach oben in der in Figur 8 gezeigten Weise. Die Schiene ist, wie in Figur 8 dargestellt, teilweise ausgefahren; sie ist in der Lage, weiter nach unten ausgefahren zu werden, während das Werkzeug 26 von den Backen des Spannfutters 24 freigegeben und aus der Bohrung 25 herausgezogen wird. Das Rotationselement 51 ist von im wesentlichen zylindrischer Gestalt, hat eine gerändelte rutschsichere Außenfläche und ist mit einem Paar nach unten abstehender Ansätze 57 versehen, die diametral auf gegenüberstehenden Seiten des unteren Endteils der Schiene 52 angeordnet sind. Die Enden der Ansätze sind in Ausnehmungen 32 am oberen Ende des Rotors so aufgenommen, wie mit Bezug auf die erste Ausführungsform beschrieben. Einstellung und Freigabe des Spannfutters sind genauso wie vorher beschrieben;
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der einzige Unterschied besteht darin, daß das Spannfutter gegen Drehung während dieser Einstellung versperrt ist, indem der gerändelte distale Teil 50 des etwas gewölbten oder bananenförmigen Körpers des Schlüssels zwischen den Fingern und der Handfläche der Hand (Figur 6) gehalten. wird.
Nach der Ausführungsform der Figuren 11 — 14 ist das Handstück wieder das gleiche wie das bereits beschriebene Handstück, nur daß der obere Verschluß 60 des Handstückes mit einer Vielzahl von Nuten oder Öffnungen 61 versehen ist. Die Konstruktion ist genauer in üigur 14 angegeben, aus der hervorgeht, daß die Nuten oder Offnungen in diametral sich gegenüberstehenden Paaren angeordnet sind. Die Anordnung kann variiert werden und eine größere oder kleinere Anzahl von Nuten kann vorgesehen sein; jedoch bevorzugt man wenigstens ein Paar solcher Nuten, die diametral einander gegenüber angeordnet sind. In sonstiger Hinsicht ist das in Figur 11 dargestellte Handstück 10 das gleiche wie die Handstücke nach den vorhergehenden Ausführungsformen.
Der Schlüssel 62 umfaßt einen Körper 63 in Form einer umgekehrten U-förmigen Platte mit einer vertikalen Eohrung 64, die durch ihren Zwischenteil geht. Das obere Ende.der Schlüsselschiene 65 wird in der !bohrung 64 für eine begrenz-
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te Längsbewegung aufgenommen. Die Längsbewegung ist begrenzt und eine relative Drehbewegung wird durch eine kückhalteschraube 66 verhindert, die in die Bohrung 64 und in die Nut 67 am oberen Ende der Schiene vorsteht, ^omit wird die Schiene gegen Drehbewegung gesicnert, kann aber eine begrenzte Längsbewegung relativ zum Schlüsselkörper ausführen, und zwar im wesentlichen in der gleichen Weise wie mit Bezug auf die vorherigen Ausführungsformen beschrieben.
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De ρ RotationRelemer.it ist in der Konfiguration im wesentlichen zylindrisch und innerhalb des Raums 69 zwischen den nach unten weisenden Armen 70 des Körpers 63 angeordnet. Vd e bei den vorhergehenden Ausführungsformen ist das Rotations- oder Drehelement koaxial zur Schiene 65 ausgebildet. Line zwischen schiene und Rotationselement zwischengeschali.ete ieder 71 beaufschlagt die uchiene nach unten und richtet gleichzeitig das Rotations- oder Drehelement nach oben. Ar. unteren Lnde ist das Jrehelement mit einem iraar von Anritzen 72 versehen, die in Ausnehmungen oder Nuten 32 des V,erkzeugrohres in der gleichen Weise wie vorher beschrieben aufnehmbar sind.
Die nach unten gehenden Arme 70 des Schlüsselkörpers sind mit verjüngten Blatteilen 73 an ihrem unterem Ende versehen, die auf verschiedenen Seiten der Schiene 65 angeordnet sind und in Ausnehmungen oder Ituten 61 des Handstückes 10 aufnehnbar sind. Als Ergebnis wird, wenn die Teile in der in Figur 11 gezeigten Weise zusammengefügt sind, der Körper des Schlüssels gegen Drehbewegung relativ zum Handstückgehäuse verankert und, da die Schiene 65 gegen Drehung bezüglich des Schlüsselkörpers fest ist und da das untere nicht-kreisförmige Ende der Schiene innerhalb der Bohrung des Spannfutters aufgenommen wird, wird das Spannfutter wirksam gegen Drehung bezüglich des Handstückgehäuses gehalten. Indem man das Element 68 zwischen den Fingern dreht, kann ein Benutzer daher den Rotor 13 um seine Achse drehen, um das Spannfutter nach oben oder unten zu schrauben, um ein Dentalwerkzeug zu erfassen oder freizugeben.
In sämtlichen der beschriebenen Ausführungsformen ziehen die Spannfutter im Betrieb sich selbst fest, abhängig von dem durch ein Werkstück ausgeübten Gegenmoment und werden trotzdem nach Wunsch gelöst und angezogen, indem das Drehelement jedes Schlüssels in üblichen Richtungen (im Gegenruhrzeigersinn zum Lösen und im Uhrzeigersinn zum Anziehen)
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gedreht wird. In jeder Form wird bei Betätigung des Schlüssels der Rotor gedreht, während das Spannfutter stationär gehalten wird. Während nach der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die Spannfutter nach außen sich erweiternde oder verjüngende Backen aufweisen und von den unteren Enden der Handstückgehäuse entfernt sind, können in etwa ähnliche Ergebnisse erreicht werden, indem man ein Spannfutter mit
Backen abnehmender Konizität verwendet, die, obwohl weniger wünschenswert aus den gerade beschriebenen Gründen, dann
aus dem oberen Ende des Gehäuses herausgezogen werden können, wenn Linksgewinde zur Verbindung von Spannfutter und Rotor zum Einsatz kommen. Die Betätigung des Schlüssels ist dann im wesentlichen wie beschrieben, wobei das Rotations- oder Drehelement des Schlüssels bei Drehung im Uhrzeigersinn
wirksam wird, um nur den Rotor zu drehen und hierdurch
das Spannfutter anzuziehen und um nach Drehung im Gegen- '
Uhrzeigersinn das Spannfutter zu lösen. In allen diesen Konstruktionen haben die zusammenwirkenden Gewinde von Spannfutter und Rotor einen Eingangswinkel, der das Spannfutter zum Zwecke des Anziehens axial richtet, wenn das Spannfutter im Gegenuhrzeigersinn relativ zum Rotor gedreht wird.
Während vorstehend einige Ausführungsformen der Erfindung
sehr genau zu Zwecken der Erläuterung beschrieben wurden,
soll darauf hingewiesen werden, daß ein Fachmann selbstverständlich diese Details im Rahmen der Erfindung ohne
weiteres zu ändern in der Lage ist.
- Patentansprüche -
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Claims (19)

Patentansprüche
1.) Dental-Handstückkombination mit einem Rotorgehäuse mit einer Kammer mit oberen und unteren koaxial hierzu ausgebildeten öffnungen; einem Rotor innerhalb der Kammer mit einer bezüglich dieser Öffnungen ausgerichteten Bohrung derartiger Ausbildung, daß er im Uhrzeigersinn von oben gesehen bei Normalbetrieb des Handstücks antreibbar ist, wobei diese. Bohrung Nockenflächen am unteren Ende aufweist und ein Spannfutter innerhalb dieser Bohrung aufgenommen ist und eine Vielzahl von Pederbacken am unteren Ende aufweist, um lösbar ein Dentalwerkzeug zu halten, wobei diese Backen in Eingriff mit den KockenfIachen dieser Bohrung kommen und dieses Spannfutter und dieser Rotor in Schraubverbindung innerhalb dieser Bohrung durch Gewinde verbunden sind, die das Spannfutter axial richten, um diese Backen in hοckenbeaufschlagungseingriff mit diesen Oberflächen zu drücken, wenn das Spannfutter· im G-egenuhrzeigersinn relativ zum Rotor beaufschlagt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende dieses Spannfutters (24) mit durch die obere öffnung (14) dieses Gehäuses (11) zugänglichen Öffnungen (30) versehen ist, um dieses Spannfutter (24) gegen Drehung innerhalb dieses Gehäuses (11) zu halten; und daß wenigstens ein Vorsprung (31) und eine Nut (32) am oberen Ende dieses Rotors (13) vorgesehen und durch die obere Öffnung (14) zugänglich sind, um diesen Rotor zu erfassen und ihn um seine Achse zu drehen, während dieses Spannfutter (24) gegen Drehung innerhalb dieses Gehäuses gehalten ist, derart, daß das Spannfutter sich innerhalb dieses Rotors in Abhängigkeit von dem gegen ein Werkzeug ausgeübten Widerstand selbst festzieht, wobei das Werkzeug durch dieses Spannfutter im Normalbetrieb dieses Handstücks gehalten ist und lösbar und herausziehbar aus diesem Rotor ist, indem das obere Ende des Spannfutters gegen
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Drehung relativ zum Gehäuse gehalten ist und dann das obere Ende dieses Rotors von oben gesehen im Gegenuhrzeigersinn drehbar ist.
2. Dental-Handstückkombination nacü Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenflachen (21) dieser bohrung (2C) nach außen sich erweiternd ausgebildet sind, wobei diese Backen (28) außen an ihren unteren Enden (Ib j Gewinde tragen, um Lagerflachen zu bilden, die in Eingriff mit diesen nach außen sich erweiternden flächen (21) kommen, wobei spannfutter und Rotor in Schraubverbindung innerhalb dieser Bohrung durch Rechtsgewinde stehen, die dieses Spannfutter nacti oben richten und diese Backen in Nockeneingriff mit den nach außen sich erweiternden Flächen (21) drücken, wenn das Spannfutter im Gegenuhrzeigersinn relativ zum Rotor beaufschlagt ist, derart, daß das Spannfutter am unteren Ende dieses Rotors gelöst und herausziehbar ist, indem das obere Ende des Spannfutters gegen Drehung relativ zum Gehäuse gehalten wird und dann das obere Ende dieses Rotors im Gegenuhrzeigersinn von oben gesehen gedreht wird.
3. Dental-Handstückkombination nach einem der .-.nsprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß diese Flächen (30) eine nicht-kreisförmige vom oberen Ende dieses Spannfutters nach unten gehende Bohrung aufweisen.
4. Dental-Handstückkombination nach Anspruch 35 dadurch gekennzeichnet, daß diese nicht-kreisförmige Bohrung im Querschnitt rechteckig zur Aufnahme einer Schlüsselschiene unter Gleiten ist.
5. Dental-Handstückkombination nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Yielzahl stehender Yorsprünge (31) unter Umfangsabstand um das obere Ende dieses Rotors angeordnet ist und eine Yielzahl
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von nach oben sich öffnenden Nuten oder Ausnehmungen (32) bildet, welche durch die obere Öffnung des Gehäuses zugänglich sind.
6. Dental-HandstückkomMnation nach einem der Ansprüche 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen entfernbar oberhalb des Gehäuses (11) angeordneten Schlüssel (33, 33'» 62) mit einer nach unten hängenden Spannfuttersperrschiene (35, 52, 65), der gegen diese Flächen (30) greift, um dieses Spannfutter gegen Drehung relativ zu diesem Schlüssel zu sperren, wobei dieser Schlüssel auch ein Drehelement (36, 51, 68) aufweist, welches um diese Schiene (35, 52, 65) herum sich erstreckt und einen nach unten hängenden Ansatz (48, 57, 72) aufweist, der in dieser Nut aufnehmbar ist, um lösbar diesen Rotor und dieses Drehelement zur gleichzeitigen Drehung zu koppeln, wobei eine Drehung dieses Drehelements von Hand in einer der beiden Richtungen für ein Einschrauben oder Losschrauben dieses Spannfutters im Rotor sorgt und diese Backen zum Erfassen und Freigeben eines Dentalwerkzeuges öffnet und schließt.
7. Dental-Handstückkombination nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß diese Spannfuttersperrschiene (35, 52, 65) axial innerhalb des Drehelements (36, 51, 68) beweglich ausgebildet ist.
8. Dental-Handstückkombination nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß diese Schiene (35, 52, 65) im wesentlichen unter diesen Ansatz (48, 57, 72) sich erstreckt.
9. Dental-Handstückkombination nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß diese Flächen (30) eine nicht-kreisförmige Bohrung bilden, die sich vom oberen Ende dieses Spannfutters nach unten erstreckt, wobei diese Schiene
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(35, 52, 65) im Querschnitt nicht-kreisförmig für einen Paßeingriff mit den !Flächen der nicht-kreisförmigen Bohrung ist.
10. Dental-Handstückkombination nach Anspruch 6-9, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Drehelement (36, 51, 68) von im wesentlichen zylindrischer Konfiguration ist und mit einer rutschsicheren Außenfläche zur Erleichterung der
. Drehung von Hand versehen ist.
11. Dental-Handstückkombination nach einem der Ansprüche 6 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Schlüssel(33, 62) einen Körper (34, 63) aufweist, wobei diese Lchiene, (35, 65) auf diesem Körper gelagert und gegen Relativdrehung hierauf befestigt ist, wobei das Drehelement (36, 68) auf diesem Körper zur Drehung diesem gegenüber gelagert ist und dieser Körper (34, 63) mit einem Befestigungsteil (37, 70) versehen ist, der lösbar in Eingriff mit diesem Gehäuse (11) kommt, um Gehäuse und Schiene (35, 65) miteinander zu verbinden und hierdurch dieses Spannfutter gegen Drehung innerhalb dieses Gehäuses zu blockieren.
12. Dental-Handstückkombination nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Gehäuse (11) einen Ansatzteil (12) umfaßt, wobei dieser Befestigungsteil (37) des ochlüsselkörpers bis zu einer Ausnehmung (39) verlängert ist, die den Ansatzteil für einen Sperreingriff hiermit aufnimmt.
13. Dental-Handstückkombination nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Gehäuse (11) mit wenigstens einer Außenkerbe (62) versehen ist und der Befestigungsteil einen Finger (73)aufweist, der unter Seitenabstand zur Achse dieser Schiene (65) vorgesehen ist und entfernbar in dieser Kerbe zum Sperreingriff hiermit
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aufgenommen ist.
14. Dental-Handstückkombination nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Schlüssel (331) einen Körper
(49) aufweist, wobei diese Schiene (52) auf diesem Körper angebracht und gegen eine Relativdrehung hierauf befestigt ist, wobei das Drehelement (51) auf diesem Körper zur Drehung bezüglich dieses Körpers gelagert ist und dieser Körper (49) einen Handgriffteil (50) derartiger Ausbildung aufweist, daß er in der Hand gegehalten wird, um das Spannfutter gegen Drehung zurückzuhalten, während dieses Drehelement (51) gedreht wird.
15. Dental-Handstückkombination nach Ansprruch Η, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Körper axial fort von diesem Drehelement (51) und dieser Schiene (52) absteht.
16. Dental-Handstückkombination nach Anspruch 15> dadurch gekennzeichnet, daß der Körper unter einem stumpfen Winkel, um ihn leichter in der Hand halten zu können, abgewinkelt ist.
17. Dental-Handstückkombination nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Schlüssel (33, 33', 62) einen Körper (34, 49) aufweist, wobei diese Schiene (35, 52, 65) auf diesem Körper für eine begrenzte Axial bewegung relativ zu diesem Drehelement (36, 51, 68) gelagert und gegen unabhängige Drehung relativ zu diesem Körper befestigt ist.
18. Dental-Handstückkombination nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Schlüssel (33S 62) eine Feder (65, 71) aufweist, welche diese Schiene nach unten relativ zu diesem Drehelement beaufschlagt, um diese Schiene in Kontakt mit den Flächen (30) dieses Spannfutters zu halten, während dieses Spannfutter
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vom Rotor (13) abgeschraubt wird.
19. Dental-HandstückkomMnation nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß diese Schiene (35, 52, 65) in ihrer abgesenkten Position ein wesentliches Stück nach unten· bis unter diesen Ansatz vorsteht.
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DE2402914A 1973-01-24 1974-01-22 Dental-handstueck und zugeordneter schluessel Withdrawn DE2402914A1 (de)

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BR (1) BR7400290D0 (de)
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FR (1) FR2214458B1 (de)
GB (1) GB1425109A (de)

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