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Technisches Gebiet
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Das vorliegende Gebrauchsmuster bezieht sich auf einen Ratschenschlüssel, insbesondere auf einen Ratschenschlüssel, wobei sein unidirektionaler Antrieb steuerbar ist.
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Stand der Technik
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Aus
US5979274 ist ein herkömmlicher Ratschenschlüssel bekannt, wobei ein Griffteil und ein Wirkende jeweils an beiden Enden des Hauptkörpers angeordnet sind, ein erster Aufnahmeraum an dem Wirkende angeordnet ist, ein Ratschenrad in dem ersten Aufnahmeraum angeordnet ist, ein zweiter Aufnahmeraum in Form einer Vertiefung an einer Seitenwand des ersten Aufnahmeraumes gebildet ist, eine Klinke in dem zweiten Aufnahmeraum aufgenommen ist, ein Aufnahmeloch zur Aufnahme eines Federungsbauteiles durch Bohrung in dem zweiten Aufnahmeraum hergestellt ist, die Klinke von dem Federungsbauteil gedrückt ist, so daß die Klinkenzähne der Klinke mit den Ratschzähnen des Ratschenrades verzahnt sind. Da das Aufnahmeloch zur Aufnahme des Federungsbauteiles durch Bohrung auf der bogenförmigen Wandfläche des zweiten Aufnahmeraumes ausgebildet ist, muss es bei der Bearbeitung vermieden werden, den Bohrkopf in Kontakt mit der Wandfläche des ersten Aufnahmeraumes zu bringen. Es ist erforderlich, den Bohrkopf in einem Neigungswinkel in den zweiten Aufnahmeraum zu führen. Dann ist ein in einer Neigung verlaufendes Aufnahmeloch auf der bogenförmigen Wandfläche des zweiten Aufnahmeraumes durch die Bohrung hergestellt. Daher ist es schwierig, das Aufnameloch herzustellen. Da das Federungsbauteil in einer Neigung in dem Aufnahmeloch aufgenommen ist, ist ihre Betriebsleistung unbefriedigend.
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Aus
US7444903B1 ist ein weiterer herkömmlicher Ratschenschlüssel bekannt. Wie in
11 bis
13 dargestellt, besteht der Ratschenschlüssel aus einem Hauptkörper
50, einer Klinke
60, einem Ratschenrad
70 und einem Positionsbegrenzungsring. An einem Ende des Hauptkörpers
50 ist ein Aufnahmeraum angeordnet, an dem unteren Ende des Aufnahmeraumes ist eine ringförmige Rippe angeordnet, an dem oberen Ende des Aufnameraumes ist eine ringförmige Rille angeordnet, an einer Seitenwand des Aufnahmeraumes ist eine bogenförmige Aufnahmekammer in Form einer Vertiefung angeordnet. Die Klinke
60 ist bogenförmig gestaltet, auf der konkaven bogenförmigen Vorderseite der Klinke
60 sind zwei Hälften vorgesehen, in beiden Hälften sind eine Mehrzahl von Klinkenzähnen
61 und eine Rutschfläche
62 in Reihenfolge angeordnet, auf der Rückseite ist eine Anschlagsfläche in der den Klinkenzähnen entsprechenden Stelle angeordnet, und auf der Rückseite ist die der Rutschfläche entsprechende Stelle mit einer Feder
64 verbunden. Am oberen Ende und am unteren Ende des Ratschenrades ist jeweils ein konkaver Rand am Umfang angeordnet, die ringförmige Rippe und ein ringförmiger Körper sind jeweils in die beiden konkaven Ränder eigelegt. Ein C-förmiges Klemmelement ist gleichzeitig formschlüssig mit dem ringförmigen Körper und der ringförmigen Rille verbunden. Das Ratschenrad ist von dem ringförmigen Körper gesperrt, so daß das Ratschenrad in dem ersten Aufnahmeraum positioniert ist. Bei dem vorliegenden Ratschenschlüssel ist es nicht erforderlich, ein Loch zur Aufnahme der Feder innerhalb der Aufnahmekammer zu bohren. Aber sind noch folgende Mängel vorhanden:
- 1. Da der Ratschenschlüssel aus sechs Bauteilen, nämlich aus einem Hauptkörper, einer Klinke, einem Ratschenrad, einer Feder, einem C-förmigen Klemmelement und einem ringförmigen Körper besteht, ist die Zahl der Bauteile immer noch zu viel. Dadurch sind die Kosten der Herstellung und des Zusammenbaus der Bauteile erhöht.
- 2. Es ist zusätzlich noch erforderlich, ein Loch zur Aufnahme der Feder auf der Rückseite der Klinke zu bohren. Da die Rückseitenfläche bogenförmig ausgebildet ist, ist es schwierig, das Loch zu bohren. Insbesondere, wenn das Loch an dem höchsten Punkt der bogenförmigen Fläche liegt, und wenn der Bohrkopf bei schneller Drehung die bogenförmige Fläche berührt, ist es für den Bohrkopf leicht, sich entlang der bogenförmigen Fläche relativ zu verschieben, so dass es zu einer Abweichung führt. Daher kommt es leicht dazu, dass das Loch und der Bohrkopf beschädigt werden.
- 3. Da das Loch zur Aufnahme der Feder auf der Rückseite der Klinke nahe der Mitte liegt, kann die Feder nicht wirkungsvoll gegen die Klinke drücken, so dass die Klinke nicht fest mit dem Ratschenrad verzahnt ist.
- 4. Da ein Loch zur Aufnahme der Feder durch Bohrung an der Klinke hergestellt wird, die Tiefe des Loches zur Aufnahme der Feder begrenzt ist, und die Länge der Feder entsprechend reduziert werden muss, ist die Federungskraft der Feder nicht ausreichend, so dass die Klinke nicht reibungslos auf das Ratschenrad wirken kann.
- 5. Da die Feder 64 gegen die Klinke 60 in Richtung des Kreismittelpunktes des Ratschenrades 70 drückt, ist die von der Feder 64 auf die Klinke 60 eingesetzte Wirkungskraft zu groß, so dass es oft unmöglich ist, die Klinke wirkungsvoll von der Verzahnung mit dem Ratschenrad zu lösen, wenn der Schraubenschlüssel im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt wird. In diesem Fall führt es zum Leerlaufen, so dass ein solcher Schraubenschlüssel nachteilig und nicht bedienungsfreundlich ist.
- 6. Da die Klinkenzähne 61 in einer Hälfte der Klinke 60 angeordnet sind, und eine Rutschfläche 62 in der anderen Hälfte angeordnet ist, ist die Zahl der Klinkenzähne 61 zu wenig, so dass die Drehkraft des Antriebs von dem Schraubenschlüssel reduziert ist.
- 7. Da die Rutschfläche 62 der Klinke 60 relativ nahe den Ratschenzähnen 71 des Ratschenrades 70 liegt, wenn der Schraubenschlüssel im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt wird, führt es leicht zum Steckenbleiben des Endes 601 der Klinke 60 zwischen je zwei Ratschzähnen. Insbesondere, wenn das Ende 601 in einer scharten Spitzenform ausgebildet ist, tritt ein solches Problem oft auf. Daher ist es zusätzlich erforderlich, das Ende 601 durch Schleifen abzurunden, so daß die Arbeitsstunden vermehrt sind, und die Herstellungskosten erhöht sind.
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Inhalt der Erfindung
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Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ratschenschlüssel anzugeben, wobei die Zahl der Bauteile reduziert ist, die Herstellung erleichtert ist, die Kosten reduziert sind, und die Leistung der Steuerung des unidirektionalen Antriebes verbessert ist.
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Die Aufgabe ist nach der vorliegenden Erfindung durch einen Ratschenschlüssel gelöst, der einen Hauptkörper, ein Ratschenrad, eine Klinke, ein Federungsbauteil und einen C-förmigen Klemmring umfasst. An dem Wirkende des Hauptkörpers sind ein erster Aufnahmeraum zur Aufnahme eines Ratschenrades und ein zweiter Aufnahmeraum zur Aufnahme einer Klinke angeordnet. Eine konkave Rille ist an der inneren Umfangswand des oberen Endes des ersten Aufnahmeraumes angeordnet, und ein konvexer Rand ist an der inneren Umfangswand des unteren Endes angeordnet. Eine Klemmringnut ist in dem oberen Abschnitt des Ratschenrades angeordnet, und ein konkaver Rand ist in dem unteren Abschnitt des Ratschenrades angeordnet. Die Klemmringnut und die konkave Rille sind aufeinander ausgerichtet, so dass der C-förmige Klemmring gleichzeitig in die beiden eingelegt ist. Der konvexe Rand des ersten Aufnahmeraumes ist formschlüssig mit dem konkaven Rand des Ratschenrades verbunden, so dass das Ratschenrad drehbar in dem ersten Aufnahmeraum aufgenommen ist. Eine Mehrzahl von ersten Klinkenzähnen, eine Mehrzahl von konvexen bogenförmigen zweiten Klinkenzähnen und eine erste konkave bogenförmige Fläche sind in Reihenfolge auf der vorderen Seite der Klinke angeordnet und liegen auf der ersten bogenförmigen Fläche. Die zweiten Klinkenzähne erstrecken sich entlang die erste bogenförmige Fläche, und ihre Erstreckung entspricht einem Kreismittelpunktswinkel von ≤ 20°. Auf der Rückseite der Klinke ist eine erste konvexe bogenförmige Fläche angeordnet, die ein erstes Ende und ein vorn ersten Ende abgewandtes zweites Ende aufweist. Von dem ersten Ende erstreckt sich eine zweite konvexe bogenförmige Fläche. Von dem zweiten Ende erstreckt sich eine konkave Nut. Die zweite konvexe bogenförmige Fläche ist gegen die Wandfläche des zweiten Aufnahmeraumes gedrückt. Ein Ende des Federungsbauteiles ist in die konkave Nut eingelegt. Die Erstreckung der zweiten konvexen bogenförmigen Fläche entspricht dem Kreismittelpunktswinkel der ersten bogenförmigen Fläche von 10° bis 20° und liegt auf der zweiten bogenförmigen Fläche. Ein Abstand ist zwischen dem Ende der Verbindung der ersten konvexen bogenförmigen Fläche mit der konkaven Nut und der zweiten bogenförmigen Fläche B vorgesehen. Der Abstand H1 ist großer als die Zahntiefe der ersten Klinkenzähne.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 Ratschenschlüssel nach der vorliegenden Erfindung in Explosionsdarstellung in perspektivischer Ansicht dargestellt;
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2 Gestaltung der Klinke nach der vorliegenden Erfindung schematisch dargestellt;
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3 Ratschenschlüssel nach der vorliegenden Erfindung in zusammengebautem Zustand in perspektivischer Ansicht dargestellt;
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4 Ratschenschlüssel nach der vorliegenden Erfindung in Seitenansicht dargestellt;
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5 Ratschenschlüssel nach 4 im Schnitt entlang D-D dargestellt;
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6 Ratschenschlüssel nach der vorliegenden Erfindung in Draufsicht dargestellt;
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7 Ratschenschlüssel nach 6 im Schnitt entlang E-E dargestellt;
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8 Ratschenrad und Klinke nach der vorliegenden Erfindung im Schnitt dargestellt, wobei die Klinke von der Verzahnung mit dem Ratschenrad gelöst ist;
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9 eine Klinke nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in perspektivischer Ansicht dargestellt;
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10 Aufsteckteil nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in perspektivischer Ansicht dargestellt;
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11 herkömmlicher Ratschenschlüssel nach dem Stand der Technik im Schnitt dargestellt;
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12 Ratschenrad und Klinke nach dem Stand der Technik im Schnitt dargestellt, wobei das Ratschenrad und die Klinke miteinander verzahnt sind; und
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13 Ratschenrad und Klinke nach dem Stand der Technik im Schnitt dargestellt, wobei die Klinke von der Verzahnung mit dem Ratschenrad gelöst ist.
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Ausführungsform
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Wie in 1 bis 3 dargestellt, umfasst der Ratschenschlüssel nach der vorliegenden Erfindung einen Hauptkörper 10, ein Ratschenrad 20, eine Klinke 30, ein Federungsbauteil 40 und einen Klemmring 50. Nachfolgend wird die Gestaltung der einzelnen Bauteile eingehend erläutert.
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Ein Griffteil 100 ist an einem Ende des Hauptkörpers 10 angeordnet, und ein Wirkende 101 ist an dem anderen Ende des Hauptkörpers 10 angeordnet. An dem Wirkende 101 ist ein rundförmiger durchgehender erster Aufnahmeraum 11 angeordnet. An einer in der Nähe des Griffteiles 100 liegenden Seitenwand des ersten Aufnahmeraumes 11 ist ein bogenförmiger zweiter Aufnahmeraum 12 mit kleinerem Durchmesser in Form einer Vertiefung gebildet. Der Kreismittelpunkt B1 des zweiten Aufnahmeraumes 12 befindet sich innerhalb des ersten Aufnahmeraumes 11. Die obere und die untere Seite des zweiten Aufnahmeraumes 12 sind verschlossen. Der erste Aufnahmeraum 11 ist mit dem zweiten Aufnahmeraum 12 verbunden. Eine konkave Rille 13 ist an der inneren Umfangswand des oberen Endes des ersten Aufnahmeraumes 11 angeordnet, und ein konvexer Rand 14 ist an der inneren Umfangswand des unteren Endes angeordnet. Die bogenförmige Form des zweiten Aufnahmeraumes 12 weist eine Halbierungslinie A2 auf, die durch ihren Kreismittelpunkt B1 verläuft.
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Das Ratschenrad 20 ist drehbar im ersten Aufnahmeraum 11 angeordnet. In dem mittleren Abschnitt des Außenumfangs des Ratschenrades 20 ist eine Mehrzahl von Ratschzähnen 21 in Reihenfolge angeordnet. in der Mitte der Endfläche des Ratschenrades 20 ist ein Aufsteckteil 22 angeordnet, in dem in der Zeichnung dargestellten Beispiel ist der Aufsteckteil 22 als eine durch das Ratschenrad 20 durchgehende mehreckige Öffnung ausgeführt, um an einem Werkstück aufzustecken. in dem oberen Abschnitt des Außenumfangs des Ratschenrades 20 ist eine Klemmringnut 23 angeordnet. In dem unteren Abschnitt des Ratschenrades 20 ist ein konkaver Rand 24 am Außenumfang angeordnet. Die Klemmringnut 23 richtet sich nach der konkaven Rille 13. Der konvexe Rand 14 ist formschlüssig mit dem konkaven Rand 24 verbunden.
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Die Klinke 30 ist in dem zweiten Aufnahmeraum 12 aufgenommen. Auf der vorderen Seite der Klinke 30 sind eine Mehrzahl von ersten Klinkenzähnen 31, eine Mehrzahl von konvexen bogenförmigen zweiten Klinkenzähnen 33 und eine erste konkave bogenförmige Fläche 32 in Reihenfolge angeordnet. Die ersten Klinkenzähne 31 und die zweiten Klinkenzähne 33 sind jeweils mit den Ratschzähnen 21 verzahnbar. Die erste konkave bogenförmige Fläche 32, der Zahngrund der ersten Klinkenzähne 31 und der Zahngrund der zweiten Klinkenzähne 33 liegen auf der ersten bogenförmigen Fläche A. Die erste bogenförmige Fläche A und der erste Aufnahmeraum 11 weisen einen gleichen Durchmesser auf, wobei die zweiten Klinkenzähne 33 in einer konvexen Bogenform ausgebildet sind, und die zweiten Klinkenzähne 33 dienen dazu, die ersten Klinkenzähne 31 leicht von der Verzahnung mit den Ratschenzähnen 21 zu lösen. Die Zahnspitze der ersten Klinkenzähne 31 liegt auf einer dritten bogenförmigen Fläche C, und die Zahnspitze der zweiten Klinkenzähne 33 liegt auf einer vierten bogenförmigen Fläche D (in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Radius der Bogenform D = [der Radius der Bogenform A + der Radius der Bogenform C]/2.). Wenn sich die Klinke 30 und das Ratschenrad 20 in einer Stelle der wirkungsvollen Verzahnung miteinander befinden, liegen mindestens zwei erste Klinkenzähne 31 in der linken Seite der Halbierungslinie A2 und sind mit den zweiten Klinkenzähnen 33 verbunden. Die zweiten Klinkenzähne 33 erstrecken sich entlang die erste bogenförmige Fläche A, und ihr Kreismittelpunktswinkel N1 ist ≤ 20°. Auf der Rückseite der Klinke 30 ist eine erste konvexe bogenförmige Fläche 34 angeordnet. Die erste konvexe bogenförmige Fläche 34 weist ein erstes Ende und ein dem ersten Ende abgewandtes zweites Ende auf. Von dem ersten Ende erstreckt sich eine zweite konvexe bogenförmige Fläche 341, die mit der vorderen Seite der Klinke 30 verbunden ist. Von dem zweiten Ende erstreckt sich eine konkave Nut 35. Die Erstreckung der zweiten konvexen bogenförmigen Fläche 341 entspricht dem Kreismittelpunktswinkel N2 der ersten bogenförmigen Fläche A von 10° bis 20° und liegt auf der zweiten bogenförmigen Fläche B. Die zweite bogenförmige Fläche B und der zweite Aufnahmeraum 12 weisen einen gleichen Durchmesser auf. Die zweite konvexe bogenförmige Fläche 341 ist gegen die Wandfläche des zweiten Aufnahmeraumes 12 gedrückt. Ein Abstand H1 ist zwischen dem Ende der Verbindung der ersten konvexen bogenförmigen Fläche 34 mit der konkaven Nut 35 und der zweiten bogenförmigen Fläche B vorgesehen. Der Abstand H1 ist größer als die Zahntiefe der ersten Klinkenzähne 31. Die konkave Nut 35 liegt den zweiten Klinkenzähnen 33 gegenüber. Wenn sich die Klinke 30 und das Ratschenrad 20 in einer Stelle der wirkungsvollen Verzahnung miteinander befinden, verläuft eine Normale V1, die von der Mitte des Bodens der konkaven Nut 35 gezogen ist, durch den Kreismittelpunkt B1 der zweiten konvexen bogenförmigen Fläche B. Zwischen der Normale V1 und der Halbierungslinie A2 ist ein Winkel N3 gebildet, der größer als 40° ist.
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Das Federungsbauteil 40 weist ein erstes Ende 41 und ein dem ersten Ende 41 gengenüberliegendes zweites Ende 42 auf. Der Außendurchmesser des ersten Endes 41 ist größer als die Höhe des zweiten Aufnahmeraumes 12 oder ist gleich der Höhe des zweiten Aufnahmeraumes 12. Das erste Ende ist kraftschlüssig oder formschlüssig mit dem zweiten Aufnahmeraum 12 verbunden und gegen die obere und die untere Seite, sowie die Seitenwand gedrückt. Das zweite Ende 42 ist in die konkave Vertiefung 35 der Klinke 30 eingelegt und gegen den Boden der konkaven Vertiefung 35 gedrückt. Die Klinke 30 wird von dem Federungsbauteil 40 gedrückt, so dass die zweite konvexe bogenförmige Fläche 341 gegen die Wandfläche des zweiten Aufnahmeraumes 12 gedrückt ist, und die Klinkenzähne 31 der Klinke 30 mit den Ratschzähnen 21 verzahnt sind.
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Der Klemmring 50 ist gleichzeitig in die konkave Rille 13 und in die Klemmringnut 23 eingelegt, so dass das Ratschenrad 30 in dem ersten Aufnahmeraum 11 positioniert ist.
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Wie in 4 und 5 dargestellt, ist das Ratschenrad 20 drehbar in dem ersten Aufnahmeraum 11 des Hauptkörpers 10 angeordnet. Die Klinke 30 ist in dem zweiten Aufnahmeraum 12 aufgenommen. Das erste Ende 41 des Federungsbauteiles 40 ist gegen die Wandfläche des zweiten Aufnahmeraumes 12 gedrückt, und das zweite Ende 42 ist in die konkave Vertiefung 35 der Klinke 30 eingelegt und gegen den Boden der konkaven Vertiefung 35 gedrückt. Die zweite konvexe bogenförmige Fläche 341 ist gegen die Wandfläche des zweiten Aufnahmeraumes 12 gedrückt, und die Klinkenzähne 31 der Klinke 30 sind mit den Ratschzähnen 21 verzahnt. In 8 sind das Ratschenrad und die Klinke dargestellt, wobei die Klinkenzähne 31 der Klinke 30 von der Verzahnung mit den Ratschzähnen 21 des Ratschenrades 20 gelöst sind.
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Wie in 6 und 7 dargestellt, richtet sich die Klemmringnut 23 nach der konkaven Rille 13 aus. Der konvexe Rand 14 ist formschlüssig mit dem konkaven Rand 24 verbunden. Der Klemmring 50 ist gleichzeitig in die konkave Rille 13 und in die Klemmringnut 23 eingelegt. Das Ratschenrad 20 ist drehbar in dem ersten Aufnahmeraum 11 positioniert.
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Wie in 1 und 2 dargestellt, ist die konkave Nut 35 in Querschnitt bogenförmig gestaltet. Das Federungsbauteil 40 ist kegelförmig gestaltet, wobei der Außendurchmesser des ersten Endes 41 größer als der Außendurchesser des zweiten Endes ist.
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Wie in 9 dargestellt, ist eine Öffnung in dem oberen Bereich der konkaven Nut 35 gebildet, und die konkave Nut 35 in dem unteren Bereich durch einen Rippenteil 36 verschlossen, um die Festigkeit der Struktur zur verstärken.
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Wie in 10 dargestellt, ist die vieleckige Öffnung des Aufsteckteiles 22 als eine viereckige Öffnung ausgeführt, die an einer viereckigen Säule 60 aufsteckbar ist. Zwei Kugelkörper sind auf einer Seite der viereckigen Säule 60 teilweise vorspringend angeordnet. Der eine Kugelkörper 61 ist formschlüssig mit der inneren Wand der vieleckigen Öffnung des Aufsteckteiles 22 verbunden, und der andere Kugelkörper 61 ist formschlüssig mit der inneren Wand einer Hülse verbunden.
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Der Ratschenschlüssel nach der vorliegenden Erfindung weist folgende Vorteile auf:
- 1. Der gebrauchsmustersgemäße Ratschenschlüssel besteht nur aus fünf Bauteilen, nämlich aus einem Hauptkörper 10, einem Ratschenrad 20, einer Klinke 30, einem Federungsbauteil 40 und einem Klemmring 50. Im Vergleich zu dem Ratschenschlüssel nach US 7444903B1 sind die Kosten eines Bauteiles eingespart.
- 2. Da die konkave Nut 35 der Klinke 30 bogenförmig gestattet ist und das Federungsbauteil 40 kegelförmig gestaltet ist, weist die konkave Nut 35 eine größere Tiefe auf, und weist das Federungsbauteil 40 eine größere Länge auf. Zusätzlich drückt der Federungsbauteil 40 in einem Winkel N3 gegen die Klinke 30. Daher ist es relativ leicht, eine Federungskraft in schiefer Richtung auf die zweite konvexe bogenförmige Fläche 341 einzusetzen, so dass die zweite konvexe bogenförmige Fläche 341 gegen die Wandfläche des zweiten Aufnahmeraumes 12 gedrückt ist und die Klinkenzähne 31 fest mit den Ratschzähnen 21 verzahnt sind.
- 3. Wie in 2 dargestellt, ist eine konkave Nut 35 zur Aufnahme des Federungsbauteiles 40 an der Klinke 30 angeordnet. Die Klinke 30 ist einstückig ausgeformt, und es ist nicht erforderlich, zusätzlich ein Loch zu bohren, so dass die Herstellungskosten reduziert sind.
- 4. Wie in 7 dargestellt, wirkt der Durchmesser des ersten Endes 41 des Federungsbauteiles 40 mit der Breite des zweiten Aufnahmeraumes 12 zusammen, und das zweite Ende 42 ist in die konkave Nut 35 eingelegt. Daher kann das Federungsbauteil 40 stabil in dem zweiten Aufnahmeraum 12 positioniert werden, ohne ein Loch zur Aufnahme des Federungsbauteiles an einem anderen Bauteil anzuordnen.
- 5. Eine zweite konvexe bogenförmige Fläche 341 ist an der Klinke 30 angeordnet. Die zweite konvexe bogenförmige Fläche 341 ist in einem Kreismittelpunktswinkel von N2 gegen die Wandfläche des zweiten Aufnahmeraumes 12 gedrückt, so dass die Klinke 30 noch stabiler funktioniert.
- 6. Da die konkave Nut 35 der Klinke 30 bogenförmig gestaltet ist, ist die Herstellung erleichtert.
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich somit auf einen Ratschenschlüssel, mit einem Hauptkörper 10, einem Ratschenrad 20, einer Klinke 30, einer Feder 40 und einem Klemmring 50. An dem Hauptkörper 10 sind ein erster Aufnahmeraum 11 und ein zweiter Aufnahmeraum 12 angeordnet. Das Ratschenrad 20 ist drehbar in dem ersten Aufnahmeraum 11 angeordnet. An dem Außenumfang des Ratschenrades 20 ist eine Mehrzahl von Ratschenzähnen 21 in Reihenfolge angeordnet. Eine Klinke 30 ist in dem zweiten Aufnahmeraum 12 aufgenommen. Auf der Vorderseite der Klinke 30 sind eine Mehrzahl von Klinkenzähnen 31, 33 und eine erste konkave bogenförmige Fläche 32 angeordnet. Die Klinkenzähne 31, 33 sind mit den Ratschenzähnen 21 verzahnbar. Auf der Rückseite der Klinke 30 sind eine erste konvexe bogenförmige Fläche 34, eine zweite konvexe bogenförmige Fläche 341 und eine konkave Nut 35 angeordnet. Die zweite konvexe bogenförmige Fläche (341) ist gegen die Wandfläche des zweiten Aufnahmeraumes 12 gedrückt. Ein Ende der Federungsbauteil 40 ist in den zweiten Aufnahmeraum 12 eingelegt, und das andere Ende des Federungsbauteiles 40 ist in die konkave Nut 35 eingelegt, so dass die Klinke 30 von dem Federungsbauteil 40 in einem Winkel gedrückt ist, die zweite konvexe bogenförmige Fläche (341) gegen die Wandfläche des zweiten Aufnahmeraumes 12 gedrückt ist, und die Klinkenzähne 31 der Klinke 30 mit den Ratschenzähnen 21 verzahnt sind.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- US 5979274 [0002]
- US 7444903 B1 [0003, 0030]