DE202012103542U1 - Achsbolzensicherungsanordnung einer Gartenschere - Google Patents

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Abstract

Achsbolzensicherungsanordnung einer Gartenschere, die umfasst: – einen Schneidwerkzeug-Hauptkörper (10), der ein erstes und ein zweites Schneidelement (11, 12) umfasst, wobei das erste und das zweite Schneidelement (11, 12) einander überlappen und miteinander schwenkbar verbunden sind, wobei durch die Stelle, wo das erste und das zweite Schneidelement (11, 12) schwenkbar verbunden sind, jeweils eine Montageöffnung (111) und eine Durchbrechung (121) hindurch verlaufen, wobei die Montageöffnung (111) nicht rund und in Hinsicht des Lochdurchmessers etwas kleiner ist als die Durchbrechung (121), wobei beiderseits der Montageöffnung (111) jeweils ein Positionierloch (112) angeordnet ist; – ein aufnehmendes Schraubelement (20), das in Zusammenwirkung mit einer Unterlage (21) in der Durchbrechung (121) des zweiten Schneidelements (12) montiert ist, wobei von einer Seite der Unterlage (21) ein Einsatzzylinder (211) hervorragt, der auch in die Durchbrechung (121) eingeführt wird, wobei durch die Unterlage (21) eine Durchgangsöffnung (212) axial verläuft, in die das aufnehmende Schraubelement (20)...

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Achsbolzensicherungsanordnung, insbesondere eine Achsbolzensicherungsanordnung einer Gartenschere.
  • Stand der Technik
  • Eine herkömmliche Gartenschere besteht im Wesentlichen aus einem Schneidwerkzeug und einem Achsbolzen, wobei das Schneidwerkzeug aus zwei einander überlappenden Schneidelementen ausgebildet ist, wobei jedes Schneidelement eine Klinge und einen Griff aufweist, wobei die Klinge und der Griff jeweils in Richtung der entgegengesetzten beiden Enden des Schneidelements verlaufen. Durch eine angemessene Stelle des mittleren Abschnitts der Schneidelemente ist der Achsbolzen hindurch geführt, der mit einer Schraubenmutter festgeschraubt und an der genannten angemessenen Stelle schwenkbar gelagert und positioniert ist. Mit dem Achsbolzen des Schneidwerkzeugs als Achse werden die Griffe geöffnet und geschlossen, wodurch die Klingen zum Schwenken und somit zum Schneiden gebracht werden.
  • Jedoch weist die herkömmliche Gartenschere den Nachteil auf, dass die Schneidelemente beim Schneiden mit dem Achsbolzen als Achse ununterbrochen wiederholt schwenken, wodurch die Klingen zum Schließen gebracht werden, um das Schneiden vorzunehmen. Im Schneidvorgang kommt es leicht vor, dass die beiden Schneidelemente jeweils den Achsbolzen und die mit dem Achsbolzen zusammengeschraubte Schraubenmutter mitbewegen, sodass sich der Bolzen und die Schraubenmutter verschieben oder lockern. Dies führt dazu, dass die beiden Klingen nicht mehr eng aneinander anliegen und dadurch nicht zuverlässig das Schneiden durchführen und sich sogar lösen können.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Achsbolzensicherungsanordnung einer Gartenschere zu schaffen, mit der der beim Stand der Technik genannte Mangel beseitigt wird.
  • Technische Lösung
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Achsbolzensicherungsanordnung einer Gartenschere mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die erfindungsgemäße Achsbolzensicherungsanordnung einer Gartenschere umfasst einen Schneidwerkzeug-Hauptkörper, der ein erstes und ein zweites Schneidelement umfasst, wobei das erste und das zweite Schneidelement einander überlappen und miteinander schwenkbar verbunden sind, wobei durch die Stelle, wo das erste und das zweite Schneidelement schwenkbar verbunden sind, jeweils eine Montageöffnung und eine Durchbrechung hindurch verlaufen, wobei die Montageöffnung nicht rund und in Hinsicht des Lochdurchmessers etwas kleiner ist als die Durchbrechung, wobei beiderseits der Montageöffnung jeweils ein Positionierloch angeordnet ist; ein aufnehmendes Schraubelement, das in Zusammenwirkung mit einer Unterlage in der Durchbrechung des zweiten Schneidelements montiert ist, wobei von einer Seite der Unterlage ein Einsatzzylinder hervorragt, der auch in die Durchbrechung eingeführt wird, wobei durch die Unterlage eine Durchgangsöffnung axial verläuft, in die das aufnehmende Schraubelement eingeführt wird, wobei das aufnehmende Schraubelement einen nichtrunden Achsbolzen aufweist, wobei das aufnehmende Schraubelement mit dem Achsbolzen durch die Durchgangsöffnung der Unterlage hindurch geführt und weiter in die Montageöffnung des ersten Schneidelements eingerastet ist, wobei am Endteil des Achsbolzens eine mit Innengewinde versehene Gewindebohrung angeordnet ist, die ins Innere des Achsbolzens verläuft, wobei an der anderen Seite der Unterlage eine bedeckte Nut angeordnet ist, in die ein Distalkopfteil des aufnehmenden Schraubelements einrastet; einen Begrenzungsring, der hohl ausgebildet ist und eine Öffnung aufweist, wobei an der Rückseite des Begrenzungsrings Positionierrippen entsprechend den Positionierlöchern des ersten Schneidelements angeordnet sind, wobei im Inneren des Begrenzungsrings mehrere Eingriffsnasen und Blockierstücke um die Öffnung herum ringförmig angeordnet sind, wobei zwischen den Eingriffsnasen, den Blockierstücken und der Innenwand des Begrenzungsrings ein Einsatzraum entsteht; eine Positionierkappe, an deren Innenringwand eine Einsatzzahnwand mit sich aneinander anschließenden Zähnen ausgebildet ist, wobei im Zentrum der Positionierkappe eine Ringwand angeordnet ist, wobei zwischen der Ringwand und der Einsatzzahnwand ein Einfügeraum entsteht, wobei an der Innenwand einer von der Ringwand gebildeten Durchgangsöffnung ein nichtrunder Einsatzabschnitt ausgebildet ist, wobei die Positionierkappe mit der Vorderseite des Begrenzungsrings zusammengesetzt ist; und ein einzuschraubendes Schraubelement, das ein Kopfende aufweist, von dem aus sich ein Gewindestift mit Außengewinde erstreckt, wobei das einzuschraubende Schraubelement mit dem Kopfende in die Positionierkappe eingesetzt und mit derselben befestigt ist, wobei am Kopfende ein nichtrundzylinderförmiger Einfügeabschnitt ausgebildet ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Achsbolzensicherungsanordnung einer erfindungsgemäßen Gartenschere.
  • 2 zeigt eine Explosionsdarstellung der erfindungsgemäßen Achsbolzensicherungsanordnung.
  • 3 zeigt eine Schnittansicht der erfindungsgemäßen Achsbolzensicherungsanordnung.
  • 4 zeigt eine Schnittansicht der erfindungsgemäßen Achsbolzensicherungsanordnung aus einem weiteren Sichtwinkel.
  • 5 zeigt eine schematische Darstellung des Verstellens der erfindungsgemäßen Achsbolzensicherungsanordnung.
  • 6 zeigt eine Schnittansicht einer Betätigung zum Verstellen der erfindungsgemäßen Achsbolzensicherungsanordnung.
  • 7 zeigt eine Schnittansicht einer weiteren Betätigung zum Verstellen der erfindungsgemäßen Achsbolzensicherungsanordnung.
  • Ausführungsbeispiel
  • Im Folgenden werden Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung anhand der detaillierten Beschreibung eines Ausführungsbeispiels und der beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden. Jedoch soll die Erfindung nicht auf die Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen beschränkt werden.
  • Wie aus 1 und 2 ersichtlich, umfasst die erfindungsgemäße Achsbolzensicherungsanordnung einer Gartenschere einen Schneidwerkzeug-Hauptkörper 10, der ein erstes und ein zweites Schneidelement 11, 12 umfasst, wobei das erste und das zweite Schneidelement 11, 12 einander überlappen und miteinander schwenkbar verbunden sind, wobei durch die Stelle, wo das erste und das zweite Schneidelement 11, 12 schwenkbar verbunden sind, jeweils eine Montageöffnung 111 und eine Durchbrechung 121 hindurch verlaufen, wobei die Montageöffnung 111 nicht rund und in Hinsicht des Lochdurchmessers etwas kleiner ist als die Durchbrechung 121, wobei beiderseits der Montageöffnung 111 jeweils ein Positionierloch 112 angeordnet ist; ein aufnehmendes Schraubelement 20, das in Zusammenwirkung mit einer Unterlage 21 in der Durchbrechung 121 des zweiten Schneidelements 12 montiert ist, wobei von einer Seite der Unterlage 21 ein Einsatzzylinder 211 hervorragt, der auch in die Durchbrechung 121 eingeführt wird, wobei durch die Unterlage 21 eine Durchgangsöffnung 212 axial verläuft, in die das aufnehmende Schraubelement 20 eingeführt wird, wobei das aufnehmende Schraubelement 20 einen nichtrunden Achsbolzen 201 aufweist, wobei das aufnehmende Schraubelement 20 mit dem Achsbolzen 201 durch die Durchgangsöffnung 212 der Unterlage 21 hindurch geführt und weiter in die Montageöffnung 111 des ersten Schneidelements 10 eingerastet ist, wobei am Endteil des Achsbolzens 201 eine mit Innengewinde versehene Gewindebohrung 202 angeordnet ist, die ins Innere des Achsbolzens 201 verläuft, wobei an der anderen Seite der Unterlage 21 eine bedeckte Nut 213 angeordnet ist, in die ein Distalkopfteil 203 des aufnehmenden Schraubelements 20 einrastet; einen Begrenzungsring 30, der hohl ausgebildet ist und eine Öffnung 31 aufweist, wobei an der Rückseite des Begrenzungsrings 30 Positionierrippen 32 entsprechend den Positionierlöchern 112 des ersten Schneidelements 11 angeordnet sind, wobei im Inneren des Begrenzungsrings 30 mehrere Eingriffsnasen 33 und Blockierstücke 34 um die Öffnung 31 herum ringförmig angeordnet sind, wobei zwischen den Eingriffsnasen 33, den Blockierstücken 34 und der Innenwand des Begrenzungsrings 30 ein Einsatzraum 35 entsteht, wobei an der der Innenwand des Begrenzungsrings 30 zugewandten Stirnseite der Eingriffsnase 33 ein spitzkonisches Teil 331 ausgebildet ist; eine Positionierkappe 40, an deren Innenringwand eine Einsatzzahnwand 41 mit sich aneinander anschließenden Zähnen ausgebildet ist, wobei im Zentrum der Positionierkappe 40 eine Ringwand 42 angeordnet ist, wobei zwischen der Ringwand 42 und der Einsatzzahnwand 41 ein Einfügeraum 43 entsteht, wobei an der Innenwand einer von der Ringwand 42 gebildeten Durchgangsöffnung ein nichtrunder Einsatzabschnitt 421 ausgebildet ist, wobei die Positionierkappe 40 mit der Vorderseite des Begrenzungsrings 30 zusammengesetzt ist; und ein einzuschraubendes Schraubelement 50, das ein Kopfende 51 aufweist, von dem aus sich ein Gewindestift 52 mit Außengewinde erstreckt, wobei das einzuschraubende Schraubelement 50 mit dem Kopfende 51 in die Positionierkappe 40 eingesetzt und mit derselben befestigt ist, wobei am Kopfende 51 ein nichtrundzylinderförmiger Einfügeabschnitt 511 ausgebildet ist.
  • Für den Aufbau und die Handhabung der erfindungsgemäßen Gartenschere wird auf 2 in Verbindung mit 3 und 4 verwiesen. Das erste und das zweite Schneidelement 11, 12 des Schneidwerkzeug-Hauptkörpers 10 werden einander überlappend montiert, wobei die Montageöffnung 111 und die Durchbrechung 121 einander überlappen. Das aufnehmende Schraubelement 20 stellt eine Unterlage 21 bereit und wird mit dem Einsatzzylinder 211 in die Durchbrechung 121 des zweiten Schneidelements 12 derart eingefügt, dass die Unterlage 21 und die Stirnseite des zweiten Schneidelements 12 aneinander anliegen. Weiter wird das aufnehmende Schraubelement mit dem Achsbolzen 201 durch die Durchgangsöffnung 212 der Unterlage 21 geführt und in der Montageöffnung 111 des ersten Schneidelements 11 formschlüssig begrenzt. Das Distalkopfteil 203 des aufnehmenden Schraubelements 20 wird in die bedeckte Nut 213 an der Außenseite der Unterlage 21 eingefügt. Der Begrenzungsring 30 wird mit der Öffnung 31 entsprechend in der Montageöffnung 111 des ersten Schneidelements 11 montiert. Weiter werden die Positionierrippen 32 in die Positionierlöcher 112 des ersten Schneidelements 11 eingeschoben und darin befestigt, um den Begrenzungsring 30 an der Stirnseite des ersten Schneidelements 11 zu begrenzen. Anschließend wird das einzuschraubende Schraubelement 50 in Verbindung mit der Positionierkappe 40 mit dem aufnehmenden Schraubelement 20 fest zusammengeschraubt. Wenn das einzuschraubende Schraubelement 50 durch die Ringwand 42 der Positionierkappe 40 geführt wird, werden der Einfügeabschnitt 511 des Kopfendes 51 und der Einsatzabschnitt 421 der Ringwand 42 ineinander eingefügt, begrenzt und miteinander gekoppelt. Wenn das einzuschraubende Schraubelement 50 mit dem Gewindestift 52 allmählich in die Gewindebohrung 202 des aufnehmenden Schraubelements 20 eingeschraubt wird, wird sich die Positionierkappe 40 mit dem einzuschraubenden Schraubelement 50 auch dem Begrenzungsring 30 annähern. Ferner wird der Einfügeraum 43 zum Abdecken der im Begrenzungsring 30 ringförmigen angeordneten Eingriffsnasen 33 und der Blockierstücke 34 gebracht, wobei die Außenwand der Positionierkappe 40 auch im Einsatzraum 35 des Begrenzungsrings 30 begrenzt wird, wodurch die spitzkonischen Teile 331 der Eingriffsnasen 33 und die Einsatzzahnwand 41 ineinander eingreifen. Wenn das einzuschraubende Schraubelement 50 und das aufnehmende Schraubelement 20 zusammengeschraubt werden, können die Einsatzzahnwand 41 der Positionierkappe 40 und die Eingriffsnasen 33 des Begrenzungsrings zusätzlich ineinander eingreifen. Dadurch, dass die an der Rückseite des Begrenzungsrings 30 angeordneten Positionierrippen 32 in den Positionierlöchern 112 des ersten Schneidelements 11 befestigt werden, können die Positionierkappe 40 und der Begrenzungsring 30 wirksam ineinander zusammengefügt werden. Somit wird ein Lockern bzw. Lösen des einzunehmenden Schraubelements 50 verhindert.
  • Zum Verstellen der Festigkeit der beiden Schneidelemente der erfindungsgemäßen Gartenschere wird auf 5 bis 7 verwiesen. Mit einem Handwerkzeug wird das einzuschraubende Schraubelement 50 zum Schrauben gebracht, wobei der Achsbolzen 201 des aufnehmenden Schraubelements 20 durch die Montageöffnung 111 des ersten Schneidelements 11 begrenzt und positioniert wird, wobei das aufnehmende Schraubelement 20 und das einzuschraubende Schraubelement 50 in einem zusammengeschraubten Zustand einander ziehen. Wenn das einzuschraubende Schraubelement 50 mit einem Handwerkzeug geschraubt wird, werden sich das einzuschraubende Schraubelement 50 und das aufnehmende Schraubelement 20 synchron nach außen oder nach innen verschieben, wodurch die beiden Schneidelemente 11, 12 mitbewegt werden. Auf diese Weise wird die Festigkeit der beiden Schneidelemente 11, 12 verstellt. Wenn das einzuschraubende Schraubelement 50 für das Verstellen der Festigkeit geschraubt wird, wird ein Lösen des einzuschraubenden Schraubelements 50 durch den Eingriff der Einsatzzahnwand 41 der Positionierkappe 40 mit den Eingriffsnasen 33 des Begrenzungsrings 30 verhindert.
  • Gegenüber dem Stand der Technik weist die erfindungsgemäße Gartenschere folgende Vorteile auf: beim schwenkbaren Verbinden des ersten des zweiten Schneidelements 11, 12 werden der Begrenzungsring 30 und die Positionierkappe 40 zwischen dem aufnehmenden Schraubelement und dem einzuschraubenden Schraubelement angebracht; die Einsatzzahnwand 41 der Positionierkappe 40 und die Eingriffsnase 33 im Begrenzungsring 30 werden zum Eingriff gebracht; das einzuschraubende Schraubelement 50 und die Positionierkappe 40 werden miteinander gekoppelt; der Begrenzungsring 30 wird am ersten Schneidelement 11 befestigt; sofern das einzuschraubende Schraubelement 50 und das aufnehmende Schraubelement 20 zusammengeschraubt sind, wird beim Schneiden mit dem Schneidwerkzeug-Hauptkörper 10 ein Lösen der Schraubelemente 50, 20 durch den Eingriff und die Positionierung der Positionierkappe 40 mit dem Begrenzungsring 30 wirksam verhindert, sodass die Stabilität des Aufbaus des Schneidwerkzeug-Hauptkörpers 10 erhöht wird.
  • Die Erfindung betrifft somit eine Achsbolzensicherungsanordnung einer Gartenschere, die einen Schneidwerkzeug-Hauptkörper 10, ein aufnehmendes Schraubelement 20, einen Begrenzungsring 30, eine Positionierkappe 40 und ein einzuschraubendes Schraubelement 50 umfasst. Der Schneidwerkzeug-Hauptkörper 10 umfasst ein erstes und ein zweites Schneidelement 11, 12. Beim schwenkbaren Verbinden des ersten und des zweiten Schneidelements 11, 12 werden der Begrenzungsring 30 und die Positionierkappe 40 zwischen dem aufnehmenden Schraubelement 20 und dem einzuschraubenden Schraubelement 50 angebracht. Eine Einsatzzahnwand 41 der Positionierkappe 40 und Eingriffsnasen 33 im Begrenzungsring 30 werden zum Eingriff gebracht. Das einzuschraubende Schraubelement 50 und die Positionierkappe 40 werden miteinander gekoppelt. Der Begrenzungsring 30 wird am ersten Schneidelement 11 befestigt. Sofern das einzuschraubende Schraubelement 50 und das aufnehmende Schraubelement 20 zusammengeschraubt sind, wird ein Lösen der Schraubelemente 50, 20 durch den Eingriff und die Positionierung der Positionierkappe 40 mit dem Begrenzungsring 30 wirksam verhindert, sodass die Stabilität des Aufbaus des Schneidwerkzeug-Hauptkörpers 10 erhöht wird.
  • Die vorstehende Beschreibung stellt nur ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dar und soll nicht die Schutzansprüche beschränken. Alle gleichwertigen Änderungen und Modifikationen, die die in diesem technischen Bereich Sachkundigen gemäß der Beschreibung und den Zeichnungen der Erfindung vornehmen, gehören zum Schutzbereich der vorliegenden Erfindung. Der Schutzbereich der Erfindung richtet sich auf die nachstehenden Ansprüche.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Schneidwerkzeug-Hauptkörper
    11
    erstes Schneidelement
    111
    Montageöffnung
    112
    Positionierloch
    12
    zweites Schneidelement
    121
    Durchbrechung
    20
    aufnehmendes Schraubelement
    201
    Achsbolzen
    202
    Gewindebohrung
    203
    Distalkopfteil
    21
    Unterlage
    211
    Einsatzzylinder
    212
    Durchgangsöffnung
    213
    bedeckte Nut
    30
    Begrenzungsring
    31
    Öffnung
    32
    Positionierrippe
    33
    Eingriffsnase
    331
    spitzkonisches Teil
    34
    Blockierstück
    35
    Einsatzraum
    40
    Positionierkappe
    41
    Einsatzzahnwand
    42
    Ringwand
    421
    Einsatzabschnitt
    43
    Einfügeraum
    50
    einzuschraubendes Schraubelement
    51
    Kopfende
    511
    Einfügeabschnitt
    52
    Gewindestift

Claims (2)

  1. Achsbolzensicherungsanordnung einer Gartenschere, die umfasst: – einen Schneidwerkzeug-Hauptkörper (10), der ein erstes und ein zweites Schneidelement (11, 12) umfasst, wobei das erste und das zweite Schneidelement (11, 12) einander überlappen und miteinander schwenkbar verbunden sind, wobei durch die Stelle, wo das erste und das zweite Schneidelement (11, 12) schwenkbar verbunden sind, jeweils eine Montageöffnung (111) und eine Durchbrechung (121) hindurch verlaufen, wobei die Montageöffnung (111) nicht rund und in Hinsicht des Lochdurchmessers etwas kleiner ist als die Durchbrechung (121), wobei beiderseits der Montageöffnung (111) jeweils ein Positionierloch (112) angeordnet ist; – ein aufnehmendes Schraubelement (20), das in Zusammenwirkung mit einer Unterlage (21) in der Durchbrechung (121) des zweiten Schneidelements (12) montiert ist, wobei von einer Seite der Unterlage (21) ein Einsatzzylinder (211) hervorragt, der auch in die Durchbrechung (121) eingeführt wird, wobei durch die Unterlage (21) eine Durchgangsöffnung (212) axial verläuft, in die das aufnehmende Schraubelement (20) eingeführt wird, wobei das aufnehmende Schraubelement (20) einen nichtrunden Achsbolzen (201) aufweist, wobei das aufnehmende Schraubelement (20) mit dem Achsbolzen (201) durch die Durchgangsöffnung (212) der Unterlage (21) hindurch geführt und weiter in die Montageöffnung (111) des ersten Schneidelements (10) eingerastet ist, wobei am Endteil des Achsbolzens (201) eine mit Innengewinde versehene Gewindebohrung (202) angeordnet ist, die ins Innere des Achsbolzens (201) verläuft, wobei an der anderen Seite der Unterlage (21) eine bedeckte Nut (213) angeordnet ist, in die ein Distalkopfteil (203) des aufnehmenden Schraubelements (20) einrastet; – einen Begrenzungsring (30), der hohl ausgebildet ist und eine Öffnung (31) aufweist, wobei an der Rückseite des Begrenzungsrings (30) Positionierrippen (32) entsprechend den Positionierlöchern (112) des ersten Schneidelements (11) angeordnet sind, wobei im Inneren des Begrenzungsrings (30) mehrere Eingriffsnasen (33) und Blockierstücke (34) um die Öffnung (31) herum ringförmig angeordnet sind, wobei zwischen den Eingriffsnasen (33), den Blockierstücken (34) und der Innenwand des Begrenzungsrings (30) ein Einsatzraum (35) entsteht; – eine Positionierkappe (40), an deren Innenringwand eine Einsatzzahnwand (41) mit sich aneinander anschließenden Zähnen ausgebildet ist, wobei im Zentrum der Positionierkappe (40) eine Ringwand (42) angeordnet ist, wobei zwischen der Ringwand (42) und der Einsatzzahnwand (41) ein Einfügeraum (43) entsteht, wobei an der Innenwand einer von der Ringwand (42) gebildeten Durchgangsöffnung ein nichtrunder Einsatzabschnitt (421) ausgebildet ist; und – ein einzuschraubendes Schraubelement (50), das ein Kopfende (51) aufweist, von dem aus sich ein Gewindestift (52) mit Außengewinde erstreckt, wobei das einzuschraubende Schraubelement (50) mit dem Kopfende (51) in die Positionierkappe (40) eingesetzt und mit derselben befestigt ist, wobei am Kopfende (51) ein nichtrundzylinderförmiger Einfügeabschnitt (511) ausgebildet ist.
  2. Achsbolzensicherungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der der Innenwand des Begrenzungsrings (30) zugewandten Stirnseite der Eingriffsnase (33) ein spitzkonisches Teil (331) ausgebildet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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