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Technisches Gebiet
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Die Erfindung betrifft ein Handwerkzeug, insbesondere einen faltbaren Werkzeugsatz, bei dem eine Justierung der Festigkeit der Werkzeuge möglich ist.
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Stand der Technik
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Ein faltbarer Werkzeugsatz wird als ein leicht tragbares Handwerkzeug mit mehreren Werkzeugen konzipiert, welches häufig ein Gehäuse und mehrere im Gehäuse schwenkbar gelagerte Werkzeuge umfasst. Die Werkzeuge sind mittels zweier Achsen (z. B. Bolzen) jeweils an beiden Enden des Gehäuses schwenkbar gelagert, sodass sie zum Einsatz ausgeschwenkt oder zum Reduzieren des Volumens ins Gehäuse gefaltet werden können. Aus dem Dokument
US 2006/0 042 428 A1 ist ein faltbarer Werkzeugsatz mit einem Rahmen, einem abnehmbaren Kettennietdrücker zur Stabilisierung des Rahmens und mindestens einem Werkzeugset bekannt, das schwenkbar in dem Rahmen befestigt ist. Das Dokument
DE 697 12 604 T2 offenbart ebenfalls einen faltbaren Werkzeugsatz, wobei die verschiedenen Handwerkzeuge drehbar an einem einstückigen, vollständig integralen Kunststoffgriff aus zwei parallelen Seitenwänden angebracht sind. Aus der Schrift
US 2005/0 183 552 A1 ist weiterhin ein einstrahliger faltbarer Werkzeugsatz bekannt, der mit einem einzelnem länglichen Träger ausgebildet ist, an dem mehrere Handwerkzeuge um einen Bolzen zwischen einer Lagerposition und einer Arbeitsposition geschwenkt werden können.
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Die Werkzeuge des faltbaren Werkzeugsatzes werden häufig gedreht, leiden dadurch nach einer gewissen Zeit unter Verschleiß und werden locker. Bei den herkömmlichen faltbaren Werkzeugsätzen ragen die Kopfteile der Bolzen außerhalb des Gehäuses heraus. Falls ein Werkzeug locker wird, muss lediglich der Bolzen festgeschraubt werden, wodurch das Werkzeug angepresst wird. Somit wird das Problem mit der Lockerheit der Werkzeuge bei den herkömmlichen Werkzeugsätzen gelöst.
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Aufgrund der Anforderung an Ästhetik werden die Kopfteile der Bolzen der gegenwärtigen faltbaren Werkzeugsätze bedeckt, sodass die Bolzen nicht herausragen. Bei einer derartigen Ausgestaltung kann der Benutzer bei Lockern eines Werkzeugs jedoch das Werkzeug nicht fest stellen.
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Zur Lösung des o. g. Problems hat der Erfinder einen Hauptkörper eines faltbaren Werkzeugsatzes hervorgebracht, der in Taiwan als Gebrauchsmuster mit dem Aktenzeichen
TW 282802 M angemeldet ist. In
1 wird der Hauptkörper eines solchen faltbaren Werkzeugsatzes gezeigt, der zwei Seitenwände
11,
12 und zwei Drehbolzen
15 umfasst, wobei an der Innenseite desselben Endes der beiden Seitenwände
11,
12 jeweils eine erste und eine zweite Gewindebohrung
13,
14 angeordnet sind, wobei das Gewinde der ersten und der zweiten Gewindebohrung
13,
14 in Gegenrichtung verläuft. Am Schaftkörper des Drehbolzens
15 ist ein Antriebsteil
16 befestigt, um den Drehbolzen
15 zum Drehen zu bringen, wobei an beiden Enden des Drehbolzens
15 jeweils ein Gewindeschaft
17,
18 angeordnet ist, wobei die beiden Gewindeschäfte
17,
18 gegenläufige Gewindegänge darstellen. Beim Zusammenbauen des faltbaren Werkzeugsatzes werden zunächst die Werkzeuge
19 durch die Drehbolzen
15 geführt und daran angebracht. Anschließend werden die Schaftkörper
17,
18 an den beiden Enden der Drehbolzen
15 jeweils mit der ersten und der zweiten Gewindebohrung
13,
14 der beiden Seitenwände
11,
12 zusammengeschraubt. Der faltbare Werkzeugsatz stellt dem Drehbolzen
15 ein Antriebsteil
16 bereit, über das der Benutzer bei Lockern eines Werkzeugs
19 den Drehbolzen
15 drehen kann. Da die beiden Gewindebohrungen
13,
14 und die beiden Gewindeschäfte
17,
18 gegenläufige Gewinde aufweisen, wird der Abstand zwischen den beiden Seitenwänden
11,
12 durch Drehen der Drehbolzen
15 verkleinert, wodurch das Werkzeug
19 festgespannt wird.
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Mit dem oben offenbarten Aufbau kann der Benutzer die Festigkeit des Werkzeugs justieren. Jedoch hat der Erfinder durch Massenproduktion des herkömmlichen faltbaren Werkzeugsatzes folgende Mängel feststellt: erstens müssen beim Zusammenbauen des Werkzeugsatzes die beiden Drehbolzen 15 gleichzeitig mit den beiden Seitenwänden 11, 12 zusammengeschraubt werden und können nicht einer nach dem anderen montiert werden, sodass bei getrennter Montage der beiden Drehbolzen der zweite Drehbolzen nach der Montage des ersten Drehbolzens nicht mehr montiert werden kann; zweitens müssen die beiden Drehbolzen 15 in der gleichen Geschwindigkeit festgedreht werden, wobei das Personal für die Montage nach Drehen des einen Drehbolzens um einen gewissen Winkel anschließend den zweiten Drehbolzen drehen muss und auf diese Weise die beiden Drehbolzen 15 wiederholt hin und her dreht, bis dass sie festgedreht sind, wobei eine solche Montagearbeit eine große Schwierigkeit und einen großen Aufwand mit sich bringt.
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Des Weiteren müssen die Gewindeschäfte 17, 18 an den beiden Enden der Drehbolzen 15 und die Gewindebohrungen 13, 14 der beiden Seitenwände 11, 12 mit gegenläufigem Gewinde gefertigt werden, was eine aufwändige Herstellung und dadurch hohe Kosten beansprucht.
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Kurzfassung der Erfindung
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen faltbaren Werkzeugsatz zu schaffen, bei dem der Benutzer die Festigkeit der Werkzeuge justieren kann und der leicht zusammenbaubar ist.
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Die Aufgabe wird gelöst durch einen faltbaren Werkzeugsatz, der folgendes umfasst: eine erste und eine zweite Seitenwand; und mehrere Werkzeuge, die mittels eines Drehbolzens jeweils an einem Ende der beiden Seitenwände schwenkbar gelagert sind, wobei an den Drehbolzen jeweils ein Justierelement angeordnet ist. An einem Ende der ersten Seitenwand ist eine Durchgangsöffnung angeordnet. An einem Ende der zweiten Seitenwand ist eine Schraubstelle vorgesehen. Der Drehbolzen weist einen Schaftkörper auf, dessen eines Ende als ein Kopfteil und dessen anderes Ende als ein Schraubteil ausgebildet ist. Das Justierelement ist ein ringförmiger Körper und weist eine Einsetzöffnung auf. Ein Antriebsteil ist an der Umfangsfläche des Justierelements angeordnet und dient zum Drehen des Justierelements.
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Beim Zusammenbauen des Werkzeugsatzes wird zunächst der Schaftkörper des Drehbolzens in die Durchgangsöffnung der ersten Seitenwand und weiter in die Einsetzöffnung des Justierelements und die Drehlager der Werkzeuge eingeführt und schließlich mit dem Schraubteil mit der Schraubstelle der zweiten Seitenwand zusammengeschraubt. Ein Außendeckel wird zum Abdecken der ersten Seitenwand gebracht, um den Drehbolzen zu bedecken. Das Justierelement wird mit dem Drehbolzen verbunden, sodass der Drehbolzen durch Drehen des Justierelements zum Drehen gebracht wird.
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Der erfindungsgemäße Werkzeugsatz ist leicht zusammenbaubar. Beim Benutzen des Werkzeugsatzes kann der Benutzer über das Justierelements den Drehbolzen drehen, um den Abstand zwischen den beiden Seitenwänden zu verstellen. Beim Verkleinern des Abstandes zwischen den beiden Seitenwänden werden die Werkzeuge festgeklemmt und lockern sich nicht.
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Im Folgenden wird die Erfindung anhand mehrerer bevorzugter Ausführungsbeispiele in Kombination mit den Zeichnungen erläutert.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 zeigt eine Schnittansicht eines herkömmlichen faltbaren Werkzeugsatzes.
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2 zeigt eine perspektivische Ansicht des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen faltbaren Werkzeugsatzes.
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3 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht der 2.
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4 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht des Vorgangs des Zusammenbauens der 2.
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5 zeigt eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie 5-5 aus 2.
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6 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht des zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen faltbaren Werkzeugsatzes.
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7 zeigt eine Schnittansicht der 6 im zusammengebauten Zustand.
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8 zeigt eine perspektivische Ansicht des dritten bevorzugten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen faltbaren Werkzeugsatzes.
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9 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht der 8.
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10 zeigt eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie 10-10 aus 8.
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11 zeigt eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie 11-11 aus 10.
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12 zeigt eine perspektivische Ansicht des vierten bevorzugten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen faltbaren Werkzeugsatzes.
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13 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht der 12.
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14 zeigt eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie 14-14 aus 12.
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15 zeigt eine perspektivische Ansicht des fünften bevorzugten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen faltbaren Werkzeugsatzes.
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16 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht der 15.
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17 zeigt eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie 17-17 aus 15.
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18 zeigt eine perspektivische Ansicht des sechsten bevorzugten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen faltbaren Werkzeugsatzes.
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19 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht der 18.
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20 zeigt eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie 20-20 aus 18.
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21 und 22 zeigen zwei Ausführungsformen des Eingriffs des zweiten Kopfteils des Drehbolzens mit der zweiten Seitenwand.
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23 zeigt eine perspektivische Ansicht des siebten bevorzugten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen faltbaren Werkzeugsatzes.
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24 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht der 23.
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25 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht eines Teils des achten bevorzugten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen faltbaren Werkzeugsatzes.
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26 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht des neunten bevorzugten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen faltbaren Werkzeugsatzes.
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Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
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In 2 und 3 wird das erste bevorzugte Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen faltbaren Werkzeugsatzes 20 dargestellt, der im Wesentlichen zwei Seitenwände 30, 35 und mehrere Werkzeuge 40 umfasst. Die Werkzeuge sind mittels mindestens eines Drehbolzens 50 an einem Ende der beiden Seitenwände schwenkbar gelagert, wobei an den Drehbolzen 50 jeweils ein Justierelement 60 angeordnet ist. Gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind an den beiden Enden der beiden Seitenwände jeweils mehrere Werkzeuge 40 schwenkbar angeordnet. 2 zeigt die Werkzeuge 40 im ausgeschwenkten Zustand, wobei die Werkzeuge 40 in den beiden Seitenwänden 30, 35 zusammenfaltbar sind.
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An beiden Enden der ersten Seitenwand 30 ist jeweils eine Durchgangsöffnung 31 angeordnet. An beiden Enden der zweiten Seitenwand 35 ist jeweils eine Schraubstelle angeordnet, die als Gewindebohrung 36 ausgeführt ist. An der Außenseite der Seitenwände 30, 35 kann eine Erhebung 37 angeordnet werden.
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Die Werkzeuge 40 weisen unterschiedliche Abmessungen und Werkzeugformen auf. Ein Ende der Werkzeuge 40 ist als ein Drehlager 42 ausgeführt und weist ein Drehbolzenloch 43 auf. Das andere Ende der Werkzeuge 40 ist als ein Betätigungsende 44 ausgeführt und weist eine bestimmte Werkzeugform auf, beispielsweise eines Sechskant-, Schlitz- oder Kreuz-Schraubendrehers oder eines Schraubenschlüssels. Die beiden Drehbolzen 50 sind jeweils durch die Drehbolzenlöcher 43 der Werkzeuge 40 hindurch geführt, sodass die Werkzeuge 40 an den beiden Enden der beiden Seitenwände 30, 35 schwenkbar gelagert werden können.
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Die Drehbolzen 50 weisen jeweils einen Schaftkörper 51 auf, dessen erstes Ende als ein Kopfteil 52 und dessen zweites Ende als ein Schraubteil 54 mit Außengewinde ausgeführt ist.
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Die Justierelemente 60 sind als ringförmige Körper ausgeführt und weisen jeweils eine Einsetzöffnung 62 auf. Ein Antriebsteil ist als eine Einstecköffnung 64 ausgeführt und radial am Justierelement 60 angeordnet, wobei die Einstecköffnung 64 ein Blindloch sein kann und alternativ von einer Seite bis zur anderen Seite des Justierelements 60 verlaufen kann, sodass die Einstecköffnung 64 mit der Einsetzöffnung 62 verbunden wird. Die Justierelemente 60 sind jeweils mit der Einsetzöffnung 62 um die Drehbolzen 50 herum angeordnet.
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Aus den vorher genannten Bauteilen kann der faltbare Werkzeugsatz aufgebaut werden, wobei der Aufbau wie folgt verläuft.
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Wie in 4 gezeigt, wird zunächst der Drehbolzen 50 durch die Durchgangsöffnung 31 der ersten Seitenwand 30 hindurch geführt, wobei das Kopfteil 52 gegen die Außenwand der ersten Seitenwand 30 drückt. Anschließend wird der Schaftkörper 51 des Drehbolzens 50 durch die Einsetzöffnung 62 des Justierelements 60 und durch die Drehbolzenlöcher 43 der Werkzeuge 40 hindurch geführt. Das Justierelement 60 gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist am Schaftkörper 51 des Drehbolzens 50 befestigt, wobei der Schaftkörper 51 eine Verbindungsstelle 56 aufweist. Vorzugsweise (jedoch nicht darauf eingeschränkt) ist die Verbindungsstelle 56 nahe dem Kopfteil 52 des Drehbolzens 50 angeordnet und liegt somit nahe bei der ersten Seitenwand 30. Das Justierelement 60 ist an der Verbindungsstelle 56 des Schaftkörpers 51 befestigt und befindet sich somit nahe bei der ersten Seitenwand 30. Das Justierelement 60 und der Drehbolzen 50 könne auf verschiedene Weisen miteinander befestigt werden. Beispielsweise stehen die Lochwand der Einsetzöffnung 62 des Justierelements 60 und die Umfangsfläche des Schaftkörpers 51 in Kraftschluss. Alternativ kann das Justierelement 60 durch Verkleben, Schweißen oder Vernieten am Schaftkörper 51 befestigt werden. Sofern das Justierelement 60 befestigt ist, kann es sich mit dem Drehbolzen 50 synchron drehen, aber nicht am Drehbolzen 50 verschieben.
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Nachdem das Justierelement 60, die Werkzeuge 40 und eine elastische Unterlegscheibe 45 um einen Drehbolzen 50 herum angebracht worden sind, wird das Schraubteil 54 des Drehbolzens 50 mit der Gewindebohrung 36 der zweiten Seitenwand 35 zusammengeschraubt, wie in 5 gezeigt wird, wobei der Drehbolzen 50 festgedreht wird, sodass die Werkzeuge 40 zwischen den beiden Seitenwänden 30, 35 schwenkbar gelagert werden. Sofern der Aufbau vollendet worden ist, können sich die Werkzeuge 40 am Drehbolzen 50 als Mittelpunkt drehen. Die elastischen Unterlegscheiben 45 stellen eine Elastizität zum Festhalten der Werkzeuge 40 bereit, sodass die Werkzeuge elastisch angepresst werden. Schließlich werden die beiden Außendeckel 38 jeweils zum Bedecken der beiden Seitenwände 30, 35 von außen gebracht, um die beiden Drehbolzen 50 zu verstecken, sodass der Werkzeugsatz 20 optisch gefällig wird.
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Durch Gebrauch nach einer gewissen Zeit können sich die Werkzeuge 40 des Werkzeugsatzes 20 durch Verschleiß lockern. Die beiden Enden der Drehbolzen 50 ragen zwar nicht aus dem Werkzeugsatz 20 heraus, doch kann der Benutzer durch Drehen des Justierelements 60 den Drehbolzen weiter festdrehen. Beim Festdrehen des Drehbolzens 50 läuft sein erstes Ende in der Durchgangsöffnung 31 der ersten Seitenwand 30 leer und bringt das Schraubteil 54 des zweiten Endes die zweite Seitenwand 35 zum Verschieben nach innen, wodurch der Abstand zwischen den beiden Seitenwänden 30, 35 verkleinert wird, wobei auf diese Weise die Werkzeuge 40 wieder festgeklemmt werden. Durch Einstecken eines leicht verfügbaren Schaftelements 65 in die Einstecköffnung 64 des Justierelements 60 kann der Benutzer das Justierelement 60 und den Drehbolzen 50 drehen. In diesem Ausführungsbeispiel ist am Schaftkörper 51 des Drehbolzens 50 ferner eine Öffnung 57 angeordnet, die auf die Einstecköffnung 64 richtet, um die Einsteckungstiefe des Schaftelements 65 zu vergrößern, wobei die Öffnung 57 kein unverzichtbares Bauteil ist.
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Wenn der Benutzer meint, dass das Werkzeug 40 zu fest ist, kann er den Drehbolzen 50 locker drehen, um den Abstand zwischen den beiden Seitenwänden 30, 35 zu vergrößern. Auf diese Weise kann der Benutzer die Festigkeit der Werkzeuge 40 justieren.
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6 und 7 zeigen das zweite bevorzugte Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen faltbaren Werkzeugsatzes, wobei die gleichen Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet werden. Das zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich vom ersten lediglich in der zweiten Seitenwand 35a, wobei die restlichen Bauteile identisch sind. Die äußere Oberfläche der zweiten Seitenwand 35a ist gleich wie die Oberfläche des die erste Seitenwand 30 abdeckenden Außendeckels 38 gefertigt. Dadurch wird in diesem Ausführungsbeispiel nur ein Außendeckel 38 benötigt, der die erste Seitenwand 35 abdeckt, während die zweite Seitenwand 35a mit keinem Außendeckel abgedeckt werden muss. Die Schraubteile 54 der Drehbolzen 50 sind gleichfalls mit den Gewindebohrungen 36a der Seitenwand 35a zusammengeschraubt. Die Gewindebohrungen 36a verlaufen nicht durch die zweite Seitenwand 35a, sodass die Außenseite der zweiten Seitenwand 35a optisch gefällig bleibt.
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Der Aufbau dieses Ausführungsbeispiels ist auch bei folgenden Ausführungsbeispielen anwendbar.
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8 bis 11 zeigen das dritte bevorzugte Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen faltbaren Werkzeugsatzes 20', wobei die gleichen Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet werden. Der Werkzeugsatz 20' weist gleichfalls eine erste Seitenwand 30, eine zweite Seitenwand 35, mehrere Werkzeuge 40, zwei Drehbolzen 50' und zwei Justierelemente 60' auf. Der Werkzeugsatz 20' wird wie beim ersten Ausführungsbeispiel aufgebaut. Zunächst wird der Drehbolzen 50' durch die Durchgangsöffnung 35 der ersten Seitenwand 30 hindurch geführt. Anschließend werden das Justierelement 60' und die Werkzeuge 40 um den Schaftkörper 51' des Drehbolzens 50' herum angebracht. Danach wird das Schraubteil 54' des Drehbolzens 50' mit der Gewindebohrung 36 der zweiten Seitenwand 35 zusammengeschraubt. Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet sich vom ersten im Wesentlichen dadurch, dass die Justierelemente 60' sowohl synchron mit den Drehbolzen 50' drehbar als auch an den Drehbolzen 50' gleitbar sind.
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Die Umfangsfläche des Schaftkörpers 51' des Drehbolzens 50' ist nichtrund, beispielsweise mehrkantig (jedoch nicht darauf eingeschränkt), profiliert. Wie in 11 gezeigt, weist der Schaftkörper 51' einen nichtrund profilierten Einzelquerschnitt auf. Die Einsetzöffnung 62' des Justierelements 60' ist in Abstimmung auf das Querschnittprofil des Schaftkörpers 51' profiliert, sodass das Justierelement 60' und der Drehbolzen 50' ineinander zusammengefügt werden können. Das Justierelement 60' kann um eine beliebige Stelle des Drehbolzens 50' herum aufgesetzt werden, wobei keine bestimmte Montagestelle vorgesehen ist.
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Dadurch, dass ein Schaftelement in die Einstecköffnung 64' eingesteckt wird und das Justierelement 60' somit gedreht wird, kann der Drehbolzen 50' festgedreht werden, sodass die beiden Seitenwände 30, 35 die Werkzeuge 40 festklemmen können. Beim Festklemmen der Werkzeuge 40 kann das Justierelement 60' gemeinsam mit den Werkzeugen 40 am Schaftkörper 51' des Drehbolzens 50' gleiten.
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12 bis 14 zeigen das vierte bevorzugte Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen faltbaren Werkzeugsatzes 70, der gleichfalls zwei Seitenwände 80, 85, mehrere Werkzeuge 90, zwei Drehbolzen 100 und zwei an den beiden Drehbolzen 100 angeordnete Justierelemente 110 umfasst. Der Aufbau der vorher genannten Bauteile ist im Wesentlichen demjenigen des ersten Ausführungsbeispiels gleich. An beiden Enden der ersten Seitenwand 80 ist jeweils eine Durchgangsöffnung 81 angeordnet. An beiden Enden der zweiten Seitenwände 85 ist jeweils eine Gewindebohrung 86 angeordnet. Die Werkzeuge 90 sind jeweils mittels der beiden Drehbolzen 100 an den beiden Enden der beiden Seitenwände 80, 85 schwenkbar gelagert. Die Justierelemente 110 sind jeweils mit ihrer Einsetzöffnung 112 an den Drehbolzen 100 montiert. Weitere Einzelheiten des Aufbaus werden hierbei nicht wiederholt.
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Die Justierelemente 110 sind als ringförmige Körper ausgeführt, wobei an der äußeren Umfangsfläche des Justierelements 110 ein Antriebselement 114 ausgebildet ist, das nichtrund oder mehrkantig, z. B. sechskantig, ausgebildet ist. Zum Zusammenbauen wird zunächst der Schaftkörper 101 des Drehbolzens 100 durch die Durchgangsöffnung 81 der ersten Seitenwand 80 hindurch geführt. Weiter werden die Werkzeuge 90 und ein Justierelement 110 um einen Drehbolzen 100 herum aufgesetzt und danach wird das Schraubteil 104 des Drehbolzens 104 mit der Gewindebohrung 86 der zweiten Seitenwand 85 zusammengeschraubt. Das Kopfteil 102 des Drehbolzens 100 drückt gegen die Außenseite der ersten Seitenwand 80. Die Justierelemente 110 sind jeweils am Schaftkörper 101 des Drehbolzens 100 befestigt und können dadurch die Drehbolzen 100 zum Drehen bringen. Das Befestigen der Justierelemente 110 wird wie beim ersten Ausführungsbeispiel vorgenommen. Gleichfalls werden die Justierelemente 110 bevorzugt nahe bei ersten Seitenwand 80 befestigt. Alternativ können sie auch jeweils an einer weiteren Stelle des Schaftkörpers 101 befestigt werden.
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Zur Justieren der Festigkeit der Werkzeuge 90 kann der Benutzer einen Schraubenschlüssel 120 um das Antriebsteil 114 des Justierelements 110 herum setzen, um den Drehbolzen 100 zu drehen und somit den Abstand zwischen den beiden Seitenwänden 80, 85 zu verändern. Auf diese Weise werden die Werkzeuge 90 festgeklemmt.
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15 bis 17 zeigen das fünfte bevorzugte Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen faltbaren Werkzeugsatzes 70', wobei die Bauteile dieses Ausführungsbeispiels im Wesentlich denjenigen des vierten Ausführungsbeispiels gleich sind, wobei die gleichen Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet werden. Dabei sind die Justierelemente nicht an den Drehbolzen befestigt.
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Der Querschnitt des Schaftkörpers 101' des Drehbolzens 100' und die Einsetzöffnung 112' des Justierelements 110' sind nichtrund oder mehrkantig profiliert, sodass das Justierelement 110' sowohl sich mit dem Drehbolzen 100' synchron drehen als auch am Drehbolzen 100' gleiten kann, nachdem es um den Schaftkörper 101' herum gesetzt worden ist. Das Justierelement 110' kann um eine beliebige Stelle des Drehbolzens 100' herum gesetzt werden.
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Wenn ein Schraubenschlüssel um das Antriebsteil 114' des Justierelements 110' herum gesetzt wird und so das Justierelement 110' dreht, wird der Drehbolzen 100' festgedreht, sodass die beiden Seitenwände 80, 85 die Werkzeuge 90 festklemmen. Beim Festklemmen der Werkzeuge 90 kann das Justierelement 110' gemeinsam mit den Werkzeugen 90 am Schaftkörper 101' des Drehbolzens 100' gleiten.
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18 bis 20 zeigen das sechste bevorzugte Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen faltbaren Werkzeugsatzes 130, der gleichfalls zwei Seitenwände 140, 145, mehrere Werkzeuge 150, zwei Drehbolzen 160 und zwei an den beiden Drehbolzen 160 angeordnete Justierelemente 170 umfasst. Bis auf die Drehbolzen 160 und die zweite Seitenwand 145 wird für die restlichen Bauteile auf die vorhergehenden Ausführungsbeispiele verwiesen.
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In diesem Ausführungsbeispiel ist an der Innenwand der zweiten Seitenwand 145 eine ein Außengewinde aufweisende Schraubstelle vorgesehen, die zum Zusammenschrauben mit dem Schraubteil des Drehbolzens 160 dient.
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Ausführlicher gesagt ist an beiden Enden der zweiten Seitenwand 145 jeweils ein Loch 146 vorgesehen. Ein Schraubelement 165 weist einen Gewindeschaft 166 und ein Kopfteil 167 auf, wobei der Gewindeschaft 166 des Schraubelements 165 durch das Loch 146 hindurch geführt ist und in die innere Seitenfläche der zweiten Seitenwand 145 eingreift, sodass der Gewindeschaft 166 das Schraubteil bildet. Das Kopfteil 167 drückt gegen die Außenwand der zweiten Seitenwand 145.
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Das am zweiten Ende der Drehbolzen 160 angeordnete Schraubteil 164 ist eine Gewindebohrung.
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Beim Zusammenbauen wird der Schaftkörper 161 des Drehbolzens 160 in die Durchgangsöffnung 141 der ersten Seitenwand 140 eingeführt. Anschließend werden ein Justierelement 170, mehrere Werkzeuge 150 und eine elastische Unterlegscheibe 155 um den Schaftkörper 161 herum angeordnet. Danach werden das Schraubteil 164 des Drehbolzens 160 und der Gewindeschaft 166 des Schraubelements 165 miteinander zusammengeschraubt und festgedreht. Die beiden Kopfteile 162, 167 drücken jeweils gegen die Außenwand der beiden Seitenwände 140, 145. Sofern der Werkzeugsatz 130 zusammengebaut ist, können sich die Werkzeuge 150 an den Drehbolzen 160 drehen.
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Für das Zusammenpassen der Justierelemente 170 mit den Drehbolzen 160 wird beispielsweise auf das erste und das zweite Ausführungsbeispiel verwiesen. Wenn die Einsetzöffnungen 172 der Justierelemente 170 Rundlöcher sind und die Umfangsfläche des Schaftkörpers 161 der Drehbolzen 160 rund ist, sind die Justierelemente 170 jeweils am Schaftkörper 161 befestigt und mit einer Einstecköffnung (i. e. Antriebsteil) 174 versehen, in die ein Schaftelement einsteckbar ist. Am Schaftkörper 161 ist eine Öffnung 163 vorgesehen, die auf die Einstecköffnung 174 richtet.
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Wie in 23 und 24 gezeigt, kann das Antriebsteil 174' des Justierelements 170' alternativ mehreckig gefertigt werden, um das Justierelements 170' mit einem Schraubenschlüssel drehen zu können.
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Unabhängig von der Form (Einstecköffnung oder Mehrkant) des Antriebsteils 174 des Justierelements 170 ist beim dritten und fünften Ausführungsbeispiel zu erkennen, dass das Justierelement 170 und der Drehbolzen 160 auch ineinander eingefügt werden können, wobei die Einsetzöffnung 172 des Justierelements 170 und der Schaftkörper 161 des Drehbolzens 160 als nichtrunde Strukturen für eine Fügeverbindung ausgebildet werden, sodass das Justierelement 170 sowohl den Drehbolzen 160 zum Drehen bringen als auch am Drehbolzen 160 gleiten kann.
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Wenn ein Werkzeug 150 locker wird, dreht der Benutzer das Justierelement 170, um den Drehbolzen 160 festzudrehen und somit das Werkzeug 150 festzuklemmen. Beim Drehen des Justierelements 170 wird der Drehbolzen 160 zum Drehen gebracht, wobei das Schraubelement 165 unbeweglich bliebt, sodass der Abstand zwischen den beiden Seitenwänden 140, 145 verkleinert wird. In der Praxis ist der Reibungsfaktor zwischen der Innenwand des Kopfteils 167 des Schraubelements 165 und der Außenwand der zweiten Seitenwand 145 größer als der Reibungsfaktor zwischen dem Kopfteil 162 des Drehbolzens 160 und der ersten Seitenwand 140, sodass sich das Schraubelement 165 beim Drehen des Drehbolzens 160 nicht mit dem Drehbolzen 160 dreht.
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Es gibt weitere Weisen zum Verhindern des Drehens des Schraubelements 165: die Innenwand des Kopfteils 167 und die Außenwand der zweiten Seitenwand 145 werden mit feinen Zähnen oder einer komplementären Struktur zum Eingriff gebracht. Alternativ werden das Kopfteil 167 des Schraubelements 165 und die zweite Seitenwand 145 mittels eines kleinen Steckstifts 147 und einer kleinen Aussparung 148 miteinander steckend verbunden, wie in 21 gezeigt wird. Alternativ kann das Kopfteil 167 mehrkantig ausgebildet werden und steht mit einem an der Außenwand der zweiten Seitenwand 145 angeordneten Mehrkantloch 149 in Eingriff, wie in 22 gezeigt wird.
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25 zeigt das achte bevorzugte Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen faltbaren Werkzeugsatzes 180, wobei für die Seitenwände, die Drehbolzen und die Justierelemente auf eines der vorherigen Ausführungsbeispiele verwiesen werden kann, sodass darüber hier nicht weiter erläutert wird. In diesem Ausführungsbeispiel ist ein Ende jedes Werkzeugs 190 auch als ein Drehlager 192 ausgeführt, das ein Drehbolzenloch 193 aufweist, wobei das andere Ende des Werkzeugs 190 als ein Betätigungsende 194 ausgeführt ist, wobei der Unterschied darin liegt, dass das Drehlager 192 vom Werkzeug 190 kreisförmig gebogen ist. Die Werkzeuge 190 in diesem Ausführungsbeispiel können bei einem der vorhergehenden Ausführungsbeispiele angewendet werden.
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26 zeigt das neunte bevorzugte Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen faltbaren Werkzeugsatzes 20'', wobei die gleichen Bauteile weiter mit den Bezugszeichen des ersten Ausführungsbeispiels gekennzeichnet werden. Dabei ist die Umfangsfläche der Drehbolzen 50'' nur teilweise nichtrund, wie beispielsweise in einer in der Zeichnung dargestellten Mehrkantform, ausgebildet, wobei die nichtrunde Gestalt eine Verbindungsstelle 56'' bildet, deren Außendurchmesser etwas größer ist als der Außendurchmesser des Drehbolzens 50, wobei die Verbindungsstelle 56'' nahe beim Kopfteil 52'' des Drehbolzens 50 liegt. Die Einsetzöffnung 62'' des Justierelements 60'' ist in Abstimmung auf die Gestalt der Verbindungsstelle 56'' profiliert. Der Lochdurchmesser der Durchgangsöffnungen 31 der ersten Seitenwand 30 ist größer als der Außendurchmesser der Verbindungsstelle 56'', damit die Verbindungsstelle 56'' durch die Durchgangsöffnungen 31 hindurch geführt werden kann. Das Justierelement 60'' ist mit der Einsetzöffnung 62'' um die Verbindungsstelle 56'' des Drehbolzens 50 herum angeordnet, wobei die Einsetzöffnung 62'' und die Verbindungsstelle 56'' durch Befestigen oder Zusammenfügen miteinander verbunden werden können, sodass das Justierelement 60'' an der Verbindungsstelle 56'' gleiten kann. Unabhängig davon, ob die Einsetzöffnung 62'' und die Verbindungsstelle 56'' durch Befestigen oder Zusammenfügen miteinander verbunden sind, kann das Justierelement 60'' den Drehbolzen 50 zum synchronen Drehen bringen.
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Beim erfindungsgemäßen faltbaren Werkzeugsatz kann der Benutzer ohne das Herausragen der Drehbolzen außerhalb der Seitenwände den Abstand zwischen den beiden Seitenwänden verstellen, um das Problem mit dem Lockern der Werkzeuge zu lösen. Zudem ist der erfindungsgemäße faltbare Werkzeugsatz leicht zusammenbaubar, wobei im Vergleich zum herkömmlichen Aufbau aus 1 die Zeit und der Aufwand für das Zusammenbauen des erfindungsgemäßen faltbaren Werkzeugsatzes erheblich reduzierbar sind.
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Erfindungsgemäßen muss kein gegenläufiges Gewinde an den beiden Enden des Drehbolzens angeordnet werden. Die beiden Seitenwände müssen auch nicht mit gegenläufigen Gewindebohrungen versehen werden. Dadurch wird die Herstellung erleichtert, was zu einer Kostenreduktion beiträgt.
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Die vorher offenbarten Ausführungsbeispiele dienen lediglich zur Erläuterung der Erfindung und sollen die Erfindung nicht beschränken.
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Bezugszeichenliste
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- 20, 20', 20'', 70, 70', 130, 130', 180
- faltbarer Werkzeugsatz
- 30, 80, 140
- erste Seitenwand
- 31, 81, 141
- Durchgangsöffnung
- 35, 35a, 85, 145
- zweite Seitenwand
- 36, 36a, 86
- Gewindebohrung
- 146
- Loch
- 147
- kleiner Steckstift
- 148
- kleine Aussparung
- 149
- Mehrkantloch
- 37
- Erhebung
- 38
- Außendeckel
- 40, 90, 150, 190
- Werkzeug
- 42, 192
- Drehlager
- 43, 193
- Drehbolzenloch
- 44, 194
- Betätigungsende
- 45, 155
- elastische Unterlegscheibe
- 50, 50', 100, 100', 160, 160'
- Drehbolzen
- 51, 51', 101, 101', 161, 161'
- Schaftkörper
- 52, 52'', 102, 162
- Kopfteil
- 54, 54', 104, 164
- Schraubteil
- 56, 56''
- Verbindungsstelle
- 57, 163
- Öffnung
- 60, 60', 60'', 110, 110', 170, 170'
- Justierelement
- 62, 62'', 112, 112', 172
- Einsetzöffnung
- 64, 64', 114, 174, 174',
- Antriebsteil
- 165
- Schraubelement
- 166
- Gewindeschaft
- 167
- Kopfteil
- 65
- Schaftelement
- 120
- Schraubenschlüssel