DE102010061458A1 - Klappbarer Werkzeugsatz mit Werkzeugpositionierung - Google Patents

Klappbarer Werkzeugsatz mit Werkzeugpositionierung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen klappbaren Werkzeugsatz mit Werkzeugpositionierung, umfassend: einen Hauptkörper (20), der zwei Seitenwände (22) und mindestens eine zwischen den Seitenwänden (22) angeordnete Achse (25) aufweist; eine Mehrzahl von Werkzeugen (30), die an der Achse (25) schwenkbar gelagert und frei drehbar sind, wobei an einer Seitenfläche des Ohrs (34) des Werkzeugs (30) eine Mehrzahl von ersten Rastteilen (36) vorgesehen ist; und eine Mehrzahl von Positionierungsscheiben (40), an deren mindestens einer Seitenfläche eine Mehrzahl von zweiten Rastteilen (44) vorgesehen ist, wobei die Positionierscheiben (40) um die mindestens eine Achse (25) herum aufgesetzt sind und sich jeweils zwischen den Werkzeugen (30) befinden und an der mindestens einen Achsen (25) nicht drehbar sind, wobei die ersten Rastteile (36) der Werkzeuge (30) jeweils mit den zweiten Rastteilen (44) der Positionierscheiben (40) in Eingriff kommen können. Dadurch sind die Werkzeuge (30) beim Gebrauch drehbar und positionierbar.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft Handwerkzeuge, insbesondere einen klappbaren Werkzeugsatz mit Werkzeugpositionierung.
  • Stand der Technik
  • Allgemein umfasst ein klappbarer Werkzeugsatz für Fahrräder einen Hauptkörper und eine Mehrzahl von am Hauptkörper schwenkbar gelagerten Werkzeugen, so dass die Werkzeuge drehbar sind. Nachdem das Werkzeug ausgeschwenkt worden ist, kann es zum Auf- und Abschrauben eines Schraubelements wie einer Schraube oder einer Schraubenmutter verwendet werden. Nach Gebrauch kann das Werkzeug in den Hauptkörper eingeschwenkt werden. Somit lässt sich der Werkzeugsatz bequem mitnehmen.
  • Jedoch ist bei herkömmlichen klappbaren Werkzeugsätzen keine Positioniervorrichtung vorgesehen, so dass die Werkzeuge beim Gebrauch leicht wackeln, was die Handhabung der Werkzeuge erschwert.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen klappbaren Werkzeugsatz mit Werkzeugpositionierung zu schaffen, bei dem die Werkzeuge beim Drehen positioniert sind.
  • Technische Lösung
  • Diese Aufgabe wird durch einen klappbaren Werkzeugsatz mit Werkzeugpositionierung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Der erfindungsgemäße klappbare Werkzeugsatz mit Werkzeugpositionierung umfasst einen Hauptkörper, der zwei parallel angeordnete Seitenwände aufweist, zwischen denen mindestens eine Achse angeordnet ist; eine Mehrzahl von Werkzeugen, die mit ihren Ohren an der mindestens einen Achse schwenkbar gelagert und zwischen den beiden Seitenwänden frei drehbar sind, wobei an einer Seite der Ohren der Werkzeuge mindestens ein erstes Rastteil angeordnet ist; und eine Mehrzahl von Positionierungsscheiben, an deren mindestens einer Seite mindestens ein zweites Rastteil angeordnet ist, wobei die Positionierscheiben an der Achse drehfest angeordnet sind und sich jeweils zwischen den Werkzeugen befinden.
  • Beim Drehen der Werkzeuge kommen die jeweiligen ersten Rastteile und die entsprechenden zweiten Rastteile der Positionierscheiben in Verrastung, so dass die Werkzeuge einen Drehpositionierpunkt besitzen.
  • Vorzugsweise sind die Positionierscheiben jeweils mit einem Einsetzloch versehen, durch das die Achse hindurch geführt ist, wobei beide, die Außenumfangsfläche der Achse und das Einsetzloch, nichtrund ausgebildet sind, so dass die Positionierscheiben und die Achse miteinander in kraftschlüssigem Kontakt stehen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung.
  • 2 zeigt eine explosive Darstellung von 1 in perspektivischer Ansicht.
  • 3 zeigt eine Schnittansicht der Schnittlinie 3-3 aus 1
  • 4 zeigt eine Schnittansicht der Positionierscheibe.
  • 5 zeigt eine Schnittansicht der Schnittlinie 5-5 aus 3
  • 6 zeigt eine Schnittansicht der Schnittlinie 6-6 aus 3
  • 7 zeigt eine perspektivische Ansicht der Erfindung, wobei ein Werkzeug ausgeschwenkt ist.
  • 8 zeigt eine explosive Darstellung eines zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung in perspektivischer Ansicht.
  • 9 zeigt eine Schnittansicht von 8 im zusammengesetzten Zustand.
  • 10 zeigt eine explosive Darstellung eines dritten bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung in perspektivischer Ansicht.
  • 11 zeigt eine Schnittansicht der Positionierscheibe von 10
  • 12 zeigt ein viertes bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung in perspektivischer Ansicht.
  • 13 zeigt eine explosive Darstellung der 12 in perspektivischer Ansicht.
  • 14 zeigt eine Schnittansicht der Schnittlinie 14-14 aus 12
  • 15 zeigt ein fünftes bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung in perspektivischer Ansicht.
  • 16 zeigt eine explosive Darstellung der 15 in perspektivischer Ansicht.
  • 17 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Werkzeugs gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 18 zeigt eine Schnittansicht der Schnittlinie 18-18 aus 15.
  • Wege der Ausführung der Erfindung
  • Im Folgenden werden Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung anhand der detaillierten Beschreibung der Ausführungsbeispiele und der beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden. Jedoch soll die Erfindung nicht auf die Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen beschränkt werden.
  • Gemäß dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel aus 1 und 2 umfasst der erfindungsgemäße klappbare Werkzeugsatz 10 einen Hauptkörper 20, eine Mehrzahl von an einem Ende oder zwei Enden des Hauptkörpers 20 schwenkbar gelagerten Werkzeugen 30 und eine Mehrzahl von Positionierscheiben 40. Gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an den beiden Enden des Hauptkörpers 20 jeweils eine Mehrzahl von Werkzeugen schwenkbar gelagert.
  • Der Hauptkörper 20 kann in verschiedenen Gestalten ausgebildet sein, wobei unabhängig von den Gestalten mindestens zwei parallele Seitenwände 22 in einem gewissen Abstand zueinander angeordnet sind, wobei an den beiden Enden der Seitenwände 22 jeweils ein nichtrundes Verbindungsloch 24 vorgesehen ist, das beispielsweise sechs-, vierkantig oder in einer bestimmten Lochform ausgebildet ist, aber nicht darauf beschränkt ist.
  • Wie aus 3 ersichtlich, weist der Hauptkörper 20 zwei Achsen 25 auf, die jeweils aus einer Schraubstange 26 mit Innengewindebohrung 261 und einem Schraubelement ausgebildet ist. Die Außenumfangsflächen der Achsen 25 (der Schraubstangen) sind nichtrund ausgebildet und stimmen mit der Kontur der Verbindungslöcher 24 überein. Durch das Zusammenschrauben der Schraubstangen 26 mit Schrauben 27 können die beiden Achsen 25 jeweils in die Verbindungslöcher 24 an den beiden Enden der beiden Seitenwände 22 eingesetzt werden, wie in 3 gezeigt. Das Kopfteil an einem Ende der Schraubstange 26 drückt gegen die eine Seitenwand 22 und das Schraubelement 27 drückt gegen die andere Seitenwand 22. Die Außenumfangsfläche der Achsen 25 steht mit der Lochwand der Verbindungslöcher 24 in kaftschlüssigem Kontakt, so dass die Achsen 25 drehfest sind.
  • Jedes Werkzeug 30 ist stabförmig ausgebildet und weist einen Schaft 31 auf, dessen eines Ende als Betätigungsende 32 und dessen anderes Ende als Ohr 34 mit einem Achsloch 35 ausgebildet ist. Die Betätigungsenden 32 sind in verschiedenen Größen oder in verschiedenen Gestalten hergestellt, beispielsweise als sechskantige, kreuzförmige, schlitzförmige oder mehrkantige Bits zum Drehen verschiedener Schraubelemente; jedoch sind die Betätigungsenden 32 nicht auf Bits beschränkt und können in weiteren Gestalten, beispielsweise als mehrkantige Einsetzlöcher zum Anschrauben einer Schraubenmutter, ausgebildet sein. Die Ohren 34 der Werkzeuge 30 sind ringförmig ausgebildet, wobei an einer Seite der Ohren 34 eine vorbestimmte Anzahl von ersten Rastteilen 36 vorgesehen ist; beispielsweise sind vier Rastteile 36 vorgesehen. Die Rastteile 36 sind kreisförmig in einem Abstand von 90° zueinander angeordnet und mit den Achslöchern 35 konzentrisch ausgebildet. Die Ohren 34 der Werkzeuge 30 umschließen die beiden Achsen 25 und sind an den Achsen 25 schwenkbar gelagert, so dass sich die Werkzeuge 30 zwischen den beiden Seitenwänden 22 befinden und frei an den Achsen 25 drehbar sind.
  • Im Zentrum der Positionierscheiben 40 ist jeweils ein nichtrundes Einsetzloch 42 vorgesehen, beispielsweise sechs- oder vierkantig, wobei die Lochkontur der Kontur der Außenumfangsfläche der Achse 25 entspricht. An einer Seitenfläche der Positionierscheiben 40 ist eine Mehrzahl von zweiten Rastteilen 44 vorgesehen, wie in 4 gezeigt. Dabei sind die Rastteile 44 und die Einsetzlöcher 42 konzentrisch angeordnet. Die Positionierscheiben 40 sind jeweils um die beiden Achsen 25 herum aufgesetzt und mit den Werkzeugen 30 abwechselnd angeordnet. Die Lochwand der Einsetzlöcher 42 steht mit der Umfangsfläche der Achsen 25 in kraftschlüssigem Kontakt, so dass die Positionierscheiben 40 an den Achsen 25 drehfest sind, wie in 5 gezeigt. In diesem Ausführungsbeispiel entspricht die Anzahl der Positionierscheiben 40 der der Werkzeuge 30; die zweiten Rastteile 44 der Positionierscheiben 40 passen mit den ersten Rastteilen 36 eines Werkzeugs 30 zusammen, wie in 3 gezeigt, wobei die zweiten Rastteile 44 und die ersten Rastteile 36 konturmäßig komplementär zueinander ausgebildet sind; dabei sind die zweiten Rastteile 44 nach außen herausragend und die ersten Rastteile 36 nach innen eingebuchtet ausgebildet; selbstverständlich können umgekehrt die zweiten Rastteile 44 nach innen eingebuchtet und die ersten Rastteile 36 nach außen herausragend ausgebildet sein; demgemäß ist entscheidend, dass die Rastteile 44, 36 in Eingriff stehen können, wie in 6 gezeigt. Selbstverständlich muss die Anzahl der ersten Rastteile 36 der Werkzeuge nicht mit der der zweiten Rastteile 44 der Positionierscheiben 40 identischen sein.
  • Da die Positionierscheiben 40 drehfest sind, kann das Werkzeug 30 in einem bestimmten Winkel positioniert werden, sofern die zweiten Rastteile 44 und die ersten Rastteile 36 ineinander eingreifen.
  • Wie in 7 gezeigt, ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel das Werkzeug 30 in den Hauptkörper 20 eingeschwenkt oder um 90° nach außen ausgeschwenkt, wie die gestrichelte Linie zeigt; das Werkzeug 30 kann auch um 180° ausgeschwenkt werden, wie die gestrichelte Linie zeigt, wobei die ersten und die zweiten Rastteile 36, 44 ineinander eingreifen, so dass das Werkzeug 30 positioniert wird. Auf diese Weise kann das Werkzeug 30 nach dem Einschwenken zur Aufbewahrung bzw. dem Ausschwenken zum Gebrauch in einem bestimmten Winkel positioniert werden, wodurch dem Benutzer die Handhabung der Werkzeuge erleichtert wird. Wenn das Werkzeug 30 gedreht wird und dadurch seine positionierte Position verlässt, werden die ersten und die zweiten Rastteile 36, 44 aus ihrem Eingriff kommen, wodurch das Werkzeug 30 und die Positionierscheiben 40 einander elastisch zusammendrücken; wenn das Werkzeug 30 auf die positionierte Position gedreht wird, kommen die ersten und die zweiten Rastteile 36, 44 in Eingriff, wodurch das Werkzeug 30 elastisch positioniert wird.
  • An den Achsen 25 kann ein elastisches Element wie eine elastische Unterlegscheibe 28 montiert werden, so dass das Werkzeug 30 und die Positionierscheiben 40 in elastischem Kontakt bleiben. Jedoch ist die elastische Unterlegscheibe kein erforderliches Bauteil, und die Elastizität kann durch flexible oder elastische Seitenwände bereitgestellt werden.
  • An jedem Ende des Hauptkörpers 20 können mehr als zwei Werkzeuge 30 montiert werden. Durch den Eingriff zwischen den Werkzeugen 30 und den zwischen den Werkzeugen 30 angeordneten, drehfesten Positionierscheiben 40 sind die Werkzeuge 30 drehbar und positionierbar. Unabhängig von der Menge der Werkzeuge 30 kann erfindungsgemäß jedes Werkzeug 30 positioniert werden.
  • 8 und 9 zeigen ein zweites bevorzugtes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen klappbaren Werkzeugsatzes 50, wobei die Werkzeuge 30 und die Positionierscheiben 40 konstruktiv mit denen im ersten Ausführungsbeispiel identisch ausgebildet sind und daher hier nicht weiter erläutert werden, wobei die Bezugszeichen weiter verwendet werden.
  • Die Achsen 65 gemäß dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel sind an einem Ende mit einer Seite der ersten Seitenwand 62 fest verbunden; an den beiden Enden der zweiten Seitenwand 62a ist jeweils ein Verbindungsloch 64 ausgebildet. Eine Schraube 66 ist mit der Innengewindebohrung 651 am freien Ende der Achse 65 festgeschraubt, um das freie Ende der Achse 65 mit der zweiten Seitenwand 62a zu verbinden, wodurch die Seitenwände mit den Achsen zusammengebaut werden. Die Werkzeuge 30 und die Positionierscheiben 40 sind ebenfalls an den beiden Achsen 65 montiert. Die Werkzeuge 30 sind drehbar und positionierbar. Die Verbindungslöcher 64 der zweiten Seitenwand 62a können nichtrund oder rund ausgebildet sein. Gleichfalls können die Verbindungslöcher 24 der zweiten Seitenwand 62a gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel auch rund oder nichtrund ausgebildet sein.
  • Bei den vorstehenden zwei Ausführungsbeispielen befinden sich die an den Werkzeugen angeordneten ersten Rastteile an der gleichen Seite der Werkzeuge, was heißt, dass die ersten Rastteile in die gleiche Richtung gewandt sind. 10 zeigt ein drittes bevorzugtes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen klappbaren Werkzeugsatzes 70, wobei die Positionierscheiben und die Werkzeuge neben der Anordnungsmöglichkeit gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel auch wie in diesem Ausführungsbeispiel derart angeordnet sein können, dass eine oder zwei Positionierscheiben 90 zwischen zwei Werkzeugen 80, 80' montiert sind, wobei die Rastteile 86 je zweier gepaarter Werkzeuge 80, 80' einander gegenüberstehen, um mit den zweiten Rastteilen 94 der Positionierscheiben 90 zwischen den beiden Werkzeugen 80, 80' in Eingriff kommen zu können.
  • Ist nur eine Positionierscheibe 90 zwischen den beiden gepaarten Werkzeugen 80, 80' montiert, so benutzen die beiden Werkzeuge 80, 80' eine gemeinsame Positionierscheibe. Wie in 11 gezeigt, sind nun an den beiden Seiten der Positionierscheibe 90 jeweils zweite Rastteile 94 angeordnet, die mit den ersten Rastteilen 86 der Werkzeuge in Eingriff kommen. Gleichfalls können die zweiten Rastteile 94 nach innen eingebuchtet oder nach außen herausragend ausgebildet sein.
  • 12 bis 14 zeigen ein viertes bevorzugtes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen klappbaren Werkzeugsatzes 100, wobei die Bezugszeichen vom ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel weiter verwendet werden. Der klappbare Werkzeugsatz 100 umfasst einen Hauptkörper 20', eine Mehrzahl von Werkzeugen 30' und eine Mehrzahl von Positionierscheiben 40'. Die Werkzeuge 30' sind mit ihren ringförmigen Ohren 34' an den Achsen 25' des Hauptkörpers schwenkbar gelagert, wobei die ersten Rastteile 36' der Werkzeuge und die zweiten Rastteile 44' der Positionierscheiben 40' in Eingriff stehen, so dass die Werkzeuge positioniert werden können.
  • Das vierte Ausführungsbeispiel ist konstruktiv gesehen mit dem Werkzeugsatz 10 des ersten Ausführungsbeispiels identisch, wobei der einzige Unterschied darin liegt, dass die Werkzeuge 30' des vierten Ausführungsbeispiels und die Werkzeuge 30 des ersten Ausführungsbeispiels in Hinsicht der Gestalt ein wenig unterschiedlich sind.
  • 15 bis 18 zeigen ein fünftes bevorzugtes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen klappbaren Werkzeugsatzes 110, wobei die Bauteile mit den des ersten Ausführungsbeispiels identisch sind und die gleichen Bezugszeichen vom ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel weiter verwendet werden.
  • Das fünfte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich vom ersten Ausführungsbeispiel dadurch, dass an einer Seite des Ohrs 34'' der Werkzeuge 30'' eine nach innen vertiefte Aussparung 38 ausgebildet ist; die ersten Rastteile 36'' sind an einer Seite der Werkzeuge 30'' angeordnet und befinden sich in den Aussparungen 38.
  • Die Positionierscheiben 40'' sind jeweils in den Aussparungen 38 der Werkzeuge 30'' aufgenommen, so dass die zweiten und die ersten Rastteile 44'', 36'' in Eingriff stehen. Gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel sind die Positionierscheiben in den Ohren der Werkzeuge versteckt und nicht ersichtlich.
  • Die Struktur des vierten und des fünften Ausführungsbeispiels ist auch für das zweite und das dritte Ausführungsbeispiel anwendbar.
  • Bei dem erfindungsgemäßen klappbaren Werkzeugsatz mit Werkzeugpositionierung sind Werkzeuge beim Drehen positioniert, wobei der Positionierwinkel bedarfgemäß variierbar und nicht auf das offenbarte der vorliegenden Erfindung beschränkt ist.
  • Die vorstehende Beschreibung stellt nur die bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung dar und soll nicht die Ansprüche beschränken. Alle gleichwertigen Änderungen und Modifikationen, die dem Sinn nach gemäß den Ansprüchen vorgenommen werden, gehören zum Schutzbereich der vorliegenden Erfindung.
  • Bezugszeichenliste
  • 10, 50, 70, 100, 110
    klappbarer Werkzeugsatz
    20
    Hauptkörper
    22, 62
    Seitenwand
    24, 64
    Verbindungsloch
    25, 65
    Achse
    26
    Schraubstange
    261, 651
    Innengewindebohrung
    27, 66
    Schraubelement elastische
    28
    Unterlegscheibe
    30, 80
    Werkzeug
    31
    Schaft
    32
    Betätigungsende
    34
    Ohr
    35
    Achsloch
    36, 86
    erstes Rastteil
    38
    Aussparung
    40, 90
    Positionierscheibe
    42
    Einsetzloch
    44, 94
    zweites Rastteil

Claims (14)

  1. Klappbarer Werkzeugsatz mit Werkzeugpositionierung, umfassend: – einen Hauptkörper (20), der zwei parallel angeordnete Seitenwände (22) und mindestens eine Achse (25) aufweist, wobei die mindestens eine Achse (25) mit mindestens einem Ende der beiden Seitenwände (22) verbunden und an den beiden Seitenwänden (22) drehfest ist; – eine Mehrzahl von Werkzeugen (30), deren eines Ende als Ohr (34) und deren anderes Ende als Betätigungsende (32) ausgebildet sind, wobei das Ohr (34) mit einem Achsloch (35) versehen ist, über das das Ohr (34) des Werkzeugs (30) an der Achse (25) schwenkbar gelagert ist, so dass das Werkzeug (30) an der Achse (25) drehbar ist, wobei an einer Seitenfläche des Ohrs (34) des Werkzeugs (30) mindestens ein erstes Rastteil (36) vorgesehen ist; und – eine Mehrzahl von Positionierungsscheiben (40), die jeweils ein Einsetzloch (42) aufweisen, wobei an mindestens einer Seitenfläche der Positionierscheiben (40) mindestens ein zweites Rastteil (44) angeordnet ist, wobei die Positionierscheiben (40) jeweils durch ihr Einsetzloch (42) um die Achsen (25) herum aufgesetzt sind und sich jeweils zwischen den Werkzeugen (30) befinden, wobei die Einsetzlöcher (42) und die Außenumfangsfläche der Achse (25) miteinander in kraftschlüssigem Kontakt stehen, so dass die Positionierungsscheiben (40) an den Achsen (25) drehfest sind, wobei die ersten Rastteile (36) des Werkzeugs (30) und die zweiten Rastteile (44) einer benachbarten Positionierscheibe (40) ineinander eingreifen, so dass das Werkzeug (30) drehbar positioniert ist.
  2. Werkzeugsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Werkzeug (30) einen Schaft (31) aufweist, dessen Ohr (34) ringförmig ausgebildet und an einem Ende des Schafts (31) angeordnet ist, wobei im Inneren des Ohrs (34) ein Achsloch (35) ausgebildet ist, wobei das Betätigungsende (32) am anderen Ende des Schafts (31) ausgebildet ist.
  3. Werkzeugsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Ohr (34) des Werkzeugs (30) eine Mehrzahl von ersten Rastteilen (36) vorgesehen ist, die konzentrisch zum Achsloch (35) angeordnet sind, wobei an mindestens einer Seitenfläche der Positionierscheibe (40) eine Mehrzahl von zweiten Rastteilen (44) vorgesehen ist, die konzentrisch zum Einsetzloch (42) angeordnet sind.
  4. Werkzeugsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die ersten Rastteile (36) des Werkzeugs (30) an der gleichen Seite des Werkzeugs (30) befinden, und dass die Positionierscheiben (40) jeweils mit den Werkzeugen (30) abwechselnd angeordnet sind.
  5. Werkzeugsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der klappbare Werkzeugsatz mindestens zwei gepaarte Werkzeuge (80, 80') aufweist, wobei die ersten Rastteile (86) der beiden gepaarten Werkzeuge (80, 80') einander gegenüberstehen, wobei sich mindestens eine Positionierscheibe (90) zwischen den beiden Werkzeugen (80, 80') befindet.
  6. Werkzeugsatz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden gepaarten Werkzeugen (80, 80') eine Positionierscheibe (90) vorgesehen ist, an deren beiden Seiten mindestens ein zweites Rastteil (94) vorgesehen ist.
  7. Werkzeugsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens einer Seite des Ohrs (34'') des Werkzeugs (30'') eine Aussparung (38) ausgebildet ist, in der die ersten Rastteile (36'') des Werkzeugs (30'') angeordnet sind, wobei die Positionierscheiben (40'') jeweils in den Aussparungen (38) aufgenommen sind.
  8. Werkzeugsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein elastisches Element (28) vorgesehen ist, das an der Achse (25) angeordnet ist, wobei die Werkzeuge und die Positionierscheiben durch die Elastizität in elastischem Kontakt bleiben.
  9. Werkzeugsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens einem Ende der Seitenwände (22) jeweils ein Verbindungsloch (24) vorgesehen ist; und dass die Achse (25) eine Schraubstange (26) und ein Schraubelement (27) umfasst, die miteinander verschraubt sind, wobei die beiden Endender Schraubstange (26) jeweils durch das Verbindungsloch (24) an einem Ende der beiden Seitenwände (22) eingesetzt sind, wobei die Außenumfangsfläche der Schraubstange (26) und die Lochwand der beiden Verbindungslöcher (24) in kraftschlüssigem Kontakt stehen, so dass die Schraubstange (26) drehfest ist.
  10. Werkzeugsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Seitenwände eine erste und eine zweite Seitenwand (22, 22a) umfassen, wobei an mindestens einem Ende der ersten Seitenwand (22) ein Verbindungsloch (24) und an mindestens einem Ende der zweiten Seitenwand (22a) auch ein Verbindungsloch (24) vorgesehen ist; dass die Achse (25) eine Schraubstange (26) und ein Schraubelement (27) umfasst, die miteinander verschraubt sind, wobei ein Ende der Schraubstange (26) durch das Verbindungsloch (24) an einem Ende der beiden Seitenwände (22, 22a) eingesetzt ist, wobei die Außenumfangsfläche der Schraubstange (26) und die Lochwand des Verbindungsloches (24) der ersten Seitenwand (22) in kraftschlüssigem Kontakt stehen, so dass die Schraubstange (26) drehfest ist; und dass das andere Ende der Schraubstange (26) über das Schraubelement (27) mit dem Verbindungsloch (24) der zweiten Seitenwand (22a) verbunden ist.
  11. Werkzeugsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Seitenwände eine erste und eine zweite Seitenwand (62, 62a) umfassen; dass ein Ende der Achse (65) an einem Ende der ersten Seitenwand (62) befestigt ist; und das freie Ende der Achse (65) über ein Schraubelement (66) mit einem Ende der zweiten Seitenwand (62a) verbunden ist.
  12. Werkzeugsatz nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens einem Ende der zweiten Seitenwand (62a) ein Verbindungsloch (64) angeordnet ist, in das das freie Ende der Achse (65) eingreift, wobei das Schraubelement (66) mit dem freien Ende der Achse (65) verschraubt ist.
  13. Werkzeugsatz nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsloch (64) der zweiten Seitenwand (62a) mit der Außenumfangsfläche der Achse (65) in kraftschlüssigem Kontakt steht.
  14. Werkzeugsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Rastteile (36) nach innen eingebuchtet und die zweiten Rastteile (44) nach außen herausragend ausgebildet sind, oder dass die ersten Rastteile (36) nach außen herausragend und die zweiten Rastteile (44) nach innen eingebuchtet ausgebildet sind.
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