DE202012007098U1 - Stangenführung - Google Patents

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DE202012007098U1 DE202012007098U DE202012007098U DE202012007098U1 DE 202012007098 U1 DE202012007098 U1 DE 202012007098U1 DE 202012007098 U DE202012007098 U DE 202012007098U DE 202012007098 U DE202012007098 U DE 202012007098U DE 202012007098 U1 DE202012007098 U1 DE 202012007098U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Abstract

Stangenführung (10) zur Führung von Verriegelungsstangen (12, 14) an Blechschranktüren (16) od. dgl., umfassend einen auf der Innenfläche (26) des Türblattes (16) festlegbaren, wie angepunkteten Träger (18), und ein auf dem Träger (18) montierbares, ein Gehäuse (20) darstellendes Führungselement (20) mit einer Führungsfläche (22), deren Abstand (24) zur Innenfläche (26) des Türblatts (16) bei montierter Stange einstellbar ist, wobei der am Türblatt (16) angepunktete Träger (18) ein Stehbolzen oder Schweißbolzen mit Umfangsgewinde (28) ist, auf welchen Stehbolzen (18) eine Stellschraube oder Stellmutter (30) aufgeschraubt oder aufschraubbar ist, und wobei die Stellschraube oder die Stellmutter (30) in dem Gehäuse oder Führungselement (20) drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellschraube oder Stellmutter (30) eine von außen zugängliche, aufgerauhte oder geriffelte oder gekantete Umfangsfläche (36) zum Drehen der Stellschraube oder der Stellmutter (30) mit der Hand aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Stangenführung zur Führung von Verriegelungsstangen an Blechschranktüren od. dgl., umfassend einen auf der Innenfläche des Türblattes festlegbaren, wie angepunkteten Träger, und ein auf dem Träger montierbares, ein Gehäuse darstellendes Führungselement mit einer Führungsfläche, deren Abstand zur Innenfläche des Türblatts bei montierter Stange einstellbar ist, wobei der am Türblatt angepunktete Träger ein Stehbolzen mit Umfangsgewinde ist, auf welchen Stehbolzen eine Stellschraube oder Stellmutter aufgeschraubt oder aufschraubbar ist, und wobei die Stellschraube oder die Stellmutter an oder in dem Führungselement drehbar gelagert ist.
  • Eine derartige Stangenführung ist bereits bekannt, siehe die DE 20 2007 005 424 U1 . Nachteilig bei dieser bekannten Ausführung einer Stangenführung mit Verstellbarkeit ist die Tatsache, dass das Aufbringer einer Schraube oder Mutter auf den Stehbolzen und eine Einstellung des Abstandes der Führungsfläche zu der Türwand umständlich ist. Die Einstellschraube ist neben der Stange angeordnet, was zu Verkantungskräften führt. Außerdem braucht die bekannte Stangenführung viel Platz, der oft nicht zur Verfügung steht.
  • Ein weiterer Nachteil ist der, dass zur Verstellung der Verstellmutter ein Werkzeug, nämlich ein Schraubenzieher notwendig ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und eine Stangenführung zu schaffen, die mit wenigen Umdrehungen und ohne Werkzeug die Drehung der Stellschraube bzw. Mutter mit der Hand ermöglicht, weniger Platz benötigt und die Stange koaxial zum Träger wie Schweißbolzen führt.
  • Gelöst wird die Aufgabe dadurch, dass die Stellschraube oder Stellmutter eine von außen zugängliche, aufgerauhte oder geriffelte oder gekantete Umfangsfläche zum Drehen der Stellmutter oder Stellschraube mit der Hand aufweist.
  • Durch diese Maßnahmen wird die Einstellung wesentlich beschleunigt.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung bildet das Gehäuse eine oder zwei sich gegenüberliegende Öffnungen, durch die hindurch die Umfangsfläche nach außen ragt und von den Fingern einer Bedienungsperson leicht ergriffen werden kann.
  • Gemäß einer weiteren Ausführung ist die eine oder mindestens eine der zwei Öffnungen derart gestaltet, dass sie das seitliche Hindurchschieben zur Montage der Stellschraube oder der Stellmutter erlaubt.
  • Es ist günstig, wenn die Stellschraube oder Stellmutter an beiden Stirnseiten im Gehäuse axial unverschieblich drehbar gelagert ist.
  • Gemäß einer noch anderen Weiterbildung der Erfindung ist das Gehäuse außer mit dem Innengewinde für den Stehbolzen mit einer ersten Gewindesteigung (erste Gewindeverbindung) mit einer weiteren (zweiten) Gewindeverbindung zwischen dem die Führungsflächen bildenden Teil und dem auf den Stehbolzen aufschraubbaren Teil der Stangenführung mit einer zweiten, größeren Gewindesteigung versehen.
  • Die weitere Gewindeverbindung kann aber auch von einem Führungsflächenteil mit Außengewinde und einem Stehbolzenteil mit Innengewinde gebildet sein.
  • Die weitere Gewindeverbindung kann alternativ von einem Führungsflächenteil mit Innenengewinde und einem Stehbolzenteil mit Außengewinde gebildet sein.
  • Die aufgeraute oder geriffelte oder prismatische Fläche kann zwischen dem Führungsflächenteil und dem Gewindeverbindungsteil gebildet sein.
  • Die Gewinde können auch so angeordnet sein, dass sie bei Drehung der Mutter bei drehfestem Führungsflächenteil beide in gleicher Richtung wirken.
  • Eine noch andere Weiterbildung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse einen hinterschittenen Aufnahmeraum zur Lagerung der Stellschraube oder -mutter bildet, die ihrerseits einen in den Aufnahmeraum seitlich einschiebaren Wellenstumpf mit vorspringenden Ring zur Aufnahme in der Hinterschneidung in einer Nut-Feder-artigen Weise aufweist.
  • Der Aufnahmeraum kann einen trichterförmigen Zugang mit nachgiebigen Trichterwänden zur Führung des hinterschnittenen Teils des Wellenstumpfes mit einem an den Trichter anschließenden kreisförmigen Bereich zur Drehlagerung des hinterschnittenen, einen Kreisquerschnitt bildenden Teils des Wellenstumpfes aufweisen.
  • Eine noch andere Ausführungsform der Stangenführung ist dadurch gekennzeichnet, dass am Trichtereingang eine Haltenase angeordnet ist, die ein Herausschieben des Wellenstumpfes aus der Lagerung verhindert oder erschwert.
  • Das Gehäuse und/oder die Stellschraube oder -mutter können aus Kunststoff (insbesondere aus PA, Polyamid) besteht.
  • Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in den Figuren dargestellt sind.
  • Es zeigt:
  • 1A eine Explosionsdarstellung der erfindungsgemäßen Stangenführung gemäß einer ersten Ausführungsform;
  • 1B eine Seitenansicht der montierten Stangenführung mit eingelegter Stange:
  • 1C die Stangenführung gemäß 1B, jedoch in einer anderen Einstellung;
  • 1D eine Schnittansicht entlang der Linie A-A der 1B;
  • 1E eine Schnittansicht entlang der Linie B-B der 1C;
  • 1F eine vergrößerte Schnittansicht entlang der Linie D-D der 1G;
  • 1G eine vergrößerte Darstellung der Stangenführung gemäß 1C;
  • 1H eine Schnittansicht entlang der Linie F-F der 1G;
  • 1I eine Schnittansicht entlang der Linie C-C der 1G;
  • 1J eine ähnliche Ansicht wie 1G; jedoch von der anderen Seite;
  • 1K eine Schnittansicht entlang der Linie E-E der 1I;
  • 2A bis 2E entsprechende Darstellungen wie 1A bis 1E einer anderen Ausführungsform der Erfindung;
  • 2F eine vergrößerte Darstellung der Seitenansicht der Stangenführung der 2B;
  • 2G eine Schnittansicht entlang der Linie C-C der 2F;
  • 2H eine Schnittansicht entlang der Linie D-D der 2G;
  • 2I in perspektivischer noch weiter vergrößerter Darstellung die beiden Teile der Anordnung gemäß 2A;
  • 3A bis 3E entsprechende Ansichten wie 2A bis 2E einer noch anderen Ausführungsform der Erfindung;
  • 3F bis 3I entsprechende Darstellungen wie 2F bis 2I;
  • 4A eine axiale Schnittansicht einer noch anderen Ausführungsform;
  • 4B die beiden Teile der Stangenführung vor dem Zusammenstecken gemäß den Pfeilen;
  • 4C eine Draufsicht auf das Gehäuseteil und
  • 4D eine Draufsicht auf das Stellmutternteil.
  • In 1A ist in perspektivischer Darstellung eine auseinander gezogene Anordnung einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Stangenführung 10 zu erkennen, die zur Führung einer Verriegelungsstange (Rundstange) 12 oder 14 (Flachband) geeignet ist, und zwar an Blechschranktüren 16 od. dgl., umfassend einen auf der Innenfläche des Türblattes 16 festlegbaren, wie angepunkteten Träger 18, und ein auf dem Träger 18 montierbares, ein Gehäuse 20 darstellendes Führungselement mit einer Führungsfläche 22, deren Abstand 24, siehe 1D, eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie A-A der 1B, zur Innenfläche des Türblatts 16 einstellbar ist, wobei der am Türblatt angeschweißte oder angepunktete Träger 18 ein Stehbolzen mit Umfangsgewinde 28 ist, auf welchen Stehbolzen 18 eine Stellschraube oder Stellmutter 30 aufgeschraubt ist, siehe 1D, und wobei die Stellschraube oder die Stellmutter 30 in dem Führungselement oder Gehäuse 20 drehbar gelagert ist, wie die 1B, 1C, 1D und 1E zeigen, wobei 1B die Arbeitsstellung in einer ersten Abstandposition und 1C eine mit einem größeren Abstand 24 zeigt, wobei die Arbeitsstellung durch Verdrehen der Verstellmutter 30 erreicht wird, wobei die Stellschraube eine von außen zugängliche, aufgerauhte oder geriffelte oder gekantete Umfangsfläche 36 zum Drehen der Stellmutter oder Stellschraube 30 aufweist.
  • Das Gehäuse 20 weist zwei sich gegenüberliegende Öffnungen 32, 34, 1H, auf, durch die hindurch die Umfangsfläche 36 der Stellschraube oder Mutter 30 von außen zugänglich wird, um z. B. durch Betätigen der Stellschraube oder Stellmutter 30 mit den Fingern der Bedienungsperson zu drehen.
  • Wie die 1F bis 1I erkennen lassen, ist mindestens eine der Öffnungen 32, 34 derart gestaltet, dass sie das seitliche Hindurchschieben der Stellschraube oder der Stellmutter 30 zu deren Montage erlaubt.
  • Zu diesem Zweck gehen von den Seitenwänden die Stellschraube oder Stellmutter 30 zur Drehlagerung zwei Achsenansätze 40, 42 aus, die in einer entsprechenden Höhlung das Gehäuse 20 mittels Gehäusewänden 38 gehalten werden, von denen Federbeine 44, 46 ausgehen, die beim Einschieben der Mutter 30 aufgrund des von ihnen gebildeten kegelförmigen Aufnahmeraums 48 wegfedern, um nach dem Einschieben und Erreichen der Montagestellung sich zusammen mit Seitenwandvorsprüngen federnd um den Achsansatz 40, 42 herumzulegen und so die Mutter 30 drehbar zu lagern. Die Mutter 30 mit ihren Achsansätzen 40, 42 ist axial durchbohrt und mit einem Innengewinde 50 versehen. Diese Gewindebohrung 50 kann den Bolzen mit dem Umfangsgewinde 28 aufnehmen, wobei durch den Drehvorgang an der Mutter 30 sich der Abstand der Mutter von der Auflagefläche der dünnen Wand 26 einstellen lässt. Mit den Stirnflächen 52, 54 stützt sich die Stellmutter auf den Gehäuseenden ab und schafft somit eine stabile Verbindung zwischen Gehäuse 20 und Schweißbolzen 18 einerseits und Gehäuse 20 und Führungsfläche 22 andererseits.
  • Die 2A bis 2I zeigen eine Ausführungsform, bei der das Gehäuse 120 bei der in 2A dargestellten Ausführungsform eine Stangenführung 110 ist bei der das Gehäuse 120 außer mit dem Innengewinde 150 für den Stehbolzen 18 mit einer ersten kleinen Gewindesteigung mit einer weiteren Gewindeverbindung zwischen dem die Führungsflächen 122 bildenden Teil 56 und dem auf dem Gewindebolzen bzw. Stehbolzen 18 aufschraubbaren Teil 58 mit einer zweiten, größeren Gewindesteigung versehen ist.
  • Durch die unterschiedlichen Steigungen der beiden Gewindeverbindungen wird bei Drehung des Bauteils 130 eine kleine axiale Bewegung auf dem Stehbolzen 18 zu einer großen axialen Bewegung des Bauteils 120 auf dem Gewinde 60 des Teils 56 in gleicher oder umgekehrter Richtung verwirklicht, je nachdem ob Links- oder Rechtsgewinde gewollt wird, durch die sich eine Nettoverschiebung ergibt, die benutzt wird, um die Stangenführung mit ihrem Abstand von ihm Anlagefläche 122 und der Innenfläche 26 des Türblatts 16 einzustellen, ohne die Stange aus der Führung herausnehmen zu müssen.
  • Dabei ist in den 2A bis 2I eine Ausführungsform dargestellt, bei der die Gewindeverbindung von einem Führungsflächenteil mit Außengewinde und einem Stehbolzenteil mit Innengewinde verwirklicht ist. Bei Drehung des Bauteils 130 verschieben sich dafür die Teile 120 und 130 in gleicher Richtung, wie 2D und 2E erkennen lassen, bezüglich dem Stehbolzen 18.
  • Bei den 3A bis 3I ist die Ausführungsform so, dass die Gewindeverbindung von einem Führungsflächenteil mit Innenengewinde und einem Stehbolzenteil mit Außengewinde gebildet ist.
  • Bei der Ausführungsform gemäß 3A bis 3I ist die Gewindeverbindung von einem Führungsflächenteil mit Innengewinde und einem Stehbolzenteil mit Außengewinde gebildet. Auch hier sind die Steigungen unterschiedlich, so dass es zu einer etwa dreifachen Nettobewegung des die Führungsfläche 222 bildenden Teils 220 und dem Türblatt 26 kommt, gegenüber der Bewegung auf dem Stehbolzen 18, zusammen ergibt das eine vierfache Gesamtbewegung.
  • Eine Stellung mit minimalen Abstand zeigt 3B und 3D während die 3C und 3E einen gewissen Abstand erkennen lassen.
  • 4A zeigt in einer Axialschnittansicht eine noch andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Stangenführung 310, ebenfalls geeignet zur Führung einer Rundstange 12 oder einer hier nicht dargestellten Flachbandstange oder eine andere Form einer Führungsstange. Hier besteht das Gehäuse 356 aus einem hinterschnittenen Aufnahmeraum 76, siehe 4B, der zur Lagerung der Stellschraube bzw. der Stellmutter 358 dient, die ihrerseits einen in den Aufnahmeraum 76 seitlich einschiebbaren Wellenstumpf 78 mit vorspringenden Ring 80 zur Aufnahme in der Hinterschneidung 82 in der Art einer Nutfederverbindung aufweist. Auch hier dient als Träger ein Stehbolzen 18, der in eine passende Gewindebohrung 350 eingeschraubt werden kann, mit der die Mutter 330 aufgeschraubt wird. Wie die Draufsicht gemäß 4C erkennen lässt, bildet der Aufnahmeraum 76 einen trichterförmigen Zugang 348 mit nachgiebigen Trichterwänden 344, 346, wobei die Nachgiebigkeit durch die Wahl entsprechenden Materials gewährleistet wird, wie beispielsweise PA oder Polyamid. Nach Einschnappen in den hinterschnittenen Teil 82 des Wellenstumpfes 78 mit einem an den Trichter 348 anschließenden kreisförmigen Bereich 84 zur Drehlagerung des Hinterschnittenen, einen Kreisquerschnitt bildenden Teils 86 des Wellenstumpfes 78 ergibt sich ein axial starres Drehlager.
  • Am Trichtereingang kann eine Haltenase 88, siehe 4C, vorgesehen sein, die ein Hinausgleiten des Wellenstumpfes 78 aus der Lagerung 84 verhindert oder erschwert, indem sie den Rand oder Ring 80 anstößt, wie 4C erkennen lässt. Einen ähnlichen Effekt hat die kreisförmige Gestalt des Kreisbereichs 84, die über einen Winkel von über 180° hinausreicht und dadurch auch eine Verengung bildet, die danach trachtet, den hineingeschobenen Kreisring 86 festzuhalten und nur durch besonderen Druck freizugeben, so dass beispielsweise ein Wechsel der Anschlagrichtung der Tür, die mit einem Umsetzen der Verriegelungsstange 12 verbunden ist, möglich wird.
  • Gleichzeitig bildet der Ring 80 in dem die Stangenführung bildenden Bauteil 358 ein Drehlager, so dass die Mutter 330 mit den Fingern aufgrund der rauhen Oberfläche 336 gedreht werden kann, wobei sich der Abstand der Anlagefläche 322 von der Ebene 16 des Türblatts 16 verstellt und so eine Anpassung an die jeweiligen Verhältnisse der Verriegelungsstange 12 ermöglicht wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 10, 110, 210, 310
    Stangenführung
    12
    Verriegelungsstange (rund)
    14
    Verriegelungsstange (Flachband)
    16
    Blechschranktür
    18
    Träger
    20, 120
    Gehäuse
    22, 122, 222
    Führungsfläche
    24
    Abstand
    26
    Innenfläche
    28
    Umfangsgewinde
    30, 130
    Stellschraube, -mutter
    32
    Öffnung
    34
    Öffnung
    36, 136, 336
    Umfangsfläche
    38
    Gehäusewand
    40
    Achsenansatz
    42
    Achsenansatz
    44, 344
    Federbein
    46, 346
    Federbein
    48, 348
    Trichteröffnung
    50, 150, 250, 350
    Gewindebohrung
    52
    Stirnfläche
    54
    Stirnfläche
    56, 256, 356
    Erster Teil (bildet die Führungsflächen)
    58, 258, 358
    Zweiter Teil (auf Stehbolzen aufschraubbar)
    60, 260
    Erste Gewindesteigung
    62
    Zweite Gewindesteigung
    64
    Außengewinde
    66
    Innengewinde
    68
    Außengewinde
    70
    Innengewinde
    72
    erste Gewindeverbindung
    74
    zweite Gewindeverbindung
    76
    Aufnahmeraum, hinterschnitten
    78
    Wellenstumpf
    80
    Ring
    82
    Hinterschneidung
    84
    Kreisbereich
    86
    Hinterschnittener Bereich
    88
    Haltenase
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202007005424 U1 [0002]

Claims (13)

  1. Stangenführung (10) zur Führung von Verriegelungsstangen (12, 14) an Blechschranktüren (16) od. dgl., umfassend einen auf der Innenfläche (26) des Türblattes (16) festlegbaren, wie angepunkteten Träger (18), und ein auf dem Träger (18) montierbares, ein Gehäuse (20) darstellendes Führungselement (20) mit einer Führungsfläche (22), deren Abstand (24) zur Innenfläche (26) des Türblatts (16) bei montierter Stange einstellbar ist, wobei der am Türblatt (16) angepunktete Träger (18) ein Stehbolzen oder Schweißbolzen mit Umfangsgewinde (28) ist, auf welchen Stehbolzen (18) eine Stellschraube oder Stellmutter (30) aufgeschraubt oder aufschraubbar ist, und wobei die Stellschraube oder die Stellmutter (30) in dem Gehäuse oder Führungselement (20) drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellschraube oder Stellmutter (30) eine von außen zugängliche, aufgerauhte oder geriffelte oder gekantete Umfangsfläche (36) zum Drehen der Stellschraube oder der Stellmutter (30) mit der Hand aufweist.
  2. Stangenführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (20) eine oder zwei sich gegenüberliegende Öffnungen (32, 34) bildet, durch die hindurch die Umfangsfläche (36) nach außen ragt und von den Fingern einer Bedienungsperson ergriffen werden kann.
  3. Stangenführung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die eine oder mindestens eine der zwei Öffnungen (32, 34) derart gestaltet ist, dass sie das seitliche Hindurchschieben zur Montage der Stellschraube oder der Stellmutter (30) in dem Gehäuse (20) erlaubt.
  4. Stangenführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellschraube oder Stellmutter (30) an ihrer einen oder an ihren beiden Stirnseiten im Gehäuse (20) axial unverschieblich drehbar gelagert ist.
  5. Stangenführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (120, 130) außer mit dem Innengewinde für den Stehbolzen (150) mit einer ersten Gewindesteigung (60) zur Bildung einer ersten Gewindeverbindung (72) mit einer weiteren Gewindeverbindung (74) zwischen dem die Führungsflächen (122) bildenden Teil (120) und dem auf den Stehbolzen aufschraubbaren Teil (130) der Stangenführung (110) mit einer zweiten, größeren Gewindesteigung (62) versehen ist.
  6. Stangenführung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Gewindeverbindung (74) von einem Führungsflächenteil (56) mit Außengewinde (64) und einem Stehbolzenteil (58) mit Innengewinde (74) gebildet ist.
  7. Stangenführung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Gewindeverbindung (74) von einem Führungsflächenteil (256) mit Innengewinde (70) und einem Stehbolzenteil (258) mit Außengewinde (68) gebildet ist.
  8. Stangenführung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die aufgeraute oder geriffelte oder prismatische Fläche (336) axial zwischen dem Führungsflächenteil (356) und dem Gewindeverbindungsteil gebildet ist.
  9. Stangenführung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewinde (72, 74) so angeordnet sind, dass sie bei Drehung der Mutter bei drehfestem Führungsflächenteil (256, 356) beide in gleicher Richtung wirken.
  10. Stangenführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (356) einen hinterschittenen Aufnahmeraum (76) zur Lagerung der Stellschraube oder -mutter (358) bildet, die ihrerseits einen in den Aufnahmeraum (76) seitlich einschiebaren Wellenstumpf (78) mit vorspringenden Ring (80) zur Aufnahme in der Hinterschneidung (82) in einer Nut-Feder-artigen Weise aufweist.
  11. Stangenführung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeraum (76) einen trichterförmigen Zugang (348) mit nachgiebigen Trichterwänden (344, 346) zur Führung des hinterschnittenen Teils (82) des Wellenstumpfes (78) mit einem an den Trichter anschließenden kreisförmigen Bereich (84) zur Drehlagerung des hinterschnittenen, einen Kreisquerschnitt bildenden Teils (86) des Wellenstumpfes (78) versehen ist.
  12. Stangenführung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass am Trichtereingang eine Haltenase (88) angeordnet ist, die ein Herausschieben des Wellenstumpfes (78) aus der Lagerung (84) verhindert oder erschwert.
  13. Stangenführung nach einem der Ansprüche 1 und 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse und/oder die Stellschraube oder -mutter aus Kunststoff wie PA besteht.
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Cited By (2)

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