DE102008049740B4 - Höhenverstellbares Band - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Türband, ein inneres und ein äußeres Türbandteil (1, 2) aufweisend, wobei das innere und äußere Türbandteil (1, 2) Befestigungsmittel (1b, 2b) zur Montage am Türrahmen bzw. an der Tür aufweisen, wobei das innere Türbandteil (2) einen zylindrischen Lagerabschnitt (2a) aufweist, der zwischen zwei am äußeren Türbandteil (1) angeordneten zylindrischen Lagerabschnitten (1a, 1a') angeordnet ist, wobei der zylindrische Lagerabschnitt (2a) des inneren Türbandteils (2) ein Innengewinde (2c) aufweist, in das ein rohrförmiges Teil (3) mit seinem Außengewinde (3g) eingeschraubt ist, und die Länge (L3) des rohrförmigen Teils (3) größer ist als die axiale Länge (L2) des zylindrischen Lagerabschnitts (2a), und dass in dem rohrförmigen Teil (3) ein insbesondere stab- oder rohrförmiges Antriebsteil (4) angeordnet ist, welches um seine Längsachse verdrehfest in dem rohrförmigen Teil (3) einliegt, und sich dass Antriebsteil (4) mit seinen Endbereichen (4b, 4c) jeweils bis in die zylindrischen Lagerabschnitte (1a, 1a') des äußeren Türbandes (1) hinein erstreckt.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Türband, ein inneres und ein äußeres Türbandteil aufweisend, wobei das innere und äußere Türbandteil Befestigungsmittel zur Montage am Türrahmen bzw. an der Tür aufweisen, wobei das innere Türbandteil einen zylindrischen Lagerabschnitt aufweist, der zwischen zwei am äußeren Türbandteil angeordneten zylindrischen Lagerabschnitten angeordnet ist.
- Ein gattungsgemäßes Türband mit Höheneinstellung ist aus der
EP 1 452 679 A2 bekannt, welches ein inneres und ein äußeres Türbandteil sowie zylindrische Lagerabschnitte aufweist. Dabei ist ein Lagerabschnitt in ein rohrförmiges Teil einschraubbar, dessen Länge größer als die des Lagerabschnitts ist und in welchem ein Antriebsteil angeordnet ist, das verdrehfest im rohrförmigen Teil einliegt und sich mit seinen Endbereichen in die äußeren Lagerabschnitte erstreckt. - Aus
DE 102 59 678 A1 ist ebenfalls ein Türband bekannt, bei dem die zylindrischen Lagerabschnitte des äußeren Türbandes jeweils Innengewinde aufweisen, in denen Lagerteile einschraubbar sind, an deren Stirnseiten sich das innere Türbandteil abstützt. Zur Höheneinstellung müssen die Lagerteile mittels eines Werkzeugs um ihre Längsachsen herum verdreht werden. - Ähnlich wirkende Türbänder sind aus der
DE 24 12 725 A1 und derDE 90 06 439 U1 bekannt. - Nachteilig bei den aus dem Stand der Technik vorbekannten höheneinstellbaren Türbändern ist, dass jeweils zwei Lagerteile mittels eines Werkzeugs zur Höheneinstellung verstellt werden müssen.
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein höheneinstellbares Türband bereitzustellen, bei dem lediglich ein Lagerteil mittels eines Werkzeugs zur Höheneinstellung verstellt werden muss, ohne dass sich hierdurch das Spiel zwischen den einzelnen Bauteilen des Türbandes verändert.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mittels eines Türbandes mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich durch die Merkmale der Unteransprüche.
- Das erfindungsgemäße Türband zeichnet sich vorteilhaft dadurch aus, dass es lediglich ein Antriebsteil aufweist, das mittels eines Werkzeugs um seine Längsachse zur Höheneinstellung verdreht werden muss. Über das Antriebsteil wird ein rohrförmiges Teil ebenfalls um seine Längsachse verdreht. Das rohrförmige Teil weist ein Außengewinde auf, welches mit einem Innengewinde des zylindrischen Lagerabschnitts des inneren Türbandteils zusammenwirkt. Durch das Verdrehen des rohrförmigen Teils wird dieses in axialer Richtung verstellt. Zwischen den sich zugewandten Stirnseiten des rohrförmigen Teils und der zylindrischen Lagerabschnitte des äußeren Türbandteils ist vorteilhaft, wenn überhaupt, nur ein geringes Spiel, so dass durch das Verstellen des rohrförmigen Teils sich auch das äußere Türbandteil relativ zum inneren Türbandteil verstellt, ohne dass sich das Spiel zwischen den einzelnen Bauteilen verändert. Durch das in allen drei zylindrischen Lagerabschnitten des äußeren und inneren Türbandteils einliegende Antriebsteil werden das äußere und innere Türbandteil zueinander in Position gehalten. Das Antriebsteil muss verliersicher, zum Beispiel mittels einer Endkappe, die einen zylindrischen Lagerabschnitt des äußeren Türbandteils verschließt, sicher im Türband gehalten werden. Ebenso ist es möglich, das Antriebsteil mit einem quer zur Längsachse durch einen zylindrischen Lagerabschnitt und das Antriebsteil durchgreifenden Bolzen oder einer Schraube zu sichern.
- In einer zweiten Ausgestaltung der Erfindung bildet das Antriebteil mit der Abschlusskappe eine Einheit, die von einem zusätzlichen Teil, z. B. einem Kunststoff- oder Metallring relativ zum äußeren Türbandteil in Position gehalten wird. Hierbei kann sich entweder die Abschlusskappe zusammen mit dem Antriebsteil innerhalb des Ringes drehen oder aber die Verbindung von Antriebsteil und Abschlusskappe lässt eine Verdrehung des Antriebsteils relativ zur fest an dem zylindrischen Lagerteil des äußeren Türbandteils angeordneten Abschlusskappe zu. Diese Ausführung vereinfacht die Montage der Tür im Rahmen, weil nur noch eine Einheit zu händeln ist. Sofern die Abschlusskappe drehfest mit dem Antriebsteil verbunden ist, kann die Abschlusskappe die Werkzeugaufnahmeöffnung für ein Werkzeug, insbesondere ein Torx-, Inbusschlüssel oder Vierkantschlüssel aufweisen. In diesem Fall kann die Werkzeugaufnahme beim Antriebsteil entfallen.
- Vorteilhaft sind Gleitelemente zwischen den sich zugewandten Stirnseiten der zylindrischen Lagerabschnitte des äußeren Türbandteils und den Stirnseiten des rohrförmigen Teils angeordnet. Besonders vorteilhaft ist es, wenn jeweils zwei Gleitelemente jeweils zwischen zwei sich zugewandten Stirnseiten angeordnet sind, da hierdurch die Gleitreibung weiter reduziert werden kann.
- Besonders vorteilhaft ist es, wenn durch eine stirnseitige Öffnung eines zylindrischen Lagerabschnitts des äußeren Türbands das Antriebsteil hindurch mittels eines Werkzeugs um seine Längsachse verdrehbar ist. Hierdurch sind an den zylindrischen Wandungen der zylindrischen Lagerabschnitte des äußeren oder inneren Türbandteils keine Öffnungen für die Aufnahme eines Werkzeugs notwendig, wodurch deren Oberflächen ohne störende Öffnungen verbleiben können.
- Besonders vorteilhaft ist es, wenn sich das Antriebsteil mit seinem einen Ende radial in einer stirnseitigen Öffnung eines zylindrischen Lagerabschnitts des äußeren Türbandteils abstützt. Gleichzeitig kann ein Herausgleiten des Antriebsteils durch ebendiese Öffnung durch entsprechende Durchmesserwahl vermieden werden. Durch die stirnseitige Öffnung des zylindrischen Lagerabschnitts kann ein Werkzeug, insbesondere ein Torx-, Inbusschlüssel oder Vierkantschlüssel, in eine stirnseitige Ausnehmung des Antriebsteils eingeführt und die Höheneinstellung vorgenommen werden. Das andere Ende des Antriebsteils kann mittels einer Verschlusskappe, die das offene Ende, durch die das Antriebsteil montiert wird, abgestützt werden.
- Bevorzugt kann das rohrförmige Teil insbesondere in seinem mittleren Abschnitt, eine innere Wandungskontur aufweisen, die der äußeren Wandungskontur des Antriebsteils entspricht, so dass ein Formschluss in Verdrehrichtung um die Längsachse entsteht und hierdurch ein möglichst spielfreies Antreiben des rohrförmigen Teils mittels des Antriebsteils erfolgen kann, wobei gleichzeitig ein axiales Verschieben der Bauteile zueinander zum Zusammenbau derselben möglich ist. Gleichsam ist es möglich, andere Außen- und Innenkonturen zur Bildung des Formschlusses vorzusehen. So ist es auch denkbar, das ein Teil mindestens eine Nut und das andere Teil mindestens einen radial vorstehenden Vorsprung, insbesondere einen sich in Längsrichtung erstreckenden Steg bzw. Wandungsabschnitt aufweist, welcher im zusammengebauten Zustand in der Nut einliegt.
- Zum axialen Einbau weist das Antriebsteil nach Möglichkeit drei Bereiche auf, deren äußere Durchmesser treppenartig kleiner werden, so dass das Antriebsteil von einer Seite axial durch das rohrförmige Teil einschiebbar ist und insbesondere die beiden mittleren Bereiche vom rohrförmigen Teil und Antriebsteil zusammen den notwendigen Formschluss bilden.
- Die Gleitelemente können als zylindrische Hülsen mit nach außen geformten Kragen ausgebildet sein, wobei der Außendurchmesser der zylindrischen Hülsen derart ausgebildet ist, dass die Gleitelemente möglichst passgenau in den zylindrischen Lagerabschnitten des äußeren Türbandteils sowie in den stirnseitigen Öffnungen des rohrförmigen Teils einliegen. Die Außendurchmesser der Kragen der Gleitelemente sowie der zylindrischen Lagerabschnitte des äußeren Türbandteils sind vorteilhaft gleich groß ausgebildet, so dass diese fluchtend aneinander stoßen.
- Das Antriebsteil kann zur Material- und Gewichtseinsparung ebenfalls als rohrförmiges Teil ausgebildet sein.
- Es ist von Vorteil, wenn über dem zylindrischen Lagerabschnitt des inneren Türbandteils eine zusätzliche Abdeckung, insbesondere eine geschlitzte Hülse angeordnet ist, deren Länge der Länge des rohrförmigen Teils und deren Außendurchmesser dem Außendurchmesser der zylindrischen Lagerabschnitte des äußeren Türbandteils entspricht.
- Nachfolgend werden mögliche Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert.
- Es zeigen:
-
1 : eine Explosionsdarstellung einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Türbands; -
2 : eine Querschnittsdarstellung durch ein zusammengebautes erfindungsgemäßes Türband gemäß1 ; -
3 : eine Draufsicht auf ein erfindungsgemaßes Türband gemäß der1 und2 -
4 : eine Explosionsdarstellung einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Türbands; -
5 : eine Querschnittsdarstellung durch ein zusammengebautes erfindungsgemäßes Türband gemäß4 . - Das erfindungsgemäße Türband ist mittels einer Explosionsdarstellung in der
1 dargestellt. Das Türband weist ein äußeres Türbandteil1 und ein inneres Türbandteil2 auf. Das äußere Türbandteil1 weist einen Befesti- gungslappen1b auf, an dem zwei zylindrische Lagerabschnitte1a ,1a' befestigt oder angeformt sind. Die zylindrischen Lagerabschnitte1a ,1a' bilden zwischen sich einen Zwischenraum1z zur Aufnahme des zylindrischen Lagerabschnitts2a des inneren Türbandteils2 . Der zylindrische Lagerabschnitt2a des inneren Türbandteils2 ist mit einem Bandlappen2b , welcher Bohrungen für Befestigungsschrauben aufweist, verbunden und weist ein Innengewinde2c auf, welches mit dem Außengewinde3a des rohrförmigen Teils3 zusammenwirkt. Das rohrförmige Teil3 wird in eine stirnseitige Öffnung des Lagerabschnitts2a eingesetzt und soweit in den Lagerabschnitt2a eingeschraubt, bis beide Stirnseiten3e ,3f aus dem Lagerabschnitt2a herausschauen. Die Länge L2 des Lagerabschnitts2a ist kleiner als die Länge L3 des rohrförmigen Teils3 , wobei die Länge L3 des rohrförmigen Teils3 an die axiale Länge des Zwischenraums1z sowie der verwendeten Gleitelemente5 ,6 ,7 angepasst ist. Die äußeren Bereiche3b und3c des rohrförmigen Teils3 weisen kein Außengewinde auf, um die Reibung, die zur Höheneinstellung zwischen den Teilen wirkt, nicht unnötig groß werden zu lassen. In den stirnseitigen Öffnungen3d des rohrförmigen Teils3 liegen zylindrische Gleithülsen6 ,7 ein, wobei an den Gleitelementen6 ,7 äußere Kragen6c ,7c angeformt sind, die mit ihren dem zylindrischen Teil6b ,7b zugewandten Seiten an den Stirnseiten3e ,3f des rohrförmigen Teils3 zur Anlage kommen. Das Türinnenbandteil2 mit dem darin eingeschraubten rohrförmigen Teil3 und den eingesetzten Gleitelementen6 ,7 wird, nachdem die Gleitelemente5 in die stirnseitigen Öffnungen der zylindrischen Lagerabschnitte1a ,1a' eingesetzt sind, in den Zwischenraum1z eingesetzt, wonach dann das Antriebsteil4 durch die stirnseitige Öffnung1e' des Lagerabschnitts1a' eingeschoben wird und das äußere und innere Türbandteil1 ,2 zueinander fixiert bzw. diese miteinander verbindet. Das Antriebsteil4 weist drei Bereiche4a ,4b und4c auf, deren Durchmesser insbesondere vom Bereich4c bis hin zum Bereich4b abnimmt, so dass ein problemloses Einschieben von einer Seite her in das Türband möglich ist. - Der mittlere Bereich
4a weist eine äußere Kontur auf, die an mindestens einer Seite abgeflacht ist, wobei dieser Abschnitt formschlüssig in einem von seiner Innenwandungskontur ähnlich oder gleich ausgebildeten Abschnitt3h des rohrförmigen Teils3 zur Einlage kommt. An seinem einen Ende4e weist das Antriebsteil4 einen Bereich mit einem kleineren Außendurchmesser auf, welcher in einer Aussparung bzw. Ausnehmung8c einer Abschlusskappe8 zur Einlage kommt. Der zylindrische Bereich8a der Abschlusskappe8 ist dem Innendurchmesser des zylindrischen Lagerabschnitts1a' so angepasst, dass die Abschlusskappe8 verliersicher in den zylindrischen Lagerabschnitt1a' einpressbar ist. Es ist auch möglich ein Einschraubgewinde zur Befestigung der Abschlusskappe8 vorzusehen. Der angeformte Kragen8b liegt im zusammengebauten Zustand, siehe2 , an der Stirnwandung1e' des Lagerabschnitts1a' an. Das andere Ende des Antriebsteils4 weist einen Abschnitt4d auf, der in seiner stirnseitigen Ausnehmung4f eine Aufnahme für ein nicht dargestelltes Werkzeug, insbesondere einen Torx-, Vier- oder Sechskant, bildet. Der Außendurchmesser des Abschnitts4d ist dem Innendurchmesser der Öffnung1e , welche insbesondere durch eine Bohrung gebildet ist, angepasst, so dass möglichst kein Staub oder sonstiger Schmutz von außen in den zylindrischen Lagerabschnitt1a gelangen kann. - Der Innendurchmesser der Gleitelemente
5 ,6 und7 ist dem jeweiligen Außendurchmesser der Abschnitte4b und4c des Antriebsteils4 angepasst, so dass die Gleitelemente5 ,6 und7 durch das Antriebsteil4 zentriert im Türband gehalten sind. Die Gleitelemente5 weisen einen zylindrischen Abschnitt5a auf, an dem sich ein radial nach außen gerichteter Kragen5b anschließt. - Die
2 zeigt eine Querschnittsdarstellung des zusammengebauten Türbands gemäß der1 . Das Außenband1 bildet zusammen mit dem Antriebsteil4 , den Gleitelementen5 ,6 und7 sowie dem rohrförmigen Teil eine Einheit, welche zusammen durch Verdrehen des Antriebsteils4 und damit des rohrförmigen Teils3 über die Gewinde2c ,3g relativ zum Türbandinnenteil2 verstellbar ist. - Das erfindungsgemäße Türband ist zum einen für das Aufhängen von Türen einsetzbar. Aufgrund des sich nicht ändernden Spiels zwischen den Bauteilen des Türbands ist es jedoch auch zur Montage von nach oben verschwenkbaren Toren einsetzbar, so dass deren horizontale Position mittels des erfindungsgemäßen Türbands einstellbar ist.
- Die
3 zeigt eine Draufsicht auf das zusammengebaute Türband. Der zylindrische Lagerabschnitt1a weist an seiner Oberseite einen deckelartigen Verschluss bzw. Wandung1d auf, durch deren fensterartige Öffnung1e hindurch ein Werkzeug (nicht dargestellt) in die Werkzeugaufnahme4f des Antriebsteils4 einsetzbar ist. - Die
4 und5 zeigen eine alternative Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Türbandes. Gleiche Bauteile wie bei der ersten Ausführungsform gemäß den1 bis3 sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Bei dieser Ausführungsform bildet das Antriebsteil4' mit der Abschluss- kappe18 eine Einheit, die von einem zusätzlichen Teil, z. B. einem Kunststoff- oder Metallring19 im zusammengebauten Zustand des Türbandes in Position gehalten wird. Das Antriebsteil4' weist an seinem der Abschlusskappe18 zugewandten Ende eine Ausnehmung40' auf, die durch die Wandungen4m' und4n' gebildet sind. In der Ausnehmung40' liegt die Abschlusskappe18 mit ihrem konischen Bereich18a ein. Die Wandung4n' ist dabei vor dem Zusammenbau von Antriebsteil4' und Abschlusskappe18 zylindrisch ausgeformt und wird nach dem Einsetzen der Abschlusskappe18 in die Ausnehmung40' nach innen gebogen, so dass die Abschlusskappe18 verliersicher an dem Antriebsteil4' gehalten ist. Mittels des Ringes19 wird die Abschlusskappe18 sicher in dem zylindrischen Abschnitt1a' des äuße- ren Türbandteils1 gehalten. Bei dieser Ausgestaltung sind zwei Alternativen möglich. So kann die Verbindung zwischen Abschlusskappe18 und Antriebsteil4' entweder verdrehfest oder als Drehlager ausgebildet werden. Sofern die beiden Teile4' ,18 drehfest miteinander verbunden sind, muss sichergestellt werden, dass sich die Abschlusskappe18 gegenüber dem sie haltenden Ring19 verdrehen kann. In diesem Fall kann das Antriebsteil4' auch über ein in die Abschlusskappe18 einzuführendes Werkzeug, z. B. mittels eines Torx-, Inbus- oder Vierkantschlüssels angetrieben werden. Sofern das Antriebsteil4' um die Längsachse relativ zur feststehenden Abschlusskappe18 verdreht werden kann, muss der Ring19 nicht un- bedingt vorhanden sein. Diese Ausführung vereinfacht die Montage der Tür im Rahmen, weil nur noch eine Einheit zu händeln ist.
Claims (26)
- Türband, ein inneres und ein äußeres Türbandteil (
1 ,2 ) aufweisend, wobei das innere und äußere Türbandteil (1 ,2 ) Befestigungsmittel (1b ,2b ) zur Montage am Türrahmen bzw. an der Tür aufweisen, wobei das innere Türbandteil (2 ) einen zylindrischen Lagerabschnitt (2a ) aufweist, der zwischen zwei am äußeren Türbandteil (1 ) angeordneten zylindrischen Lagerabschnitten (1a ,1a' ) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der zylindrische Lagerabschnitt (2a ) des inneren Türbandteils (2 ) ein Innengewinde (2c ) aufweist, in das ein rohrförmiges Teil (3 ) mit seinem Außengewinde (3g ) eingeschraubt ist, und die Länge (L3) des rohrförmigen Teils (3 ) größer ist als die axiale Länge (L2) des zylindrischen Lagerabschnitts (2a ), und dass in dem rohrförmigen Teil (3 ) ein Antriebsteil (4 ) angeordnet ist, welches um seine Längsachse verdrehfest in dem rohrförmigen Teil (3 ) einliegt, und sich das Antriebsteil (4 ) mit seinen Endbereichen (4b ,4c ) jeweils bis in die zylindrischen Lagerabschnitte (1a ,1a' ) des äußeren Türbandes (1 ) hinein erstrect. - Türband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsteil (
4 ) stab- oder rohrförmig ist. - Türband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass durch Verdrehen des Antriebsteils (
4 ) und damit auch des rohrförmigen Teils (3 ) die Höheneinstellung der Tür vornehmbar ist, wobei das Antriebsteil (4 ) mittels eines Werkzeugs um seine Längsachse verdrehbar ist. - Türband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in mindestens einer der dem inneren Türband (
2 ) zugewandten stirnseitigen Öffnungen (10 ,10' ) der zylindrischen Lagerabschnitte (1a ,1a' ) des äußeren Türbandteils (1 ) ein hohlzylindrisches Gleitelement (5 ) einliegt, welches einen nach außen gerichteten Kragen (5b ) aufweist, und der Kragen (5b ) mit seiner einen Seite (5c ) an der stirnseitigen Wandung (1c ,1c' ) des zylindrischen Lagerabschnitts (1a ,1a' ) anliegt. - Türband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in mindestens einer stirnseitigen Öffnung (
3d ,3f ) des rohrförmigen Teils (3 ) eine Hülse (6 ,7 ) mit einem angeformten und nach außen gerichteten Kragen (6c ,7c ) einliegt, wobei der Kragen (6c ,7c ) mit seiner einen Seite an der stirnseitigen Wandung (3e ) des rohrförmigen Teils (3 ) anliegt. - Türband nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsteil (
4 ) die Gleitelemente (5 ) sowie die Hülsen (6 ,7 ) durchgreift. - Türband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsteil (
4 ) an mindestens einer Stirnseite eine Ausnehmung (4f ) zur Aufnahme eines Werkzeugs, insbesondere eines Torx-, Sechs- oder Vierkants, aufweist. - Türband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das rohrförmige Teil (
3 ) mindestens einen Bereich (3a ), insbesondere einen mittleren Bereich aufweist, der das Außengewinde (3g ) aufweist. - Türband nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass sich unten und oben an den das Außengewinde (
3g ) aufweisenden mittleren Bereich (3a ) jeweils ein Bereich ohne Außengewinde anschließt. - Türband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das rohrförmige Teil (
3 ) einen Formschluss mit dem Antriebsteil (4 ) bildet, der ein Verdrehen der beiden Teile zueinander um deren Längsachse verhindert. - Türband nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsteil (
4 ) mindestens zwei, insbesondere drei, Bereiche (4a ,4b ,4c ) mit unterschiedlichen Außendurchmessern und/oder Querschnittsflächen, insbesondere in der Längsrichtung kleiner werdenden Durchmessern, aufweist, wobei der eine Bereich, insbesondere der mittlere Bereich (4a ) zusammen mit einem Innenwandungsbereich (3h ) des rohrförmigen Teils (3 ) den Formschluss bildet. - Türband nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenkontur des mittleren Bereichs (
4a ) eckig, insbesondere viereckig, ausgebildet ist, und dass der Innenwandungsbereich (3h ) des rohrförmigen Teils (3 ) die gleiche Innenkontur aufweist. - Türband nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsteil (
4 ) an seiner Außenwandung mindestens einen Vorsprung, insbesondere einen sich in Längsrichtung (L) des Antriebsteils (4 ) erstreckenden Steg, aufweist, der in einer Längsnut der Innenwandung (3h ) des rohrförmigen Teils (3 ) einliegt. - Türband nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das rohrförmige Teil (
3 ) an seiner Innenwandung (3h ) mindestens einen Vorsprung, insbesondere einen sich in Längsrichtung (L) des rohrförmigen Teils (3 ) erstreckenden Steg, aufweist, der in einer Längsnut der Außenwandung (4a ) des Antriebsteils (4 ) einliegt. - Türband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der vom inneren Türband (
2 ) abgewandten stirnseitigen Öffnungen (1e' ) der zylindrischen Lagerabschnitte (1a ,1a' ) des äußeren Türbandteils (1 ) mittels einer Verschlusskappe (8 ) verschlossen ist. - Türband nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Verschlusskappe (
8 ) das Antriebsteil (4 ) in dem Türband hält. - Türband nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Verschlusskappe (
8 ) mittels Gewinde oder Einpressen in der stirnseitigen Öffnung (1e' ) des zylindrischen Lagerabschnitts (1a' ) befestigt ist. - Türband nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusskappe (
8 ) ein Stützlager (8c ) für ein Ende (4e ) des Antriebsteils (4 ) bildet. - Türband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich das äußere Türbandteil (
1 ) auf einer Stirnseite des rohrförmigen Teils (3 ) unmittelbar oder über mindestens ein dazwischen angeordnetes Gleitelement (5 ,6 ,7 ) abstützt, sofern das äußere Türbandteil (1 ) an der Tür befestigt ist und sich das innere Türbandteil (2 ) über die Stirnseite des rohrförmigen Teils (3 ) an einem zylindrischen Lagerabschnitt (1a ,1a' ) des äußeren Türbandteils (1 ) unmittelbar oder über mindestens ein dazwischen angeordnetes Gleitelement abstützt, sofern das innere Türbandteil (2 ) an der Tür befestigt ist. - Türband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Außendurchmesser des zylindrischen Lagerabschnitts (
2a ) des inneren Türbandteils (2 ) kleiner als der Außendurchmesser der zylindrischen Lagerabschnitte (1a ,1a' ) des äußeren Türbandteils (1 ) ist, wobei eine Abdeckung, insbesondere eine in Längsrichtung geschlitzte Hülse, über dem zylindrischen Lagerabschnitt (2a ) des inneren Türbandteils (2 ) angeordnet ist, dessen axiale Länge insbesondere der Länge (L3) des rohrförmigen Teils (3 ) entspricht. - Türband nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Außendurchmesser der insbesondere im Querschnitt kreisförmigen Außenwandung der Abdeckung bzw. der geschlitzten Hülse gleich dem Außendurchmesser der zylindrischen Lagerabschnitte (
1a ,1a' ) des äußeren Türbandteils (1 ) ist. - Türband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsteil (
4' ) mit der Abschlusskappe (18 ) verbunden ist. - Türband nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsteil (
4' ) an seinem der Abschlusskappe (18 ) zugewandten stirnseitigen Ende eine Ausnehmung (40' ) aufweist, in der die Abschlusskappe (18 ) mit einem insbesondere konischen Bereich (18a ) einliegt. - Türband nach einem der Ansprüche 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen einem zylindrischen Bereich (
18c ) und der Innenwandung eines zylindrischen Lagerabschnitts (1a' ) des äußeren Türbandteils (1 ) ein Ring (19 ) zum Halten der Abschlusskappe (18 ) einliegt. - Türband nach einem der Ansprüche 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (
19 ) als Drehlager für die Abschlusskappe (18 ) dient, und dass die Anschlusskappe (18 ) drehfest mit dem Antriebsteil (4' ) verbunden ist. - Türband nach Anspruch 24,dadurch gekennzeichnet, dass die Abschlusskappe (
18 ) eine Werkzeugaufnahme für das Einführen eines Werkzeugs, insbesondere eines Torx-, Vierkant- oder Inbusschlüssels aufweist, so dass das Antriebsteil (4' ) über die Abschlusskappe (18 ) mittels des Werkzeugs um seine Längsachse zur Höheneinstellung verdrehbar ist.
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