DE202009004857U1

DE202009004857U1 - Korkenzieher mit Kugelratschen

Info

Publication number: DE202009004857U1
Application number: DE200920004857
Authority: DE
Original assignee: YAN CHONG HUA; Yan Chong-Hua Banqiao City
Current assignee: YAN CHONG HUA; Yan Chong-Hua Banqiao City
Priority date: 2009-05-26
Filing date: 2009-05-26
Publication date: 2009-10-22
Anticipated expiration: 2019-05-27

Abstract

Korkenzieher mit Kugelratschen, umfassend: einen Positionierkörper (1), der eine Durchgangsöffnung (1) aufweist; einen Korkenzieher (2), der einen Handgriff (20), ein Außengewinde (201) und eine Wendel (22) aufweist, wobei die Wendel (22) in der Durchgangsöffnung (101) des Positionierkörpers (1) aufgenommen ist und axial bewegt werden kann; und mindestens einen Ratschensatz (3), der mit dem Positionierkörper (1) gelenkig verbunden ist und aufweist: eine Ratsche (30), die ringförmig ausgebildet ist und an der Umfangsseite mehrere gleichmäßig verteilte Zähne (301), die jeweils eine konkave Flanke (3010) aufweisen, und in der Mitte ein Achsloch (302) aufweist; eine Antriebsstange (32), die mit einem Ring ausgebildet ist, der einen zentralen Freiraum (322) aufweist, in dem die Ratsche (30) aufgenommen ist; mehrere Stahlkugeln (31), die in den konkaven Flanken (3010) angeordnet sind; eine Achse (340), die in das Achsloch (302) der Ratsche (30) passt und von der Ratsche (30) mitgedreht werden kann; und ein Zahnrad (34), das am...

Description

Technisches Gebiet
Die Erfindung betrifft einen Korkenzieher, insbesondere einen Korkenzieher mit Kugelratschen.
Stand der Technik
Ein Korkenzieher ist ein Werkzeug, mit dem ein Korken aus einer Flasche gezogen werden kann. Dies ist jedoch sehr kraftaufwendig, insbesondere wenn der Korkenzieher nicht richtig in den Korken gedreht wird.
Aus diesem Grund hat der Erfinder in Anbetracht der Nachteile herkömmlicher Lösungen, basierend auf langjähriger Erfahrung in diesem Bereich, nach langem Studium, zahlreichen Versuchen und unentwegten Verbesserungen die vorliegende Erfindung entwickelt.
Aufgabe der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Korkenzieher mit Kugelratschen zu schaffen, der einen Korken kraftsparend aus einer Flasche ziehen kann.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
1 ist eine perspektivische Darstellung des Positionierkörpers der Erfindung,
2 ist eine perspektivische Darstellung des Korkenziehers,
3(A) ist eine Explosionsdarstellung des Ratschensatzes der Erfindung,
3(B) ist eine perspektivische Darstellung des Ratschensatzes der Erfindung,
4(A) und 4(B) sind Darstellungen der Drehbewegung des Ratschensatzes,
5 ist eine Explosionsdarstellung der Erfindung,
6 ist eine Explosionsdarstellung des Ratschensatzes des zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
7 ist eine perspektivische Darstellung des Ratschensatzes des zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
8 ist eine Schnittdarstellung des Ratschensatzes des zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung.
Wege zur Ausführung der Erfindung
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen.
Wie aus den 1 bis 5 ersichtlich ist, umfasst die Erfindung: einen Positionierkörper 1, der eine obere Durchgangsöffnung 101, die an den beiden Seiten mit einem linken Gelenkteil 12 und einem rechten Gelenkteil 14 verbunden ist, und eine untere Positionierhülse 16 aufweist, wobei das linke und rechte Gelenkteil 12, 14 jeweils ein Durchgangsloch 120, 140 besitzen, und wobei der Positionierkörper 10 aus Kunststoff, einer Legierung, Metall, Eisen oder nichtrostendem Stahl hergestellt ist; einen Korkenzieher 2, der einen Handgriff 20, ein Außengewinde 201 und eine Wendel 22 aufweist, wobei die Wendel 22 am Ende eine Spitze 202 besitzt, in der Durchgangsöffnung 101 des Positionierkörpers 1 aufgenommen ist und axial bewegt werden kann; und zwei Ratschensätze 3, die jeweils enthalten: eine Ratsche 30, die ringförmig ausgebildet ist und an der Umfangsseite drei gleichmäßig verteilte Zähne 301, die jeweils eine konkave Flanke 3010 besitzen, und in der Mitte ein Achsloch 302 aufweist; drei Stahlkugeln 31, die in den konkaven Flanken 3010 angeordnet sind; eine Antriebsstange 32, die mit einen Ring ausgebildet ist, der einen zentralen Freiraum 322 besitzt, in dem die Ratsche 30 aufgenommen ist; eine Achse 340, die in das Achsloch 302 der Ratsche 30 passt und von der Ratsche 30 mitgedreht werden kann; und ein Zahnrad 34, das am anderen Ende der Achse 340 befestigt ist, wobei das Zahnrad mit der Achse einteilig ausgebildet oder verschraubt werden kann, und wobei die Ratsche und das Zahnrad durch eine Presspassung miteinander verbunden sind. Wenn die Antriebsstange 32 die Ratsche 30 dreht, wird das Zahnrad 34 mitgedreht. Die Ratschensätze 3 sind jeweils durch eine Mutter 4 an dem linken und rechten Gelenkteil gelenkig verbunden.
Wie aus den 4(A) und 4(B) ersichtlich ist werden die Stahlkugeln 31 gegen die konkaven Flanken 3010 der Ratsche 30 gedrückt,, wenn die Antriebsstange vorwärts gedreht wird, wodurch die Ratsche 30 mitgedreht wird. Wenn die Antriebsstange rückwärts gedreht wird, können die Stahlkugeln 31 in der entgegengesetzten Richtung rollen, wodurch die Antriebsstange leerläuft, so dass die Ratsche 30 und das Zahnrad nicht mitgedreht werden.
6 bis 8 zeigen das zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei die gleichen Bauteile mit der gleichen Bezugsnummer bezeichnet werden.
Das zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel nur durch die folgenden Bauteile: zwei Ratschensätze 9, die jeweils enthalten: eine Antriebsstange 91, die an einer Seite einen Kranz 910 ausformt, der eine Ausnehmung 911 aufweist, die an der Innenwand drei gleichmäßig verteilte Einbuchtungen 912 und in der Mitte einen Zapfen 913 besitzt, wobei in den Einbuchtungen 912 jeweils ein Sackloch 914 vorgesehen ist, in dem eine Druckfeder 915 aufgenommen ist; ein rundes Rad 92, das in der Mitte ein Achsloch 921 aufweist und in der Ausnehmung 911 aufgenommen ist; drei Stahlkugeln 93, die in den Einbuchtungen 912 angeordnet sind; eine Achse 94, die in das Achsloch 921 des runden Rads 92 passt, wodurch das runde Rad 92 die Achse 94 mitdrehen kann; und ein Zahnrad 95, das am anderen Ende der Achse 94 befestigt ist, wobei das Zahnrad mit der Achse einteilig ausgebildet oder verschraubt werden kann, und wobei das runde Rad und das Zahnrad durch eine Presspassung miteinander verbunden sind. Wenn die Antriebsstange das runde Rad dreht, wird das Zahnrad mitgedreht. Die Ratschensätze 9 sind jeweils durch eine Mutter 4 an dem linken und rechten Gelenkteil gelenkig verbunden. Wenn die Antriebsstange vorwärts gedreht wird, wird das runde Rad durch die Stahlkugeln mitgedreht. Wenn die Antriebsstange rückwärts gedreht wird, treten die Stahlkugeln in die Einbuchtungen zurück, wodurch die Antriebsstange leerläuft, so dass das runde Rad und das Zahnrad nicht mitgedreht werden.
Die vorstehende Beschreibung stellt nur die bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung dar und soll nicht als Definition der Grenzen und des Bereiches der Erfindung dienen. Alle gleichwertige Änderungen und Modifikationen gehören zum Schutzbereich dieser Erfindung.
Die Erfindung betrifft somit einen Korkenzieher mit Kugelratschen, der folgendes umfasst: einen Positionierkörper 1; einen Korkenzieher 2, der eine Wendel 22 aufweist; und mindestens einen Ratschensatz 3, der weiterhin enthält: eine Ratsche 30, die ringförmig ausgebildet ist und an der Umfangsseite mehrere gleichmäßig verteilte Zähne 301, die jeweils eine konkave Flanke 3010 besitzen, und in der Mitte ein Achsloch 302 aufweist; eine Antriebsstange 32, die einen Ring ausformt, der einen zentralen Freiraum 322 aufweist, in dem die Ratsche 30 aufgenommen ist; mehrere Stahlkugeln 31, die in den konkaven Flanken 3010 angeordnet sind; eine Achse 340, die in das Achsloch 302 der Ratsche 30 passt; und ein Zahnrad 34, das am anderen Ende der Achse 340 befestigt ist, wobei die Ratsche und das Zahnrad durch eine Presspassung miteinander verbunden sind, wodurch, wenn die Antriebsstange 32 die Ratsche 30 dreht, das Zahnrad 34 mitgedreht wird.

Claims

Korkenzieher mit Kugelratschen, umfassend: einen Positionierkörper (1), der eine Durchgangsöffnung (1) aufweist; einen Korkenzieher (2), der einen Handgriff (20), ein Außengewinde (201) und eine Wendel (22) aufweist, wobei die Wendel (22) in der Durchgangsöffnung (101) des Positionierkörpers (1) aufgenommen ist und axial bewegt werden kann; und mindestens einen Ratschensatz (3), der mit dem Positionierkörper (1) gelenkig verbunden ist und aufweist: eine Ratsche (30), die ringförmig ausgebildet ist und an der Umfangsseite mehrere gleichmäßig verteilte Zähne (301), die jeweils eine konkave Flanke (3010) aufweisen, und in der Mitte ein Achsloch (302) aufweist; eine Antriebsstange (32), die mit einem Ring ausgebildet ist, der einen zentralen Freiraum (322) aufweist, in dem die Ratsche (30) aufgenommen ist; mehrere Stahlkugeln (31), die in den konkaven Flanken (3010) angeordnet sind; eine Achse (340), die in das Achsloch (302) der Ratsche (30) passt und von der Ratsche (30) mitgedreht werden kann; und ein Zahnrad (34), das am anderen Ende der Achse (340) befestigt ist, wobei die Ratsche und das Zahnrad durch eine Presspassung miteinander verbunden sind, wodurch, wenn die Antriebsstange (32) die Ratsche (30) dreht, das Zahnrad (34) mitgedreht wird.
Korkenzieher mit Kugelratschen, umfassend: einen Positionierkörper (1), der eine obere Durchgangsöffnung (1), die an den beiden Seiten mit einem linken Gelenkteil (12) und einem rechten Gelenkteil (14) verbunden ist, und eine untere Positionierhülse (16) aufweist; einen Korkenzieher (2), der einen Handgriff (20), ein Außengewinde (201) und eine Wendel (22) aufweist, wobei die Wendel (22) in der Durchgangsöffnung (101) des Positionierkörpers (1) aufgenommen ist und axial bewegt werden kann; und mindestens einen Ratschensatz (9), der mit dem Positionierkörper (1) gelenkig verbunden ist und aufweist: eine Antriebsstange (91), die an einer Seite einen Kranz (910) ausformt, der eine Ausnehmung (911) aufweist, die an der Innenwand drei gleichmäßig verteilte Einbuchtungen (912) und in der Mitte einen Zapfen (913) besitzt, wobei in den Einbuchtungen (912) jeweils ein Sackloch (914) vorgesehen ist, in dem eine Druckfeder (915) aufgenommen ist; ein rundes Rad (92), das in der Mitte ein Achsloch (921) aufweist und in der Ausnehmung (911) aufgenommen ist; drei Stahlkugeln (93), die in den Einbuchtungen (912) angeordnet sind; eine Achse (94), die in das Achsloch (921) des runden Rads (92) passt, wodurch das runde Rand (92) die Achse (94) mitdrehen kann; und ein Zahnrad (95), das am anderen Ende der Achse (94) befestigt ist, wobei das Zahnrad mit der Achse einteilig ausgebildet oder verschraubt werden kann, und wobei das runde Rad und das Zahnrad durch eine Presspassung miteinander verbunden sind, wodurch, wenn die Antriebsstange (32) das runde Rad (92) dreht, das Zahnrad (34) mitgedreht wird.
Korkenzieher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das linke und rechte Gelenkteil (12, 14) jeweils ein Durchgangsloch (120, 140) besitzen.
Korkenzieher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Wendel (22) am Ende eine Spitze (202) aufweist.
Korkenzieher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnrad (34, 95) mit der Achse (340, 94) einteilig ausgebildet oder verschraubt ist.
Korkenzieher nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ratschensätze (3, 9) jeweils durch eine Mutter (4) an dem linken und rechten Gelenkteil (12, 14) gelenkig verbunden sind.
Korkenzieher nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Positionierkörper (10) aus Kunststoff, einer Legierung, Metall, Eisen oder nichtrostendem Stahl hergestellt ist.