DE466980C - Abnehmbare Radnabe - Google Patents

Abnehmbare Radnabe

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DE466980C
DE466980C DEG67477D DEG0067477D DE466980C DE 466980 C DE466980 C DE 466980C DE G67477 D DEG67477 D DE G67477D DE G0067477 D DEG0067477 D DE G0067477D DE 466980 C DE466980 C DE 466980C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B3/00Disc wheels, i.e. wheels with load-supporting disc body
    • B60B3/14Attaching disc body to hub ; Wheel adapters
    • B60B3/18Attaching disc body to hub ; Wheel adapters by circlips or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Axle Suspensions And Sidecars For Cycles (AREA)

Description

  • Abnehmbare Radnabe Gegenstand der Erfindung ist eine abnehmbare Radnabe derjenigen Art, bei welcher die Nabe auf einen mit Gewinde versehenen Zapfen o. dgl. aufgesetzt und durch eine kurze Drehung mit diesem Zapfen verbunden wird. Es ist bereits vorgeschlagen worden, für solche oder ähnliche Zwecke zum Zwecke dies Befestigens und des Lösens der beiden Teile voneinander Vorrichtungen zu verwenden, welche mit Hilfe von Exzentern und Sperrklinken arbeiten, derart, daß durch eine Hin-und Herdrehung des Exzenters durch einen Handhebel eine Drehung oder Entfernung zweier Punkte gegeneinander stattfindet. Bei diesen Einrichtungen erfolgte die Befestigung des Werkzeuges an dem Rade oder der Radfelge mit Hilfe von Schrauben. Diese bekannten Einrichtungen haben den Nachteil, daß die Befestigung mit Schraubenoder ähnlichen Mitteln bei einem in Gebrauch befindlichen Wagen Schwierigkeiten macht, weil sich die Schraubenlöcher zusetzen -oder das Gewinde bei der Benutzung beschädigt wird; außerdem ist die Klinkenvorrichtung umständlich und vermehrt, da nach jedem Klinkenhub die Teile zur Ruhe kommen, die Reibung, so daß insbesondere gegen Schluß der Bewegung, wo ein starker Druck zu überwinden ist, die zunehmende Reibung ein vollkommen festes Anziehen der beiden Teile gegeneinander sehr erschwert.
  • Die Erfindung hilft diesem Übelstand dadurch ab, daß das abnehmbare Rad sowohl als auch der feststehende Zapfen, auf den das Rad gesetzt wird, je einen Stift, Zapfen o. dgl. trägt. Diese Stifte können in Eingriff mit ,entsprechenden Aussparungen oder Löchern m einem Werkzeug gebracht werden, durch welches sie dann bei einer ununterbrochenen Bewegung des Werkzeuges nach der einen oder anderen Richtung zusammengezogen oder voneinander entfernt werden.
  • Das Werkzeug besteht dabei nur aus zwei Teilen, die mit dem exzentrischen Zapfen bzw. dein Exzenterring verbunden sind. Zur Sicherung des Werkzeuges in der Arbeitsstellung können noch. besondere Einrichtungen getroffen werden.
  • Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung, und zwar ist Abb. i ein Schnitt durch die Nabe und Achse eines abnehmbaren Rades, während Abb. a eine Ansicht derselben Teile darstellt, wobei die obere Hälfte der Abbildung eine Stirnansicht des Rades und die unters Hälfte ;eine Ansicht der festen. Nabe nach Abnehmen des Rades darstellt. Abb.3 und q. sind eine Vorder- bzw. Seitenansicht eines zum Befestigen und Lösen, des Rades dienenden Werkzeuges.
  • Abb. 5 zeigt eine abgeänderte Bauart einiger Teile der Abb. 3 und q..
  • In den Zeichnungen ist 2 die feste Nabe und 3 die Achse. Die feste Nabe 2 weist einen Flansch q. und ,einen mit einer Vertiefung oder Bohrung versehenen Stutzen 5 auf, der an dem äußeren Umfange mit unterbrochenen Gewindegängen 6 versehen ist. An den Flansch. ¢ sind in gleichen Abständen voneinander die vier Stifte 7, 8, 9 und io angeordnet, die in entsprechende Bohrungen in den der Nabe zu gelegenen Enden der Radspeichen i i hineinragen. Jede Bohrung ist mit einer aus Metall bestehenden Büchse 12 ausgefüttert. Der Stift io ist länger als die übrigen Stifte und ragt eine gewisse Strecke aus der vorderen Stirnfläche des Rades heraus, um einen Angriffspunkt für das Werkzeug zu bieten.
  • Über die Gewindegänge 6 der ,festen Nabe 5 greift eine mit ebenfalls unterbrochenen Gewindegängen versehene lösbare Nabe oder Mutter 13, deren abgedrehte Außenfläche in eine am Nabenende der Speichen befestigte, mit einem Flansch versehene Büchse 14 eingepaßt ist. Die lösbare Nabe oder Mutter 13 weist einen -Flansch 15 auf, der gegen die äußere Oberfläche des Flansches der Büchse 14 anliegt. An dem inneren Ende der Nabe oder Mutter 13 ist ein Sicherungsflansch oder Ring 26 angeordnet, der durch Schrauben 27 lösbar mit der Nabe 13 verbunden ist.
  • An dem Flansch 15 der lösbaren Nabe oder Mutter 13 ist ein Stift 16 befestigt, der um denselben Betrag wie der Stift io über die Stirnfläche des Rades hinausragt.
  • Die Innenseite der lösbaren Nahe oder Mutter 13 ist zu- einem Stutzen 17 ausgebildet, der frei in, die Höhlung der festen Nabe 5 hineinragt und mit einer zur Aufnahme des Endes der Achse 3 dienenden Bohrung versehen ist. Das Ende der Achse 3 weist ebenfalls, eine Bohrung 2 5 auf, die zur Aufnahme einer in axialer Richtung verschiebbaren Muffe oder eines Sperrkegels 18 dient, der mit einem an der Außenfläche konischen und in der Längsrichtung gerieften oder gezähnten flanschartigen Teil i 9 versehen ist, welcher in ,eine entsprechend geformte Bohrung der lösbaren Nabe :oder Mutter 13 eingreift un:d darin, durch eine Feder 2o gehalten wird, die einerseits ,gegen das innere Ende der Muffe oder les Sperrkegels 18 und anderseits gegen das innere Ende der Bohrung in der Achse 3 an-Liegt. Die Muffe oder der Sperrkegel 18 gleitet axial auf einem Stift 21, der mit seinem inneren Ende in der Achse 3 gelagert sein kann und Schildzapfen 22 trägt, die in Längsschlitze der Muffe oder des Sperrkegels 18 hineinragen. Diese Zapfen 22 dienen dazu, eine Drehung der Muffe der des Sperrkegels 18 gegenüber der Achse 3 zu vermeiden.
  • Die unterbrochenen Gewindegänge der festen Nabe 2 und der lösbaren Nabe oder Mutter 13 sind steilgängig ausgeführt, ähnlich-- wie bei Geschützverschlüssen, wodurch de Möglichkeit gegeben ist, das abnehmbare Rad schnell abzunehmen und wieder aufzusetzen, wobei es nach dem Aufsetzen wieder dieselbe Lage ,einnimmt.
  • Die beiden Stifte 16 und i o können auch rohrförmig ausgebildet werden oder durch Rohre ersetzt werden. In diesem Falle werden an dem Werkzeug an Stelle der beiden Löcher 32 und 35 Stifte angeordnet.
  • Wenn bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Stifte 16 und io gegeneinander zu bewegt werden, schrauben sich die Gewindegänge der lösbaren Nabe ioder Mutter 13 in die Gewindegänge der festen Nabe 5 hinein. Umgekehrt wird bei einer Bewegung der Stifte 16 und i o voneinander die Verschraubung gelöst. Nach dem Lösender Verschraubung kann die Nabe 13 der Nabe 5 gegenüber in ;eine Lage gedreht werden, in der die Gewindegänge des einen Teiles den Aussparungen des anderen Teiles gegenüberstehen, so daß das Rad und die lösbare Nabe oder Mutter 13 axial in der bei derartigen Anordnungen bekannten Weise von der festen Nabe 2 abgezogen werden kann.
  • Das in Abb. 3, q. und 5 dargestellte Werkzeug :erfüllt die Aufgabe, zwei Stifte, z. B. die Stifte io und 16, oder ähnliche Teile mit großer Kraft gegeneinander zu bewegen. Das Werkzeug ist derart ausgebildet, daß bei gleichbleibender Angriffskraft die auf das Gewinde ausgeübte Kraft allmählich immer größer wird, bis eine maximale Verschraubungskraft erreicht ist.
  • Das Werkzeug besteht aus einem Handhebel3o, dessen unteres Ende als exzentrische Scheibe 31 ausgebildet ist, in der sich ein exzentrisches Loch 32 befindet. Die exzentrische Scheibe 31 ist in einen Ring 33 eingepaßt, der von dem oberen Ende eines Lenkers 34 gebilde, wird, dessen anderes Ende mit einem Loch 35 versehen ist.
  • Die Löcher32 und 35 dienen dazu, über zwei hervorstehende Teile, beispielsweise Stifte i o und 16, zu greifen, die mit großer Kraft .gegeneinanderbewegt werden sollen.
  • Der Lenker 34 trägt Anschläge 37 und 38, die die Bewegung des Handhebels 3o begrenzen. Der ;obere Teil des Anschlages 38 trägt eine knopfartige Druckplatte 47, die dazu dient, das Aufsetzen des Werkzeuges auf die Stifte io und 16 zu erleichtern. Wenn das Werkzeug auf zwei Stifte wie die Stifte t o und 16 aufgesetzt ist und die exzentrische Scheibe 31 in dem Ring 33 durch den Handhebel3o gedreht wird, hat die exzentrische Wirkung des Loches 32 eine Bewegung der Stifte 16 und Io gegeneinander oder voneinander zur Folge, entsprechend der Bewegungsrichtung des Handhebels 3o und der Lage des Mittelpunktes der Exzenterscheibe 31 gegenüber der V@rbindungsl:inie der Mittelpunkte der Stifte 1 o und 16.
  • Die auf die Stifte 1 o und 16 ausgeübte Kraft wird hierbei immer größer, bis sämtliche drei Mittelpunkte in einer Linie liegen.
  • Zur Verwendung des Werkzeuges für die Befestigung des in Abb. 1 und 2 dargestellten abnehmbaren Rades auf seiner Nabe ist der Lenker3q. mit einem quadrantförmigen Teil 36 versehen, der einen Ansatz 39 aufweist, welcher seitlich in eine an einer Seite des Stiftes 2R1 befindliche Nut 4.6 eingreift. Der Ansatz 3G wird durch eine mit dem Kurcbelarm 34. durch Schrauben 58 verbundene Platte gebildet.
  • Die Nut 4.6 wird gewöhnlich durch die Muffe oder den Sperrkegel 18 verdeckt, der jedoch beim Aufsetzen des Werkzeuges auf die beiden Stifte 1 o und 16 heruntergedrückt wird und die Nut ¢6 freigibt. Wenn jetzt durch Drehung des Handhebels 3o beim Befestigen des Rades der Kurbelarm 34 um den Stift 16 gedreht wird, -gleitet der Ansatz 39 in der Nut .16 und hält dadurch das Werkzeug in seiner Lage. Wenn das Rad fertig aufgesetzt ist, kommt ein in dem Quadranten 36 befindlicher Einschnitt 40 in Eingriff mit denn Stift 21, so daß sich der Ansatz 39 aus der Nut ,16 herausbewegt, wodurch das Werkzeug freigegeben wird und von den Stiften 16 und to abgehoben werden kann. Der Einschnitt q.o an dem Einsatz 39 des Quadranten 36 wird zweckmäßig so angeordnet, daß das @rerkzeug nur dann aufgesetzt oder abgehoben werden kann, wenn die lösbare Nabe 13 vollständig aufgeschraubt oder gelöst ist. In diesem Falle gibt die Lage des Einschnittes 40 . gegenüber der Nut 4.6 ein sichtbares Kennzeichen dafür, ob das Rad befestigt oder gelöst ist.
  • Die durch das Aufsetzen des Werkzeuges auf den Stift 21 bewirkte Bewegung des Sperrkegels 18 nach unten hat naturgemäß auch zur Folge, daß die Zähne des konischen Teiles 19 außer Eingriff mit den Zähnen der abnehmbaren Nabe oder Mutter 13 kommen, so daß die beiden mit Gewinde versehenen Teile der Radnabe unbehindert zusammen- oder auseinandergeschraubt werden können.
  • Bei der einen Ausführungsform des Werkzeuges ist der Abstand zwischen dem Mittelpunkt der Exzenterscheibe 31 und dem Mittelpunkt des exzentrischen Loches 32 etwas größer als der Unterschied zwischen der größten und kleinsten Entfernung der Löcher 32 und 35. Der kleinste Abstand der Löcher 32 und 35 voneinander wird durch den Abstand der Stifte 16 und 1o in der Stellung bestimmt, in der die Naben vollständig fest miteinander verschraubt sind.
  • Die Scheibe 31 wird in ihrer Lage in dem Ring 33 durch eine abnehmbare Platte 48 gehalten, die mit der Scheibe 31 durch Schrauben ¢9 verbunden ist.
  • Statt der Anordnung des Einschnitts 40 in dem Ansatz 39 des Quadranten 36 kann man den Ansatz 39 auch radial nach innen beweglich ausführen, wie Abb.5 zeigt. In dieser Abbildung hat der Ansatz 39 die Form einer Platte mit einem Stößel 5o, an der zwei mit Köpfen versehene Stifte 51 und 52 befestigt sind, die in einem in einer am Kurbelarm 3q. durch Schrauben 54. b-efestigteu Platte 36 befindlichen Schlitz 53 geführt sind. An der unteren Kante der Platte 39 ist ferner ein Stift 55 angeordnet, dessen anderes Ende in einer festen Büchse 56 gleitet. Um den Stift 55 ist eine Feder 57 angeordnet, die diel Platte 39 in der vorgeschobrenen Lage hält, so daß diese bei Benutzung des Werkzeuges in der oben geschilderten Weise von der Seite in die Nut 46 des Stiftes 22 geschoben werden kann.
  • Eis ist ohne weiteres verständlich, daß bei Benutzung des Werkzeuges zum Drehen der losen Nabe 13 eine Drehung des gekröpften Hand ieb:els 30 um den in das Loch 32 gesteckten Stift to des Rades eine gegenseitige Bewegung zwischen diesem Stift und dem im Loch 35 steckenden Stift 16 der lösbaren Nabe 13 und damit .eine Drehung der lösbaren Nabe 13 im Rade zur Folge hat. Bei gleichförmiger Drehgeschwindigkeit des Hebels hat die Geschwindigkeit der Bewegung der Stifte to und 16 einen einem Kreuzkopfkurbeltrieb ,ähnlichen sinusförmigen Verlauf, d. h. der Quotient aus den Geschwindigkeiten der einer Kurbelwelle ;entsprechenden Exzenterscheibe- 31 und des einem Kreuzkopf entsprechenden Stiftes 16 strebt bei Erreichung eines Totpunktes einem unendlich großen Wert zu. Diese Tatsache ist bei der vorliegenden Erfindung zum Zwecke der Erzielung großer Hehelkräfte benutzt worden, so daß eine vollständig feste Verschraubung der lösbaren Nabe erzielt wird. Je weiter nämlich die lösbare Nabe hineingesichraubt wird, desto größer wird die von der Hebelübersetzung ausgeübte Kraft.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Abnehmbare Radnabe aus zwei miteinander verschraubten Teilen, welche durch ein Werkzeug gegeneinander verdreht werden, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden, miteinander verschraubten Teile des Rades (5, 13) mit je einer Aussparung oder einem 'Zapfen (i-o, 16) mit Zapfen oder Löchern (32,35) an dem Werkzeug in Eingriff kommen. und die Aussparungen bzw. 'Zapften des Werkzeuges durch ein einen Teil des Werkzeuges bildendes Exzenter gegeneinander- und auseinanderbewegt werden, um die verschraubten Teile festzuziehen oder zu. lockern. z. Abnehmbare Radnabe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB das Werkzeug während der Benutzung durch ,einen Ansatz an dein Werkzeug, der mit einer.seitlichen Ausisparung in einem mittleren Zapfen des Rades in Eingriff steht, in seiner Lage gehalten wird.
DEG67477D 1926-02-25 1926-06-09 Abnehmbare Radnabe Expired DE466980C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB466980X 1926-02-25

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE466980C true DE466980C (de) 1928-10-16

Family

ID=10442236

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DEG67477D Expired DE466980C (de) 1926-02-25 1926-06-09 Abnehmbare Radnabe

Country Status (1)

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DE (1) DE466980C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29808513U1 (de) 1998-05-12 1998-08-13 Bümach Engineering International B.V., Emmen Sicherung von Radschrauben und Radmuttern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29808513U1 (de) 1998-05-12 1998-08-13 Bümach Engineering International B.V., Emmen Sicherung von Radschrauben und Radmuttern

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