DE203867C - - Google Patents

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DE203867C
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Germany
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cap
ring
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hub
removable
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DENDAT203867D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B27/00Hubs
    • B60B27/02Hubs adapted to be rotatably arranged on axle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 203867 KLASSE 63 d. GRUPPE
JOHN VERNON PUGH in ALLESLEY, Engl.
Nabe für Wagenräder aller Art. Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. Juni 1907 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Nabe für Wagenräder, die aus zwei Teilen besteht, und zwar einem äußeren, die Speichen tragenden Teil und einem inneren Nabenteil, der auf Kugellagern sich um den feststehenden Achszapfen dreht und auf den der äußere Teil aufgeschoben wird.
Den Gegenstand der Erfindung bilden die besonderen Mittel, die dazu dienen, die übereinandergeschobenen Nabenteile in ihrer Lage zu sichern und ein leichtes Lösen und Abziehen des äußeren vom inneren Nabenteil zu ermöglichen.
Auf der Zeichnung zeigt:
Fig. ι die Nabe im Längsschnitt,
Fig. 2 die Stirnansicht dazu.
Fig. 3 zeigt in Ansicht den Federring für den Staubdeckel.
Fig. 4 ist eine andere Ausführungsform der Nabe im Längsschnitt.
Der innere Nabenteil b dreht sich auf Kugellagern um einen (nicht gezeichneten) feststehenden Achszapfen und wird auf diesem in beliebiger Weise gehalten. Über den inneren Nabenteil b ist der äußere, abnehmbare, die Speichen tragende Nabenteil d geschoben, der durch irgendeine (gleichfalls nicht dargestellte) Vorrichtung mit dem inneren Teil b gekuppelt sein kann, um zu verhindern, daß beide Teile sich ■ gegeneinander verdrehen. Diese Kupplung kann z. B. aus auf dem inneren Teil sitzenden Längsrippen bestehen, die in entsprechende Längsschlitze des äußeren Nabenteils eingreifen. In den inneren Nabenteil b ist eine runde Kappe g geschraubt, die mit einem Ringflansch u versehen ist und deren nach außen ragender (auf der Zeichnung linker) Teil sechseckig gestaltet ist (Fig. 2). Über diese Kappe g ist ein Ring t geschoben, der auf den äußeren Nabenteil d geschraubt ist, und zwar mittels Ge-. windes, das. die entgegengesetzte Steigung desjenigen der Kappe g hat. Gegen den Flansch u der Kappe g legt sich ein Flansch des Ringes t, der in Form eines Zahnkranzes ausgeschnitten ist. Um die Kappe g gegenüber dem Ring t in sicherer Lage zu halten, dient der gezähnte Ring w, der mit einer sechseckigen Öffnung über den (gleichfalls sechseckigen) Fortsatz der Kappe g geschoben ist und bei richtiger Lage der Teile g und t gegeneinander mit seinen Zähnen in den Zahnkranz des Ringes t eingreift.
Über den Ring t ist der Staubdeckel ν geschoben, der mit dem Ring durch eine Feder y (Fig. 3) gekuppelt ist, die sich in eine Ringnut des Deckels und des Ringes einlegt. Mittels des einen rechtwinklig umgebogenen Endes 3 ist dieser Federring in dem Teile t befestigt und trägt an seinem anderen Ende eine Ausbiegung ζ. Zwischen Kappe g und Innenseite des Deckels ist eine Feder χ angeordnet, zum Zweck, durch Pressung gegen den Deckel ν den Federring y in der Ausnehmung des Ringes t festzuhalten.
Soll der äußere, das Rad tragende Nabenteil von dem inneren, fest auf der Achse sitzenden und um diese sich drehenden Nabenteil abgezogen werden, so wird zunächst durch Druck auf die Ausbiegung ζ die Feder y gespreizt, wodurch diese aus der Nut im Ring t völlig heraustritt und somit den Deckel ν
freigibt, so daß dieser entfernt werden kann. Wird nun die Kappe g aus dem Teil b herausgeschraubt , so legt sie sich mit Reibung gegen den Ringflansch des Ringes t. Da dieser mit Gewinde von entgegengesetzter Steigung versehen ist, so wird die entstehende Reibung keine Lösung der Verschraubung zwischen Ring t und Nabenteil d verursachen, sondern vielmehr bewirken, daß bei weiterer
ίο Drehung der Kappe g der Ring mitsamt dem äußeren Nabenteil vom inneren Nabenteil abgezogen wird.
Bei der Ausführungsform nach Fig.*4 sind die übereinanderliegenden Hälften des äbnehmbaren Nabenteils d nach außen hin verlängert und mit Flanschen 4, 5 versehen, durch die eine Rinne für einen federnden Ring 6 gebildet wird. Der Flansch 5 besitzt eine Ausdrehung 7, die dem Ringe 6 als Widerlager dient, wenn die beiden Nabenteile b und d in der richtigen Stellung gegeneinander liegen. Der Ring 6 greift ferner in eine Ringnut der Kappe g ein, welche am inneren Ende außerdem mit einer breiten Ringnut 8 versehen ist, in der ein federnder Ring 9 lagert. Dieser Ring verhütet, daß, wenn die Kappe g herausgeschraubt wird, sie sich vollkommen löst.
In der in Fig. 4 dargestellten Lage kann der abnehmbare Nabenteil d sich nicht von dem festen Teil b entfernen, da der Flansch 5 sich gegen den Ring 6 legt und dieser in der Ringnut der Kappe g festliegt. Erst wenn die Kappe um ein gewisses Stück herausgedreht ist, gibt die Ausdrehung 7 des Flansches 5 den Ring 6 frei. Dieser spreizt sich nach außen, legt sich in die Rinne zwischen den Flanschen 4 und 5 und gestattet dadurch ein leichtes Abziehen des Teiles d vom Teil b. ,
Der Ring 6 trägt Handhaben 10, mittels derer er beim Aufbringen der losen Nabe leicht in die Nut der Kappe g "eingezwängt werden kann.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Nabe für Wagenräder aller Art, bei der ein die Speichen und Felge tragender, abnehmbarer Nabenteil auf einem am Fahrzeuge verbleibenden Nabenteil festgehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit dem inneren, festen Nabenteil (b) durch Verschraubung verbundene, hülsenförmige Kappe (g) mit einem Ring (t) zusammenwirkt, welcher am abnehmbaren, äußeren Nabenteil (d) mit entgegengesetzt zum Gewinde der Kappe (g) gerichtetem Gewinde befestigt ist, wodurch beim Herein- oder Herausschrauben der Kappe (g) dem äußeren Nabenteil (d) eine achsiale Verschiebung auf dem inneren Nabenteil (b) erteilt wird.
2. Nabe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der abnehmbare Nabenteil (d) auf dem festen Teil (b) durch einen federnden Ring (6) gehalten wird, der teils in einer Ringnut der Kappe (g), teils in einer Ausdrehung (7) des abnehmbaren Nabenteils (d) ruht und. der beim Herausschrauben der Kappe (g) freigegeben wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007002875A1 (de) 2007-01-15 2008-07-17 Man Roland Druckmaschinen Ag Einziehvorrichtung zum Einziehen einer Bedruckstoffbahn in eine Druckmaschine
DE102016108192A1 (de) * 2016-05-03 2017-11-09 Disco Drives Kirschey Gmbh Radnabe eines Zweirades

Cited By (3)

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DE102007002875A1 (de) 2007-01-15 2008-07-17 Man Roland Druckmaschinen Ag Einziehvorrichtung zum Einziehen einer Bedruckstoffbahn in eine Druckmaschine
US7721647B2 (en) 2007-01-15 2010-05-25 Man Roland Druckmaschinen Ag Apparatus and method for cleaning a webbing-up device in a printing press
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