DE850276C - Freilaufnabe fuer Fahrraeder od. dgl. - Google Patents

Freilaufnabe fuer Fahrraeder od. dgl.

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DE850276C
DE850276C DEM8107A DEM0008107A DE850276C DE 850276 C DE850276 C DE 850276C DE M8107 A DEM8107 A DE M8107A DE M0008107 A DEM0008107 A DE M0008107A DE 850276 C DE850276 C DE 850276C
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DE
Germany
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freewheel hub
hub
axle
hub according
locking
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Expired
Application number
DEM8107A
Other languages
English (en)
Inventor
Louis Leon Joseph Massal
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K25/00Axle suspensions
    • B62K25/02Axle suspensions for mounting axles rigidly on cycle frame or fork, e.g. adjustably

Description

  • Freilaufnabe für Fahrräder od. dgl. Die Erfindung betrifft eine für Fahrräder und ähnliche Anwendungen geeignete Freilaufnabe, die sich unabhängig vom Antriebsritzelsatz leicht ausbauen läßt.
  • Die erfindungsgemäße Nabe besitzt einerseits einen rohrförmigen Körper mit an seinen Enden anschließenden schalenförmigen Flanschen, düe mit den Radspeichen verbunden sind und je ein Kugellager einschließen, andererseits eine durch den Nabenkörper hindurchschiebbare Radachse, die mit dem an ihrem Ende vorgesehenen Gewinde in den entsprechend ausgebohrten, beiderseits des einen Gabelschenkels bleibend befestigten Antriebsritzelträger eingeschraubt ist, wobei der auf dem letzteren mittels eines dritten Kugellagers drehbar gelagerte Ritzelsatz mit der Nabe durch ein Gesperre eingerückt ist, wenn die beiden Gesperreteile beim Festspannen der Radachse ine.inandergreifen. Die Erfindung weist noch verschiedene andere Merkmale auf, wie aus, nachstehender Beschreibung hervorgeht.
  • Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Nabe, wie sie bei einem Treibrad für Fahrräder zur Anwendung kommen kann, ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Fig. i einen axialen Längsschnitt durch die Nabe, Fig. z eine entsprechende Außenansicht, F ig. 3 die Draufsicht des einen Gesperreteiles, Fig. 4 eine entsprechende Profilansicht, Fig. 5 eine Draufsicht der einen Hälfte d-es zweiten Gesperreteiles, Fig. 6 eine entsprechende Profilansicht, Fig. 7 die Draufsicht eines Federgliedes, F ig. 8 eine entsprechende Profilansicht.
  • Die Nabe besitzt einen rohrförmigen Körper i, der in zwei Schalen i o, i i eingeschoben und eingespannt ist. An diesen Schalen sind. die Radspeichen 12, 13 angebracht. In die Innengewinde zylindrischer Absätze der beiden Schalen io, i i eingeschraubte Außenringe 2, 3 laufen auf Kugelsätzen 4, 5, die in Innenringen 6, 7 gelagert sind. Die leizteren sitzen auf einer Buchse 8, die auf die Achse 9 aufgeschoben ist. Ein--Deckel 14 schließt die Schale io dicht ab. Die Schale i i ist durch einen Flanschring 15 dicht abgeschlossen. Der Innen ring 6 besitzt einen rohrförmigen Fortsatz 16, der in den. Gabelschenkel 17 des Fahrradrahmens eingeschoben ist. Der Innenring 7 besitzt einen kurzen kegelförmigen Fortsatz 18, der in die entsprechende Ausnehmung i9 einer durch den Gabelschenkel 2i des Fahrradrahmens hindurchführenden Muffe 2o hineinpaßt. Die Muffe 20 trägt ein Gegenlager 22, das sich am Gabelschenkel 21 abstützt und gegen diesen mittels einer Lochscheibe 23 und einer auf das Endgewinde 2o' der Muffe 2o aufgeschraubten Mutter 24 festgespannt wird. Die Muffe 2o ist innen mit einem Gewinde 20" versehen, in das das Gewindeende 9' der Achse 9 einschraubbar ist. Die Achse 9 ist zu diesem Zweck mit einer Flügelmutter 25 versehen. Die Muffe 20 bildet ferner den Innenring 26 eines Kugellagers 27, dessen Außenring 28 in dem Ritzelträger 29 sitzt. Auf ein Außengewinde des letzteren sind die fünf Übersetzungsritzel 30, 3i, 32, 33, 34 aufgeschraubt. Auf diese Weise kann dler Ritzelträger 29 mit den Ritzeln auf dem Kugellager 27 umlaufen, das die Zugbeanspruchungen der Kette aufnimmt. Ein Federglied in Gestalt einer Lochscheibe 35 mit ansitzenden Zungen 36, 37, 38, 39 (Fig. 7 und 8) ist auf die Muffe 2o aufgeschoben und drückt das Sperrklinkenglied 41 derart gegen die Sperrscheibe 47, daß dieses Gesperre im Sinne des Antriebes eingerückt bleibt, im entgegengesetzten Sinne wiederum das Sperrklinkenglied über die Sperrscheibe l-kinweggleitet und auf diese Weise den Freilauf des Rades gestattet.
  • Das Sperrklinkenglied 41 in Gestalt eines Kreuzes (Fig. 3 und 4), mit seinen vier Armen 42, 43, 44, 45, ist auf die Muffe 2o aufgeschoben und auf dieser durch einen Keilring 46 festgelegt. Das in einer Auskehlung des Ritzelträgers 29 seitlich verschiebbare Sperrklinkenglied 41 ist mit dem Ritzelträger 29 drehfest verbunden. Eine am Laufring 3 ausgefräste Sperrscheibe 47 ist mit der Schale i i drehfest verbunden.
  • Die Muffe 20, das Kugellager 26, der Ritzelträger 29 und die Ritzel 30 bis 34 sowie das als Kreuz ausgebildete Sperrklinkenglied 41 bleiben am Gabelschenkel 21 dauernd befestigt, dagegen kann der Nabenkörper i mit den an den: Radspeichen befestigten Schalen io und i i und dien Kugellagern :,4 und 5 durch Losschrauben und Herausziehen der Radachse 9 ausgebaut werden. Zwecks leichterer Einführung in die Muffe 20 ist die Achse 9 mit einem kegelig zugespitzten Ende versehen. Der Einbau der Nabe erfolgt unter Verwendung von Lochscheiben 48, 49, 5o und 51.
  • Auf diese Weise kann das Rad aus- und wieder eingebaut werden, ohne daß es nötig ist, am Ritzelsatz zu rühren, der am Gabelschenkel dauernd befestigt bleibt. Soll das Übersetzungsverhältnis der Ritzel geändert «erden, dann sind hierzu keine besonderen Ritzel erforderlich. Ferner nimmt das im Bereich des Ritzelsatzes augeordiiete Kugellager 27 die durch die Kette ausgeübten Beanspruchungen derart auf, daß die Kugellager 4 und 5 des Rades entlastet bleiben.
  • Die Befestigung der Speichen 12, 13 an den schrägen Schalenflanschen io und ii hat zur Folge, daß die Speichen an ihrer Anschlußstelle an der Nabe nur wenig verwunden oder abgewinkelt sind, während sie bei den üblichen Naben im wesentlichen rechtwinklig abgeknickt werden müssen. Bei gleichen Gewichtsverhältnissen wird also auf diese `'eise ,die Widerstandsfähigkeit oder Tragfestigkeit gesteigert. Die ganze Nabe kann ferner ein kleineres Gewicht als die bisher bekannten Naben dieser Art erhalten. Ihr Aufbau gestattet die weitgehende Verwendung gestanzter Leichtmetalle für die Einzelteile.
  • Da das Gesperre den Freilauf des Rades gestattet, bedarf es zu diesem Zweck keiner besondreren Vorrichtung.
  • Die nur beispielsweise beschriebene Ausführungsart der Erfindung läßt verschiedene Abwandlungen zu.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Freilaufnabe für Fahrräder od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe sich zusammensetzt aus einem rohrförmigen Körper (i) mit an seine Enden anschließenden schalenförmigen Flanschen (io, ii), die mit den Radspeichen verbunden sind und je ein Kugellager (4, 5) einschließen, und aus einer durch den Nabenkörper hindurchsc'hiebbaren Radachse (9), die mit dem an ihrem Ende vorgesehenen Gewinde in eine beiderseits des einen Gabelschenkels bleibend befestigte Muffe (20) eingeschraubt ist, wobei der auf der letzteren mittels eines dritten Kugellagers (27) drehbar gelagerte Ritzelsatz (3o bis 34) mit der Nabe durch ein federndes Gesperre eingerückt ist, wenn dessen beide Teile (4i, 47) beim Festspannen dier Radachse ineinandergreifen.
  2. 2. Freilaufnabe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche der Schalen (io, i i) schräg verlaufen, um die Kugellager (4, 5) und das Gesperre in Verbindung mnit zwei einfach angesetzten Deckeln (i4, 15) gegen das Eindringen von Staub u. dgl. abzuschirmen.
  3. 3. Freilaufnabe nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichen (i2, 13) mit den Flanschen der Nebenschalen ohne nennenswerte Verdrehung oder Knickung verbunden sind.
  4. 4. Freilaufnabe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da13 (las Gesperre ein als Kreuz ausgebildetes Einklinkglied (4i) und eine mit einer Sperrverzallnuiig versehene Sperrscheibe (47) aufweist derart, daß beim Festspannen der Nabe die Sperrkeile der vier Arme des Kreuzes in vier Zahnlücken der Sperrscheibe einrücken.
  5. 5. Freilaufnabe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die herausnehmbare Radachse (c) ein kegelig zugespitztes Ende aufweist, um das Einschieben der Achse .zu erleichtern, während ein an diesem Ende vorgesehenes (ewinde (9') das Einschrauben dler Achse in die Muffe (2o) gestattet, die am entsprechenden Gabelschenkel befestigt ist und das Kugellager (z7) mit .dem Ritzelsatz trägt.
  6. 6. Freilaufnabe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Federscheibe (35) mit radialen Zungen (36 bis 39) das Einklinken des Gesperres dauernd gewährleistet.
DEM8107A 1951-01-04 1951-01-04 Freilaufnabe fuer Fahrraeder od. dgl. Expired DE850276C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1155355B (de) * 1958-10-04 1963-10-03 Luigi Magistroni Hinterradfreilaufnabe fuer Fahrraeder
EP1213217A2 (de) 2000-12-11 2002-06-12 Shimano Inc. Fahrradnabe
WO2008145496A2 (en) * 2007-05-25 2008-12-04 Tenneco Marzocchi Srl Wheel pin for cycles and motorcycles provided with torque-limiting coupling device
ITMO20100309A1 (it) * 2010-11-04 2012-05-05 Fabrizio Corradini Dispositivo idoneo a consentire un rapido ed agevole smontaggio e rimontaggio della ruota posteriore di una bicicletta senza smontare e rimontare anche pignone e catena.

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