DE415325C - Zum Einschlagen schwachwandiger Duebel dienender Aufsetzer mit in die Duebelbohrung einsteckbarem Dorn - Google Patents

Zum Einschlagen schwachwandiger Duebel dienender Aufsetzer mit in die Duebelbohrung einsteckbarem Dorn

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DE415325C DER60173D DER0060173D DE415325C DE 415325 C DE415325 C DE 415325C DE R60173 D DER60173 D DE R60173D DE R0060173 D DER0060173 D DE R0060173D DE 415325 C DE415325 C DE 415325C
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/02Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose in one piece with protrusions or ridges on the shaft
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B31/00Working rails, sleepers, baseplates, or the like, in or on the line; Machines, tools, or auxiliary devices specially designed therefor
    • E01B31/20Working or treating non-metal sleepers in or on the line, e.g. marking, creosoting
    • E01B31/26Inserting or removing inserts or fillings for holes in sleepers, e.g. plugs, sleeves
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
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    • E01B9/14Plugs, sleeves, thread linings, or other inserts for holes in sleepers
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Description

einsteckbarem Dorn.
Die Erfindung betrifft einen Aufsetzer zum Einschlagen schwachwandiger Dübel in Eisenbahnschwellen, und zwar einen solchen Aufsetzer, der mit einem in die sich verjüngende Dübelbohrung eingreifenden Dorn versehen ist. Ein derartiger Dorn dient dazu, ein Zerdrücken des Dübels beim Eintreiben des Dübels in die Schwelle zu verhindern.
Bei Anwendung der bisher üblichen Aufsetzer mit glatten Dornen zeigte es sich, daß ein erheblicher Teil der Dübel trotz vorsichtigen Einschiagens zerbrach oder zersplitterte. Der Erfindung gemäß wird dieses Zerbrechen oder Zersplittern dadurch vermieden, daß der Dorn mit Haftflächen versehen wird, die beim Einschlagen des Dübels in das Loch wirksam werden, indem beim Einschlagen die Dübelwandung nach innen gepreßt und so mit den Haftflächen, die aus einem in die Dübeiao oberfläche eingeschnittenen Gewinde bestehen können, in Eingriff gebracht wird. Sobald nun dieser Eingriff erfolgt ist, überträgt sich die durch den Hammerschlag auf den Aufsetzer ausgeübte Kraft nicht mehr allein auf die Stirnfläche des Dübels, sondern zum erheblichen Teil durch die Haftflächen auf die Dübelinnenwandung. Der Dübel wird also nicht mehr, wie es bei glatten Dornen der Fall ist, in das Schwellenloch hineingegossen, sondern er wird durch die Haftflächen in das Schwellenloch hineingezogen. Wie der Versuch zeigt, tritt bei Anwendung solcher Aufsetzer ein Zersplittern oder Zerbrechen der Dübel nicht mehr ein, und zwar auch dann nicht, wenn die Dübel ganz schwachwandig sind.
Die Ausbildung der Haftflächen als steiles Schraubengewinde erleichtert nach erfolgtem Einschlagen des Dübels das Herausziehen des Domes aus dem Dübelloch. Durch wenige Umdrehungen des Aufsetzers schraubt sich nämlich der sich verjüngende Dorn so weit aus dem Dübel heraus, daß das Gewinde dann nicht mehr in Eingriff mit den Lochwandun- j gen steht, und infolgedessen der Dorn ohne ; Widerstand aus dem Dübel herausgezogen werden kann.
Der Aufsetzer kommt besonders zum Eintreiben schwachwandiger Dübel in Anwendung, wie sie benutzt werden, um aufgeweitete Schrauben- oder Nagellöcher ohne Aufbohrung der Löcher zu verdübeln. Um bei diesen Dübeln die oberen schwachen Wandungsteile nicht zu beschädigen und so die verhältnismäßig schwache Wandung voll und ganz für den Eingriff der später einzudrehenden Schienenschraube zur Verfügung zu halten, ist es vorteilhaft, nur den unteren Teil des Domes j mit dem als Haftflächen wirkenden Gewinde zu versehen. Ro
Der Versuch hat gezeigt, daß bei Anwendung eines derartigen Aufsetzers die Dübel so schwach gemacht werden können, daß die Verdübelung durch das Loch der Unterlegplatte hindurch erfolgen kann. Allerdings muß, um dies zu ermöglichen, der an den Dorn anschließende Teil des Aufsetzers so schwach gehalten werden, daß auch er in das Loch der Unterlegplatte eindringt, damit der Dübel vollständig in die Schwelle eingeschlagen werden kann. Beim Einschlagen des Dübels durch das Loch der Unterlegplatte hindurch wird der erhebliche Vorteil erreicht, daß zum Vornehmen der Verdübelung die Unterlegplatte nicht verrückt zu werden braucht, so daß das Ausbessern der Strecke während der Betriebszeit erfolgen kann und wenn sich nur eine der zu einer Unterlegplatte gehörenden Schrauben gelockert hat, wie dies häufig der Fall ist, die übrigen Schrauben in der Schwelle verbleiben können. Bei Anwendung der früheren für die Verdübelung zur Verfügung stehenden Werkzeuge mußten auch die an sich noch festsitzenden Schrauben herausgeschraubt werden. Bekanntlich läßt sich beim Wiedereinschrauben der Schrauben, selbst wenn sie vorher noch vollkommen fest im Holze saßen, ein sicherer Sitz häufig nicht mehr erreichen, so daß in der Regel früher auch beim Aufweiten nur eines Loches sämtliche Löcher verdübelt werden mußten. Die letzterwähnte Ausbildung des Aufsetzers hat also eine erhebliche Arbeits- und Baustoffersparnis zur Folge.

Claims (4)

- Auf der Zeichnung ist beispielsweise dargestellt : in Abb. ι eine Ausführungsform des der Erfin'dung entsprechenden Aufsetzers, in Abb. 2 eine Seitenansicht eines mit dem Aufsetzer einzuschlagenden Dübels, in Abb. 3 eine Stirnansicht dieses Dübels, in Abb. 4 die Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform eines Dübe'.s und in Abb. 5 die Stirnansicht dieser zweiten Ausführungsform. Der in Abb. 1 dargestellte Aufsetzer ist zweiteilig ausgebildet. Der Unterteil α ist in die Bohrung b des Oberteiles c eingesetzt und wird durch Hindurchführung des Bolzens d in dem Oberteil gesichert. I Durch das Ende des Bolzens el ist der Splint / hindurchgesteckt, um ein Herausfallen des Bolzens zu verhindern. Die Stärke des Unterteiles α überschreitet mindestens auf einer Länge, die der Stärke der Unterlegplatte g entspricht, nicht den Durchmesser des Loches h der Unterlegplatte g. Der Unterteil α besitzt einen sich verjüngen- ; den Dorn /, dessen Außendurchmesser dem Durchmesser der sich verjüngenden Bohrung des Dübels k gleich ist. Der untere Teil des Dornes / ist mit einem steilen Schraubengewinde / versehen. Die Flanken der Schraubengänge sind nach oben schräg, nach unten senkrecht zur Schraubenachse ausge- , bildet. Durch eine Bohrung des Oberteiles c ist eine Stange m hindurchgeführt, mittels weleher der Aufsetzer gehandhabt wird. Wie die Abb. 2 bis 5 zeigen, kann der mittels des Aufsetzers in das Schwellenloch einzuschlagende Dübel abgeflachten Querschnitt, wie in Abb. 2 und 3 dargestellt, oder kreisförmigen Querschnitt, wie in dsn Abb. 4 und 5 dargestellt ist, besitzen. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 2 und 3 beträgt der längere Durchmesser des Querschnittes des dargestellten Dübels 24 mm entsprechend einem Durchmesser der Unterlegplattenaussparung von 24 bis 26 mm, der kürzere Durchmesser des Querschnittes beträgt nur 22 mm. Der Durchmesser des im Querschnitt kreisförmigen Dübels gemäß Abb. 4 und 5 ist beispielsweise 24 mm. Die in den Abb. 2 und 3 dargestellte zweiseitige Abflachung der Dübel dient dazu, ein Aufspalten der Schwelle beim Einschlagen des Dübels zu verhüten. Diese Abfiachungen sind aber bei derartig im Verhältnis zum Schwellenlochdurchmesser schwa- j chen Dübeln nicht unbedingt erforderlich. I Das Hineinschlagen des Dübels geht in folgender Weise vor sich: Nachdem die der Schienenbefestigung dienende Schraube aus dem ausgeweiteten Schwellenloch herausgenommen ist, wird der Dübel k auf den Dorn / des Aufsetzers gesteckt, sodann wird der Dübel mit seinem unteren Ende in das Loch h der Unterlegplatte g eingeführt, ohne daß die Schiene 0 oder die Unterlegplatte g verschoben werden. Nunmehr wird durch Schlagen auf die obere Stirnfläche des Aufsetzeroberteiles c der Dübel in das Schwellenloch eingetrieben. Dabei drückt sich, wie oben erwähnt wurde, das die Haftflächen bildende Gewinde / des Dornes i in die Lochwandungen des Dübels ein, denn das Dübelholz wird beim Einschlagen, da der Durchmesser des ausgeweiteten Schwellenloches kleiner ist als der äußere Durchmesser des Dübels, allseitig nach innen gepreßt. Der Dorn zieht sodann mit seinen Haftflächen den Dübel in das Loch hinein, so daß nur ein außerordentlich geringer Teil der durch die Schläge auf den Aufsetzer übertragenen Kraft auf die Stirnfläche des Dübels einwirkt. Nachdem die Dübelstirnfläche mit der Schwellenoberfläche bündig liegt, wird dem Aufsetzer mittels der Stange m eine Drehung erteilt, so daß der Dorn i sich mittels seines Gewindes / aus den Dübelbohrungen herausschraubt. Nach wenigen Umdrehungen ist das Gewinde von den Lochwandungen frei, so daß der Dübel aus dem Dübelloch herausgezogen werden kann. P λ τ ε χ τ -A ν s ρ R ü c η ε :
1. Zum Einschlagen schwachwandiger Dübel dienender Aufsetzer mit in die Dübelbohrung einsteckbarem Dorn, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (/) mit beim Einschlagen des Dübels auf die Dübelinnenwandung wirksam werdenden Haftflächen versehen ist.
2. Aufsetzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (i) mit steilem Gewinde (L) versehen ist.
3. Aufsetzer nach Anspruch 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde
(L) nur am unteren Teil des Dornes (i) angeordnet ist.
4. Aufsetzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des an den Dorn (/) anschließenden Teiles (a) des Aufsetzers den Lochdurchmesser (h) der Schienenunterlegplatte (g) nicht überschreitet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DER60173D 1924-01-26 Zum Einschlagen schwachwandiger Duebel dienender Aufsetzer mit in die Duebelbohrung einsteckbarem Dorn Expired DE415325C (de)

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