DE2434503C2 - Vorrichtung zum Verankern eines Schlagspreizdübels mittels eines Bohrhammers - Google Patents

Vorrichtung zum Verankern eines Schlagspreizdübels mittels eines Bohrhammers

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DE2434503C2
DE2434503C2 DE19742434503 DE2434503A DE2434503C2 DE 2434503 C2 DE2434503 C2 DE 2434503C2 DE 19742434503 DE19742434503 DE 19742434503 DE 2434503 A DE2434503 A DE 2434503A DE 2434503 C2 DE2434503 C2 DE 2434503C2
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Theo 6520 Worms Appelshaeuser
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D17/00Details of, or accessories for, portable power-driven percussive tools
    • B25D17/005Attachments or adapters placed between tool and hammer
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F4/00Machines for inserting dowels, with or without drilling equipment

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verankern eines aus einer Spreizhülse und einem Spreizkörper bestehenden Schlagspreizdübels in einem Bohrloch einer Wand, Decke od. dgl. mittels eines Bohrhammers. Bislang erfolgt die Verankerung derartiger Srhlagspreizdübel durch Einschlagen der Spreizhülse oder des Spreizkörpers mit einem Handhammer. Da Schlagspreizdübei hauptsächlich für die Montage von abgehängten Decken, Rohren od. dgl. verwendet werden, ist das Einschlagen mit einigen Schwierigkeiten verbunden. So führt die Überkopfmontage viel schneller zur Ermüdung. Insbesondere können auch Prellschläge auftreten, was eine Erhöhung der Verletzungsgefahr bedeutet. Ferner ist auch keine gleichbleibende Qualität bei der Verankerung der Schlagspreizdübei zu erreichen, da die jeweilige Einschlagtiefe der Spreizhülse oder des Spreizkörpers von dem Geschick, der Erfahrung und der Schlagkraft des jeweiligen Handwerkers abhängig ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der in einfacher Weise und unter Vermeidung der zuvor erwähnten Nach teile derartige Schlagspreizdübei verankerbar sind.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Vorrichtung mit einer dem Schlagspreizdübei angepaßten Aufnahme versehen ist und von ihrem dieser Aufnahme gegenüberliegenden Ende ausgehend eine Bohrung aufweist, deren Durchmesser dem Durchmesser des zur Herstellung des Bohrloches für die Spreizhülse erforderlichen Bohrers und deren Tiefe mindestens der Nutzlänge dieses Bohrers entspricht.
Nach der Herstellung des Bohrloches für die Spreizhülse des Befestigungselementes wird erfindungsgemä- b.s ße Vorrichtung über den im Bohrhammer eingespannten Bohrer gestülpt. Da der Durchmesser der Bohrung in der Vorrichtung dem Durchmesser des zur Herstel- |une des Bohrloches für die Spreizhülse erforderlichen Bohrers entspricht, ist dies auch ohne weiteres möglich. Wäre dies nämlich nicht möglich. würue d,es bedeuten daß für die Herstellung des Bohrloches im Mauerwerk dn zu großer Bohrer verwendet wurde. Die erfmdungsgemäße Ausgestaltung der Vornchtung verändert somit eine Fehlmontage.
η ^Aufnahme der auf dem Bohrhammer spenden Vorrichtung wird nun der Schlagspre.zdubel aufgesteckt und mit dem Bohrhammer ms Bohrloch e.ngeuhrt ÖL Verankerung des Schlagspreizdubels erfolg, nun durch das Eintreiben der Spreizhülse über den SoreSfeil bzw. durch Einschlagen des Spreizkörper* ,η die Spreizhülse mittels des Bohrhammers be. dem vorzügsweise die Rotationsbewegung ausgekuppelt ,st Sobald die Stirnseite der Vorrichtung am Mauerwerk anstößt «t die richtige Einschlagtiefe erreicht und damn der Schlagspreizdübei odrdnungsgemäß verankert. Daml S die Gefahr von Fehlmoniagen bzw von Monu,- Tn unterschiedlicher Qualität ausgeschlossen. Die Montage selbst ist in einfacher We.se und ohne große Anstrengung auszuführen.
Da auch keine Umrüstarbeiter, für das Eintreiben der Spreizhülse bzw. des Spreizkörpers mit dem Bohrhammer erforderlich sind, kann unmittelbar nach der Her-Sung des Boi.rloches der Schlagspre.zdubel veranke werden, was eine nicht unerhebliche^Zeitersparnis bedeutet und damit ebenfalls zu einer Verminderung der Montagekosten beiträgt. Darüber hinaus ist die Monmge deV Schlagspreizdübel mit der erfmdungsgemäßen Vorrichtung weniger anstrengend und insbesondre wegen Wegfall der Prellschläge auch weniger un-
Nacheiner weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann die Vorrichtung mit einem aus Holz oder Kunststoff bestehenden Haltegriff versehen sein. Der Haltegriff der die Handhabung der Vornchtung erleichtern foil weist eine der Außenkontur der Vornchtung angepaßte Bohrung auf. so daß er auf die Vornchtung aufgeschoben und befestigt werden kann. Eine andere Möglichkeit besteht auch darin, die Vornchtung mn einem Kunststoffhaltegriff zu umspritzen
In einer weiteren Ergänzung der Erfindung kann auf dem der Aufnahme gegenüberliegenden Ende der Vorrichtung eine Hülse angeordnet sein deren St.rnsei.e die Stoßfläche für den Bohrhammer bildet. Um die Hachenpressung gering zu halten und damit einer Stauchung zu vermeiden, empfiehlt es sich, diese Stoßflachc an die Bohrhammeraufnahme anzupassen. Treten dennoch mit der Zeit Abnutzungserscheinungen auf so ist nicht die Vorrichtung sondern lediglich die Hülse davon betroffen, die gegen eine andere Hülse ausgewechselt werden kann. Bei Bohrhämmern, deren Rotationsbewegung auskuppelbar ist, kann die Hülse auf ein Außengewinde der Vorrichtung aufgeschraubt sein. Bei entsprechender Länge der Hülse ist es somit auch möglich die Hülse zur Verlängerung der Vorrichtung zu verwenden, wenn beispielsweise eine übergroße Nutzlänge des im Bohrhammer eingespannten Bohrers vor-
handen ist. .
Schließlich kann noch in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung die Hülse auf der Vorrichtung leicht drehbar angeordnet sein. Hierbei ist die Hülse lediglich auf das Ende derVorrichiung aufgesteckt and die Stirnseite der Vorrichtung als Axiallager für die Hülse ausgebildet Diese Ausgestaltung ist dann von Vorteil, wenn bei einem Bohrhammer die Rotationsbewegung nicht auskuppelbar ist.
In der Zeichnung isi ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 die Einschlagvorrichtung im Teilschnitt und
Γ i g. 2 die Frontansicht der Vorrichtung nach F i g. 1.
Die Einschlagvorrichtung 1 weist an ihrem einen Ende 2 die Aufnahme 3 auf, in der der vormontierte Schlagspreizdübel 4 eingesetzt wird. Die Aufnahme 3 wird von einer Bohrung 5 für die Spreizhülse 6 und einem von dieser Bohrung 5 ausgehenden Schlitz 7 für den aus einer Blechplatine bestehender. Anschlag 8 des Spreizkörpers 9 gebildet. Die Tiefe der Aufnahme 3 ist auf den zu montierenden Schiagspreizdübel 4 in der Weise abgestimmt, daß beim Anliegen der Stirnseite der Einschlagvorrichtung 1 an der Mauerwerksoberflüche die Spreizhülse 6 vollständig auf den Spreizkörper 9 des Schiagspreizdübels 4 aufgetrieben ist. Das Zurückweichen des Spreizkörpers 9 in das Bohrloch 10 wird bei dem dargestellten Schlagspreizdübel durch den am Spreizkörper 9 vorgesehenen Anschlag 8 vermieden, der beim Auftreiben der Spreizhülse 6 auf den Spreizkörper 9 am Mauerwerk It anliegt. Der Anschlag 8 des Schiagspreizdübels 4 weist gleichzeitig eine Öffnung 12 auf, die zum Einhüngen der Bander und/oder Drähte für abgehängte Decken, Rohre od. dgl. dient.
Von dem der Aufnahme 3 gegenüberliegenden Ende 13 ausgehend ist die Einschlagvorrichtung 1 mit einer Bohrung 14 verseher., deren Durchmesser dem Durchmesser des zur Herstellung des Bohrloches für die Spreizhülse erforderlichen Bohrers entspricht. Die Tiefe dieser Bohrung 14 ist mindestens gleich der Nutzlänge des im Bohrhammer eingespannten Bohrers, mj daß die Einschlagvorrichtung über diesen Bohrer überstülpbar ist und dabei mit ihrer Stirnseite an der Bohraufnahme des Bohrhammers anüegt. Zur Schonung der Stirnseite der Vorrichtung 1 und urn die Möglichkeit zu haben, die Stoßfläche der Bohrhammeraufnähme anzupassen, ist auf dieses stirnseitige Ende 13 der Vorrichtung 1 eine Hülse 15 aufsteckbar. Für Bohrhammer, deren Rotationsbewegung auskuppelbar ist, kann die Hülse 15 auf der Vorrichtung 1 aufgeschraubt sein. Bei anderen Bohrhämmern ist es von Vorteil, die Hülse auf der Vorrichtung drehbar zu gestalten.
Zur besseren Handhabung der Einschlagvorrichtung 1 ist diese mit einem aus Holz oder Kunststoff bestehenden Haltegriff 16 versehen, der zwischen dem als Sechskant ausgebildeten Kopf 17 der Hülse 15 und einem im Bereich der Aufnahme 3 vorgesehenen Ansatz 18 der Einschlagvorrichtung 1 eingespannt sein kann. Es sind darüber hinaus auch andere Möglichkeiten gegeben, die Vorrichtung mit einem Haltegriff /u versehen. So kann beispielsweise die Vorrichtung mit einem Kunststoffhaltegriff umspritzt sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    ί. Vorrichtung zum Verankern eines aus einer Spreizhülse und einem Spreizkörper bestehenden Schlagspreizdübels in einem Bohrloch einer Wand. Decke od. dgl. mittels eines Bohrhammers, d a durch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (1) an ihrem einen Ende (2) mit einer dem Schlagspreizdübei angepaßten Aufnahme (3) verse- ίο hen ist und von ihrem dieser Aufnahme (3) gegenüberliegenden Ende (13) ausgehend eine Bohrung
    (14) aufweist, deren Durchmesser dem Durchmesser des zur Herstellung des Bohrloches (14) für die Spreizhülse (6) erforderlichen Bohrers und deren Tiefe mindestens der Nutzlänge dieses im Bohrhammer eingespannten Bohrers entspricht.
  2. 2. Vorrichiung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einem aus Holz oder Kunststoff bestehenden Haltegriff (16) versehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem der Aufnahme (3) gegenüberliegenden Ende (13) der Vorrichtung (1) eine Hülse
    (15) angeordnet ist, deren Stirnseite die Stoßfläche für den Bohrhammer bildet.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (15) auf der Vorrichiung (1) leicht drehbar angeordnet ist.
DE19742434503 1974-07-18 1974-07-18 Vorrichtung zum Verankern eines Schlagspreizdübels mittels eines Bohrhammers Expired DE2434503C2 (de)

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DE2434503B1 DE2434503B1 (de) 1975-05-07
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DE2719574C2 (de) * 1977-05-02 1983-12-22 Hilti AG, 9494 Schaan Bohrhammer mit angelenktem Schlagvorsatz

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DE2434503B1 (de) 1975-05-07

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