DE3814417A1 - Vorrichtung an einem zaunpfosten zur befestigung eines spanndrahtes - Google Patents
Vorrichtung an einem zaunpfosten zur befestigung eines spanndrahtesInfo
- Publication number
- DE3814417A1 DE3814417A1 DE3814417A DE3814417A DE3814417A1 DE 3814417 A1 DE3814417 A1 DE 3814417A1 DE 3814417 A DE3814417 A DE 3814417A DE 3814417 A DE3814417 A DE 3814417A DE 3814417 A1 DE3814417 A1 DE 3814417A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- abutment
- expansion
- legs
- wire holder
- fence post
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H17/00—Fencing, e.g. fences, enclosures, corrals
- E04H17/02—Wire fencing, e.g. made of wire mesh
- E04H17/10—Wire fencing, e.g. made of wire mesh characterised by the way of connecting wire to posts; Droppers
- E04H17/124—Wire fencing, e.g. made of wire mesh characterised by the way of connecting wire to posts; Droppers connecting by one or more clamps, clips, screws, wedges or ties
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Fencing (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an einem
Zaunpfosten zur Befestigung eines Spanndrahtes,
bestehend aus einer in eine Befestigungsöffnung des
Zaunpfostens, insbesondere eines Rohrpfostens, ein
steckbare, dübelartige Spreizhülse aus Kunststoff
mit einem an der Mündung der Befestigungsöffnung
axial abstützbaren Widerlager und aus einem
etwa U-förmigen Spanndrahthalter aus Metall, dessen
Schenkel als Spreizzapfen ausgebildet und in eine
axiale Ausnehmung der Spreizhülse eintreibbar ist,
wobei der in die Spreizhülse eingreifende Teil des
Spreizzapfens im wesentlichen zylindrisch ist sowie
angeformte, die Spreizhülse aufspreizende Wider
haken aufweist und das Widerlager der Spreizhülse als
radial nach außen abstrebende Scheibe ausgebildet
ist.
Eine derartige Vorrichtung ist beispielsweise aus
der DE-OS 31 12 129 bekannt. Bei derartigen bekannten
Vorrichtungen hat es sich herausgestellt, daß die
aufbringbaren Auszugskräfte nicht in jedem Falle
ausreichen. Zur Beseitigung dieses Mangels ist im
Stand der Technik eine zusätzliche Rastnase am
Schenkel des Spanndrahthalters ausgebildet, die eine
entsprechende Randkante der Spreizhülse hintergreift.
Diese Ausbildung ist einigermaßen herstellungsauf
wendig und bringt darüber hinaus nicht unbedingt
den gewünschten Vorteil, da bestimmte enge Maß
toleranzen eingehalten werden müssen.
Desweiteren ist beim Stand der Technik nachteilig,
daß lediglich ein Schenkel des U-förmigen Spann
drahthalters in einer Spreizhülse gehaltert ist,
da der andere Schenkel aufbiegbar ist, so daß der
Spanndraht auch bei ordnungsgemäß sitzendem Spann
drahthalter einschließlich Spreizhülse von diesem
entfernt werden kann. Dies kann schon unter normalen
Lastfällen auftreten oder aber bewußt von unbefugter
Hand geschehen.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der
Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
gattungsgemäßer Art zu schaffen, die bei preis
günstiger Herstellung und einfacher Montage hohe
Auszugswerte gewährleistet und darüber hinaus ein
selbständiges oder unbefugtes Lösen des Spann
drahtes weitestgehend unterbindet.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß
das Widerlager als ovale Scheibe ausgebildet ist und
daß deren langer Durchmesser zur Längserstreckung des
Zaunpfostens gleichgerichtet angeordnet ist, daß das
Widerlager zwei in Längsrichtung des Widerlagers mit
Abstand voneinander angeordnete Spreizhülsen aufweist,
daß die Enden des U-förmigen Spanndrahthalters jeweils
in eine Spreizhülse einsetzbar sind, daß die Schenkel
des Spanndrahthalters über zueinander gerichtete
Abkröpfungen mit der gerundeten Basis verbunden sind,
wobei die Abkröpfungen etwa quer zur Schenkellängs
erstreckung verlaufen und in eine rinnenförmige Ver
tiefung der das Widerlager bildenden Scheibe ein
setzbar sind, welche Vertiefung die Mündungen der
Spreizhülsen kreuzt und daß eine die Vertiefung
kreuzende, weitere rinnenförmige Ausnehmung aus
gebildet ist, die mit der gerundeten Basis des
Spanndrahthalters gemeinsam einen etwa kreisförmigen
Freiraum begrenzt.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird erreicht,
daß beide Schenkel des U-förmigen Spanndrahthalters
jeweils in einer Spreizhülse als Bestandteil des
Auflagers gehalten sind, so daß nach erfolgter
Montage das Lösen des Spanndrahtes aus dieser
Spanndrahthalterung nur dann möglich ist, wenn
die Auszugskräfte so groß sind, daß der Spann
drahthalter mit seinen Schenkeln aus den Spreiz
hülsen herausgezogen werden kann. Derartige Aus
zugskräfte sind aber insbesondere bei der erfindungs
gemäßen Ausbildung so hoch, daß die unbefugte oder
zufällige Lösung des Spanndrahthalters von dem Wider
lager auszuschließen ist.
Dadurch, daß die Schenkel des Spanndrahthalters über
die zueinander gerichteten Abkröpfungen in die ge
rundete Basis übergehen, wird erreicht, daß der Spann
drahthalter bei der Montage nur bis zu den Abkröpfungen
in das Widerlager bzw. die Spreizhülsen einschlagbar ist,
wobei die Abkröpfungen Anschlagbegrenzungen bilden.
Die Bemessung ist dabei so gewählt, daß der Spanndraht
zusammen mit der entsprechenden Ausnehmung im Wider
lager immer frei geführt ist, so daß beim Nach
spannen des Spanndrahtes eine Freigängigkeit erreicht
ist.
Darüber hinaus ist gewährleistet, daß der Spanndraht
beim Einschlagen des Spanndrahthalters nicht be
schädigt wird.
Desweiteren ist durch die rinnenförmige Vertiefung
für die Aufnahme der Abkröpfungen erreicht, daß
der Spanndrahthalter im Bereich der Abkröpfungen
nur schwer, wenn überhaupt, mit einem Werkzeug, bei
spielsweise der Klinge eines Schraubendrehers unter
greifbar ist, so daß auch hier das unbefugte Lösen
der Verbindung erschwert ist. Beim Angriff eines Werk
zeuges an der Basis, die für ein Werkzeug zugäng
lich ist, muß zum Zwecke der Entfernung des Spann
drahthalters aus den Spreizdübeln eine entsprechende
Auszugskraft aufgebracht werden, die zur Entfernung
beider Schenkel des Spanndrahthalters gleichzeitig
ausreicht. Dies ist manuell kaum durchführbar.
Insgesamt ist daher eine äußerst sichere und hohe
Auszugkräfte vermittelnde Vorrichtung geschaffen, die
kostengünstig zu fertigen und leicht zu montieren
ist.
Vorzugsweise ist ferner vorgesehen, daß die dem Zaun
pfosten zugewandte Seite des Widerlagers dem Mantel
des Zaunpfostens entsprechend profiliert ist.
Desweiteren ist bevorzugt, daß die Spreizhülsen außen
seitig zwischen ihrem in Eintreibrichtung vorderen,
insbesondere angespitzten Endteil und ihrem Wider
lager zu letzterem hin konisch verjüngt sind und am
Widerlager den kleinsten Durchmesser aufweisen, welcher
zumindest annähernd dem Durchmesser einer Befestigungs
öffnung gleicht.
Auch hierdurch wird einerseits schon nach dem Ein
stecken der Spreizhülsen des Widerlagers in die
entsprechenden Befestigungsöffnungen des Zaun
pfostens eine hohe Sicherheit gegen unbeabsichtigtes
Herausziehen der Spreizhülsen aus der Befestigungs
öffnung erreicht, ohne daß der Spreizzapfen in die
Spreizhülse schon eingefügt wäre. Das Widerlager
mit den Spreizhülsen kann demzufolge schon im
Herstellerwerk vormontiert werden, ohne daß es
beim Transport verlorengehen kann.
Um die Auszugswerte der Vorrichtung noch weiter
zu verbessern, wird vorgeschlagen, daß die Innen
flanken der Spreizhülsen, die den Einschubkanal für
die Schenkel des Spanndrahthalters bilden, mit
quer zur Einschubrichtung der Schenkel verlaufenden
Rippen versehen sind, an welchen die Widerhaken
der Schenkel angreifen.
Durch die zusätzlichen Rippen am Einschubkanal der
Schenkel des Spanndrahthalters wird ein zusätz
licher Widerhalt für die widerhakenartigen Vor
sprünge der Schenkel erreicht, so daß das Heraus
ziehen der Schenkel weiter erschwert ist.
Um eine gute Führung beim ersten Einsetzen des
Spanndrahthalters mit den Schenkeln in die
Spreizhülsen zu erreichen, wird vorgeschlagen,
daß die Schenkel des Spanndrahthalters zum freien
Ende hin eine widerhakenfreie Zone aufweisen, insbe
sondere daß die Zone etwa ein Drittel der Schenkel
länge ausmacht.
Dadurch daß die Widerhakenzone nicht direkt an der
Spitze der Schenkel beginnt, sondern beispiels
weise erst 10 mm später, wird ein erheblicher Montage
vorteil erreicht, da der Spanndrahthalter dann
bereits manuell soweit in die Spreizhülsen einge
steckt werden kann, daß eine Führung beim weiteren
Einschlagen mittels eines Hammers erreicht ist.
Dennoch werden die Auszugswerte durch diese Aus
bildung nicht negativ beeinflußt.
Bevorzugt ist ferner, daß die Widerhaken durch
ringförmig geschlossene Materialvorsprünge gebildet
sind, die im Querschnitt sägezahnartig profiliert
sind.
Durch diese Ausbildung ist einerseits eine gute
Führung beim Einschlagen erreicht und andererseits
eine hohe Auszugskraft zum Entfernen des Spann
drahthalters aus den Spreizhülsen erforderlich.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in
der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher
beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 die erfindungsgemäße Vorrichtung vor der
Montage in Seitenansicht;
Fig. 2 eine Einzelheit in Ansicht;
Fig. 3 die Einzelheit im Schnitt III-III der
Fig. 1 gesehen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Befestigung
eines Spanndrahtes 1 an einem Zaunpfosten 2 be
steht im wesentlichen aus einem Spanndrahthalter 12
aus Metall, vorzugsweise Edelstahl, und einem
mit Spreizhülsen 3 versehenen Widerlager 6.
Der Zaunpfosten 2 weist Befestigungsöffnungen 5
auf, in welche die Spreizzapfen 3 des Widerlagers
6 einsetzbar sind. In der Montagestellung stützt
sich das Widerlager 6 außenseitig des Zaunpfostens
2 ab, wobei eine Anpassung der Anlageflächen vor
gesehen ist. Der Spanndrahthalter 12 ist im wesent
lichen U-förmig ausgebildet und weist als Spreiz
zapfen 4 ausgebildete Schenkel auf, die in eine
axiale Ausnehmung 7 der Spreizhülsen 3 eintreib
bar sind. Der in die Spreizhülse 3 eingreifende
Teil des Spreizzapfens 4 ist im wesentlichen
zylindrisch ausgebildet und weist angeformte,
die Spreizhülse 3 aufspreizende Widerhaken 9 auf.
Das Widerlager 6 ist als ovale Scheibe ausge
bildet, deren langer Durchmesser zur Längs
erstreckung des Zaunpfostens 2 gleichgerichtet
angeordnet ist. Die Spreizhülsen 3 sind in Längs
richtung des Widerlagers 6 mit Abstand voneinander
und parallel zueinander angeordnet. Die als
Spreizzapfen 4 ausgebildeten Enden des
U-förmigen Spanndrahthalters 12 sind jeweils in
eine der beiden Spreizhülsen 3 einsetzbar, wobei
die Schenkel des Spanndrahthalters 12 über
zueinander gerichtete Abkröpfungen 13 mit
der gerundeten Basis 8 verbunden sind. Die Ab
kröpfungen 13 verlaufen quer zur Schenkellängs
erstreckung und sind in der Endmontagestellung
in eine rinnenförmige Vertiefung 14 der das
Widerlager 6 bildenden Scheibe einsetzbar, welche
Vertiefung in der freien Stirnseite des Wider
lagers 6 angeordnet ist. Die Vertiefung 14
kreuzt dabei die Mündungen der Ausnehmungen 7
der Spreizhülsen 3. Ferner ist eine die Vertiefung
14 kreuzende, weitere rinnenförmige Ausnehmung 15
mittig zwischen den Mündungen der Bohrungen 7 an
geordnet, die in der Endmontagestellung mit der
gerundeten Basis 8 des Spanndrahthalters 12 einen
etwa kreisförmigen Freiraum begrenzt, in welchem
der Spanndraht 1 mit Spiel eingesetzt ist. Beim
Eintreiben des Spannradhalters 12 in die Spreiz
hülsen 3 bilden die Abkröpfungen 13 eine An
schlagbegrenzung, so daß Beschädigungen des
Drahtes 1 beim Eintreiben des Spanndrahthalters
vermieden sind. Durch den durch die Ab
kröpfungen bestimmten Abstand des Spanndrahthalters
von der Basis 6 ist zudem gewährleistet, daß der
Spanndraht 1 nachgespannt werden kann, da er
zwischen der Ausnehmung 15 und der Basis 8 relativ
frei längsverschieblich gehaltert ist.
Die dem Zaunpfosten 2 zugewandte Seite des Wider
lagers 6 ist dem Mantel des Zaunpfostens 2 ent
sprechend profiliert ausgebildet. Ferner weisen
die Spreizhülsen 3 außenseitig zwischen ihrem
in Eintreibrichtung vorderen, vorzugsweise ange
spitzten Endteil 10 und ihrem Widerlager 6 zu
letzterem hin konisch verjüngte Bereiche 11 auf,
so daß die Spreizhülsen 3 in unmittelbarer Nähe
des Widerlagers 6 den kleinsten Außendurchmesser
aufweisen. Dieser Außendurchmesser ist weitestens
annähernd dem Durchmesser einer Befestigungs
öffnung 5 angepaßt. Es ist hierdurch möglich,
die Spreizhülsen 3 mit dem Widerlager 6 werk
seitig in die Befestigungsöffnungen 5 des Zaun
pfostens 2 einzusetzen und den Zaunpfosten so
zur Baustelle zu transportieren, ohne daß das
Widerlager 6 samt Spreizhülsen 3 verlorengehen
könnte.
Wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich, weisen
die Innenflanken jeder Spreizhülse 3, die den
Einschubkanal für den Schenkel des Spanndraht
halters 12 bilden, quer zur Einschubrichtung der
Schenkel verlaufende Rippen 16 auf, an welchen die
Widerhaken 9 der Schenkel des Spanndrahthalters 12
angreifen bzw. die von diesen Widerhaken untergriffen
sind.
Wie insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich, sind
die Schenkel des Spanndrahthalters 12 zum freien
Ende hin mit einer widerhakenfreien Zone 17 ver
sehen. Diese Zone macht etwa ein Drittel der Schenkel
länge, beispielsweise 10 mm aus. Durch diese wider
hakenfreie Zone 17 ist eine Montagehilfe gebildet,
da der Spanndrahthalter mit dieser Zone 17 voraus
in die Ausnehmungen 7 eingeschoben werden kann
und so vorläufig gehaltert und fixiert ist, bis
durch entsprechende Hammerschläge auf die Basis 8
der Spanndrahthalter 12 vollständig eingetrieben
ist.
Die Widerhaken 9 an den Spreizzapfen 4 des Spann
drahthalters 12 sind vorzugsweise durch ring
förmig geschlossene Materialvorsprünge gebildet,
die im Querschnitt sägezahnartig profiliert
sind.
Durch diese Ausbildung ist einerseits das Eintreiben
erleichtert, da die Sägezahnanschrägung beim Ein
treiben förderlich ist, wohingegen die Auszugskräfte
sehr hoch sind, da die in Eintreibrichtung hinten
liegende Randkante scharfe Auszugsbegrenzungen
bilden.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel
beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung viel
fach variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder
Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinations
merkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.
Claims (7)
1. Vorrichtung an einem Zaunpfosten zur Befestigung
eines Spanndrahtes, bestehend aus einer in eine
Befestigungsöffnung des Zaunpfostens, insbesondere
eines Rohrpfostens, einsteckbare, dübelartige
Spreizhülse aus Kunststoff mit einem an der Mündung
der Befestigungsöffnung axial abstützbaren
Widerlager und aus einem etwa U-förmigen Spanndraht
halter aus Metall, dessen Schenkel als Spreiz
zapfen ausgebildet und in eine axiale Ausnehmung der
Spreizhülse eintreibbar ist, wobei der in die Spreiz
hülse eingreifende Teil des Spreizzapfens im wesent
lichen zylindrisch ist sowie angeformte, die Spreiz
hülse aufspreizende Widerhaken aufweist und das Widerlager
der Spreizhülse als radial nach außen abstrebende
Scheibe ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet,
das Widerlager (6) als ovale Scheibe ausgebildet
ist und daß deren langer Durchmesser zur Längs
erstreckung des Zaunpfostens (2) gleichgerichtet
angeordnet ist, daß das Widerlager (6) zwei in Längs
richtung des Widerlagers (6) mit Abstand voneinander
angeordnete Spreizhülsen (3) aufweist, daß die
Enden des U-förmigen Spanndrahthalters (12) jeweils
in eine Spreizhülse (3) einsetzbar sind, daß die
Schenkel des Spanndrahthalters (12) über zueinander
gerichtete Abkröpfungen (13) mit der gerundeten
Basis (8) verbunden sind, wobei die Abkröpfungen
(13) etwa quer zur Schenkellängserstreckung ver
laufen und in eine rinnenförmige Vertiefung (14)
der das Widerlager (6) bildenden Scheibe einsetz
bar sind, welche Vertiefung (14) die Mündungen der
Spreizhülsen (3) kreuzt und daß eine die Vertiefung
(14) kreuzende, weitere rinnenförmige Ausnehmung
(15) ausgebildet ist, die mit der gerundeten Basis
(8) des Spanndrahthalters (12) gemeinsam einen etwa
kreisförmigen Freiraum begrenzt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die dem Zaunpfosten (2) zuge
wandte Seite des Widerlagers (6) dem Mantel des
Zaunpfostens (2) entsprechend profiliert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spreizhülsen (3) außen
seitig zwischen ihrem in Eintreibrichtung
vorderen, insbesondere angespitzten Endteil
(10) und ihrem Widerlager (6) zu letzterem hin
konisch verjüngt sind und am Widerlager (6) den
kleinsten Durchmesser aufweisen, welcher zu
mindest annähernd dem Durchmesser einer Be
festigungsöffnung (5) gleicht.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Innenflanken
der Spreizhülsen (3), die den Einschubkanal (7)
für die Schenkel des Spanndrahthalters (12) bilden,
mit quer zur Einschubrichtung der Schenkel verlaufen
den Rippen (16) versehen sind, an welchen die Wider
haken (9) der Schenkel angreifen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel des Spann
drahthalters (12) zum freien Ende hin eine wider
hakenfreie Zone (17) aufweisen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zone (17) etwa ein Drittel der Schenkel
länge ausmacht.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Widerhaken (9) durch
ringförmig geschlossene Materialvorsprünge gebildet
sind, die im Querschnitt sägezahnartig profiliert
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3814417A DE3814417C2 (de) | 1987-05-15 | 1988-04-28 | Vorrichtung an einem Zaunpfosten zur Befestigung eines Spanndrahtes |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3716342 | 1987-05-15 | ||
DE3814417A DE3814417C2 (de) | 1987-05-15 | 1988-04-28 | Vorrichtung an einem Zaunpfosten zur Befestigung eines Spanndrahtes |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3814417A1 true DE3814417A1 (de) | 1988-11-24 |
DE3814417C2 DE3814417C2 (de) | 1996-09-26 |
Family
ID=6327668
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3814417A Expired - Lifetime DE3814417C2 (de) | 1987-05-15 | 1988-04-28 | Vorrichtung an einem Zaunpfosten zur Befestigung eines Spanndrahtes |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3814417C2 (de) |
FR (1) | FR2615230B1 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2668528B1 (fr) * | 1990-10-26 | 1993-02-12 | Boyer Catherine | Cloture en grillage soude, poteaux supports pour les nappes ou panneaux de grilles et leurs moyens d'assemblage. |
GB2411432A (en) * | 2004-02-28 | 2005-08-31 | Advanced Bolting Solutions Ltd | Fastener for linear elements comprising expandable boss |
CA2956679C (en) | 2014-08-18 | 2022-08-23 | Justoy Pty Limited | Method and components for fence/post installation |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1217968A (en) * | 1916-07-06 | 1917-03-06 | C J Sanders | Staple. |
DE3112129A1 (de) * | 1981-03-27 | 1982-12-09 | Siegfried 5600 Wuppertal Thielmann | Befestigung von zaeunen |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1937856A1 (de) * | 1969-07-25 | 1971-02-04 | Pelikan Werke Wagner Guenther | Formularsatz aus Farbreaktionspapieren |
DE7723362U1 (de) * | 1977-07-27 | 1977-11-03 | Konrad Kraus Metallwaren Gmbh & Co Kg, 5063 Overath | Drahthalter fuer zaunabspanndraehte |
DE8707032U1 (de) * | 1987-05-15 | 1987-07-23 | Adronit-Werk Hermann Aderhold GmbH & Co, 5802 Wetter | Vorrichtung an einem Zaunpfosten od.dgl. zur Befestigung eines Spanndrahtes |
-
1988
- 1988-04-28 DE DE3814417A patent/DE3814417C2/de not_active Expired - Lifetime
- 1988-05-16 FR FR888806513A patent/FR2615230B1/fr not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1217968A (en) * | 1916-07-06 | 1917-03-06 | C J Sanders | Staple. |
DE3112129A1 (de) * | 1981-03-27 | 1982-12-09 | Siegfried 5600 Wuppertal Thielmann | Befestigung von zaeunen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2615230A1 (fr) | 1988-11-18 |
FR2615230B1 (fr) | 1993-08-13 |
DE3814417C2 (de) | 1996-09-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2047185B2 (de) | Klemmverbindung insbesondere bei Bauwerken, Gerüsten o.dgl | |
DE4123754A1 (de) | Kabelschelle | |
DE3336168C2 (de) | ||
DE3814417C2 (de) | Vorrichtung an einem Zaunpfosten zur Befestigung eines Spanndrahtes | |
DE2828983A1 (de) | Verfahren zum festlegen eines bolzenankers o.dgl. sowie bolzenanker zum durchfuehren des verfahrens | |
DE2222717A1 (de) | Einrichtung zum befestigen eines tuerschildes oder einer tuerrosette | |
DE3620573A1 (de) | Vorrichtung zum befestigen eines gegenstandes an einer wand oder dgl. | |
DE2427242A1 (de) | Verbindungselement fuer hohlprofile | |
DE9401712U1 (de) | Vorrichtung zum Verhindern des Lockerns von im Erdboden befestigten langgestreckten Gegenständen | |
EP0444268A1 (de) | Rohrdübel zum Einsetzen in ein Bohrloch | |
EP0094404A1 (de) | Befestigungsanker für arbeiten an einer betonwand oder-decke | |
DE3329201A1 (de) | Blechduebel | |
EP0594143B1 (de) | Verbindungselement | |
DE19627272C2 (de) | Dübel | |
DE2434503C2 (de) | Vorrichtung zum Verankern eines Schlagspreizdübels mittels eines Bohrhammers | |
DE10162072A1 (de) | Befestigungselement mit einem Schaft und einem Kopf | |
DE2100379A1 (de) | Spreizdübel für poröse Werkstoffe | |
DE1684261A1 (de) | Vorrichtung zum Aufbau von Betonschalungen od. dgl. | |
DE10252297A1 (de) | Abstand- und Distanzhalter | |
EP2436934B1 (de) | Dübel | |
AT310413B (de) | Einrichtung zum Verbinden eines Einfriedungselements, z.B. eines Drahtes, eines Gitters, eines Stützfußes, mit einem rohrförmigen Pfosten | |
DE8224972U1 (de) | Vorrichtung zur Verbindung von Konstruktionsteilen oder Konstruktionselementen miteinander | |
DE2424534C3 (de) | Befestigungsvorrichtung für Schwellenschrauben o.dgl | |
DE1946531U (de) | Blindniet aus zaehelastischem werkstoff. | |
DE29611790U1 (de) | Dübel |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ADRONIT VERWALTUNGSGESELLSCHAFT MBH, 58300 WETTER, |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: ADRONIT GMBH, 58300 WETTER, DE |