DE2133301A1 - Schlossbefestigung - Google Patents

Schlossbefestigung

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Publication number
DE2133301A1
DE2133301A1 DE19712133301 DE2133301A DE2133301A1 DE 2133301 A1 DE2133301 A1 DE 2133301A1 DE 19712133301 DE19712133301 DE 19712133301 DE 2133301 A DE2133301 A DE 2133301A DE 2133301 A1 DE2133301 A1 DE 2133301A1
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DE
Germany
Prior art keywords
key
plate socket
lock
fastening
door
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712133301
Other languages
English (en)
Inventor
Siegfried Moellenkamp
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JUL NIEDERDRENK FA
Original Assignee
JUL NIEDERDRENK FA
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Publication date
Application filed by JUL NIEDERDRENK FA filed Critical JUL NIEDERDRENK FA
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Publication of DE2133301A1 publication Critical patent/DE2133301A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B9/00Lock casings or latch-mechanism casings ; Fastening locks or fasteners or parts thereof to the wing
    • E05B9/08Fastening locks or fasteners or parts thereof, e.g. the casings of latch-bolt locks or cylinder locks to the wing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Schloßbefestigung Die erfindung bezieht sich auf eine SchloßbefestiOung.
  • Bisher wurden das Schloß und die Schlüsselschildbüchse unabhängig voneinander in der Tür befestigt, wobei außerdem die Schlüsselschildbüchse bei einer Betätigung des Schlosses mittels eines Zylinderschlosses oder eines Bartscillüssels eine unterschiedliche Bauart erhalten mußte. Bei einem mit einem Zylinder ausgerüsteten Schloßbesteht hierbei noch der i.achteil, daß bei unterschiedlichen rrürstärken das Zylinderende mehr oder weniger weit aus der Schlüsselschildbüchse herausragt. Auch die bisnerige Schloßbefesteigung mittels mehrerer Schrauben hat den nachteil, daß eine solche Befestigung außer der Schlüsseleinführung bzw. Zylinderlagerung zusätzliche Bohrungen im '2ürholz erforderlich macht. Außerdem erfordert das Verschrauben zusätzliche Arbeitsgänge, wobei die sichtbaren Schraubenköpfe zudem störend wirken.
  • Die Aufgabe der erfindung besteht darin, die angeführten Mängel zu beseitigen und auf einfachste Weise eine schraublose Befestigung sowohl für das Schloß als auch für die Schlüsselschildbüchse unter Verwendung nur einer Türholzlochung zu schaffen, wobei ausserdem die Schlüsselschildbüchse bei einer Zylinderschloß- oder Schlüsselbart-Batätigung eine einheitliche Bauart und Bohrung besitzt und wobei ferner das Zylinderkopfende bei einer beliebigen Türstärke stets bündig mit der Vorderfläche der Tür LieGt, Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Decke oder der Gehäuseboden des Schlosses in eine Türlochung eingreifende klemmelemente trägt, mittels welchen das Schloß mit der in der Türlochung verklemmten Schlüsselsc-hildbüchse eine Klemmbefestigung erhält, wobei die vorzug weise aus FLunststoff bestehende Schlüsselschildbüchse als zylindrischer Klemmzapfen ausgebildet und mit einem flansch versehen ist, welcher gegen die Vorderfläche der Tür anliegt.
  • Die Klemmelemente haben die Wirkung, daß diese einerseits das Schloß fest gegen die Innenfläche der Tür und andererseits den Büchsenflansch fest gegen die Vorderfläche der Tür ælziehen.
  • Um diese Wirkung zu erreichen, bestehen die von der Zwecke oder dem Gehäuseboden getragenen Klemmelemente gemäß der Erfindung aus beiders ei ts des Schlüsselkanals angeordneten Flachstegen, welche in Binschnitte der Schlüsselschildbüchse einklemmbar sind, wobei erfindungsgeniäß die Aussenflächen der Flachstege ihren Enden zu keilförmig verjüngt sind. Die Verwendung von Flachstegen hat den Vorteil, daß diese eine große Klemmfläche bilden. Durch diese Ausbildung der Flachstege wird gleichzeitig der Vorteil erreicht, daß die Schlüsselschildbüchse zwangläufig eine Spreizung erhält, durch die Verklemmung der Büchse im Türholz wesentlich erhöht wird, Diese Ausbildung der Verklemrnung hat weiterhin den wesentlichen Vorteil, daß beide Teile miteinander bei einer beliebigen ilürholzstärke eine einwandfreie Verklenimung erhalten; Um bei beliebiger Türstärke eine feste Verankerung der Verkleimmung zu gewährleisten, sind gemäß der Erfindung die einander zugekelirten Innenflächen der Flachstege mit einer sägeartigen Zahnung versehen, welche in eine in der anliegenden Schlitzfläche der Büchse entgegengesetzt angeordnete sägeartige Zahnung einrastet.
  • Um hierbei einerseits eine verhältnismäßig widerstandsfähige Zahnung vorsehen zu können, andererseits aber bei einer geringfügigen unterschiedlichen Türstärke eine Einrastung beider Zahnungen zu gewährleisten, sind gemäß der Erfindung die Zahnungen um etwa 0,5 I.illmeter gegeneinander versetzt angeordnet.
  • Um ein zwangläufiges Einführen der Flachstege in die Einschnitte der Schlüsselschildbüchse zu gewährleisten, sind gemäß der Erfindung die Flachstege mit Paßstiften versehen, deren Länge über die -Höhe der Stege hinausragt und die in in der Schlüsselschildbüchse vorgesehene Lochungen eingreifen.
  • Um die gleiche Bauart der Schlüsselschildbüchse sowohl für die einlagerung eines Zylinderschlosses als auch für eine Schlüsselführungsbüchse verwenden zu können, ist gemäß der Erfindung in der Schlüsselschildbüchse eine Bohrung vorgesehen, in welcher wahlweise ein Zylinderschloß oder eine Schlüsselführungsbüchse lagert, wobei sowohl das Zylinderschloß als auch die Scnlüsselführungsbüchse mit einem Kantzapfen versehen ist, welcher in das «ingerichte eines beliebig ausgebildeten und befestigten Schlosses eingreift.
  • Um ohne zusätzliche Befestigungselemente eine axiale Verrückung des in die Schlüsselsenildbüchse eingelagerten Zylinderschlosses oder der Schlüsselfünrungsbüchse zu ersparen, ist gemäß der brfindung das in der Schlüsselschildbüchse vorgesehene Bohrloch mit einem Wulstring versehen, welcher in eine in dem Zylinderschloß oder der Schlüsselführungsbüchse vorgesehene Ringnut einrastet.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung vergrößert beispiels weise dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäß ausgebildete, Klemmelemente tragende Decke eines herkömmlichen Möbelschlosses, Fig. 2 einen teilweisen Durchschnitt nach Linie A-A der Big.l, Fig. Fig. 3 einen teilweisen Durchschnitt und Ansicht eines Möbelschlosses, bei welchem die Klemmelemente am Gehäuseboden angeordnet sind, Fig. 4 je zur Tiälfte einen Durchschnitt und eine Ansicht der in der TürhoLizbohrung verklemmten Schlüsselschildbüchse, Fig. 5 eine Ansicht gegen die Innenstirnfläche der Schlüsselschildbüchse, Fig. 6 eine Ansicht gegen die vordere Stirnfläche der Schlüsselsehildbüchse mit eingebautem Zylinderschloß, Fig. 7 einen Durchschnitt nach Linie B-B der. Fig. 6, Fig. 8 eine Ansicht gegen die vordere Stirnfläche der Schlüsselschildbüchse mit eingebauter Schlüsselbartbüchse und Fig. 9 einen Durchschnitt nach Linie 0-0 der Fig. 8.
  • Dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 liegt ein herkömmliches Möbelschloß 1 zu Grunde, dessen Singerichte durch die Decke 2 abgedeckt ist. Beiderseits des Scnlüssel-inürungskanals 3 sind auf der Mittellinie des Riegels 4 mit der Decke vernietete oder mit dieser einstückig verbundene Flachstege 5 angeordnet. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, können die Flachstege 5 anstatt mit der Decke2 auch mit dem Gehäuse 1 des Schlosses verbunden sein. Wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich ist, sind die Aussenflächen der Flachstege dem äusseren Ende zu keilförmig verjüngt. Die Flachstege 5 führen eine Klemmverbindung des Schlosses mit der in einer Lochung 6 im türholm 7 verklemmten Schlüsselschildbüchse 8 in der Weise herbei, indem sich die Flachstege 5 in in der Schlüsselschildbüchse 8 vorgesehene Einschnitte 9 klemmend einpressen, wobei durch die breitflächige und keilförmige Ausbildung der Flachstege 5 noch der Vorteil erreicht wird, daß die Büchse 8 gleichzeitig zwangläufig gespreizt wird, wodurch die Büchse 8 in der Türholz-Lochung 6 eine erhöhte Klemmbefestigung erhält. Damit die Büchse 8 hierbei durch die Klemmelemente nicht in die Türholzlochung eingezogen werden kann, ist an der Büchse 8 ein flansch 10 vorgesehen, welcher sich gegen die Vorderfläche der Tür 7 anlegt.
  • Um die Verklemmung des Schlosses mit der Schlüsselschildbüchse bei einer beliebigen Türholzstärke zu verankern, sind die einander zugekehrten Flächen der Flachstäbe 5 mit einer sägeartigen Zahnung 11 versehen, welche in eine in der anliegenden Sinschnittfläche 9 der Büchse 8 vorgesehene, entgegengesetzt ausgebildete sägeartige Zahnung 12 einrastet. Damit einerseits widerstandsfähige Zahnungen vorgesehen werden können, andererseits aber bei einer geringen unterschiedlichen Türstärke eine einwandfreie Einrastung der Zahnungen erfolgen kann, ist die Zahnung 11 zweckmäßig gegen die Zahnung 12 um etwa 0,5 ixiillimeter versetzt angeordnet.
  • Um eine zwangläufige Einführung der Flachstege 5 in die Einschnitte 9 der Büchse 8 zu gewährleisten, sind die Flachstege mit Paßstiften 13 versehen, deren länge über die höhe der Flachstege hinausragt und die in Lochungen 14 der Sinschnitte 9 hineinragen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1-5 ist die Schlüsselschildbüchse 8 mit einem Einfijhrungskanal 3 für einen Bartschlüssel versehen.
  • Um die gleiche Bauart der Schlüsselsenildbüchse sowohl für die Einlagerung eines Zylindersclosses als auch für eine Schlüsselführungsbüchse verwenden zu können, ist in der Scijlüsselschildbüchse eine Bohrung vorgesehen, in welcher wahlweise ein Zylinderschloß 15 oder eine Schlüsselführungsbüchse 16 lagert, wobei sowohl das Zylinderschloß als auch die Schlüsselfuhrwagsbüchse mit einem Kantansatz 17 versehen sind, welcher in das Eingerichte eines beliebig ausgebildeten und befestigten Schlosses eingreift.
  • Um hierbei auch bei eingelagertem Zylinderschloß den für die Einlagerung einer Schlüsselfürunsbüchse benötigten Schlüsselbartkanal abzudecken, ist in diesem Bereich die Vorderwand der Scnlüsselschildbüchse dünnwandig und aufgeschlitzt ausgebildet, so daß bei Einführung des Bartsclüssels dünne Lappcen 18 nach innen ausweichen, die beim Abziehen des Schlüssels durch die Elastizität des Kunststoffes in ihre den Kanal wieder abschließende Ruhelage zurückfedern Um ohne zusätzliche Befestigungselemente eine axiale Verrückung des in die Schlüsselschildbüchse eingelagerten Zylinderschlosses oder der Schlüsselführungsbüchse zu ersparen, ist in der Bohrung der Schlüsselschildbüchse ein Wulstring 19 vorgesehene welcher beim Einsetzen der Bauteile 15,16 in die Schlüsselschildbüchse in eine in dem Zylinderschloß oder der Schlüsselführungsbüchse vorgesehene Ringnut 20 einrastet.

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Schloßbefestigung, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die der Decke (2) oder Gehäuseboden (1) des Schlosses in eine Türlochung (6) eingreifende Klemmelemente tragen, mittels welchen das Schloß mit der in der Türloohung (6) verklemmten Schlüsselschildbüchse(8) eine Kleininbefestigung erhält.
2. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Schlüsselschildbüchse (8) als zylindrischer Klemmzapfen ausgebildet und mit einem Flansch (10) versehen ist, welcher gegen die Vorderfläche der Tür (7) anliegt.
3. Befestigung nach Anspruch 1 und 2, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, daß die Klemmelemente aus beiderseits des Schlüsselkanals angeordneten Flachstegen (5) bestehen, welche in Binschnitte (9) der Schlüsselschildbüchse (8) einklelmbar sind.
4. Befestigung nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Aussenflächen der Flachstege (5) ihren Enden zu keilförmig verjüngt sind.
5. Befestigung nach Anspruch 3 und 4, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, daß die einander zugekehrten Innenflächen der illachstege(5) mit einer sägeartigen Zahnung (11) versehen sind, welche in eine in der anliegenden Schlitzfläche der Büchse (8) entgegengesetzt angeordnete sägeartige Zahnung (12) einrastet.
6. Befostip-;ung nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Zahnungen (11,12) zueinander um etwa 0,5 Millimeter verset%t angeordnet sind.
7. Befestigung nach Anspruch 3-6,dadurch g e k e n n z e i c'h n et, daß die Flachstege (5)mit Paßstiften (13) versehen sind, deren Länge ueber die Höhe der Stege (5) hinausragt und welche in in der Schlüsselschildbüchse (8), vorgesehene Lochungen (14) eingreifen.
8. Schlüsselschildbüchse nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e ichn e- t, daß in der Schlüsselschildbüchse (8) eine Bohrung vorge-1' sehen ist, in welcher wahlweise der Kern eines Zylinderschlosses (15) oder eine Schlüsselführungsbüchse (16) drehbar lagert.
9. Schlüsselschildbüchse nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das in der Schlüsselschildbüchse (8) vorgesehene Bohrloch mit einem Wulstring (19) versehen ist, welcher in eine in dem Kern des Zylinderschlosses oder der Schlüsselführungsbüchse vorgesehene Ringnut (20) einrastet.
Leerseite
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2435833A1 (de) * 1973-08-30 1975-03-13 Keller Volper E Espagnolette-schloss
GR1001546B (el) * 1992-05-20 1994-04-29 Eystratios Tsigkourakos Νέου τύπου κλειδαριά επίπλων μεγάλης αντοχής και καλαισ?ησίας.
ITBS20120004A1 (it) * 2012-01-13 2013-07-14 Frascio S P A Gruppo serratura per porte, in particolare per porte scorrevoli

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2435833A1 (de) * 1973-08-30 1975-03-13 Keller Volper E Espagnolette-schloss
GR1001546B (el) * 1992-05-20 1994-04-29 Eystratios Tsigkourakos Νέου τύπου κλειδαριά επίπλων μεγάλης αντοχής και καλαισ?ησίας.
ITBS20120004A1 (it) * 2012-01-13 2013-07-14 Frascio S P A Gruppo serratura per porte, in particolare per porte scorrevoli

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