DE20301857U1 - Drückeranordnung für einen Türflügel - Google Patents

Drückeranordnung für einen Türflügel Download PDF

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    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
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    • E05B9/08Fastening locks or fasteners or parts thereof, e.g. the casings of latch-bolt locks or cylinder locks to the wing
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Abstract

Drückeranordnung für einen Türflügel, insbesondere für einen Ganzglasflügel, mit zwei Schlossblenden (51, 52), die an einen Ausnehmungen (11) aufweisenden Flügelrand des Türflügels (1) an einander abgewandten Seiten desselben angelegt sind, wobei zwischen der einen Schlossblende (52) und dem Türflügel (1) ein Schloss (2) mit einer Nuß (21) angeordnet ist, und zwischen der anderen Schlossblende (51) und dem Türflügel (1) wenigstens eine Distanzplatte (3) angeordnet ist, und mit zwei, jeweils einem an jeder Schlossblende (51, 52) angrenzenden Drückerelementen (61, 62), welche mittels eines durch Ausnehmungen in den Schlossblenden (51, 52), in der Distanzplatte (31), in dem Türflügel (11) und durch die Nuß (21) des Schlosses (2) hindurchgeführten und in die Drückerelemente (61, 62) eingreifenden Drückerstiftes (8) miteinander gekuppelt sind, wobei in der Ausnehmung (31) der Distanzplatte (3) eine den Drückerstift (8) umgreifende, einen Bund (42) und einen Schaft (41) aufweisende Buchse (4) aus Kunststoff festgelegt ist, welche mit ihrem Bund...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Drückeranordnung für einen Türflügel und insbesondere eine Drückeranordnung für einen Ganzglastürflügel.
  • Drückeranordnungen zeichnen sich im Wesentlichen durch zwei, an jeweils einer Seite eines Türflügels angeordnete Drücker in Form von Klingen, Drehknöpfen oder dergleichen aus, mittels denen ein in einem Schloss aufgenommener Riegel zum Schließen bzw. Öffnen einer Tür betätigt werden kann. Das Schloss selbst ist entweder in einer Ausnehmung des Türflügels oder in Anlage an einer Seite desselben aufgenommen und mittels beidseitig des Türflügels angeordneter Schlossblenden verkleidet. Üblicher weise sind die beiden Drücker mittels eines Drückerstiftes, der sich durch das. Schloss und dessen Nuß erstreckt, wirkmäßig miteinander verbunden. Da sich der Drückerstift zu beiden Seiten der Nuß, den Türflügel, Abstandsplatten sowie die Schlossblenden überbrückend, aus dieser erstreckt, müssen die Drücker, die sich zu beiden Seiten von den Schlossblenden erstrecken, selbst zusätzlich an der Drückeranordnung zentriert werden.
  • Gemäß einer aus der DE 31 27 151 bekannten Ausführungsform, bei der das Schloss selbst innerhalb einer Ausnehmung des Türflügels eingesetzt ist, sind an beiden Seiten des Türflügels nach außen von diesem vorstehend Rosetten angeordnet, die die Ausnehmungen im Türflügel umgreifen. Die Rosetten weisen in ihrer Mitte einen buchsenartigen Ansatz auf, der sich in die Ausnehmung des Türflügels hinein erstreckt. Auf dem dem Türflügel zugewandten Endabschnitt der Drücker sind Stahlbuchsen angebracht, die in einem Abstand von ihrem freien Ende her einen radialen Außenbund aufweisen. Im zusammengebauten Zustand, greifen die Drücker mit der Stahlbuche drehbar in den buchsenförmigen Ansatz der Rosette ein, wobei der Außenbund der Stahlbuchse gegen die Außenfläche der Rosette abgestützt ist und wodurch die Drücker an der Drückereinrichtung zentriert sind. Zur Montage dieser Drückeranordnung ist es zunächst notwendig, die Drücker mit jeweiliger Rosettenanordnung zu bestücken, ehe die Drücker mittels Drückerstift an die Tür angebracht werden können. Die Schlossblenden, die die Rosetten abdecken, werden bei dieser Ausführungsform nachträglich vom freien Ende der Drücker aufgeschoben.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Drückeranordnung zu schaffen, mittels der die Drücker zentriert, das heißt kippfest gelagert sind, die Drückerlagerung verschleißfest ist und welche ferner zur Verwendung für Ganzglastüren geeignet ist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst mit einer Drückeranordnung mit zwei Schlossblenden, die an einen Ausnehmungen aufweisenden Flügelrand des Türflügels an einander abgewandten Seiten desselben angelegt sind, wobei zwischen der einen Schlossblende und dem Türflügel ein Schloss mit einer Nuß angeordnet ist, und zwischen der anderen Schlossblende und dem Türflügel wenigstens eine Distanzplatte angeordnet ist, und mit zwei, jeweils einem an jeder Schlossblende angrenzenden Drückerelementen, welche mittels eines durch Ausnehmungen in den Schlossblenden, in der Distanzplatte, in dem Türflügel und durch die Nuß des Schießergehäuses hindurchgeführten und in die Drückerelemente eingreifenden Drückerstiftes miteinander gekuppelt sind, wobei in der Ausnehmung der Distanzplatte eine den Drückerstift umgreifende, einen Bund und einen Schaft aufweisende Buchse aus Kunststoff festgelegt ist, welche mit ihrem Bund an der dem Türflügel zugewandten Seite der Distanzplatte abgestützt ist und welcher in die Ausnehmung im angrenzenden Türflügel hineinragt, und deren Schaft durch die Ausnehmung in der Distanzplatte und durch die Ausnehmung in der angrenzenden Schlossblende hindurchragt, wobei die den Drückerstift umgebende freie Stirnfläche des Drückerelemente an der freien Stirnfläche des Schaftes anliegt.
  • Diese Anordnung hat den wesentlichen Vorteil, dass das Schloss einerseits und die Distanzplatte andererseits, jeweils einschließlich der Schlossblenden, an dem Flügelrand des Türflügels vormontiert werden können, bevor die Drückerelemente selbst angebracht werden. Vorzugsweise werden die Distanzplatte und das Schloss mittels Schrauben, die durch entsprechende Ausnehmungen in dem Türflügel hindurchgeführt werden, an den Türflügel klemmend befestigt. Die Schlossblenden sind im Wesentlichen ebene Platten, die in ihrer Form der Form des Schlosses und der Distanzlatte entsprechen. Ferner weisen die Schlossblenden vorzugsweise entlang ihres Umfangsrandes einen abgekanteten Rand auf, mittels welchen das Schloss bzw. die Distanzplatte umgriffen werden. Die Schlossblenden können beispielsweise mittels Presssitz oder unter Verwendung von Befestigungsmitteln unmittelbar an dem Schloss oder an der Distanzplatte festgelegt werden. Erst danach werden der Drückerstift und die Drückerelemente angebracht.
  • Bei der Montage der Drückeranordnung wird vor dem Befestigen der Distanzplatte an dem Türflügelrand zunächst die Kunststoffbuchse mit ihrem Schaft durch eine entsprechende Ausnehmung in der Distanzplatte gesteckt und in dieser mit geeigneten Mitteln festgelegt. Die Distanzplatte wird anschließend so an den Türflügel angebracht, dass der von dieser vorstehende Buchsenbund in eine Ausnehmung bzw. in eine Öffnung in dem Türflügel eingreift. An der anderen Seite des Türflügels wird das Schloss so an diesen angelegt, dass die Schlossnuß mit dem Innenraum der Buchse fluchtet. Der Schaft der Kunststoffbuchse ist dabei so lang ausgebildet, dass dieser durch die Ausnehmung in der Distanzplatte und durch die Ausnehmung in der Schlossblende hindurchragt.
  • Der Drückerstift, der sich zu beiden Seiten des Türflügels erstreckt, steht von den Schlossblenden vor und ist innerhalb der Drückeranordnung einerseits vom Innenraum der Kunststoffbuchse und andererseits von der Schlossnuß umgriffen und von diesen kipp- bzw. wackelsicher gehalten, so dass die Drückerelemente, die an dem freien Ende des Drückerstiftes festgelegt werden, an der Anordnung sicher zentriert sind. Gemäß der Erfindung liegt im zusammengebauten Zustand der Drückeranordnung die freie, den Drückerstift umgebende Stirnfläche des Drückerelementes an der Stirnfläche der Kunststoffbuchse an, wodurch besonders vorteilhaft vermieden wird, dass beim Schwenken des Drückerelements zum Öffnen der Tür, das Drückerelement an der Schlossblende direkt anliegt und diese verkratzt oder beschädigt.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung steht das freie Ende des Schaftes der Buchse etwa 0,5 mm über die Schlossblende vor.
  • Mit dem Überstand dieser 0,5 mm wird einerseits erreicht, dass das Drückerelement tatsächlich nicht mit der Schlossblende in Kontakt kommt und andererseits ist der Abstand zwischen der den Drückerstift umgebenden Stirnfläche des Drückerelements und der Schlossblende so gering, dass rein optisch der Eindruck entsteht, das Drückerelement würde an der Schlossblende anliegen. Ferner wird mit dieser Anordnung gewährleistet, dass beim Betätigen des Drückerelements beispielsweise der Handhabende seine Finger nicht zwischen dem Drückerelement und der Schlossblende einklemmen kann.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ragt die Nuß des Schlosses um ein vorbestimmtes Maß aus diesem vorstehend in die Ausnehmung der angrenzenden Schlossblende hinein. Ferner weist die freie, den Drückerstift umgebende Stirnfläche der Nuß eine Kunststoffschicht auf, an welcher das andere Drückerelement mit seiner den Drückerstift umgebenden freien Stirnfläche anliegt. Da das Drückerelement direkt an der Nuß angrenzend bzw. anliegend in der Anordnung festgelegt ist und der aus der Nuß vorstehende Abschnitt des Drückerstifts fast unmittelbar in das Drückerelement übergeht bzw. hineinragt, ist es nicht notwendig, zusätzliche Maßnahmen bzw. Mittel für die Zentrierung des Drückerelements zu ergreifen. Allein aufgrund dieser Ausgestaltung ist auch das Drückerelement auf dieser Seite des Türflügels fest an der Drückeranordnung angebracht. Da die Nuß an ihrer den Drückerstift umgreifenden Stirnfläche eine Kunststoffschicht aufweist, an der das Drückerelement anliegt, ist für eine Leichtgängigkeit bei der Schwenkbewegung des Drückerelements gesorgt.
  • Einerseits ist es möglich, dass die Kunststoffschicht an der Nuß so dick ausgebildet ist, dass diese um einen geringen Betrag aus der Ausnehmung der anliegenden Schlossblende herausragt und das Drückerelement außerhalb der Schlossblende an der Kunststoffschicht anliegt. Andererseits ist es auch möglich, dass die Kunststoffschicht etwa 1 mm vor der Außenseite dieser Schlossblende endet. In diesem Fall weist das Drückerelement an seinem freien Ende einen den Drückerstift umgreifenden entsprechenden ansatzartigen Bund auf, der in die Ausnehmung der Schlossblende hineinragt. Dabei ist der Bund derart lang ausgebildet, dass zwischen Schlossblende und der den Bund umgebenden freie Stirnfläche des Drückerelements ein schmaler Spalt ausgebildet ist, so dass das Drückerelement mit dieser Stirnfläche nicht an der Schlossblende anliegt und ein Verkratzen derselben unter Beibehaltung eines leichtgängigen Schwenkens des Drückerelements vermieden wird.
  • Gemäß einer dazu anderen Ausgestaltung der Erfindung ragt die Nuß des Schlosses um ein vorbestimmtes Maß aus diesem vorstehend in die Ausnehmung der angrenzenden Schlossblende hinein. Auf diesem vorstehenden Abschnitt ist ein Kunststoffring angeordnet, dessen freier Stirnrand über den Stirnrand der Nuß vorsteht, wobei das andere Drückerelement mit seiner den Drückerstift umgebenden freien Stirnfläche an der freien Stirnfläche des Kunststoffrings anliegt.
  • Der freie Stirnrand des die Nuß umgebenden bzw. umgreifenden Kunststoffrings ragt wie bei der vorherigen beschriebenen Ausführungsform entweder um einen geringen Betrag aus der Ausnehmung des Schlossbeschlages heraus oder das Drückerelement weist an seinem freien Ende einen entsprechenden, wie dem oben beschriebenen, Bund auf, mit dem dieses in die Ausnehmung der Schlossblende hineinragt.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung sind die Buchse und die Kunststoffschicht an der Stirnfläche der Nuß oder die Buchse und der auf dem vorstehenden Abschnitt der Nuß angeordnete Kunststoffring aus farblosem Nylon hergestellt.
  • Durch die Ausbildung der Buchse und der Schicht bzw. des Kunststoffrings aus Nylon ist ein besonders leichtgängiges Schwenken der Drückerelemente gewährleistet, da die Kombination der aneinander gleitenden/reibenden Materialien, Metall (Drückerelemente) und Nylon (Kunststoffbuchse/Schicht bzw. Ring auf der Nuß), günstige Reibungseigenschaften aufweisen. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass der über die eine Schlossblende vorstehende Abschnitt des Schaftes und auf der anderen Seite die über die Schlossblende vorstehende Schicht bzw. der entsprechende Abschnitt des Rings farblos sind, wodurch der Effekt erzielt wird, dass das Überstehen der Buchse/Schicht bzw. des Ring optisch praktisch nicht wahrgenommen wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist der Schaft der Buchse als Gewindeschaft ausgebildet, welcher in die ein Gewinde aufweisende Ausnehmung in der Distanzplatte eingeschraubt ist.
  • Durch diese Ausbildung ist die Buchse leicht in der Distanzplatte festlegbar. Alternativ dazu ist es jedoch auch möglich, die Kunststoffbuchse in die Ausnehmung der Distanzplatte z.B. einzukleben oder einzupressen. Ebenso kann die Buchse jedoch auch nur lose in die Ausnehmung eingesteckt werden, insbesondere dann, wenn der durch die Ausnehmung in dem Türflügel ragende Bund so ausgebildet ist, dass dieser mit seiner freien Stirnfläche an dem an der anderen Türflügelseite anliegenden Schloss abgestützt ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Drückerstift mit seinem einen Ende an einem der beiden Drückerelemente festgelegt. Mit seinem anderen freien Endabschnitt greift der Drückerstift in eine zu seinem Querschnitt komplementär ausgebildeten Ausnehmung des anderen Drückerelements verschiebbar ein und ist mittels eines Befestigungselementes in dem Drückerelement befestigt.
  • Mit dieser Anordnung wird eine erleichterte Montage der Drückerelemente an der teilweise vormontierten Drückeranordnung erreicht, indem der Drückerstift mit seinem freien Ende in die Buchse eingeführt und durch diese und die Schlossnuß hindurch eingeschoben wird, bis die den Drückerstift umgebende freie Stirnfläche des Drückerelements (aus der der Drückerstift herausragt) in Anlage mit dem freien Stirnrand des Buchsenschaftes (der aus der Schlossblende vorsteht) gelangt. In diesem Zustand ragt der Drückerstift auf der Türflügelseite, an der das Schloss angeordnet ist, aus der Drückeranordnung heraus, so dass das andere Drückerelement auf den freien, herausragenden Abschnitt des Drückerstiftes aufgebracht und an diesem festgelegt werden kann. Dazu weist das zunächst nicht mit dem Drückerstift gekuppelte Drückerelement in seiner der Schlossblende zugewandten Stirnfläche eine Ausnehmung mit einem Querschnitt aus, der im Wesentlichen dem Querschnitt des Drückerstiftes entspricht. Vorzugsweise ist der Querschnitt des Drückerstiftes und damit der Querschnitt der Ausnehmung im anderen Drückerstift sowie der Durchgang in der Schlossnuß polygonal ausgebildet, so dass allein aufgrund dieser Form ein Mitnehmen bzw. Übertragen der Schwenkbewegung von einem der Drückerelemente auf die Schlossnuß und damit das Betätigen des Schlossriegels erfolgt.
  • Das Befestigungselement zum Festlegen des Drückerelements auf/an dem Drückerstift kann als Madenschraube ausgebildet sein, die durch eine beispielsweise senkrecht zur Längsachse des Drückerelements verlaufende Gewindebohrung eingeschraubt ist und beispielsweise in eine am Drückerstift ausgebildete Umfangs-oder Längsnut eingreift.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Drückerstift jedoch von zwei dicht nebeneinander angeordneten Vierkantprofilen gebildet, zwischen denen im Bereich ihrer Längsmitte eine in deren Längsrichtung verlaufende Vertiefung ausgebildet ist, in die das Befestigungselement zum Befestigen des Drückerelements unter Auseinanderspreizen der Vierkantprofile eingreift.
  • Dies hat den Vorteil, dass das Befestigungselement zum Festlegen des Drückerelements, das wie bereits beschrieben beispielsweise eine Madenschraube sein kann, nicht nur in beispielsweise eine Umfangsnut im Drückerstift eingreift und das Drückerelement gegen Verrutschen hält, sondern außerdem zwischen die beiden Vierkantprofile eingreift und diese auseinanderspreizt, so dass das Drückerelement zusätzlich auf dem Drückerstift verklemmt und auf diese Weise absolut sicher gehalten ist.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Drückeranordnung weist der Drückerstift an zwei einander gegenüberliegenden Seitenflächen entlang seines in das Drückerelement eingeführten Abschnitts Abfräsungen auf.
  • Mittels dieser Abfräsungen, die sich über die gesamte Breite der Seitenflächen erstrecken, wird das Einführen/Einschieben des freien Drückerstiftendes in zunächst die Kunststoffbuchse und durch die Drückeranordnung insgesamt hindurch und anschließend in die entsprechende Ausnehmung im Drückerelement erleichtert. Vorzugsweise verlaufen die einander gegenüberliegenden Abfräsungen vom freien Ende des Drückerstiftes her bis zum Ende des entsprechenden Abschnitts mit kontinuierlich abnehmender Tiefe, so dass diese Abfräsungen ohne scharfkantigen Übergang in den anschließenden Abschnitt des Drückerstiftes übergehen.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist zwischen der Distanzplatte und dem Türflügel eine Ausnehmungen aufweisende Zwischenplatte angeordnet ist.
  • Diese Zwischenplatte kann aus Pappmaterial, Kunststoff oder dergleichen oder insbesondere einem komprimierbaren Material bestehen. Die Zwischenplatte kann zur Überbrückung von Abständen bzw. als Verstärkung der Distanzplatte benutzt werden. Insbesondere dann, wenn der Türflügel aus Glas hergestellt ist und die die Distanzplatte eine Metallplatte ist, erweist sich das Anordnen einer derartigen Zwischenplatte aus den oben genannten Materialien zwischen der Metallplatte an dem Ganzglas- Türflügel als günstig, da von dieser Zwischenplatte insbesondere beim bzw. nach dem Verbinden der Distanzplatte und des Türflügels auftretende Spannungen aufgenommen werden können. Es ist alternativ auch möglich, anstatt einer Zwischenplatte zwei oder mehrere Zwischenplatten anzuordnen. Es versteht sich, dass je nach Bedarf auch zwischen dem Türflügel und dem Schloss eine/mehrere derartige Zwischenplatten angeordnet werden können.
  • Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung wenigstens schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße Drückeranordnung in Explosionsdarstellung;
  • 2 eine vormontierte Drückeranordnung ohne Drückerelemente;
  • 3 Teilansicht der Anlagegestaltung des einen Drückerstiftes an der Schlossnuß;
  • 4 den in einem Drückerelemente festgelegten Drückerstift.
  • Wie insbesondere aus 1 ersichtlich ist, setzt sich die an einen Türflügel 1 anbringbare Drückeranordnung 100 gemäß diesem Ausführungsbeispiel im Wesentlichen aus einer Distanzplatte 3, einem Schloss 2, zwei Schlossblenden 51, 52 zwei Zwischenplatten 71, 72, einer Kunststoffbuchse 4, zwei Drückerelementen 61, 62 sowie Dicht- und Befestigungsmitteln zusammen. Der Türflügel 1, die Nuß 21 des Schlosses 2, die Distanzplatten 71, 72 und die Schlossblenden 51, 52 weisen jeweils Ausnehmungen auf, die im zusammengebauten Zustand der Drückeranordnung 100 miteinander fluchten. Die jeweils nebeneinander angeordneten Ausnehmungen in den einzelnen genannten Bauteilen der Drückeranordnung 100 dienen einerseits zur Aufnahme bzw. Betätigung des Schließzylinders und die daneben angeordneten im Wesentlichen zur Aufnahme des Drückerstiftes 8.
  • Bevor diese Elemente an den Türflügel 1 befestigt werden können, muss zunächst die Kunststoffbuchse 4 an der Distanzplatte 3 festgelegt werden. Die Kunststoffbuchs 4 weist einen Bund 42 und einen daran angrenzenden Schaft 41 auf. Der Schaft 41 ist mit Außengewinde versehen und wird in die ein Innengewinde aufweisende Ausnehmung 31 der Distanzplatte 3 eingeschraubt. Der Schaft 41 ist dabei so lang ausgebildet, dass dieser, wenn die Buchse 4 vollständig eingeschraubt ist und mit ihrem Bund 42 an der Distanzplatte anliegt, über die der Schlossblende 51 zugewandten Seite der Distanzplatte 3 um ein bestimmtes Maß vorsteht.
  • Während auf der einen Seite an den Türflügel 1 die Zwischenplatte 72 und das Schloss 2 angeordnet werden, wird für die andere Türflügelseite zunächst die Zwischenplatte 71 mit der Distanzplatte 3 zusammengefügt, in dem diese mit ihrer Ausnehmung 711 auf den Bund 42 der Buchs 4 aufgesetzt wird. Anschließend werden die Distanzplatte 3 und die Zwischenplatte 71 an den Türflügel 1 angebracht, indem der aus der Ausnehmung 711 der Zwischenplatte 71 vorstehende Buchsenbund 42 in die Ausnehmung 11 des Türflügels 1 eingeschoben wird. Mittels Befestigungselementen 9 werden anschließend die Distanzplatte 3, die Zwischenplatten 71, 72 und das Schloss 2 an dem Türflügel 1 befestigt.
  • Im Anschluss daran werden an beiden Seiten des Türflügels 1 die Schlossblenden 51, 51 anmontiert. Die Schlossblenden 51, 52 weisen bei diesem Ausführungsbeispiel an ihrem Umfang jeweils einen allseits abgekanteten Rand 513, 523 auf, mit dem einerseits die Distanzplatte 3 einschließlich der Zwischenplatte 71 und andererseits das Schloss 2 samt der Zwischenplatte 72 umgriffen werden, so dass die freien Kanten der Ränder 513, 523 annähernd in Anlage mit der jeweiligen Türseite gelangen. Die Schlossblenden 51, 52 können mittels Presssitz auf die Distanzplatte 3 bzw. das Schloss 2 aufgeschoben werden. Sie können aber auch mittels die Ränder der Schlossblenden 51, 52 durchdringende und in Bohrungen der Seitenränder der Distanzplatte 3 bzw. des Schlosses 2 eingreifenden Schrauben befestigt werden.
  • Eines der Drückerelemente 61 weist den Drückerstift 8 auf, der in diesem festgelegt ist. Der Drückerstift 8 kann beispielsweise an dem Drückerelement 61 angeschweißt, in eine entsprechende Bohrung eingeschraubt oder eingeklebt sein oder auf andere Weise mit dem Drückerelement 61 verbunden sein. Der Drückerstift 8 wird mit seinem freien Ende in den aus der Ausnehmung 31 der Distanzplatte 3 vorstehenden Buchsenschaft 42 eingesetzt und von dort durch die Buchse 4 insgesamt, die Ausnehmung 11 des Türflügels 1, die daran angrenzende Nuß 21 und die Ausnehmung 521 der Schlossblende 52 hindurch geschoben, bis der den Drückerstift 8 umgebende freie Stirnrand 611 des Drückerelements 61 an dem freien Stirnrand des Buchsenschaftes 41 anliegt, wobei dann der Endabschnitt 81 des Drückerstiftes 8 aus der Ausnehmung 521 der Schlossblende 52 herausragt. Auf diesem freien Endabschnitt 81 des Drückerstiftes 8 wird das andere Drückerelement 62 festgelegt, indem das Drückerelement 62 mit seiner zum Querschnitt des Drückerstiftes 8 komplementär ausgebildeten Ausnehmung 622 auf den freien Endabschnitt 81 des Drückerstifts 8 aufgeschoben wird um anschließend beispielsweise mittels Madenschraube 623 an diesem befestigt zu werden.
  • Wie ferner aus der 1 zu ersehen ist, sind zwischen der Distanzplatte 3 und der Zwischenplatte 71, jeweils im Bereich deren Ausnehmungen, Distanzringe 33 angeordnet. Diese Distanzringe 33 werden in der Regel dann in der Drückeranordnung 100 angeordnet, wenn die Drückeranordnung 100 aufgrund z.B. der Länge des Schließzylinders 23 entsprechend breit ausgebildet werden muss.
  • Aus der 2 ist eine vormontierte Drückeranordnung 100 ohne die Drückerelemente ersichtlich. Dabei liegen die Schlossblenden 51, 52 mit der freien umlaufenden Kante ihres abgekanteten Randes an dem Türflügel 1 an und nehmen so alle weiteren Bauteile in sich auf, so dass im Wesentlichen keine Elemente über die Schlossblenden 51, 52 vorstehen. Insbesondere ist ersichtlich, dass der etwa 0,5 mm über die Außenseite der Schlossblende 51 vorstehende Abschnitt des Schaftes 42 der Nylonbuchse 4 optisch praktisch nicht wahrgenommen wird.
  • In der 3 ist zumindest schematisch dargestellt, wie gemäß einer Ausführungsform das andere Drückerelement 62 im Bereich der Schlossnuß 21 an der Drückeranordnung 100 anliegt/angreift. Die Schlossnuß 21 ragt dabei mit einem Abschnitt über die der Schlossblende 52 zugewandten Außenseite des Schlosses 2 hinaus bis in die Ausnehmung 521 der angrenzenden Schlossblende 52 hinein, wobei an der den Drückerstift 8 umgebenden freien Stirnfläche der Nuß 21 eine Kunststoffschicht 43 aus Nylon aufgebracht ist. Das zunächst nicht fest mit dem Drückerstift 8 verbundene Drückerelement 62 weist an seinem anschlussseitigen, die Ausnehmung 622 für den Drückerstift 8 aufweisenden, Ende einen Bund 642 auf, der in die Ausnehmung 521 der Schlossblende 52 eingesteckt ist und mit seiner den Drückerstift 8 umgebenden freien Stirnfläche 621 an der Nylonschicht 43 anliegt. Die Kunststoffschicht 43 bzw. der Bund 642 des Drückerelements 62 sind so dick bzw. so lang ausgebildet, dass zwischen der Außenseite der Schlossblende 52 und der äußeren angrenzenden Stirnfläche des Drückerelements 62 ein minimaler Spalt 625 gebildet ist, so dass das Drückerelement 62 bei dessen Verschwenken nicht an der Schlossblende 52 reibt.
  • Anhand der 4 wird der Aufbau und die Anordnung des Drückerstiftes 8 an/in dem Drückerelement 61 beschrieben. Das Drückerelement 61 weist bei dieser Ausführungsform eine im Querschnitt im Wesentlichen quadratische Ausnehmung 612 auf, in die der Drückerstift 8 eingesteckt und in welcher dieser fest aufgenommen ist. Der Drückerstift 8 kann beispielsweise in der Ausnehmung 621 eingeklebt sein oder er ist mittels Befestigungselementen, wie z.B. eine von der Außenseite des Drückerelements 61 eingeschraubt Schraube (nicht dargestellt), gehalten. Es ist jedoch auch möglich, dass der Drückerstift 8, falls Drückerstift 8 und Drückerelement 61 aus dem gleichen Material, wie z.B. Metall, bestehen, an dem Drückerelement 61 angeschweißt ist.
  • Wie nun aus der 4 ersichtlich ist, weist der Drückerstift 8 zwei dicht nebeneinander angeordnete Vierkantprofile 82 auf, die gemeinsam einen etwa quadratischen Querschnitt haben. Ferner weisen die Vierkantprofile 82 an zwei einander gegenüberliegenden Seitenflächen entlang eines vorderen Abschnitts 81 Abfräsungen auf, aufgrund derer das Einführen/Einschieben des Drückerstiftes 8 in die vormontierte Drückeranordnung unterstützt wird. In dem Spalt zwischen den beiden Vierkantprofilen ist eine in Längsrichtung des Drückerstiftes 8 verlaufende Vertiefung 83 ausgebildet. Zum sicheren Festlegen des Drückerelements 62 auf dem Drückerstift 8, wird durch die Umfangswand des Drückerelements 62 hindurch eine Schraube (nicht dargestellt) eingeschraubt, bis diese in die längliche Vertiefung 83 zwischen den beiden Vierkantprofilen 82 eingreift. Indem die Schraube weiter eingeschraubt wird, spreizt diese die beiden Vierkantprofile 82 auseinander, mit der Folge, dass die beiden Vierkantprofile 82 an die inneren Seitenwände der entsprechenden Ausnehmung im Drückerelement drücken, wodurch das Drückerelement 62 auf dem Drückerstift zusätzlich kraftschlüssig gehalten wird.

Claims (14)

  1. Drückeranordnung für einen Türflügel, insbesondere für einen Ganzglasflügel, mit zwei Schlossblenden (51, 52), die an einen Ausnehmungen (11) aufweisenden Flügelrand des Türflügels (1) an einander abgewandten Seiten desselben angelegt sind, wobei zwischen der einen Schlossblende (52) und dem Türflügel (1) ein Schloss (2) mit einer Nuß (21) angeordnet ist, und zwischen der anderen Schlossblende (51) und dem Türflügel (1) wenigstens eine Distanzplatte (3) angeordnet ist, und mit zwei, jeweils einem an jeder Schlossblende (51, 52) angrenzenden Drückerelementen (61, 62), welche mittels eines durch Ausnehmungen in den Schlossblenden (51, 52), in der Distanzplatte (31), in dem Türflügel (11) und durch die Nuß (21) des Schlosses (2) hindurchgeführten und in die Drückerelemente (61, 62) eingreifenden Drückerstiftes (8) miteinander gekuppelt sind, wobei in der Ausnehmung (31) der Distanzplatte (3) eine den Drückerstift (8) umgreifende, einen Bund (42) und einen Schaft (41) aufweisende Buchse (4) aus Kunststoff festgelegt ist, welche mit ihrem Bund (42) an der dem Türflügel (1) zugewandten Seite der Distanzplatte (3) abgestützt ist und welcher in die Ausnehmung (11) im angrenzenden Türflügel (1) hineinragt, und deren Schaft (41) durch die Ausnehmung (31) in der Distanzplatte (3) und durch die Ausnehmung (511) in der angrenzenden Schlossblende (51) hindurchragt, wobei die den Drückerstift (8) umgebende freie Stirnfläche (611) des Drückerelements (61) an der freien Stirnfläche des Schaftes (41) anliegt.
  2. Drückeranordnung nach Anspruch 1, bei der das freie Ende des Schaftes (41) der Buchse (4) 0,5 mm über die Außenfläche der Schlossblende (51) vorsteht.
  3. Drückeranordnung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Nuß (21) des Schlosses (2) um ein vorbestimmtes Maß aus diesem vorstehend in die Ausnehmung (521) der angrenzenden Schlossblende (52) hineinragt und die freie, den Drückerstift (8) umgebende Stirnfläche der Nuß (21) eine Kunststoffschicht (43) aufweist, an welcher das andere Drückerelement (62) mit seiner den Drückerstift (62) umgebenden freien Stirnfläche anliegt.
  4. Drückeranordnung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Nuß (21) des Schlosses (2) um ein vorbestimmtes Maß aus diesem vorstehend in die Ausnehmung (521) der angrenzenden Schlossblende (52) hineinragt und auf diesem vorstehenden Abschnitt ein Kunststoffring angeordnet ist, dessen freier Stirnrand über den Stirnrand der Nuß (21) vorsteht, wobei das andere Drückerelement (62) mit seiner den Drückerstift (8) umgebenden freien Stirnfläche an der freien Stirnfläche des Kunststoffrings anliegt.
  5. Drückeranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der die Buchse (4) und die Kunststoffschicht an der Stirnfläche der Nuß (21) oder die Buchse (4) und der auf dem vorstehenden Abschnitt der Nuß (21) angeordnete Kunststoffring aus farblosem Nylon hergestellt sind.
  6. Drückeranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der der Schaft (41) der Buchse (4) als Gewindeschaft ausgebildet ist, welcher in die ein Gewinde aufweisende Ausnehmung (31) in der Distanzplatte (3) eingeschraubt ist.
  7. Drückeranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der der Drückerstift (8) mit seinem einen Ende an einem der Drückerelemente (61) festgelegt ist und mit seinem anderen freien Endabschnitt (81) in eine zu seinem Querschnitt komplementär ausgebildeten Ausnehmung (622) des anderen Drückerelements (62) verschiebbar eingreift und mittels eines Befestigungselementes (623) in dem Drückerelement (62) befestigt ist.
  8. Drückeranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei der der Drückerstift (8) von zwei dicht nebeneinander angeordneten Vierkantprofilen (82) gebildet ist, zwischen denen im Bereich ihrer Längsmitte eine in deren Längsrichtung verlaufende Vertiefung (83) ausgebildet ist, in die das Befestigungselement (623) zum Befestigen des Drückerelements (62) unter Auseinanderspreizen der Vierkantprofile (82) eingreift.
  9. Drückeranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem der Drückerstift (8) an zwei einander gegenüberliegenden Seitenflächen entlang seines in das Drückerelement (62) eingeführten Abschnitts Abfräsungen (81) aufweist.
  10. Drückeranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei der zwischen der Distanzplatte (3) und dem Türflügel (1) eine Ausnehmungen (711) aufweisende Zwischenplatte (71) angeordnet ist.
  11. Drückeranordnung für einen Türflügel, insbesondere für einen Ganzglasflügel, mit zwei (51, 52), einem Schloss (2) mit einer Nuß (21), das zwischen den Schlossblenden (51, 52) angeordnet ist Schlossblenden, und zwei jeweils an eine der Schlossblenden (51, 52) angrenzenden Drückerelementen (61, 62), welche mittels eines durch Ausnehmungen in den Schlossblenden und der Nuß (21) des Schlosses (2) hindurchgeführten und in die Drückerelemente (61, 62) eingreifenden Drückerstiftes (8) miteinander gekuppelt sind, wobei die Nuß (21) des Schlosses (2) aus diesem mit einem Abschnitt vorsteht und mit dem vorstehenden Abschnitt in die Ausnehmung der angrenzenden Schlossblende (52) hineinragt.
  12. Drückeranordnung nach Anspruch 11, wobei die den Drückerstift (8) umgebende freie Stirnfläche des vorstehenden Abschnitts der Nuß (21) eine Kunststoffschicht (43) aufweist, an welcher das zugeordnete Drückerelement (62) anliegt.
  13. Drückeranordnung nach Anspruch 11, wobei auf dem vorstehenden Abschnitt der Nuß (21) ein Kunststoffring angeordnet ist, an welchem das zugeordnete Drückerelement (62) anliegt.
  14. Drückeranordnung nach Anspruch 12 oder 13, wobei das Drückerelement (62) einen den Drückerstift (8) umgreifenden ansatzartigen Bund (624) aufweist, der mit seiner freien Stirnfläche (621) an der Kunststoffschicht (43) bzw. dem Kunststoffring anliegt.
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