DE4307401A1 - - Google Patents

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DE4307401A1
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handle
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Brett Raymond May
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Interlock Hardware Developments Ltd
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INTERLOCK HARDWARE DEVELOPMENTS Ltd ALBANY AUCKLAND NZ
Interlock Hardware Developments Ltd
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B1/00Knobs or handles for wings; Knobs, handles, or press buttons for locks or latches on wings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B1/00Knobs or handles for wings; Knobs, handles, or press buttons for locks or latches on wings
    • E05B1/04Knobs or handles for wings; Knobs, handles, or press buttons for locks or latches on wings with inner rigid member and outer cover or covers
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B3/00Fastening knobs or handles to lock or latch parts
    • E05B3/06Fastening knobs or handles to lock or latch parts by means arranged in or on the rose or escutcheon
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
    • E05B15/0053Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices means providing a stable, i.e. indexed, position of lock parts
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    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
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    • E05B15/16Use of special materials for parts of locks
    • E05B15/1635Use of special materials for parts of locks of plastics materials

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Handgriff und eine Handgriff­ befestigungseinrichtung.
Die Erfindung ist insbesondere für Handgriffe geeignet, die normalerweise an Türen, Fenstern und ähnlichen Verschluß­ elementen angebracht sind, um ein Verriegeln und Entriegeln der Verschlußelemente zu ermöglichen. Solche Handgriffe sind über ein Grundelement an dem Verschlußelement befe­ stigt, wobei eine Axialbewegung des Handgriffs relativ zu dem Grundelement verhindert ist, der Handgriff sich jedoch um eine Drehachse drehen kann, die sich insgesamt im rech­ ten Winkel zu dem Grundelement erstreckt. Eine sich von dem Handgriff aus erstreckende Achse kann mit einem Verriege­ lungsmechanismus verbunden werden, um diesen zu betätigen. Es sind Einrichtungen zur Einrastung der Stellung des Hand­ griffs vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Handgriff mit einem zweiteiligen Aufbau zu schaffen, der in seinem fertiggestellten Zustand so aussieht, als ob er aus einem Stück aufgebaut ist.
Diese Aufgabe wird durch einen Handgriff gelöst, der aus einem ersten Abschnitt mit einem Befestigungsabschnitt, der für eine Befestigung des ersten Abschnitts an einem Bauele­ ment, wie z. B. einer Tür, einem Fenster o. ogl. geeignet ist, und einem zweiten Abschnitt besteht, der an dem ersten Abschnitt angebracht ist, um den vollständigen Handgriff zu bilden.
Eine verbesserte Einrastung der Stellung des Handgriffs wird durch eine Handgriffbefestigungseinrichtung geschaf­ fen, die ein Grundelement aufweist, durch das der Handgriff an einem Bauelement, wie z. B. einer Tür, einem Fenster oder einem ähnlichen Verschlußelement angebracht werden kann, wobei die Befestigungseinrichtung ein in einem Hohlraum in dem Grundelement angeordnetes Verbindungselement, ein an dem Verbindungselement angebrachtes Federelement, das an einer Drehbewegung relativ zu dem Verbindungselement gehin­ dert ist, mehrere Aussparungen in dem Hohlraum oder dem Federelement und wenigstens einen Vorsprung in dem Feder­ element bzw. dem Hohlraum aufweist, wobei der Vorsprung in die Aussparung eingreift, es jedoch die elastische Eigen­ schaft des Federelements nach Aufbringung einer Torsions­ kraft auf die Welle ermöglicht, daß der Vorsprung sich aus der Aussparung bewegen kann und als Folge einer Drehung der Welle in eine nächste Aussparung eingreift.
Durch diese Anordnung hat der zweiteilige Handgriff im eingebauten Zustand das Aussehen einer massiven Konstruk­ tion, jedoch ohne die Herstellungskosten zur Bildung eines massiven einteiligen Handgriffs. Außerdem ist die Anordnung konstruktiv einfach und schafft darüber hinaus eine sehr wirksame und sichere Befestigung des Handgriffs an dem Grundelement, die von einer sanften und gegen Abnutzung widerstandsfähigen Drehbewegung des Handgriffs auf dem Grundelement begleitet wird.
Die erfindungsgemäße Rasteranordnung unterscheidet sich von den bekannten Rastereinrichtungen, bei denen eine festge­ legte Feder verwendet wird, die in eine drehbare Nabe eingreifen, die mit diametral gegenüberliegenden Aussparun­ gen versehen ist. Durch die erfindungsgemäße Konstruktion kann ein kleineres Federelement verwendet werden, das weniger aufwendig herzustellen ist. Außerdem kann das Federelement komplett innerhalb der Breite des Grundele­ ments enthalten sein. Weiterhin werden durch die Eigen­ schaft und Anzahl der Elemente für die Befestigung Vorteile bei den Gesamtkosten für die Herstellung und Montage, bei der Zuverlässigkeit und der Funktionalität erreicht.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand von Zeichnungen näher erläutert, in denen
Fig. 1 eine perspektivische auseinandergezogene Darstellung eines Handgriffs und einer Befestigungseinrichtung zeigt,
Fig. 2 eine geschnittene Seitenansicht der in Fig. 1 ge­ zeigten Einrichtung ist,
Fig. 3 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung einer Einrichtung ist, die der in den Fig. 1 und 2 gezeigten ähnlich ist, jedoch ein Verbindungselement und ein Federelement zeigt,
Fig. 4 und 5 Schnittansichten der in Fig. 3 gezeigten Kombination aus Grundelement, Verbindungselement und Federele­ ment sind,
Fig. 6 eine Schnittansicht eines Grundelements einer weiteren Ausführungsform mit einer darauf angebrachten Deckplatte ist,
Fig. 7 den Handgriff, eine Welle und andere Bauteile einer weiteren Ausführungsform einer Befestigungseinrich­ tung zeigt, und
Fig. 8 eine perspektivische auseinandergezogene Darstellung des Handgriffs und der Befestigungsanordnung von Fig. 7 ist.
Der Handgriff kann eine Gußkonstruktion und an einer Welle mit quadratischem Querschnitt befestigt sein. Diese Welle greift in die Befestigungseinrichtung so ein, daß sie in eine Verriegelungsanordnung eingreift, wenn das Grundele­ ment an einem Verschlußelement (wie z. B. einer Tür, einem Fenster oder einem ähnlichen Verschlußelement) angebracht ist. Wenn der Handgriff also gedreht wird, dreht sich die Welle und betätigt die Verriegelungsanordnung. Wie es bei Handgriffbefestigungseinrichtungen dieser Art schon bekannt ist, ist eine Rasteinrichtung für ein Einrasten der Stel­ lung des Handgriffs vorgesehen. Alternativ hierzu kann der Handgriff selber eine Nase oder ähnliches für Verriege­ lungszwecke aufweisen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Handgriff H zweiteilig aufgebaut und sieht in zusammen­ gebautem Zustand so aus, als ob er aus einem Teil aus einem einzigen Material gestaltet ist. Mit anderen Worten schaut der Handgriff so aus wie ein massiver einstückiger gegosse­ ner Handgriff.
Der in den Fig. 1 und 2 gezeigte Handgriff H hat einen gußgeformten Aufbau (vorzugsweise aus Kunststoff) und wird von zwei Abschnitten 10 und 11 gebildet. Der Handgriff­ abschnitt 10 weist einen Befestigungsabschnitt 12 auf, durch den eine Bohrung 13 hindurchgeht. Von dem Befesti­ gungsabschnitt 12 aus erstreckt sich ein unterer Handgriff­ abschnitt 14, der mit diesem ein Teil bildet. Der Befesti­ gungsabschnitt 12 hat ein Turmelement 15, durch das sich eine Bohrung 13 erstreckt, und einen Hohlraum 16.
Der Handgriffabschnitt 11 ist im wesentlichen eine Abdeckung, die über den Befestigungsabschnitt 12 und den unteren Handgriffabschnitt 14 paßt. Innerhalb des Handgriffab­ schnitts 11 befindet sich jedoch eine Gewindebohrung 17. Wenn der Handgriffabschnitt 11 an dem Handgriffabschnitt 10 angebracht ist, fluchtet die Gewindebohrung 17 axial mit der Bohrung 13. Vorzugsweise wird der Handgriffabschnitt 11 an dem Abschnitt 10 angebracht, indem die Rückbiegung oder Lippe 18 in (oder unter) das knollenförmige Ende 18a des unteren Handgriffabschnitts 14 gleitet.
Eine Mittelrippe 19 bildet an dem freien Ende des Ab­ schnitts 10 einen Überhang 20, unter den eine Rückbiegung 21 des Abschnitts 11 paßt. Alternativ kann auch eine Schnappverschlußanbringung verwendet werden.
Der Handgriff H und das Grundelement 22 werden durch die miteinander verbundenen Handgriffabschnitte 10 und 11 vereinigt. Dann wird eine Nabe 23 durch mit Flanschen versehene Scheiben 24 und 25 eingeführt, die an jeder Seite der Öffnung 28 in dem Grundelement 22 angeordnet sind, so daß ihr genutetes oder verzahntes Ende 49 in entsprechende Nuten (nicht gezeigt) in dem Hohlraum 16 paßt. Der Befe­ stigungsabschnitt 12 wird dadurch an einer Drehbewegung relativ zu der Nabe 23 gehindert. Eine Schraube 27 wird anschließend durch eine Öffnung in der Stirnwand der Nabe 23 und durch die Bohrung 13 durchgeführt und in die Gewin­ debohrung 17 geschraubt. Dadurch werden die Nabe 23 und der Handgriff H miteinander verbunden und die Handgriffab­ schnitte 10 und 11 zusammengehalten.
Obwohl in der dargestellten Form der Handgriffabschnitt 11 eine männliche Anordnung aufweist, die in eine weibliche Anordnung des Handgriffsabschnitts 10 paßt, ist auch eine Umkehrung möglich, so daß der Handgriffabschnitt 10 eine männliche Anordnung aufweist, die in eine weibliche Anord­ nung des Handgriffabschnitts 11 eingreift.
Bei der Darstellung in Fig. 1 ist eine Schlüsselöffnung K gezeigt. Öffnungen, durch die mechanische Befestigungs­ elemente hindurchgehen können, um das Grundelement an einem Bauelement (z. B. einer Tür, einem Fenster etc.) zu befesti­ gen, sind nicht zu sehen. Es wird insgesamt vorgeschlagen, sie durch Einsätze (nicht gezeigt) abzudecken.
Als Alternative kann die in Fig. 6 gezeigte Anordnung verwendet werden. Bei dieser Anordnung greift ein Deckel 29 mit einem nach unten gebogenen Umfang 30 über eine nach oben stehende Wand oder einen Steg 36 des Grundelements 22. In einer Öffnung 33 in dem Deckel 29 ist eine Scheibe 25 angeordnet, die eine Umfangslippe 34 aufweist, die sich von dem Außenrand des Flansches der Scheibe 25 aus in einer Neigung erstreckt. Auf diese Weise wird der Deckel 29 an dem Grundelement 22 durch die Wand/den Steg 36 und die Scheibenlippe 34 in Stellung gebracht, damit er die gesamte Oberfläche der Wand/des Stegs 36 einschließlich der Öff­ nungen 37 abdeckt.
Mechanische Befestigungselemente können durch die Öffnungen 37 in dem Grundelement 22 hindurchgeführt werden, indem der Deckel 29 an seinen Rändern so angehoben wird, daß er von der Wand/dem Steg 36 des Grundelements 22 frei ist. Der Deckel 29 kann dann so gedreht werden, daß er die Oberseite der Öffnungen 37 freigibt. Dieses Anheben ist auf Grund des Grades der Bewegung möglich, der durch die Federwirkung des mit einer Lippe versehenen Umfangs 34 der Scheibe 25 zu­ gelassen wird, und wird durch die übergroße Eigenschaft der Öffnung 32 bezüglich der eine Wand bildenden Öffnung 38 unterstützt.
Bei der alternativen Einrichtung von Fig. 3 ist der Hand­ griff H in einer rastenden Anordnung mit dem Grundelement 22 verbunden.
Wie zuvor beschrieben, ist eine Öffnung oder ein Hohlraum 38 in dem Grundelement 22 ausgebildet. Abhängig von dem tatsächlichen Verfahren zur Herstellung des Grundelements 22 (z. B. Gießen oder Pressen) weist der Hohlraum 38 eine Stirnwand 39 (siehe Fig. 4 und 5), die mit ihm ein Teil bildet, oder ein eingesetztes Teil auf, das eine Stirnwand bildet.
Der Handgriff H und seine Befestigung an dem Grundelement 22 sind im wesentlichen wie bei den Anordnungen von Fig. 1 und 2. Der Stirnschulterabschnitt 40 der Nabe 38 enthält jedoch vier Schlitze, Nuten oder dergleichen 41, die in einem Winkelabstand von 90° bezüglich der Drehachse der Nabe 23 positioniert sind. Wie es in den Fig. 4 und 5 ge­ zeigt ist, greifen Rippen 43 eines Federelements 42 (aus einem geeigneten Material wie z. B. Acetyl hergestellt) in die Nuten 41 ein, weshalb sich das Federelement 42 mit der Nabe 23 dreht. Vorsprünge 44 des Federelements 42 greifen entsprechend in Aussparungen 45 in der Wandfläche 46 des Hohlraums 38 (siehe Fig. 7) ein, wenn der Handgriff in eine Stellung eingerastet wird und laufen entlang der Wand 46 (siehe Fig. 8), wenn der Handgriff zwischen den Raststel­ lungen bewegt wird.
Dadurch kann der Handgriff in 90°-Stellungen durch die Arretierung mit Federwirkung eingerastet werden.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 7 und 8 gezeigt. Die Nabe 23 wird von einem zylindrischen Körperabschnitt 50 gebildet, durch den sich eine Mittel­ bohrung 51 mit einem Querschnitt erstreckt, der komplemen­ tär zu dem der Welle S ist. Deswegen kann im wesentlichen keine relative Drehbewegung zwischen der Welle und der Nabe 23 stattfinden, wenn die Welle durch das Verbindungselement gesteckt ist.
Nuten, Schlitze oder dergleichen 52 liegen diametral gegen­ über und erstrecken sich in Längsrichtung entlang der Außenwandfläche des Körpers 50. Von einem Ende des Körpers 50 steht ein Flansch 54 hervor, der vorzugsweise einen kreisförmigen Umfang hat, dessen Durchmesser geringer ist als der des Hohlraums 38.
Das Federelement 42 (gebildet aus einem geeigneten Material, wie z. B. Acetyl) ist ringförmig. Von seiner Innenwand­ fläche stehen diametral gegenüberliegende Rippen 43 hervor, die in ihren Hauptdimensionen konform zu den Schlitzen, Nuten oder dgl. 52 sind. Deswegen kann das Federelement 42 so über den Körper 50 geschoben werden, daß die Rippen 43 in die Nuten 52 eingreifen. Deswegen kann sich das Feder­ element 42 nicht auf dem Körper 50 drehen.
Vorsprünge 44 stehen nach außen von dem Federelement 42 hervor.
In der Wandfläche 46 des Hohlraums 38 sind mehrere (hier vier) Aussparungen 45 ausgebildet. Diese entsprechen in ihrer Form und Größe den Vorsprüngen 44. Deswegen kann die Nabe 23 mit dem darauf angebrachten Federelement 42 so in den Hohlraum 38 geschoben werden, daß die Vorsprünge 44 in ein Paar von gegenüberliegenden Aussparungen 45 eingreifen können. Damit dies möglich ist, stehen die Vorsprünge 44 über den Umfangsrand des Flansches 54 hervor.
Wie es in Fig. 8 gezeigt ist, weist ein Verbindungsstück 56 einen vorstehenden Abschnitt 55 auf, in dem das Ende 57 der Welle S angeordnet und durch eine Montageschraube 38 axial gehalten werden kann.
Um einen Handgriff an der Welle S mit dem Grundelement zu montieren, wird der vorstehende Abschnitt 55 durch die Öffnung 38 plaziert, wobei eine Scheibe 61 aus Nylon oder dgl. das Verbindungsstück 56 und das Grundelement 22 von­ einander trennt, so daß kein Oberflächenkontakt zwischen diesen entsteht. Eine Scheibe 62b ist an dem Ende 57 der Welle S angeordnet. Ihr folgt das Federelement 42, die Nabe 23 und eine Scheibe 62a aus Nylon o. ä. Diese Anordnung wird in dem Hohlraum 38 plaziert, woraufhin das Ende 57 in den Vorsprungsabschnitt 55 eingreift und darin durch die Mon­ tageschraube 58 gehalten wird, die in die Gewindebohrung 64 in dem Ende 57 geschraubt wird. Ein Handgriff, in dem eine geeignet geformte Aussparung ausgebildet ist, kann dann an dem Verbindungsstück 56 angeordnet werden, woraufhin eine Befestigungsschraube 63 verwendet wird, um den Handgriff an dem Verbindungsstück zu befestigen.
Auf diese Weise führt eine auf den Handgriff aufgebrachte Drehkraft zu einer Torsionskraft in der Welle. Diese wird über die Nabe 23 auf das Federelement 42 übertragen. Auf­ grund der im wesentlichen sehr flachen Eigenschaft der Aussparungen 45 und der Federeigenschaft des Federelements 42 ziehen sich die Vorsprünge 44 zurück und gleiten seit­ lich aus den Aussparungen und entlang der Wandfläche 46 bis sie in die nächste benachbarte Aussparung 45 sinken. Auf diese Weise wird der Handgriff in Winkelabständen von 90° durch die Arretierung mit Federwirkung eingerastet.

Claims (11)

1. Handgriff für eine Tür, ein Fenster oder ein ähnliches Verschlußelement, mit einem ersten Abschnitt (10), der einen Befestigungsabschnitt (12) aufweist, der für eine Anbringung des ersten Abschnitts (10) an einem Bauelement in der Form einer Tür, eines Fensters oder eines ähnlichen Verschlußelements geeignet ist, und mit einem zweiten Abschnitt (11), der an dem ersten Abschnitt (10) angebracht ist, um den vollständigen Handgriff (H) zu bilden.
2. Handgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Abschnitt (10) und der zweite Abschnitt (11) aus gußgeformtem Kunststoff bestehen.
3. Handgriff nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß sich ein unterer Handgriffabschnitt (14) von dem Befestigungsabschnitt (12) aus erstreckt, wobei der Abschnitt (11) einen oberen Handgriffabschnitt aufweist, der an dem unteren Handgriffabschnitt (14) angebracht werden kann und einen Abdeckungsabschnitt aufweist, der eine Abdeckung über der Befestigungs­ stelle bildet.
4. Handgriff nach einem der vorhergehenden Ansprüche ge­ kennzeichnet durch eine Nabe (23), die in den Befesti­ gungsabschnitt (12) eingreift und darin durch ein mechanisches Befestigungselement (27) befestigt ist, das sich in den Befestigungsabschnitt (12) erstreckt und in den zweiten Abschnitt (11) eingreift.
5. Handgriff nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (23) die Form eines Kegelstumpfes mit Flansch hat und wenigstens eine Nut oder einen Vorsprung aufweist, in den bzw. die ein entsprechender Vorsprung bzw. eine entsprechende Nut in einem Hohlraum (16) in dem Befestigungsabschnitt (12) eingreift.
6. Handgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 3, der durch eine Befestigungseinrichtung an einem Grundelement (22) angebracht ist, gekennzeichnet durch ein in einem Hohlraum (38) in dem Grundelement (22) angeordnetes Verbindungselement (23), ein Federelement (42), das so an dem Verbindungselement (23) angebracht ist, daß eine Drehbewegung relativ zu dem Verbindungselement (23) verhindert ist, mehreren Aussparungen (45) in dem Hohlraum (38) oder in dem Federelement (42) und durch wenigstens einen Vorsprung (44) an dem Federelement (42) bzw. in dem Hohlraum (38), wobei der Vorsprung (44) in die Aussparung (45) eingreift, es aber die Federeigenschaft des Federelements (42) ermöglicht, daß der Vorsprung (44) nach Aufbringung einer Tor­ sionskraft auf den Handgriff (H) aus der Aussparung (44) bewegt und als Folge einer Drehung in eine näch­ ste Aussparung (45) eingreift.
7. Handgriff nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundelement (22) eine obere Fläche aufweist, von der der Handgriff (H) vorsteht, wobei sich dort ein Deckel (29) über das Grundelement (22) erstreckt, um Öffnungen (37) abzudecken, durch die mechanische Befe­ stigungselemente hindurchgeführt werden können, um das Grundelement (22) an einem Bauelement zu befestigen, und der Deckel (29) durch eine elastische Einrichtung in Lage gehalten wird, wodurch der Deckel (29) so gehandhabt werden kann, daß er für eine Freigabe der Öffnungen (37) bewegbar ist.
8. Handgriff nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeich­ net, daß das Verbindungselement (23) einen Turm­ abschnitt (15) aufweist, der in eine Aussparung oder einen Hohlraum in dem Handgriff (H) eingreift und darin durch ein mechanisches Befestigungselement (27) befestigt ist, das durch den Turm (15) hindurchgeht und in den zweiten Abschnitt (11) eingreift, wobei das mechanische Befestigungselement (27) eine Einrichtung bildet, durch die der zweite Abschnitt (11) an dem ersten Abschnitt (10) festgelegt werden kann.
9. Handgriff nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Turm (15) Verzahnungen aufweist, die in ein kom­ plementär geformtes Teil der Aussparung oder des Hohlraums (13) eingreifen.
10. Handgriffbefestigungseinrichtung mit einem Grundele­ ment (22), durch das der Handgriff (H) an einem Bau­ element, z. B. einer Tür, einem Fenster oder einem ähnlichen Verschlußelement angebracht werden kann, gekennzeichnet durch ein in einem Hohlraum (38) in dem Grundelement (22) angeordnetes Verbindungselement (23), ein Federelement (42), das an dem Verbindungs­ element (23) so angebracht ist, daß eine Drehbewegung relativ zu dem Verbindungselement (23) verhindert ist, mehrere Aussparungen (45) in dem Hohlraum (38) oder in dem Federelement (42) und wenigstens einen Vorsprung (44) in dem Federelement (42) bzw. dem Hohlraum (38), wobei der Vorsprung (44) in die Aussparung (45) ein­ greift, es die elastische Eigenschaft des Federele­ ments (42) jedoch nach Aufbringung einer Torsionskraft auf den Handgriff (H) ermöglicht, daß sich der Vor­ sprung (44) aus der Aussparung (45) bewegt und als Folge einer Drehung in die nächste Aussparung (45) eingreift.
11. Handgriffbefestigungseinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (H) von einem ersten Abschnitt (10) mit einem Befestigungsab­ schnitt (12) und einem sich davon erstreckenden unte­ ren Handgriffabschnitt (14) und einem zweiten Ab­ schnitt (11) gebildet wird, der einen oberen Hand­ griffabschnitt und eine Abdeckung aufweist, die je­ weils in den unteren Handgriffabschnitt (14) und den Befestigungsabschnitt (12) eingreifen, und sich dar­ über erstrecken.
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