DE4307401A1 - - Google Patents
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- DE4307401A1 DE4307401A1 DE19934307401 DE4307401A DE4307401A1 DE 4307401 A1 DE4307401 A1 DE 4307401A1 DE 19934307401 DE19934307401 DE 19934307401 DE 4307401 A DE4307401 A DE 4307401A DE 4307401 A1 DE4307401 A1 DE 4307401A1
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- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
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- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B1/00—Knobs or handles for wings; Knobs, handles, or press buttons for locks or latches on wings
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- E05B15/16—Use of special materials for parts of locks
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Lock And Its Accessories (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Handgriff und eine Handgriff
befestigungseinrichtung.
Die Erfindung ist insbesondere für Handgriffe geeignet, die
normalerweise an Türen, Fenstern und ähnlichen Verschluß
elementen angebracht sind, um ein Verriegeln und Entriegeln
der Verschlußelemente zu ermöglichen. Solche Handgriffe
sind über ein Grundelement an dem Verschlußelement befe
stigt, wobei eine Axialbewegung des Handgriffs relativ zu
dem Grundelement verhindert ist, der Handgriff sich jedoch
um eine Drehachse drehen kann, die sich insgesamt im rech
ten Winkel zu dem Grundelement erstreckt. Eine sich von dem
Handgriff aus erstreckende Achse kann mit einem Verriege
lungsmechanismus verbunden werden, um diesen zu betätigen.
Es sind Einrichtungen zur Einrastung der Stellung des Hand
griffs vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Handgriff
mit einem zweiteiligen Aufbau zu schaffen, der in seinem
fertiggestellten Zustand so aussieht, als ob er aus einem
Stück aufgebaut ist.
Diese Aufgabe wird durch einen Handgriff gelöst, der aus
einem ersten Abschnitt mit einem Befestigungsabschnitt, der
für eine Befestigung des ersten Abschnitts an einem Bauele
ment, wie z. B. einer Tür, einem Fenster o. ogl. geeignet
ist, und einem zweiten Abschnitt besteht, der an dem ersten
Abschnitt angebracht ist, um den vollständigen Handgriff zu
bilden.
Eine verbesserte Einrastung der Stellung des Handgriffs
wird durch eine Handgriffbefestigungseinrichtung geschaf
fen, die ein Grundelement aufweist, durch das der Handgriff
an einem Bauelement, wie z. B. einer Tür, einem Fenster oder
einem ähnlichen Verschlußelement angebracht werden kann,
wobei die Befestigungseinrichtung ein in einem Hohlraum in
dem Grundelement angeordnetes Verbindungselement, ein an
dem Verbindungselement angebrachtes Federelement, das an
einer Drehbewegung relativ zu dem Verbindungselement gehin
dert ist, mehrere Aussparungen in dem Hohlraum oder dem
Federelement und wenigstens einen Vorsprung in dem Feder
element bzw. dem Hohlraum aufweist, wobei der Vorsprung in
die Aussparung eingreift, es jedoch die elastische Eigen
schaft des Federelements nach Aufbringung einer Torsions
kraft auf die Welle ermöglicht, daß der Vorsprung sich aus
der Aussparung bewegen kann und als Folge einer Drehung der
Welle in eine nächste Aussparung eingreift.
Durch diese Anordnung hat der zweiteilige Handgriff im
eingebauten Zustand das Aussehen einer massiven Konstruk
tion, jedoch ohne die Herstellungskosten zur Bildung eines
massiven einteiligen Handgriffs. Außerdem ist die Anordnung
konstruktiv einfach und schafft darüber hinaus eine sehr
wirksame und sichere Befestigung des Handgriffs an dem
Grundelement, die von einer sanften und gegen Abnutzung
widerstandsfähigen Drehbewegung des Handgriffs auf dem
Grundelement begleitet wird.
Die erfindungsgemäße Rasteranordnung unterscheidet sich von
den bekannten Rastereinrichtungen, bei denen eine festge
legte Feder verwendet wird, die in eine drehbare Nabe
eingreifen, die mit diametral gegenüberliegenden Aussparun
gen versehen ist. Durch die erfindungsgemäße Konstruktion
kann ein kleineres Federelement verwendet werden, das
weniger aufwendig herzustellen ist. Außerdem kann das
Federelement komplett innerhalb der Breite des Grundele
ments enthalten sein. Weiterhin werden durch die Eigen
schaft und Anzahl der Elemente für die Befestigung Vorteile
bei den Gesamtkosten für die Herstellung und Montage, bei
der Zuverlässigkeit und der Funktionalität erreicht.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend
anhand von Zeichnungen näher erläutert, in denen
Fig. 1 eine perspektivische auseinandergezogene Darstellung
eines Handgriffs und einer Befestigungseinrichtung
zeigt,
Fig. 2 eine geschnittene Seitenansicht der in Fig. 1 ge
zeigten Einrichtung ist,
Fig. 3 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung
einer Einrichtung ist, die der in den Fig. 1 und 2
gezeigten ähnlich ist, jedoch ein Verbindungselement
und ein Federelement zeigt,
Fig. 4 und 5 Schnittansichten der in Fig. 3 gezeigten Kombination
aus Grundelement, Verbindungselement und Federele
ment sind,
Fig. 6 eine Schnittansicht eines Grundelements einer weiteren
Ausführungsform mit einer darauf angebrachten
Deckplatte ist,
Fig. 7 den Handgriff, eine Welle und andere Bauteile einer
weiteren Ausführungsform einer Befestigungseinrich
tung zeigt, und
Fig. 8 eine perspektivische auseinandergezogene Darstellung
des Handgriffs und der Befestigungsanordnung von
Fig. 7 ist.
Der Handgriff kann eine Gußkonstruktion und an einer Welle
mit quadratischem Querschnitt befestigt sein. Diese Welle
greift in die Befestigungseinrichtung so ein, daß sie in
eine Verriegelungsanordnung eingreift, wenn das Grundele
ment an einem Verschlußelement (wie z. B. einer Tür, einem
Fenster oder einem ähnlichen Verschlußelement) angebracht
ist. Wenn der Handgriff also gedreht wird, dreht sich die
Welle und betätigt die Verriegelungsanordnung. Wie es bei
Handgriffbefestigungseinrichtungen dieser Art schon bekannt
ist, ist eine Rasteinrichtung für ein Einrasten der Stel
lung des Handgriffs vorgesehen. Alternativ hierzu kann der
Handgriff selber eine Nase oder ähnliches für Verriege
lungszwecke aufweisen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der
Handgriff H zweiteilig aufgebaut und sieht in zusammen
gebautem Zustand so aus, als ob er aus einem Teil aus einem
einzigen Material gestaltet ist. Mit anderen Worten schaut
der Handgriff so aus wie ein massiver einstückiger gegosse
ner Handgriff.
Der in den Fig. 1 und 2 gezeigte Handgriff H hat einen
gußgeformten Aufbau (vorzugsweise aus Kunststoff) und wird
von zwei Abschnitten 10 und 11 gebildet. Der Handgriff
abschnitt 10 weist einen Befestigungsabschnitt 12 auf,
durch den eine Bohrung 13 hindurchgeht. Von dem Befesti
gungsabschnitt 12 aus erstreckt sich ein unterer Handgriff
abschnitt 14, der mit diesem ein Teil bildet. Der Befesti
gungsabschnitt 12 hat ein Turmelement 15, durch das sich
eine Bohrung 13 erstreckt, und einen Hohlraum 16.
Der Handgriffabschnitt 11 ist im wesentlichen eine Abdeckung,
die über den Befestigungsabschnitt 12 und den unteren
Handgriffabschnitt 14 paßt. Innerhalb des Handgriffab
schnitts 11 befindet sich jedoch eine Gewindebohrung 17.
Wenn der Handgriffabschnitt 11 an dem Handgriffabschnitt 10
angebracht ist, fluchtet die Gewindebohrung 17 axial mit
der Bohrung 13. Vorzugsweise wird der Handgriffabschnitt 11
an dem Abschnitt 10 angebracht, indem die Rückbiegung oder
Lippe 18 in (oder unter) das knollenförmige Ende 18a des
unteren Handgriffabschnitts 14 gleitet.
Eine Mittelrippe 19 bildet an dem freien Ende des Ab
schnitts 10 einen Überhang 20, unter den eine Rückbiegung
21 des Abschnitts 11 paßt. Alternativ kann auch eine
Schnappverschlußanbringung verwendet werden.
Der Handgriff H und das Grundelement 22 werden durch die
miteinander verbundenen Handgriffabschnitte 10 und 11
vereinigt. Dann wird eine Nabe 23 durch mit Flanschen
versehene Scheiben 24 und 25 eingeführt, die an jeder Seite
der Öffnung 28 in dem Grundelement 22 angeordnet sind, so
daß ihr genutetes oder verzahntes Ende 49 in entsprechende
Nuten (nicht gezeigt) in dem Hohlraum 16 paßt. Der Befe
stigungsabschnitt 12 wird dadurch an einer Drehbewegung
relativ zu der Nabe 23 gehindert. Eine Schraube 27 wird
anschließend durch eine Öffnung in der Stirnwand der Nabe
23 und durch die Bohrung 13 durchgeführt und in die Gewin
debohrung 17 geschraubt. Dadurch werden die Nabe 23 und der
Handgriff H miteinander verbunden und die Handgriffab
schnitte 10 und 11 zusammengehalten.
Obwohl in der dargestellten Form der Handgriffabschnitt 11
eine männliche Anordnung aufweist, die in eine weibliche
Anordnung des Handgriffsabschnitts 10 paßt, ist auch eine
Umkehrung möglich, so daß der Handgriffabschnitt 10 eine
männliche Anordnung aufweist, die in eine weibliche Anord
nung des Handgriffabschnitts 11 eingreift.
Bei der Darstellung in Fig. 1 ist eine Schlüsselöffnung K
gezeigt. Öffnungen, durch die mechanische Befestigungs
elemente hindurchgehen können, um das Grundelement an einem
Bauelement (z. B. einer Tür, einem Fenster etc.) zu befesti
gen, sind nicht zu sehen. Es wird insgesamt vorgeschlagen,
sie durch Einsätze (nicht gezeigt) abzudecken.
Als Alternative kann die in Fig. 6 gezeigte Anordnung
verwendet werden. Bei dieser Anordnung greift ein Deckel 29
mit einem nach unten gebogenen Umfang 30 über eine nach
oben stehende Wand oder einen Steg 36 des Grundelements 22.
In einer Öffnung 33 in dem Deckel 29 ist eine Scheibe 25
angeordnet, die eine Umfangslippe 34 aufweist, die sich von
dem Außenrand des Flansches der Scheibe 25 aus in einer
Neigung erstreckt. Auf diese Weise wird der Deckel 29 an
dem Grundelement 22 durch die Wand/den Steg 36 und die
Scheibenlippe 34 in Stellung gebracht, damit er die gesamte
Oberfläche der Wand/des Stegs 36 einschließlich der Öff
nungen 37 abdeckt.
Mechanische Befestigungselemente können durch die Öffnungen
37 in dem Grundelement 22 hindurchgeführt werden, indem
der Deckel 29 an seinen Rändern so angehoben wird, daß er
von der Wand/dem Steg 36 des Grundelements 22 frei ist. Der
Deckel 29 kann dann so gedreht werden, daß er die Oberseite
der Öffnungen 37 freigibt. Dieses Anheben ist auf Grund des
Grades der Bewegung möglich, der durch die Federwirkung des
mit einer Lippe versehenen Umfangs 34 der Scheibe 25 zu
gelassen wird, und wird durch die übergroße Eigenschaft der
Öffnung 32 bezüglich der eine Wand bildenden Öffnung 38
unterstützt.
Bei der alternativen Einrichtung von Fig. 3 ist der Hand
griff H in einer rastenden Anordnung mit dem Grundelement
22 verbunden.
Wie zuvor beschrieben, ist eine Öffnung oder ein Hohlraum
38 in dem Grundelement 22 ausgebildet. Abhängig von dem
tatsächlichen Verfahren zur Herstellung des Grundelements
22 (z. B. Gießen oder Pressen) weist der Hohlraum 38 eine
Stirnwand 39 (siehe Fig. 4 und 5), die mit ihm ein Teil
bildet, oder ein eingesetztes Teil auf, das eine Stirnwand
bildet.
Der Handgriff H und seine Befestigung an dem Grundelement
22 sind im wesentlichen wie bei den Anordnungen von Fig. 1
und 2. Der Stirnschulterabschnitt 40 der Nabe 38 enthält
jedoch vier Schlitze, Nuten oder dergleichen 41, die in
einem Winkelabstand von 90° bezüglich der Drehachse der
Nabe 23 positioniert sind. Wie es in den Fig. 4 und 5 ge
zeigt ist, greifen Rippen 43 eines Federelements 42 (aus
einem geeigneten Material wie z. B. Acetyl hergestellt) in
die Nuten 41 ein, weshalb sich das Federelement 42 mit der
Nabe 23 dreht. Vorsprünge 44 des Federelements 42 greifen
entsprechend in Aussparungen 45 in der Wandfläche 46 des
Hohlraums 38 (siehe Fig. 7) ein, wenn der Handgriff in eine
Stellung eingerastet wird und laufen entlang der Wand 46
(siehe Fig. 8), wenn der Handgriff zwischen den Raststel
lungen bewegt wird.
Dadurch kann der Handgriff in 90°-Stellungen durch die
Arretierung mit Federwirkung eingerastet werden.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 7
und 8 gezeigt. Die Nabe 23 wird von einem zylindrischen
Körperabschnitt 50 gebildet, durch den sich eine Mittel
bohrung 51 mit einem Querschnitt erstreckt, der komplemen
tär zu dem der Welle S ist. Deswegen kann im wesentlichen
keine relative Drehbewegung zwischen der Welle und der Nabe
23 stattfinden, wenn die Welle durch das Verbindungselement
gesteckt ist.
Nuten, Schlitze oder dergleichen 52 liegen diametral gegen
über und erstrecken sich in Längsrichtung entlang der
Außenwandfläche des Körpers 50. Von einem Ende des Körpers
50 steht ein Flansch 54 hervor, der vorzugsweise einen
kreisförmigen Umfang hat, dessen Durchmesser geringer ist
als der des Hohlraums 38.
Das Federelement 42 (gebildet aus einem geeigneten Material,
wie z. B. Acetyl) ist ringförmig. Von seiner Innenwand
fläche stehen diametral gegenüberliegende Rippen 43 hervor,
die in ihren Hauptdimensionen konform zu den Schlitzen,
Nuten oder dgl. 52 sind. Deswegen kann das Federelement 42
so über den Körper 50 geschoben werden, daß die Rippen 43
in die Nuten 52 eingreifen. Deswegen kann sich das Feder
element 42 nicht auf dem Körper 50 drehen.
Vorsprünge 44 stehen nach außen von dem Federelement 42
hervor.
In der Wandfläche 46 des Hohlraums 38 sind mehrere (hier
vier) Aussparungen 45 ausgebildet. Diese entsprechen in
ihrer Form und Größe den Vorsprüngen 44. Deswegen kann die
Nabe 23 mit dem darauf angebrachten Federelement 42 so in
den Hohlraum 38 geschoben werden, daß die Vorsprünge 44 in
ein Paar von gegenüberliegenden Aussparungen 45 eingreifen
können. Damit dies möglich ist, stehen die Vorsprünge 44
über den Umfangsrand des Flansches 54 hervor.
Wie es in Fig. 8 gezeigt ist, weist ein Verbindungsstück 56
einen vorstehenden Abschnitt 55 auf, in dem das Ende 57 der
Welle S angeordnet und durch eine Montageschraube 38 axial
gehalten werden kann.
Um einen Handgriff an der Welle S mit dem Grundelement zu
montieren, wird der vorstehende Abschnitt 55 durch die
Öffnung 38 plaziert, wobei eine Scheibe 61 aus Nylon oder
dgl. das Verbindungsstück 56 und das Grundelement 22 von
einander trennt, so daß kein Oberflächenkontakt zwischen
diesen entsteht. Eine Scheibe 62b ist an dem Ende 57 der
Welle S angeordnet. Ihr folgt das Federelement 42, die Nabe
23 und eine Scheibe 62a aus Nylon o. ä. Diese Anordnung wird
in dem Hohlraum 38 plaziert, woraufhin das Ende 57 in den
Vorsprungsabschnitt 55 eingreift und darin durch die Mon
tageschraube 58 gehalten wird, die in die Gewindebohrung 64
in dem Ende 57 geschraubt wird. Ein Handgriff, in dem eine
geeignet geformte Aussparung ausgebildet ist, kann dann an
dem Verbindungsstück 56 angeordnet werden, woraufhin eine
Befestigungsschraube 63 verwendet wird, um den Handgriff an
dem Verbindungsstück zu befestigen.
Auf diese Weise führt eine auf den Handgriff aufgebrachte
Drehkraft zu einer Torsionskraft in der Welle. Diese wird
über die Nabe 23 auf das Federelement 42 übertragen. Auf
grund der im wesentlichen sehr flachen Eigenschaft der
Aussparungen 45 und der Federeigenschaft des Federelements
42 ziehen sich die Vorsprünge 44 zurück und gleiten seit
lich aus den Aussparungen und entlang der Wandfläche 46 bis
sie in die nächste benachbarte Aussparung 45 sinken. Auf
diese Weise wird der Handgriff in Winkelabständen von 90°
durch die Arretierung mit Federwirkung eingerastet.
Claims (11)
1. Handgriff für eine Tür, ein Fenster oder ein ähnliches
Verschlußelement, mit einem ersten Abschnitt (10), der
einen Befestigungsabschnitt (12) aufweist, der für
eine Anbringung des ersten Abschnitts (10) an einem
Bauelement in der Form einer Tür, eines Fensters oder
eines ähnlichen Verschlußelements geeignet ist, und
mit einem zweiten Abschnitt (11), der an dem ersten
Abschnitt (10) angebracht ist, um den vollständigen
Handgriff (H) zu bilden.
2. Handgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der erste Abschnitt (10) und der zweite Abschnitt (11)
aus gußgeformtem Kunststoff bestehen.
3. Handgriff nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß sich ein unterer Handgriffabschnitt (14) von
dem Befestigungsabschnitt (12) aus erstreckt, wobei
der Abschnitt (11) einen oberen Handgriffabschnitt
aufweist, der an dem unteren Handgriffabschnitt (14)
angebracht werden kann und einen Abdeckungsabschnitt
aufweist, der eine Abdeckung über der Befestigungs
stelle bildet.
4. Handgriff nach einem der vorhergehenden Ansprüche ge
kennzeichnet durch eine Nabe (23), die in den Befesti
gungsabschnitt (12) eingreift und darin durch ein
mechanisches Befestigungselement (27) befestigt ist,
das sich in den Befestigungsabschnitt (12) erstreckt
und in den zweiten Abschnitt (11) eingreift.
5. Handgriff nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Nabe (23) die Form eines Kegelstumpfes mit Flansch
hat und wenigstens eine Nut oder einen Vorsprung
aufweist, in den bzw. die ein entsprechender Vorsprung
bzw. eine entsprechende Nut in einem Hohlraum (16) in
dem Befestigungsabschnitt (12) eingreift.
6. Handgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 3, der durch
eine Befestigungseinrichtung an einem Grundelement
(22) angebracht ist, gekennzeichnet durch ein in einem
Hohlraum (38) in dem Grundelement (22) angeordnetes
Verbindungselement (23), ein Federelement (42), das so
an dem Verbindungselement (23) angebracht ist, daß
eine Drehbewegung relativ zu dem Verbindungselement
(23) verhindert ist, mehreren Aussparungen (45) in dem
Hohlraum (38) oder in dem Federelement (42) und durch
wenigstens einen Vorsprung (44) an dem Federelement
(42) bzw. in dem Hohlraum (38), wobei der Vorsprung
(44) in die Aussparung (45) eingreift, es aber die
Federeigenschaft des Federelements (42) ermöglicht,
daß der Vorsprung (44) nach Aufbringung einer Tor
sionskraft auf den Handgriff (H) aus der Aussparung
(44) bewegt und als Folge einer Drehung in eine näch
ste Aussparung (45) eingreift.
7. Handgriff nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das Grundelement (22) eine obere Fläche aufweist, von
der der Handgriff (H) vorsteht, wobei sich dort ein
Deckel (29) über das Grundelement (22) erstreckt, um
Öffnungen (37) abzudecken, durch die mechanische Befe
stigungselemente hindurchgeführt werden können, um das
Grundelement (22) an einem Bauelement zu befestigen,
und der Deckel (29) durch eine elastische Einrichtung
in Lage gehalten wird, wodurch der Deckel (29) so
gehandhabt werden kann, daß er für eine Freigabe der
Öffnungen (37) bewegbar ist.
8. Handgriff nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeich
net, daß das Verbindungselement (23) einen Turm
abschnitt (15) aufweist, der in eine Aussparung oder
einen Hohlraum in dem Handgriff (H) eingreift und
darin durch ein mechanisches Befestigungselement (27)
befestigt ist, das durch den Turm (15) hindurchgeht
und in den zweiten Abschnitt (11) eingreift, wobei das
mechanische Befestigungselement (27) eine Einrichtung
bildet, durch die der zweite Abschnitt (11) an dem
ersten Abschnitt (10) festgelegt werden kann.
9. Handgriff nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der Turm (15) Verzahnungen aufweist, die in ein kom
plementär geformtes Teil der Aussparung oder des
Hohlraums (13) eingreifen.
10. Handgriffbefestigungseinrichtung mit einem Grundele
ment (22), durch das der Handgriff (H) an einem Bau
element, z. B. einer Tür, einem Fenster oder einem
ähnlichen Verschlußelement angebracht werden kann,
gekennzeichnet durch ein in einem Hohlraum (38) in dem
Grundelement (22) angeordnetes Verbindungselement
(23), ein Federelement (42), das an dem Verbindungs
element (23) so angebracht ist, daß eine Drehbewegung
relativ zu dem Verbindungselement (23) verhindert ist,
mehrere Aussparungen (45) in dem Hohlraum (38) oder in
dem Federelement (42) und wenigstens einen Vorsprung
(44) in dem Federelement (42) bzw. dem Hohlraum (38),
wobei der Vorsprung (44) in die Aussparung (45) ein
greift, es die elastische Eigenschaft des Federele
ments (42) jedoch nach Aufbringung einer Torsionskraft
auf den Handgriff (H) ermöglicht, daß sich der Vor
sprung (44) aus der Aussparung (45) bewegt und als
Folge einer Drehung in die nächste Aussparung (45)
eingreift.
11. Handgriffbefestigungseinrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (H) von
einem ersten Abschnitt (10) mit einem Befestigungsab
schnitt (12) und einem sich davon erstreckenden unte
ren Handgriffabschnitt (14) und einem zweiten Ab
schnitt (11) gebildet wird, der einen oberen Hand
griffabschnitt und eine Abdeckung aufweist, die je
weils in den unteren Handgriffabschnitt (14) und den
Befestigungsabschnitt (12) eingreifen, und sich dar
über erstrecken.
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