DE69208814T2 - Haltevorrichtung für den Schlüssel eines Schlosses - Google Patents

Haltevorrichtung für den Schlüssel eines Schlosses

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Description

    SCHLÜSSELFANG FÜR EINE SCHLIESSVORRICHTUNG
  • Die Erfindung betrifft eine Schließvorrichtung mit abziehbarem Drehschlüssel, insbesondere für die Tür eines Gehäuses oder Schranks zur Montage elektrischer Schaltgeräte, die ein Schloßgehäuse mit einer zylindrischen Aufnahmebohrung zur Befestigung auf dem Türblatt, einen Schließzylinder, der drehbar in der genannten Aufnahmebohrung gelagert ist und ein innenliegendes Ende, das auf der dem Türblatt zugewandten Seite aus dem genannten Schloßgehäuse heraussteht und mit einer Verriegelungsvorrichtung zusammenwirkt, sowie ein äußeres Antriebsende aufweist, und einen Schlüssel umfaßt, dessen Kontur an das genannte äußere Ende angepaßt ist, um durch Aufstecken mit diesem zusammenzuwirken und es von einer Schließstellung der Schließvorrichtung in eine Öffnungsstellung bzw. umgekehrt zu drehen, wobei die Schließvorrichtung außerdem eine Schulter aufweist, die einen an den Querschnitt des Schlüssels angepaßten verminderten Eingangsquerschnitt bildet, die genannte Schulter eine Aussparung zur Durchführung eines aus der Umfangslinie des Schlüssels hervorstehenden Haltevorsprungs aufweist, und die genannte Aussparung in bezug auf den genannten Schließzylinder derart positioniert ist, daß der Haltevorsprung in der Öffnungsstellung der Schließvorrichtung hinter der Schulter blockiert wird und ein Abziehen des Schlüssels verhindert, während der Haltevorsprung in der Schließstellung mit der Aussparung fluchtet, um das Aufstecken und Abziehen des Schlüssels zu ermöglichen.
  • Eine Schließvorrichtung der beschriebenen Art ist in der Druckschrift EP-A-175.211 beschrieben. Diese Art von Schließvorrichtung erfordert einen Schlüssel zum Öffnen und Schließen, obwohl es sich dabei nicht um eine Sicherheitsschließvorrichtung handelt, die wesentlich komplizierter aufgebaut ist. Diese Schließvorrichtungen, die nachfolgend als Schließvorrichtung mit Betätigungsvierkant bezeichnet werden sollen, erlauben den Antrieb der Verriegelungsvorrichtung, die als einfacher Vorreiber, als Schubstangenkasten oder als jede andere geeignete Verriegelungsvorrichtung ausgeführt sein kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Schließvorrichtung zu schaffen, deren Schlüssel das Öffnen und Schließen durch einfache Drehung bewirkt und eine Zugbeanspruchung der Tür zu deren Öffnung ermöglicht.
  • Die erfindungsgemäße Schließvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Ende des Schließzylinders als prismatischer Zapfen ausgebildet ist, daß die Schließvorrichtung eine auf den Schließzylinder aufgesteckte Fangbuchse mit Vorsprüngen aufweist, die mit Bereichen angepaßter Kontur des Schließzylinders zusammenwirken, um die Buchse in Axialrichtung relativ zum Schließzylinder zu positionieren und dabei gleichzeitig eine Drehung des Zylinders zu ermöglichen, wobei die Buchse in bezug auf die Aufnahmebohrung drehstarr gelagert ist, und daß die genannte Buchse an ihrem Ende die Schulter aufweist, die in die Buchse hineingezogen ist.
  • In der Schließstellung der Tür und der Schließvorrichtung kann der Schlüssel abgezogen werden, und es verbleibt kein überstehendes Teil in der Tür. Das Öffnen erfolgt auf herkömmliche Weise durch Einstecken und Drehen des Schlüssels, wobei dieser in der Schließvorrichtung gehalten wird und so ein Aufschwenken der Tür durch Ausübung einer Zugkraft auf den Schlüssel ermöglicht.
  • Die Schließvorrichtung besteht vorteilhaft aus Standardbauteilen, die durch eine auf den Schließzylinder aufgesteckte und axial auf diesem arretierte Fangbuchse ergänzt werden. Diese Arretierung erfolgt durch Rastfinger, welche entlang von Mantellinien der Buchse angeordnet sind und an ihren Enden eine Nase aufweisen, die in eine umlaufende Nut des Schließzylinders eingreift. Die Befestigung der Buchse auf dem Schließzylinders erfolgt durch Aufschnappen, während die Rastfinger nach dem Einsetzen der Einheit aus Schließzylinder und Buchse in die Aufnahmebohrung des Schloßgehäuses durch die Innenwand der Aufnahmebohrung in ihrer Lage gehalten werden, so daß ein Lösen der Schnappverbindung verhindert wird. Des weiteren weist die Buchse den Rastfingern ähnliche, jedoch längere Blockierfinger auf, die beim Einsetzen der Einheit aus Schließzylinder und Buchse in die Aufnahmebohrung in Rücksprünge eingreifen, die zur drehstarren Montage der Buchse in dieser Aufnahmebohrung ausgebildet sind. Das Schloßgehäuse oder der Aufnahmebeschlag werden im allgemeinen an der Außenseite der Tür befestigt, während der Schließzylinder durch eine im Türblatt ausgebildete Öffnung geführt wird und an seiner Innenseite die Verriegelungsvorrichtung, beispielsweise einen einfachen Vorreiber trägt, welcher mit Hilfe einer Schraube befestigt ist, die gleichzeitig das Halten des Schließzylinders in der Aufnahmebohrung des Schloßgehäuses gewährleistet. Die Verriegelungsvorrichtung kann selbstverständlich auch anders, insbesondere in Form eines Schubstangenkastens ausgeführt sein. Bei der Montage der Schließvorrichtung muß lediglich darauf geachtet werden, daß sich eine fluchtende Lage zwischen den Bartvorsprüngen des Schlüssels und den Aussparungen der Buchse ergibt, wenn sich der Verriegelungsvorreiber und der Schließzylinder in der Schließstellung befinden. Verwechslungsschutzvorrichtungen können dabei die Montage erleichtern. Der Schlüssel weist vorteilhaft zwei sich diametral gegenüberliegende Bartvorsprünge sowie ein als Griff ausgebildetes Betätigungsende auf, der die Zugbeanspruchung des Schlüssels zum Öffnen der Tür erleichtert.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den beigefügten Zeichnungen dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung unter Angabe weiterer Vorteile und Merkmale näher erläutert. Dabei zeigen:
  • - Figur 1 eine schematische explodierte Darstellung einer erfindungsgemäßen Schließvorrichtung;
  • - Figur 2 eine Draufsicht auf das Schloßgehäuse aus Figur 1;
  • - Figur 3 eine Schnittansicht entlang der Linie III-III aus Figur 2;
  • - Figur 4 eine Vorderansicht der Buchse aus Figur 1;
  • - Figur 5 eine Vorderansicht des Schließzylinders aus Figur 1 mit gestrichelt dargestellter, auf den Schließzylinder aufgesteckter Buchse;
  • - Figur 6 eine zu Figur 3 analoge Darstellung der in das Schloßgehäuse eingesetzten Einheit aus Schließzylinder und Buchse;
  • - Figur 7 eine Schnittansicht entlang der Linie VII-VII aus Figur 6.
  • Die Figuren zeigen ein Schloßgehäuse bzw. einen Aufnahmebeschlag 4, mit auf einer ihrer Seiten 4a angeordneten Blind-Gewindebohrungen 4b zur Aufnahme von Schrauben, die zur Befestigung auf der Außenseite der Tür eines Gehäuses für elektrische Schaltgeräte (nicht dargestellt) dienen. Senkrecht zur Fläche 4a erstreckt sich eine Aufnahmebohrung 45 mit drei abgestuften Querschnittsbereichen 4d, 4e und 4f; wobei der kleinste Querschnittsbereich 4f der auf das Türblatt aufgelegten Seite 4a zugewandt ist. Ein Schließzylinder 3 mit an die Aufnahmebohrung 4c angepaßter Kontur ist in diese Bohrung eingesetzt und ragt mit seinem Ende 3c aus der Seite 4a des Schloßgehäuses 4 heraus. Das innerhalb des Querschnittsbereichs 4d der Aufnahmebohrung 4c positionierte, gegenüberliegende Ende 3d ist als prismatischer Zapfen 3d, bei der hier dargestellten Ausführungsform als Dreikantzapfen, oder entsprechend der Darstellung in Figur 1 alternativ als Vierkantzapfen ausgeführt. Im Fußbereich des Zapfens 3d ist eine umlaufende Nut 3a ausgebildet, deren Querschnitt geringer ist als der des Bereichs 4d der Aufnahmebohrung 4c, um eine ringförmige Rast für eine Fangbuchse 2 zu bilden. Die im wesentlichen zylindrische Buchse 2 weist an einem ihrer Enden eine nach innen gezogene und eine zylindrische Öffnung 2e bildende Schulter 2d auf. Am Innenrand der Schulter 2d sind zwei sich diametral gegenüberliegende Rechteckaussparungen 2c ausgebildet. In dem der Schulter 2d abgewandten Bereich der Buchse 2 sind entlang der Mantellinien mehrere, über den Umfang verteilte Rastfinger 2a angeordnet, deren freies Ende als Schnappnase 2f ausgebildet ist. Die Länge dieser Rastfinger 2a entspricht der Höhe des breiten Querschnittsbereichs 4d der Aufnahmebohrung 4c, während zwei Finger länger ausgeführt sind, um Blockierfinger 2d zu bilden.
  • Entsprechend der Darstellung in Figur 4 und 5 kann die Buchse 2 auf den Schließzylinder 3 aufgesteckt werden, wobei die Schnappnasen 2f in die Nut 3a einschnappen. In der aufgeschnappten Stellung auf dem Schließzylinder 3 entspricht der Durchmesser der Buchse 2 dem Durchmesser des großen Querschnittsbereichs 4d, und die Einheit aus Schließzylinder 3 und Buchse 2 kann in die Aufnahmebohrung 4c eingesetzt werden. Die Blockierfinger 2b greifen in zwei im mittleren Querschnittsbereich 4e der Aufnahmebohrung c ausgebildete Rücksprünge 49 ein. An der Seite 3c ist eine Gewindebohrung 3e zur Aufnahme einer Schraube 6 zur Befestigung einer Verriegelungsvorrichtung, beispielsweise eines Schubstangenkastens 5 vorgesehen, der im allgemeinen innerhalb des Gehäuses auf dem Türblatt befestigt ist. Der Schubstangenkasten 5 ist beispielsweise mit Hilfe von in die Bohrungen 4b eingedrehten Schrauben fest mit dem Schloßgehäuse 4 verbunden, und es ist erkennbar, daß der Schließzylinder 3 durch die Befestigungsschraube 6 in der Aufnahmebohrung 4c gehalten wird. Ein Schlüssel 1 weist an einer Seite einen Griff in Form eines Bügels 1b und an der gegenüberliegenden Seite einen zylindrischen Ansatz 1a auf, dessen Durchmesser der durch die Schulter 2d gebildeten Öffnung 2e entspricht. Der Schlüssel 1 weist zwei sich diametral gegenüberliegende Bartvorsprünge 1c auf, deren Kontur an die Aussparungen 2c angepaßt ist. Der Mittelbereich des zylindrischen Ansatzes 1a ist als Hohlprofil zur Bildung einer Aufnahme ausgebildet, deren Kontur an den Zapfen 3d angepaßt ist und in die der Zapfen eingreift, wenn der Schlüssel 1 in die Buchse 2 eingesteckt wird. Um den Schlüssel 1 einführen zu können, müssen die Bartvorsprünge 1c mit den Aussparungen 2c fluchten und der Zapfen 3d sich in einer Stellung befinden, die ein Aufstecken des Schlüssels 1 auf diesen Zapfen 3d ermöglicht. Diese Stellung entspricht erfindungsgemäß der Schließstellung der Verriegelungsvorrichtung 5. In der Schließstellung der Schließvorrichtung kann der Schlüssel 1 auf den Zapfen 3d aufgesteckt werden, und die Bartvorsprünge 1c gelangen hinter die Schulter 2d, so daß eine Drehung des Schlüssels 1 zum Öffnen der Schließvorrichtung ermöglicht wird. In dieser Öffnungsstellung werden die Bartvorsprünge 1c durch die Schulter 2d blockiert, so daß der Schlüssel in seiner Lage gehalten wird und nicht abgezogen werden kann. Es ist jedoch möglich, eine Zugkraft auf den Schlüssel 1 auszuüben, die zur Öffnung der Tür auf diese übertragen wird. Bei geöffneter Schließvorrichtung ist der Schlüssel blockiert, was jedoch keinerlei störende Auswirkungen hat. Der Schließvorgang erfolgt durch eine entgegengesetzte Schließbewegung der Tür und eine Drehung des Schlüssels 1, wodurch die Bartvorsprünge 1c erneut in eine mit den Aussparungen 2c fluchtende Lage überführt werden. In dieser Schließstellung der Schließvorrichtung kann der Schlüssel abgezogen werden, so daß der verbleibende Vorsprung der Schließvorrichtung außerordentlich gering ist. Die Buchse 2 wird durch die Blockierfinger 2b in einer drehstarren Lage gehalten, um die Stellung der Aussparungen nicht zu verändern, wobei diese Blockierung aufgrund der umlaufenden Nut 3a mit den darin gleitenden Schnappnasen 2f jedoch nicht die Drehung des Schließzylinders 3 behindert. Jede Gefahr einer Lösung der Schnappverbindung der Buchse 2 aufgrund der durch den Schlüssel ausgeübten Drehbeanspruchung ist ausgeschlossen, da die Blockierfinger 2a von der Innenwand der Aufnahmebohrung 4c umschlossen werden.
  • Die Fangbuchse 2 stellt ein äußerst einfaches Bauteil dar, das auch mit Schließvorrichtungen anderer Bauart kombiniert werden kann. Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die genauer beschriebene Ausführungsform beschränkt, sondern erstreckt sich auf alle gleichwertigen Varianten, insbesondere auf solche, bei denen die Rastfinger in eine in der Aufnahmebohrung 4c ausgebildete Nut eingreifen oder bei denen die Buchse 2 auf jede geeignete Art und Weise fest mit dem Schloßgehäuse 4 verbunden ist.

Claims (7)

1. Schließvorrichtung mit abziehbarem Drehschlüssel (1), insbesondere für die Tür eines Gehäuses oder Schranks zur Montage elektrischer Schaltgeräte, die ein Schloßgehäuse (4) mit einer zylindrischen Aufnahmebohrung (4c) zur Befestigung auf dem Türblatt, einen Schließzylinder (3), der drehbar in der genannten Aufnahmebohrung (4c) gelagert ist und ein innenliegendes Ende (3c), das auf der dem Türblatt zugewandten Seite (4a) aus dem genannten Schloßgehäuse (4) heraussteht und mit einer Verriegelungsvorrichtung (5) zusammenwirkt, sowie ein äußeres Antriebsende aufweist, und einen Schlüssel (1) umfaßt, dessen Kontur an das genannte äußere Ende angepaßt ist, um durch Aufstecken mit diesem zusammenzuwirken und es von einer Schließstellung der Schließvorrichtung in eine Öffnungsstellung bzw. umgekehrt zu drehen, wobei die Schließvorrichtung außerdem eine Schulter (2d) aufweist, die einen an den Querschnitt (1a) des Schlüssels (1) angepaßten verminderten Eingangsquerschnitt (2e) bildet, die genannte Schulter (2d) eine Aussparung (2c) zur Durchführung eines aus der Umfangslinie des Schlüssels (1) hervorstehenden Haltevorsprungs (1c) aufweist, und die genannte Aussparung (2c) in bezug auf den genannten Schließzylinder (3) derart positioniert ist, daß der Haltevorsprung in der Öffnungsstellung der Schließvorrichtung hinter der Schulter (2d) blockiert wird und ein Abziehen des Schlüssels (1) verhindert, während der Haltevorsprung (1c) in der Schließstellung mit der Aussparung (2c) fluchtet, um das Aufstecken und Abziehen des Schlüssels zu ermöglichen,
dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Ende des Schließzylinders (3) als prismatischer Zapfen (3d) ausgebildet ist, daß die Schließvorrichtung eine auf den Schließzylinder (3) aufgesteckte Fangbuchse (2) mit Vorsprüngen (2f) aufweist, die mit Bereichen (3a) angepaßter Kontur des Schließzylinders zusammenwirken, um die Buchse (2) in Axialrichtung relativ zum Schließzylinder (3) zu positionieren und dabei gleichzeitig eine Drehung des Zylinders zu ermöglichen, wobei die Buchse (2) in bezug auf die Aufnahmebohrung (4c) drehstarr gelagert ist, und daß die genannte Buchse (2) an ihrem Ende die Schulter (2d) aufweist, die in die Buchse (2) hineingezogen ist.
2. Schließvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Aufnahmebohrung (4c) des Schloßgehäuses (4) abgestufte Querschnittsbereiche (4d, e, f) aufweist, wobei der dem Schlüssel (1) zugewandte breite Querschnittsbereich (4d) dieser Querschnittsbereiche dem äußeren Querschnitt der in ihn eingesetzten Buchse (2) entspricht, daß die Buchse (2) Rastfinger (2a) aufweist, die mit dem Schließzylinder (3) zusammenwirken, um die Buchse (2) im Schließzylinder (3) zu halten, daß diese Rastfinger beim Einsetzen der Buchse (2) in die genannte Aufnahmebohrung (4c) in der Haltestellung blockiert werden, und daß die Buchse (2) einen Blockierfinger (2b) zur drehstarren Montage aufweist, der in einen in der genannten Aufnahmebohrung (4c) ausgebildeten Rücksprung (49) eingreift, wenn die Buchse (2) in die Aufnahmebohrung eingesetzt wird.
3. Schließvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlüssel (1) einen Betätigungsgriff (1b) zur Ausübung von Drehund Zugkräften aufweist.
4. Schließvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Rastfinger (2a) längs von Mantellinien der Buchse (2) angeordnet sind und an ihrem der Schulter abgewandten Ende die genannten Vorsprünge (2f) mit Ausbildung einer Schnappnase aufweisen, die in eine Ringnut der genannten zugeordneten Bereiche (3a) des Schließzylinders eingreift.
5. Schließvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Blockierfinger (2b) zwischen den Rastfingern (2a) angeordnet sind und eine größere Länge aufweisen, um in einen im verminderten Querschnittsbereich (4e) der genannten Aufnahmebohrung (4c) ausgebildeten Rücksprung (49) einzugreifen.
6. Schließvorrichtung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlüssel (1) an seinem zylindrischen Ende (1a) zwei sich diametral gegenüberliegende äußere Bartvorsprünge (1c) sowie eine axiale Vertiefung mit an den Querschnitt des Zapfens (3d) angepaßtem prismatischem Querschnitt aufweist.
7. Schließvorrichtung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Schließzylinder (3) an der dem genannten Zapfen abgewandten Seite eine Gewindebohrung (3e) zur Aufnahme einer Schraube (6) aufweist, die dazu dient, die Verriegelungsvorrichtung (5) zu befestigen und den Schließzylinder (3) in der Aufnahmebohrung (4c) zu halten.
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