DE8625816U1 - Schutzvorrichtung gegen Anbohren - Google Patents

Schutzvorrichtung gegen Anbohren

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DE8625816U1
DE8625816U1 DE19868625816 DE8625816U DE8625816U1 DE 8625816 U1 DE8625816 U1 DE 8625816U1 DE 19868625816 DE19868625816 DE 19868625816 DE 8625816 U DE8625816 U DE 8625816U DE 8625816 U1 DE8625816 U1 DE 8625816U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
    • E05B15/16Use of special materials for parts of locks
    • E05B15/1614Use of special materials for parts of locks of hard materials, to prevent drilling

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  • Sliding-Contact Bearings (AREA)

Description

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86 120 G
Anmelder : SIEGENIA-FRANK KG, Eisenhüttenstr. 22, 5900 Siegen 1 ANR, : 1 004 808
Schutzvorrichtung gegen Anbohren
Die Neuerung betrifft eine Schutzvorrichtung gegen Anbohren der Betätigungselemente von Treibstangenbeschlägen für Fenster, Türen od. dgl. mit einer an der Außenseite der Betätigungselemente in die Einbauausnehmung des Flügelholms einsteckbaren, flachen Platte aus gehärtetem Stahl, Sinterstahl, Hartkeramik od. dgl., deren Randkontur auf die Kontur der Einbauausnehmung abgestimmt ist und vorzugsweise mit der Randkontur des die Betätigungselemente enthaltenden Einbaugehäuses übereinstimmt.
Eine Schutzvorrichtung dieser Gattung ist bereits bekannt durch das DE-GM 86 12 668.
Diese bekannte Schutzvorrichtung gegen Anbohren der Betätigungselemente von Treibstangenbeschlägen für Fenster, Türen od. dgl. wird nach der Neuerung in der Weise verbessert, daß die Platte mit von ihrer den Betätigungselementen bzw. dem Einbaugehäuse zugewendeten Seite vorstehenden Halteansätzen versehen ist, die an den Betätigüngselementen bzw. am Gehäuse befindliche Stützflächen hintergreifen.
Bereits vor dem Einbau der Treibstangenbeschläge kann auf diese Art und Weise die den Anbohrschutz bildende Platte ordnungsgemäß den Betätigungs-
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elementen bzw. dem Einbaugehäuse zugeordnet Werden, so daß hierdurch die Anschlagarbeiten wesentlich erleichtert werden.
Im einfachsten Falle Werden neuerungsgemäß die Halteansätze Von aus der Ebene der Platte hochgebogenen Lappsn oder Zungen gebildet, die wiederum rechtwinklig abgebogene Endteile haben.
Eine andere mögliche Bauart zeichnet sich nach der Neuerung aber aus durch zwei hinsichtlich ihrer Konturen deckungsgleiche Platten, die durch Distanzbolzen auf Abstand miteinander verbunden sind, wobei die eine Platte aus gehärtetem Stahl, Sinterstahl, Hartkeramik od. dgl. besteht, während die andere Platte mit Durchlässen für die Rosetten-Befestigungsschrauben und den Drehgriffdorn versehen ist.
Weitere Ausgestaltungsmaßnahmen ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und der zugehörigen Zeichnung*
Es zeigt
Fig. 1 in räumlicher Sprengdarstellung den die Betätigungs
elemente aufweisenden Teilbereich eines Treibstangenbeschlages mit der zugehörigen Schutzvorrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II - II in Fig. 1 durch
den Treibstangenbeschlag und die Schutzvorrichtung in Einbaulage am Flügel,
Fig. 3 eine andere Ausführungsform der Schutzvorrichtung
in Seitenansicht und
Fig. k die Schutzvorrichtung nach Fig. 3 in der Draufsicht
vor ihrem Zusammenbau mit einem Treibstangenbeschlag.
-3-
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-3-
Der in der Zeichnung dargestellte Treibstangenbeschlag i weist eine Stulpschiene 2 auf, hinter der eine Treibstange 3 IMngsschiebbar geführt ist. An der Treibstange 3 sitzen dabei Riegelzapfen 4» von denen einer in Figi 1 zu sehen ist« Mittels der Treibstange 3 lassen sich dabei die Riegelzapfen 4 jeweils in einem Längsschlitz 5 der Stulpschiene 2 verschieben.
T\ü uer KucKseiie äef jiuipscruene £ isi aas cmoaugenause b iur öetatigungselemente, beispielsweise ein drehbar gelagertes Ritzel 7, befestigt, wobei diese bzw. dieses mit der Treibstange 3 in Stelleingfiff steht bzw. Stehen. Den Betätigungselementen bzw. dem Ritzel 7 ist eine Bedienungshandhabe 8 zugeordnet, die drehbar in einer Lagerrosette 9 sitzt. Über einen Vierkantdorn 10 kann die Bedienungshandhabe 8 mit dem Innenvierkant 11 des Ritzels 7 od. dgl. gekuppelt werden, während zugleich die Lagerrosette 9 durch Schrauben 12 - die nur durch strichpunktierte Linien angedeutet sind - in Gewindelöchern 13 des Einbaugehäuses 6 zu verankern ist.
Gemäß Fig. 2 ist das Einbaugehäuse 6 in einer Einbauausnehmung 14 des Flügelholms 15 aufgenommen, während die Lagerrosette 9 auf der raum-Seitigen Stirnfläche 16 dieses Flügelholms 15 sitzt.
An der der Lagerrosette 9 abgewendeten Seitenfläche des Einbaugehäuses 6 wird in die Einbauausnehmung 14 des Flügelholms 15 eine flache Platte 17 aus gehärtetem Stahl, Sinterstahl, Hartkeramik od. dgl., eingesteckt, deren Randkontur mit der Randkontur des Einbaugehäuses 6 übereinstimmt, wie das deutlich der Fig. 1 entnommen werden kann. Die Platte 17 wird dabei passend von der Einbauausnehmung 14 des Flügelholms 15 aufgenommen und liegt unmittelbar an der Seitenfläche des Einbaugehäuses 6 an.
Mit ihrer geraden Längskante 18 legt sich die Platte 17 an der Rückseite der Stulpschiene 2 bzw. an einem mit dieser in Halteeingriff stehenden Fußteil 19 des Einbaugehäuses 6 an und wird hierdurch in der Einbauausnehmung 14 gehalten.
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gehärtete, oder auf andere Art und Weise gegen Zerspanung widerstandsfähige Platte 17 bildet eine Schutzvorrichtung gegen widerrechtliches Anbohren des Einbaugehäuses 6 bzw. der darin angeordneten Betätigungselemente, z.B. des Ritzels 7. Sie schützt zugleich auch den Eingriffsbereich des Vierkantdorns 10 sowie der Schrauben 12 zur Halterung der Lager rosette 9 für die Bedienungshandhabe 8.
Damit die Platte 17 schon vor dem Einsetzen des Treibstangenbeschlages 1 in die Einbauausnehmung 14 ordnungsgemäß mit dem Einbaugehäuse 6 in Halteverbindung gebracht werden kann, ist sie mit von ihrer dem Einbaugehäuse 6 zugewendeten Seite rechtwinklig abstehenden Halteansätzen 20 versehen, die an den Betätigungselementen befindliche Stützflächen hintergreifen können. Diese Halteansätze 20 sind dabei gemäß Fig. 1 von aus der Ebene der Platte hochgebogenen Lappen oder Zungen gebildet, die rechtwinklig abgebogene Endteile 21 haben. Die Halteansätze 20 bzw. Lappen oder Zungen werden von hinten in schlitzartige Ausnehmungen 6a des Einbaugehäuses 6 eingerückt, so daß ihre abgebogenen Endteile 21 die der Platte 17 gegenüberliegende Seitenfläche des Einbaugehäuses 6 übergreifen können, wie das in Fig. 2 angedeutet ist.
Nach den Fig. 3 und k kann die Schutzvorrichtung gegen Anbohren des Einbaugehäuses 6 aber auch durch zwei hinsichtlich ihrer Konturen deckungsgleiche Platten 17 und 23 bestehen, die durch Distanzbolzen 22 auf Abstand miteinander verbunden sind. Die eine Platte 17 besteht dabei aus gehärtetem Stahl, Sinterstahl, Hartkeramik od. dgl., während die andere Platte 23 mit Durchlässen 25 für die Schrauben 12 zur Halterung der Lager rosette 9 sowie einem weiteren Durchlaß 24 für den Vierkantdorn 10 der Bedienungshandhabe 8 versehen ist.
Auch diese Schutzvorrichtung wird dabei von hinten so auf das Einbaugehäuse 6 des Treibstangenbeschlages 1 aufgeschoben, daß die beiden Distanzbolzen 22 in die rückwärtig offenen, schlitzartigen Ausschnitte 6a des Ein-
baugehäuses eingreifen, während die beiden Platten 17 und 23 an den sich gegenüberliegenden Seitenflächen des Einbaugehäuses 6 zur Anlage kommen.
An Stelle der Platte 23 können die Distanzbolzen 22 aber auch je eine einzelne dünne Scheibe oder einen flachen Kopf tragen, die bzw. der das Einbaugehäuse 6 am Rand der schlitzartigen Ausnehmungen 6a stützend übergreift und dadurch die Platte 17 in der gewünschten Position hält.
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Claims (3)

  1. 86 120 G
    Anmelder : SIEGENIA-FRANK KG, Eisenhüttenstr. 22, 5900 Siegen 1 ANR. : 1 0Of 808
    SCHUTZANSPRÜCHE
    L Schutzvorrichtung gegen Anbohren der Betätigungselemente von
    Ti eibstangenbeschlägen für Fenster, Türen od. dgl. mit einer an der Außenseite der Betätigungselemente in die Einbauausnehmung des Flügelholms einsteckbaren, flachen Platte aus gehärtetem Stahl, Sinterstahl, Hartkeramik od. dgl., deren Randkontur auf die Kontur der Einbauausnehmung abgestimmt ist,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Platte (17) mit von ihrer den Betätigungselementen (7) bzw. dem diese enthaltenden Einbaugehäuse (6) zugewendeten Seite abstehenden Halteansätzen (20, 21 bzw. 22, 23) versehen ist, die an den Betätigungselementen (7) bzw. dem Einbaugehäuse (6) befindliche Stützflächen hintergreifen (21 bzw. 23).
  2. 2. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Halteansätze (20, 21) von aus der Ebene der Platte (17) hochgebogenen Lappen oder Zungen gebildet sind, die rechtwinklig abgebogene Endteile (21) haben; Fig. 1 und 2.
    I III I
    ( I I
    ) I I
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    -2-
  3. 3. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1,
    gekennzeichnet durch zwei hinsichtlich ihrer Konturen deckungsgleiche Platten (17, 23), die durch Distanzbolzen (22) auf Abstand miteinander verbunden sind, wobei die eine Platte (17) aus gehärtetem Stahl, Sinterstahl, Hartkeramik od. dgl. besteht, während die andere Platte (23) mit Durchbrüchen (25, 24) für die Rosetten-Befestigungsschrauben (12) und den Vierkantdorn (10) versehen ist (Fig. 3 und 4).
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DE19868625816 1986-05-09 1986-09-26 Schutzvorrichtung gegen Anbohren Expired DE8625816U1 (de)

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DE19868625816 DE8625816U1 (de) 1986-09-26 1986-09-26 Schutzvorrichtung gegen Anbohren
AT87101566T ATE44397T1 (de) 1986-05-09 1987-02-05 Schutzvorrichtung gegen anbohren.
DE8787101566T DE3760296D1 (en) 1986-05-09 1987-02-05 Protecting device against drilling of a lock
EP87101566A EP0244564B1 (de) 1986-05-09 1987-02-05 Schutzvorrichtung gegen Anbohren

Applications Claiming Priority (1)

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DE19868625816 DE8625816U1 (de) 1986-09-26 1986-09-26 Schutzvorrichtung gegen Anbohren

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ID=6798682

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202008010460U1 (de) 2008-08-06 2009-12-17 Mayer & Co. Schutzvorrichtung gegen Anbohren und Beschlaggetriebe mit einer solchen Vorrichtung
DE102008040842A1 (de) * 2008-07-29 2010-02-04 Aug. Winkhaus Gmbh & Co. Kg Antriebsgehäuse für einen Treibstangenbeschlag

Cited By (4)

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DE102008040842A1 (de) * 2008-07-29 2010-02-04 Aug. Winkhaus Gmbh & Co. Kg Antriebsgehäuse für einen Treibstangenbeschlag
DE202008010460U1 (de) 2008-08-06 2009-12-17 Mayer & Co. Schutzvorrichtung gegen Anbohren und Beschlaggetriebe mit einer solchen Vorrichtung
EP2151535A2 (de) 2008-08-06 2010-02-10 Mayer & Co. Schutzvorrichtung gegen Anbohren und Beschlaggetriebe mit einer solchen Vorrichtung
EP2151535A3 (de) * 2008-08-06 2011-07-27 MACO Vermögensverwaltung GmbH Schutzvorrichtung gegen Anbohren und Beschlaggetriebe mit einer solchen Vorrichtung

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