DE7834427U1 - Schnappverschluss fuer schranktueren o.dgl. - Google Patents

Schnappverschluss fuer schranktueren o.dgl.

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DE7834427U1
DE7834427U1 DE19787834427 DE7834427U DE7834427U1 DE 7834427 U1 DE7834427 U1 DE 7834427U1 DE 19787834427 DE19787834427 DE 19787834427 DE 7834427 U DE7834427 U DE 7834427U DE 7834427 U1 DE7834427 U1 DE 7834427U1
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Germany
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Patentanwalt '... „ ~.. '
. Rudolf Peerbooms
/uppertal-Barmen
s-AI lee 349/351 · Ruf 55 61 47
GM 2912/78 / Pee/B
Gebrauchsmuster
Anmelder : Lothar Laflör
5600 Wuppertal 1
Schnappverschluß für Schranktüren oder dgl.
Die Neuerung betrifft einen Schnappverschluß für Schranktüren oder dgl., mit einem in die Türblattvorderseite einzulassenden Lagergehäuse für einen schwenkbar gelagerten Winkelhebel zum Zurückziehen der Verschlußfalle, die in einem auf der Türblattrückseite aufgesetzten Gehäuse geführt ist.
Schränke werden beispielsweise in Campingwagen mit Schnappverschlüssen ausgerüstet, die wegen der begrenzten Raumverhältnisse keine über die Türblattvorderseite hervorstehenden Teile aufweisen dürfen. Dazu wird das Teil, an dem der die Falle betätigende Hebel gelagert ist, in die Schranktür eingelassen. Die bekannten, aus Lagergehäuse und Fallengehäuse bestehenden Schnappverschlüsse sind jeweils nur für eine bestimmte Türstärke einsetzbar, weshalb für nede Türblattstärke unterschiedliche Schnappverschlüsse hergestellt und vorgehalten werden müssen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schnappverschluß zu schaffen, der für Türblätter stark unterschiedlicher Stärke universell einsetzbar ist.
Die Lösung dieser Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch erreicht, daß der fallenseitige Arm des Winkelhebels länger als die Summe der Tiefen von Lagergehäuse und Fallengehäuse ist. Der fallenseitige Arm des Winkelhebels ist so dimensioniert, daß der Schnappverschluß auch in eine Tür mit der größtmöglichen in der Praxis vorkommenden Stärke einbaubar ist. Wenn der Schnappverschluß in eine Tür geringerer Stärke eingebaut werden soll, wird der fallenseitige Arm des Winkelhebels vor Zusammenschrauben des Schnappverschlusses verkürzt. Nach Einsetzen des Lagergehäuses in das Türblatt wird das über die Türblattrückseite vorstehende Ende des Winkelhebelarmes so weit verkürzt, bis es eine Länge von etwa der halben Stärke des Fallengehäuses aufweist.
Für eine vorteilhafte Nutzung des langen fallenseitigen Armes des Winkalhebels kann in Ausgestaltung der Neuerung vorgesehen sein, daß die Falle und das Fallengehäuse jeweils mit einer Durchgangsöffnung zur Durchführung des nach hinten frei vorragenden fallenseitigen Armes des Winkelhebels versehen sind. Der fallenseitige Arm des Winkelhebels durchsetzt Falle und Fallengehäuse und steht aus dem Fallengehäuse über die Türblattrückseite vor. Wird dieses Ende nach Zusammen-
bau des Schnappverschlusses nicht entfernt, kann der Schnappverschluß auch von der Türrückseite her betätigt werden. Dadurch ist es beispielsweise möglich, den neuerungsgemäßen Schnappverschluß in eine Toilettentür eines Campingwagens einzubauen.
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung kann vorgesehen sein, daß das lagergehäuse zylindrisch ist. Durch diese Maßnahme wird ein leichter Einbau des Schnappverschlusses gewährleistet. Das kreisrunde Durchgangsloch für den Einbau des Lagergehäuses kann mit einer Lochsäge oder einem Zylinderbohrer mit einer Bohrmaschine hergestellt werden. Es sind also keine aufwendigen Fräs- oder Sägearbeiten erforderlich.
Der Gegenstand der Neuerung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen :
Fig. 1 im Schnitt einen Schnappverschluß, eingebaut in ein dünnwandiges Türblatt, in geschlossenem Zustand ,
Fig. 2 den Schnappverschluß bei zurückgezogener Falle,
if'ig. 3 den Schnappverschluß, eingebaut in ein Türblatt größerer Stärke,
Fig. 4 eine Draufsicht in Richtung des Pfeiles IV in Fig. 1 auf die fallenseitige Baugruppe des Schnappverschlusses,
p Fig. 5 einen Schnitt gemäß der Linie V-V in Fig. 4,
I Fig. 6 eine Draufsicht in Richtung des Pfeiles VI in
Ii Fig. 5 und
£ Fig. 7 eine Draufsicht auf die griffseitige Baugruppe
f: gemäß der Blickrichtung VII in Fig. 1.
I Der Schnappverschluß besteht aus zwei, unter Einfassung des.
I jeweiligen Türblattes 1 bzw. 11 mittels der Schrauben 2 zu-
Κ sammengespannten Baugruppen. Die griffseitige Baugruppe be-
ji sitzt ein Lagergehäuse 3 in Form einer mit einem Außenflansch
4 versehenen zylindrischen Hülse 5, die in ein ausgeschnittenes Loch 6 eines Türblattes Λ bzw. 1' eingelassen wird. In-der Hülse 5 ist eine Lagerachse 7 längs einer Sekantenlinie angeordnet, um die ein etwa rechter Winkelhebel 8 schwenkbar ist, dessen vorderer, etwa halbkreisförmiger Griffteil 9 in äer Grund st eliding etwa bündig mit dem Außenflansch 4 liegt.
Der andere Arm 10 des Winkelhebels 8 ist verhältnismäßig lang ausgebildet und durchsetzt das an der Türblattrückseite angebrachte Fallengehäuse 11, welches mit einer länglichen Durchgangsöffnung 12 versehen ist. Dieser Arm 10 durchsetzt hierbei zugleich die ebenfalls mit einer Durchgangsöffnung 13 versehene Falle 14, die rückwärtig durch eine Feder 15 belastet ist und in einem im Querschnitt etwa rechteckigen Führungsgehäuse 16 verschiebbar gelagert ist, welches an eine runde Grundplatte 17 des Fallengehäuses angeformt ist. Das Führungsgehäuse 16 ragt seitlich ein beträchtliches Stück weit über die runde Grundplatte 17 vor, so daß das Loch 6 zur Aufnahme der Hülse 5 im Türblatt 1 in einem ausreichenden Abstand vom Türfalz vorgesehen werden kann.
Der fallenseitige Arm 10 des Schnappverschlusses ist beträchtlich langer als die Summe der Tiefen T^ und T^ von Lagergehäuse 3 und Fallegenhäuse 11, so daß ein und derselbe Schnappverschluß bei Türen stark unterschiedlicher Blattstärke eingesetzt werden kann, wie ein Vergleich zwischen den Fig. 1 und 3 zeigt. In beiden gezeigten Fällen ragt der Arm 10 an der Tüxrückseite noch vor, so daß der Scnnappverschluß auch von der Türrückseite her betätigt werden kann. In Fällen, in denen dies nicht erwünscht ist, kann der vorteilhafterweise aus Kunststoff gefertigte Winkelarm 10
so weit verkürzt werden, daß er - unter Berücksichtigung der jeweiligen Türblattstärke - nur noch bis in das Durchgangsloch Ί3 der Falle 14 hineinragt.

Claims (3)

  1. Schut zansprüche
    ti 1· Schnappverschluß für Schranktüren oder dgl., mit einem
    ji in die Türblattvorderseite einzulassenden Lagergehäuse
    JT für einen schwenkbar gelagerten Winkelhebel zum Zurück-
    |- ziehen der Verschlußfalle, die in einem auf der Tür-
    te blattrückseite aufgesetzten Gehäuse geführt ist, dadurch
    I; gekennzeichnet, daß der fallenseitige Arm (10) des
    :·■■ Winkelhebels (8) langer als die Su^me der Tiefen (T.,
    T2) von Lagergehäuse (3) und Fallengehäuse (11) ist.
  2. 2. Schnappverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Falle (14) und das Fallengehäuse (11) jeweils mit einer Durchgangsöffnung (12, 13) zur Durchführung des nach hinten frei vorragenden fallenseitigen Armes (10) des Winkelhebels (8) versehen sind.
  3. 3. Schnappverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn- : zeichnet, daß das Lagergehäuse (3) eine zylindrische,
    ■ in das Türblatt (1) einzulassende Gehäusehülse (5)
    aufweist»
DE19787834427 1978-11-20 1978-11-20 Schnappverschluss fuer schranktueren o.dgl. Expired DE7834427U1 (de)

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DE7834427U1 true DE7834427U1 (de) 1979-03-08

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ID=6697135

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Application Number Title Priority Date Filing Date
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DE (1) DE7834427U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN112971395A (zh) * 2019-12-16 2021-06-18 合肥华凌股份有限公司 置物柜

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN112971395A (zh) * 2019-12-16 2021-06-18 合肥华凌股份有限公司 置物柜

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