DE565294C - Vorrichtung zur Verhinderung des unbefugten OEffnens von Schloessern, Riegeln u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zur Verhinderung des unbefugten OEffnens von Schloessern, Riegeln u. dgl.

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DE565294C
DE565294C DED60192D DED0060192D DE565294C DE 565294 C DE565294 C DE 565294C DE D60192 D DED60192 D DE D60192D DE D0060192 D DED0060192 D DE D0060192D DE 565294 C DE565294 C DE 565294C
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cap
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DED60192D
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DUNAGEN LOCK Co Ltd
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DUNAGEN LOCK Co Ltd
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B13/00Devices preventing the key or the handle or both from being used
    • E05B13/001Covers preventing access to handles or keys

Landscapes

  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verhinderung des unbefugten Öffnens von Schlössern, Riegeln u. dgl. Der Erfindungsgegenstand ist besonders geeignet für Schlösser, die von außen durch Schlüssel und von innen mittels Drehknopfes oder Drückers geöffnet werden.
Diese Schlösser besitzen den Nachteil, daß sie von Unbefugten leicht geöffnet werden
ίο können. Es braucht nämlich nur ein Loch in der Tür neben dem Schloß hergestellt zu werden, und der Riegelknopf kann mittels der durch das Loch gesteckten Hand oder eines Hilfswerkzeuges gedreht und die Tür geöffnet werden.
Derartige Schlösser sind auch vielfach im Gebrauch bei Türen, die Glasfüllungen besitzen. Diese Türen können noch mit geringeren Schwierigkeiten geöffnet werden, da nur das Glas zerstört zu werden braucht, um die innere Klinke zu bewegen und die Tür zu öffnen.
Gemäß der Erfindung ist eine Kappe vorgesehen, die über den Drehknopf oder Drücker
as des Schlosses gesetzt und von einem Teil getragen wird, der von dem Riegel oder der Falle festgehalten wird, die durch den zu schützenden Knopf oder Hebel verschiebbar ist.
Damit die Vorrichtung bei verschieden großen Schlössern benutzt werden kann, ist die Kappe an dem Tragteil verschiebbar gelagert. Die Kappe kann von dem Tragteil entfernt werden. Damit die Kappe nicht verlorengeht, ist sie an einer Kette befestigt.
In der beiliegenden Zeichnung ist eine Ausführung der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. ι die Innenansicht des Erfindungsgegenstandes,
Fig. 2 eine schaubildliche Ansicht der in der Fig. 1 gezeigten Vorrichtung, die an einem an einer Tür befestigten Schloß angebracht ist,
Fig. 3 und 4 veränderte Ausführungen des Erfindungsgegenstandes.
In Fig. ι ist eine Vorrichtung gezeigt, die geeignet ist für Schlösser, die von der einen Seite durch einen Schlüssel und von der anderen Seite durch einen drehbaren Knopf geöffnet werden können. In der Fig. 1 ist ι ein rechtwinklig gebogenes Trag- oder Winkelstück, auf dessen einem Schenkel 15 eine Kappe 2 verschiebbar befestigt ist. Diese Kappe liegt, wenn die Vorrichtung auf dem Schloß angebracht ist, über dem drehbaren Knopf des Schlosses. Dieser Schenkel 15 des Winkelstückes 1 besitzt einen Ausschnitt 3. In der Wandung der Kappe 2 sind zwei sich gegenüberliegende Schlitze 13 vorgesehen, in die die Begrenzungsstege 16 des Ausschnittes 3 passen und ein Verschieben der Kappe 2 ermöglichen.
Der andere Arm 14 des Winkelstückes 1 hat eine rechteckige Ausnehmung 4, durch die der Riegel des Schlosses hindurchragt.
Das Winkelstück 1 kann aus Metallblech gebogen sein. An dem oberen und unteren Teil des die Kappe haltenden Schenkels 15 der Platte 1 können Flansche 5 angeordnet sein, um die Festigkeit zu vergrößern und das Aussehen des Trag- oder Winkelstückes zu verbessern. Die Kappe 2 kann aus Metall gestanzt sein.
Es kann eine Kette vorgesehen werden, die mit dem einen Ende an der Platte 1 und mit dem anderen an dem geschlossenen Kopf der Kappe 2 befestigt ist. Hierdurch wird der Verlust der letzteren verhindert. In der Kette kann ein Ring 7 vorgesehen werden, mit dem die Vorrichtung, wenn sie nicht benutzt wird, an einem Haken aufgehängt werden kann, ao Fig. 2 stellt die an einem Schloß und an einer Tür befestigte Vorrichtung dar. Mit 8 ist das mit einer Schlüsselplatte verbundene Schloß bezeichnet. Mit 9 ist in gestrichelten Linien der auf der Innenseite der Tür durch eine Kappe 2 verdeckte Drehknopf bezeichnet. Ein Riegel 10 ragt durch die Öffnung 4 im Schenkel 14 des Winkelstückes. Dieses wird, wenn die Tür geschlossen ist, dadurch an dem Schloß festgehalten. Der kurze Schenkel 14 des JWinkelstückes_i^mit der Öffnung 4 ist so bemessen, daß die Tür oline~Schwierlgkeifeif geschlossen werden kann und für gewöhnlich ein Ändern der Stellung irgendeiner der Türbeschläge nicht notwendig ist, wenn die Vorrichtung benutzt wird.
Die Vorrichtung wird wie folgt angebracht: Angenommen, die Tür ist geöffnet, so wird zunächst der Riegel ι ο durch die Öffnung 4 des kurzen Schenkels 14 des Winkelstückes hindurchgesteckt und dann der andere Schenkel 15 gegen das Schloß geschwenkt. Die Stellung der Kappe wird dabei derart geändert, daß ihr hohler Teil über dem Knopf 9 liegt. Bei geschlossener Tür wird das Trag- oder Winkelstück 1 in dieser SteEung gehalten und kann, da der Riegel 10 durch die Öffnung 4 hindurchragt, nicht entfernt werden. Da ferner der Knopf 9 in die Kappe 2 hineinragt, kann dieselbe auch nicht seitlich verschoben werden. Der Knopf ist durch die Kappe verdeckt, und ein unerwünschtes Öffnen ist somit nicht möglich. Wenn die Tür von außen geöffnet werden soll, so wird der Schlüssel in das Schloß in üblicher Weise eingeführt. Ist der Schlüssel gedreht, so wird der Riegel 10 in bekannter Weise zurückgezogen und die Tür geöffnet. Wenn der Riegel 10 vollkommen zurückgezogen ist, so fällt das Winkelstück ι von diesem Riegel und kann mittels Kette und eines auf einem in der Tür eingeschraubten Haken hängenden Ringes 7 am Herunterfallen gehindert werden.
Bei der in Fig. 3 dargestellten geänderten Ausführung ist die Kappe 2 mittels Bohrungen auf Zinken 11 geschoben. Die Zinken 11 bestehen mit dem Winkelstück 1 aus einem Stück. Die Bedienung der Vorrichtung ist in diesem Falle ähnlich jener der in den Fig. 1, und 4 beschriebenen Ausführungen.
Es ist nicht unbedingt notwendig, daß die Kappe 2 an dem Winkelstück 1 verschiebbar angebracht ist. Sie kann vielmehr fest mit dem Winkelstück verbunden sein; jedoch ist es vorzuziehen, die Kappe verschiebbar in dem Winkelstück anzubringen, da es hierdurch möglich ist, eine bestimmte Vorrichtungsgröße für verschieden große Schlösser zu benutzen. Die Erfindung ist auch anwendbar für Schlösser, die verschiebbare Knöpfe besitzen. In diesem Falle muß die Kappe 2 fest, d. h. nicht verschiebbar an dem Winkelstück 1 befestigt sein, wie in Fig. 4 gezeigt ist.

Claims (5)

, Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Verhinderung des unbefugten Öffnens von Schlössern, Riegeln u. dgl., gekennzeichnet durch eine den RiegeHfflöpf TTdEr^hebel·-^Les -Schlosses — überdeckende Kappe (2), die auf dem einen Schenkel (15) eines Winkel- oder Tragstückes (1) angeordnet ist, durch dessen anderen Schenkel (14) der Riegel (10) hindurchgeführt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (2) auf dem einen Schenkel (15) des Winkelstückes (1) verschiebbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Winkelstück (1) aus Blech gebogen und an den Außenrändern des einen Schenkels (15) mit Verstärkungsfianschen (5) versehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbare Kappe (2) mit Bohrungen (12) oder Schlitzen (13) versehen ist, in die die Führungsansätze (11, 16) des einen Schenkels (15) des Winkelstückes (1) eingreifen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Aus- no schnitt (3) in dem einen Schenkel (15) des Winkelstückes (1) vorgesehen ist, dessen Begrenzungsstege (16) in die Seitenschlitze (13) der Kappe (2) eingreifen.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DED60192D 1930-03-20 1931-01-23 Vorrichtung zur Verhinderung des unbefugten OEffnens von Schloessern, Riegeln u. dgl. Expired DE565294C (de)

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