DE8612668U1 - Schutzvorrichtung gegen Anbohren - Google Patents

Schutzvorrichtung gegen Anbohren

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DE8612668U1
DE8612668U1 DE19868612668 DE8612668U DE8612668U1 DE 8612668 U1 DE8612668 U1 DE 8612668U1 DE 19868612668 DE19868612668 DE 19868612668 DE 8612668 U DE8612668 U DE 8612668U DE 8612668 U1 DE8612668 U1 DE 8612668U1
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DE
Germany
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housing
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DE19868612668
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Siegenia Frank KG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
    • E05B15/16Use of special materials for parts of locks
    • E05B15/1614Use of special materials for parts of locks of hard materials, to prevent drilling

Landscapes

  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description

86 1Ö7 G
Anmelders
SIEGENIA-FRANK KG, EiSenhüttenstr. 22 5900 Siegeh 1
1 004 808
Schutzvorrichtung gegen Anbohren
Die Neuerung hat eine Schutzvorrichtung gegen Anbohren der Betätigungselemente von Treibstangenbeschlägen zum Gegenstand, wie sie in Fenster und Türen zum Einbau gelangen.
Treibstangenbeschläge der gattungsgemäßen Art dienen u.a. dazu,die Flügel von Fenstern und Türen od.dgl. in ihrer Schließlage am feststehenden Rahmen zu verriegeln, so daß sie von außen nicht geöffnet werden können. Die Erfahrung hat jedoch gezeigt, daß Einbrecher vielfach die Fenster- bzw. Türflügel von außen her in Höhe der Betätigungselemente anbohren und diese dadurch für ein widerrechtliches Öffnen der Fenster oder Türen zugänglich machen.
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Zur Erschwerung dieser widerrechtlichen Manipulation hat man zwar schon den Betätigungselementen von der Innenseite her abschließbare Bedienungshandhaben zugeordnet* Auch dieses Hindernis läßt sich jedoch noch dadurch überwinden - daß die Verbinäun'^ssGhE'euben zwischen der Lagerrosette der Bedienungshandhabe und den ^ Halteeingriffen am Gehäuse der Betätigungselemente aus" gebohrt werden. Ebenso besteht auch noch die Möglichkeit, den mit den Betätigunselementen in Eingriff stehen- |
den Vierkantdorn der Bedienungshandhabe auszubohren.
Durch die neuerungsgemäße Schutzvorrichtung wird nun auch diesen Unzulänglichkeiten entgegengewirkt. Sie ist haupt- f sächlich gekennzeichnet durch eine an der Außenseite der Betätigungselemente in die Einbauausnehmung des Flügelholms einsteckbare, flache Platte aus gehärteten Stahl, Sinterstahl, Hartkeramik od.dgl., deren Randkontur auf die Kontur der Einbauausnehmung abgestimmt ist.
Besonders zu empfehlen ist es dabei gemäß der Neuerung,, daß die Randkontur der Platte mit der Randkontur eines die Betätigungselemente enthaltenden bzw. lagernden Einbaugehäuses übereinstimmt.
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Ein besonders einfache!: und platzsparender Einbau der Schutzvorrichtung wird nach der Neuerung erreicht, wenn die Platte unmittelbar gegen die äußere Seitenfläche des Einbaugehäuses anlegbar ist.
Weitere Ausgestaltungsmaßnahmen ergeben sich aus der nach^ folgenden Beschreibung und der zugehörigen Beschreibung. Es zeigt
Fig. 1 in räumlicher Sprengdarstellung den die Betätigungselemente aufweisenden Teilbereich eines Treibstangenbeschlages mit der zugehörigen Schützvorrichtung und
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II - II in Fig. τ durch den Treibstangenbeschlag und die Schutzvorrichtung in Einbaulage am Flügel.
Der in der Zeichnung dargestellte Treibstangenbeschlag 1 weist eine Stulpschiene 2 auf, hinter der eine Treibstange längsschiebbar geführt ist. An der Treibstange 3 sitzen dabei Riegelzapfen 4, von denen einer in Fig. 1 zu sehen ist. j Mittels der Treibstange 3 lassen sich dabei die Riegelzapfen
jeweils in einem Längsschlitz 5 der Stulpschiene 2 verschieben.
Ari der Rückseite der Stulpschiene 2 ist das Einbaugehäuse für Betatigungselemente, beispielsweise ein drehbar gelagertes Ritzel 7, befestigt, wobei diese bzw. dieses mit der Treibstange 3 in Stelleingriff steht. Den Betätigungselementen bzw. dem Ritzel 7 ist eine Bedienungshandhabe 8 zugeordnet, die drehbar in einer Lagerrosette 9 sitzt. Üher einen Vierkantdorn 10 kann die Bedienungshandhabe 8 mit dem Innenvierkant 11 des Ritzels 7 od.dgl. gekuppelt werden, während zugleich die Lagerrosette 9 durch Schrauben 12 - die nur durch strichpunktierte Linien angedeutet sind in Gewindelöchern 13 des Einbaugehäuses 6 zu verankern ist.
Gemäß Fig. 2 ist das Einbaugehäuse 6 in einer Einbauausnehmung 14 des Flügelholms 15 aufgenommen, während die Lagerrosette 9 auf der raumseitigen Stirnfläche 16 dieses Flügelholms 15 sitzt.
An der der Lagerrosette 9 abgewendeten Seitenfläche des Einbaugehäuses 6 wird in die Einbauausnehmung 14 des Flügelholms 15 eine flache Platte 17 aus gehärtetem Stahl, Sinterstahl, Hartkeramik od.dgl. eingesteckt, deren Rand kontur mit der Randkontur des Einbaugehäuses 6 übereinstimmt, wie das deutlich der Fig. 1 entnommen werden kann. Die Platte 17 wird dabei passend von der Einbauausnehmung 14 des Flügelholms 15 aufgenommen und liegt unmittelbar an der Seitenfläche des Einbaugehäuses 6 an.
Mit ihrer geraden Längskante 18 liegt die Platte 17 an der Rückseite der Stulpschiene 2 bzw. einem mit dieser in Halteeingriff stehenden Fußteil 19 des Einbaugehäuses 6 an und wird hierdurch in der Einbauausnehmung 14 gehalten.
Die gehärtete oder auf andere Art und Weise gegen Zerspanung widerstandstähige Platte 17 bildet eine Schutzvorrichtung gegen widerrechtliches Anbohren des Einbaugehäuses 6 bzw. der darin angeordneten Betätigungselemente (Ritzel 7). Sie schützt zugleich auch den Eingriffsbereich des Vierkantdorns 10 sowie der Schrauben 12 zur Halterung der Lagerrosette für die Bedienungshandhabe 8.
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Claims (3)

1. Schutzvorrichtung gegen Anbohren der Betätigungselemente von Treibstangenbeschlägen für Fenster, Türen od.dgl., gekennzeichnet
durch eine an der Außenseite der Betätigungselemente (6, 7) in die Einbauausnehmung (14) des Flügelholms (15) einsteckbare, flache Platte (17) aus gehärtetem Stahl, Sinterstahl, Hartkeramik od.dgl., deren Randkontur auf die Kontur der Einbauausnehmung (14) abgestimmt ist.
2. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Randkontur der Platte (17) mit der Randkontur des die Betätigungselemente (7) enthaltenden Einbaugehäuses (6) übereinstimmt.
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3. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (17) unmittelbar gegen die äußere Seitenfläche des Einbaugehäuses (6) anlegbar ist, während sie sich mit ihrer geraden Längskante (18) gegen die Rückseite des Stulppchiene (2) bzw. ein Fußteil (19) des Einbaugehäuses (6) abstützt.
DE19868612668 1986-05-09 1986-05-09 Schutzvorrichtung gegen Anbohren Expired DE8612668U1 (de)

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DE19868612668 DE8612668U1 (de) 1986-05-09 1986-05-09 Schutzvorrichtung gegen Anbohren
AT87101566T ATE44397T1 (de) 1986-05-09 1987-02-05 Schutzvorrichtung gegen anbohren.
DE8787101566T DE3760296D1 (en) 1986-05-09 1987-02-05 Protecting device against drilling of a lock
EP87101566A EP0244564B1 (de) 1986-05-09 1987-02-05 Schutzvorrichtung gegen Anbohren

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DE8612668U1 true DE8612668U1 (de) 1986-06-26

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DE19868612668 Expired DE8612668U1 (de) 1986-05-09 1986-05-09 Schutzvorrichtung gegen Anbohren

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DE (1) DE8612668U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202014101108U1 (de) * 2014-03-12 2015-06-16 SCHÜCO International KG Riegelstangenbeschlag

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202014101108U1 (de) * 2014-03-12 2015-06-16 SCHÜCO International KG Riegelstangenbeschlag

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