DE2816111A1 - Schloss mit mehrfachriegeln - Google Patents
Schloss mit mehrfachriegelnInfo
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Description
Schloß mit Mehrfachriegeln
Die Erfindung betrifft ein Schloß mit Mehrfachriegeln,
das mit einer Einrichtung an der Zarge, z.B. von Türen und Fenstern versehen ist.
Aus Gründen der Sicherheit gegen Einbruch oder der stei-· genden Tendenz zum Herstellen von Schlössern mit einem
Mehrpunktverschluß, der mehrere Schließösen enthält, die mit mehreren entsprechenden Riegeln zusammenarbeiten,
wird von ein und demselben Mechanimus ausgegangen, der durch einen Schlüssel, einen Knopf oder auch einen Handgriff
betätigt wird.
Dennoch erfordern solche Schlösser und vor allem diejenigen, die mit vorhandenen Türzargen verwendet werden,
verhältnismäßig aufwendige Tischler-oder Schlosserarbeiten,
die den Herstellungspreis und die Montagekosten erheblich erhöhen.
Die Erfindung hat deshalb die Aufgabe, ein Schloß anzugeben, das leicht in eine vorhandene Zarge unter Begrenzung
auf ein Maximum, sogar unter Wegfall aller sonst notwendigen Tischler- und Schlosserarbeiten, eingesetzt werden
kann. Darüberhinaus schlägt die Erfindung vor,, die notwendigen Einstellungen der Lage der Siegel zu den Schließösen
oder Schließblechen zu vereinfachen, was wegen der Vielfalt von Paaren von Schließösen und Riegeln gewöhnlich
sehr schwierig ist.
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Die Erfindung hat außerdem die Aufgabe ein Schloß anzugeben, das ein vollkommendes Schließen zuläßt
und dessen Funktionieren auch bei einer Verformung z.B. von einem Verspanren der Zarge, nicht gestört wird.
Das Schloß nach der Erfindung mit Mehrfachriegeln enthält:
Einen Kasten oder ein Profilstück, der bzw· das den Türflügeln zur Zarge hin überragt und die Form eines "S",
oder genauer die eines ersten "U" mit einem verhältnismäßig breiten Steg, und die eines zweiten "U", das umgekehrt
zum ersten "U" liegt, besitzt, wobei beide einen gemeinsamen Schenkel aufweisen,
mindestens einen im Kasten gleitende Stange, einen Schließmechanismus, der mit Hilfe eines Schlüssels, eines Knopfes oder eines Handgriffes die Stange axial verschiebt,
mindestens einen im Kasten gleitende Stange, einen Schließmechanismus, der mit Hilfe eines Schlüssels, eines Knopfes oder eines Handgriffes die Stange axial verschiebt,
mindestens einen massiven Riegel an der Stange, der in länglichen, vertikalen, in den Schenkeln der zweiten U-Form
enthaltenen Aussparungen geführt werden können, so daß die Siegel vertikal in diesen Aussparungen verschoben werden,
gegebenenfalls eine Abdeckung aus einem Profil zum Einpassen in dem Kasten,
mindestens eine Schließöse oder ein Schließblech aus einem Profilstück, das auf der Zarge befestigt wird und einen
Eand mit Absatz besitzt und sich in der zweiten TJ-Form bei geschlossener Lage befindet, wobei diese Schließöse aus
einem Schlitz im Türschnapper besteht der zum vertikalen Außenrand des Anstieges offen ist, und
mindestens einem am Ende der Stange befestigten Riegel, der mit einer Schließöse am Rahmen oder Sturz der Zarge zusammenarbeitet.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung das Schloß
zwei praktisch koaxiale Stangen, die auf beiden Seiten des S hloßmechanismuses liegene Die beiden Stangen dienen
mit ihren Enden, die den beiden Siegeln entgegengesetzt sind, zum Regeln der Höhe und arbeiten mit zwei
Schließösen zusammen, die entsprechend am Rahmen und Sturz der Zarge angebracht sind, wobei der Schloßmechanismus
so gleiten kann, wenn die beiden Stangen in entgegengesetzter Richtung wirkenβ
Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind die beiden Stangen an ihren Enden mit zwei Verbindungsstücken versehen,
die zwei Ansätze tragen, die in Spiralrillen eingreifen, die auf einer Mitnehmerscheibe drehbar angebracht sind
und beim Drehen mittels eines Schlüssels, eines Knopfes oder eines Handgriffs mitgenommen werden. Damit die Kraft
zum Öffnen und Schließen des Schlosses gering gehalten werden kann, erstrecken sich diese Spiralrillen auf der
Mitnehmerscheibe über mehr als 360°o
Ein nicht beschränkendes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird mit Hilfe der Zeichnungen beschrieben.
In den Zeichnungen ist:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht des Schlosses nach
der Erfindung;
Figur 2 ein Schnitt durch das Schloß nach Figur 1 in grösserem
Maßstab%
Figur 3 eine perspektivische Teilansicht des Schlosses
nach Figur 2;
809886/0588 " 9 ~
Figur 4- eine Rückansicht der Mitnehmerscheibe;
Figur 5 ein Jbcialschnitt der Mitnehmerscheibe nach
Figur 4-, und
Figur 6 ein Montagesystem mit Höheneinstellung des am Außenende der Stange angebrachten Riegels.
Die Figuren 1,2 und 3 zeigen das Schloß mit Mehrfachriegeln
mit einem vertikalen Kasten 1, der auf dem Türflügel
befestigt ist und in dessen Mitte ein Schließmechanismus 3 angebracht ist, der die beiden Stangen 4- und 5
beiderseits des Mechanismus 3 im Innern des Kastens 1
gleiten lassen kann.
Wie besonders die Figuren 2 und 3 zeigen, ist der Kasten
laus einem Profilstück hergestellt, das die Form eines "S" aufweist. Genau genommen, ist dies ein erstes "U" 6
mit einem verhältnismäßig breitem Steg, der z.B. durch Schrauben 8 am Türflügel 2 befestigt ist, und ein zweites,
schmaleres "U" 10, das zum ersten umgekehrt liegt und mit ihm einen gemeinsamen Schenkel aufweist.
Das 11U" 6 enthält einerseits den Schließmechanismus 3 und
andererseits die Stangen 4- und 5» die mittels eines durch
die Verbindungsstücke 11 und 12 verbundenen Mechanismus an Winkeleisen befestigt oder angelenkt sind. Die Winkeleisen,
die die Stangen 4- und 5 bilden, sind so angebracht,
daß eines der Verbindungsstücke in Kontakt mit dem anderen kommt, das auf dem Steg 7 des "U" 6 aufliegt.
Die Verbindungsstücke oder der Schenkel 12 der Winkeleisen tragen eine Reihe von Riegeln 13 (z.B. zwei mal fünf),
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die senkrecht zu den Schenkeln 12 verlaufen und sich
demnach in den länglichen Aussparungen 14· und 15 bewegen
können, die im gemeinsamen Schenkel und im Außenschenkel 16 des "TJ" 9 des Kastens so angebracht sind,
daß sich die Riegel 13 beim Übertragen zum Innern der
Aussparungen 14 und 15 vertikal verschoben haben.
Der Kasten 1 kann durch eine Abdeckung 17 verschlossen
werden, die aus einem Rechteckprofil besteht, das an einer Seite offen ist.
Die Befestigung der Abdeckung 17 ist an einer Seite durch längsverlaufende Randleisten, die mit einem im Schenkel
16 des Kastens 1 aufgenommenen Randstreifen zusammenarbeitet, und an der anderen Seite durch eine Klammer 19 gesichert,
die mit einem längsverlaufenden Ansatz 20 zusammenwirkt, der an der Außenseite des Schenkels 21 des Kastens
1 vorgesehen ist.
Jeder Riegel 13 entspricht einer Schließöse am Anstieg 21,
der am Rahmen 22 befestigt ist und so weit in die Verlängerung des Falzes 23 hineingeht, daß er in geschlossener
Stellung teilweise in das "U" 9 des Kastens 1 hineinführt.
Beim Beispiel nach Figur 2 besteht der Anstieg 21 aus einer metallischen Platte, die breiter als der Falz 23 ist,
auf dem er Befestigt ist.
Die Schließösen sind jedoch von Schlitzen 23 in Schließklappen
in dem Teil des Anstiegs gebildet, der sich im Nocken auf dem Rahmen 22 als Absatz befindet und zum freien
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Eandstreifen 25 des Anstieges 21 in der Höhe der Riegel
13 offen ist, wenn dieser sich in der Öffnungstellung befindet.
Die Figuren 4 und 5 zeigen den Sohließmechanismus mit der
Mitnehmerscheibe 26, die in der Rohrachse des Schlosses drehbar angebracht ist und mittels eines Schlüssels,
eines Knopfes oder eines Handgriffes mitgenommen werden kann. Die Scheibe 26 enthält Spiralrillen 27 und 28, die
um ihre Achse in einem größeren Winkel als 360° herumführen.
An das Innere dieser Rillen 27 und 28 greifen ein massiver
Ansatz eines Verbindungsstückes 11 bzw. 12 so ein, daß sie die Scheibe 26 drehen und beim übertragen der Verbindungsstücke
11 und 12 eine Verschiebung bewirken, die auch eine Axialverschiebung der Stangen 4- und 5 einbeziehen.
Es sei bemerkt, daß aus Gründen der Zahl der Riegel 13 eine
Kraft ausgeübt werden muß, die zum Betätigen des Schlosses
ausreicht. Dies ist der Grund, für die Rillen 27 und 28, die um die Achse der Scheibe mehr als einmal herumgeführt
sind, damit die Riegel eine halbe Umdrehung vollführen, ohne daß die Riegelnnach einem Umlauf von 360° weiter wirken.
Mit einer solchen Einrichtung, die eine Beschädigung des Schlosses verhindert, kann das Schloß nicht klemmen,
wenn das Schloß, nicht mit einem Schlüssel, Knopf oder Handgriff betätigt wird, so daß auch keine Rille verwendet werden
muß.
Die Figuren 1 und 6 zeigen das Schloß mit zwei Zusatzrieggeln
29 und 30, von denen der eine mit einer Schließöse 31
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die an der Zarge befestigt ist, und der andere mit einer SchlJeßöse 32 am Sturz angebracht ist, zusammenarbeitet.
Die Riegel 29 und 30 sind mittels einer Höheneinstellanlage
an den jeweiligen Enden der Stangen 4- und 5 befestigt.
Figur 6 zeigt die Riegel 29 und 30, die am Ende mit einem Gewindeschaft 33 versehen sind, der in einer auf einem
Rücklauf 35 angebrachten Bohrung 3^ laufen, die sich am
Ende der Stangen 4 und 5 befindet. Das Regeln und Festlegen
der Lage des Riegels erfolgt mittels zweier Muttern 37 und 36, die sich entsprechend auf beiden Seiten der
Bohrung .3^ befinden. Diese ermöglichen somit die Einstellung
des Schlosses in zwei Dimensionen der Tür, zoB. in
seiner Höhe.
Bei dem beschriebenen Schloß sind alle Bewegungen umkehrbar, so daß das Schloß sowohl rechts wie auch links verwendet
werden kann, wobei nur das Schlüsselloch geändert werden muß.
Zusammenfassung
Die Erfindung betrifft ein Schloß mit Mehrfachriegeln. Es enthält einen vertikalen Kasten zum überdecken des
Türflügels bis zur Zarge, mindestens eine im Kasten gleitend angebrachte Stange, einen Schließmechanismus zum Verschieben
der Stange, mindestens einen massiven Riegel an der Stange, mindestens ein Schließblech oder eine Schließöse,
das bzw, die an mindestens einem Anstieg angebracht ist, der auf der Zarge befestigt ist. Dieses Schloß vereinfacht
die Einstellung der Lage des Riegels zu den Schließösen.
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Claims (8)
- Meissner & MeissnerPATE NTANWALTS BÜROBERLIN — MÜNCHENPATENTANWÄLTEDIPL-ING. W. MEISSNER (BLN) DIPL-ING. P. E. MEISSNER (MCHN) DIPLING. H.-J. PRESTING (BLN)HERBERTSTR. 22, 1000 BERLIN 33Ihr Zeichen Ihr Schreiben vom Unsere Zeichen Berlin, den | \Λ APR26.202/350"PICARD Jacques15, Boulevard !"landrin, ϊ"-75116 Paris, FrankreichPatentansprücheβ) Schloß mit Mehrfachriegeln, gekennzeichnet durch einen vertikalen Kasten (1), der den Türflügel (2), zur Zarge überragt und der von einem Profileisen gebildet wird, das mindestens eine längliche Form mit einem U-förmigen Querschnitt aufweist;mindestens eine vertikale, im Kasten (1) gleitende Stange (4,,5) einen Schließmechanismus (3), der mit Hilfe eines Schlüssels, eines Knopfes oder eines Handgriffes die Stange (4,5) axial verschiebt} mindestens einen massiven Riegel (13) an der Stange (4, 5), der quer von länglichen vertikalen in den Schenkeln der U-Form enthaltenden Ausspar-ungen (14,15) so verläuft, daß die Riegel (13) sich vertikal quer in die Aussparungen (14,15) verschieben;80988S/G588
BORO MÖNCHEN: TELEX: TELEGRAMM: TELEFON: BANKKONTO: POSTSCHECKKONTO: ST. ANNASTR. 11 1 - 856 44 INVENTION BERLIN BERLIN 31 W. MEISSNER, BLN-W 8000 MÖNCHEN 22 INVEN d BERLIN 030/891 60 37 BERLINER BANK AG. 122 82 -109 TEL.: 089/22 35 44 030/892 23 82 3695716000 ORIGINAL INSPECTEDmindestens eine Abdeckung (1?) in mindestens einem auf dem Rahmen (22) der Zarge befestigten Führung (21) mit einem schrägen abgesetzten Rand, der sich in der U-Form des Kastens (1) befindet, wobei sich die Schließöse (31, 32) in einem Schlitz der Türlinke besteht, die zum vertikalen Außenrand der Führung; (21) in Höhe des Riegels (13) offen ist, wenn dieser sich in der Öffnungsstellung befindet» - 2. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Riegel (13) an der Stange (4,5) befestigt ist und mit einer Schließ-öse (31} 32) zusammenarbeitet, die sich auf dem Rahmen oder auf dem Sturz der Zarge befindet,
- 3. Schloß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet-, daß der Riegel (13) in der Höhe einstellbar ist.
- 4. Schloß nach den vorhergehenden Ansprüchen, gekennzeichnet durch ein vertikales Profileisen oder einen Kasten (1), der den Türflügel, zur Zarge überragt, dessen Querschnitt die Form eines "S" aufweist, oder genauer, die einer ersten verhältnismäßig breiten U-Form (6), deren Steg (7) am Türflügel (2) befestigt ist, und einen zweiten verhältnismäßig schmalen U-Form (10) aufweist, die zur ersten umgekehrt liegt und mit dieser ein gemeinsames Teil (12) besitztj mindestens ein in der ersten U-Form (6) gleitende Stange (4,5) einen Schließmechanismus (3) (oderdem eigentlichen Schloß), der mit Hilfe eines Schlüssels, eines Knopfes oder eines Handgriffes die Stange (4,5) axial verschiebt;
mindestens einen massiven Riegel (13) an der Stange (4,809886/0588 - 3 - - 5), der in die zweite U-Form (10) verläuft und in den vertikalen länglichen Aussparungen (14,15) geführt wird, die in den beiden Schenkeln (11, 12) der zweiten U-Form (10) derart angeornet sind, daß die Siegel (13) sich vertikal quer in den Aussparungen verschieben können, gegebenenfalls eine Abdeckung (17) aus einem Profileisen, die in den Kasten eingesetzt werden Kann,mindestens eine Schließöse (31,32), die sich mindestens in einer Führung (21) befindet, zoBo in einer Platte oder einem Profileisen, das auf eiern Eahmen (22) der '"■arre befestigt ist; --.rd eine-' .Rar I ^n+'w--" tvu, ier in■ -T 'jirr von.mt vnr! si^.n in der zweiten U-Form in der geschlossenen Stellung befindet, wobei diese Schließöse (31»32) aus einer Kerbe in der Türklinke besteht, die zum vertikalen Außenrand der Führung in der Höhe des Riegels offen ist, wenn sich dieser in der Öffnungsstellung befindet,mindestens einem am Ende der Spange (4-,5) befestigten Riegel (13)» der mit einer Schließöse (31»32) zusammenarbeitet, die sich auf dem Rahmen oder auf dem Sturz der Zarge befindet.5. Schloß mit Mehrfachrie^eln nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Stangen (4,5) vorgesehen sind, die sich praktisch axial beiderseits des Schloßmechanismus (3) befinden, daß die beiden Stangen (4,5) mit ihren entgegengesetzten Enden wirken, die den beiden Riegeln (I3) entsprechen, gegebenenfalls in der Höhe einstellbar sind und entsprechend mit den beiden Schließösen (31»32) zusammenarbeiten, die am Rahmen oder dem Sturz der Zarge angebracht sind, und daß der Schließmechanismus (3)» die beiden Stangen (4,5) in entgegen-8Q988S/0588 - 4 -BAD ORIGINALgesetzten Richtungen verbindet.
- 6. Schloß nach. Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen (4-,5) mit dem Schließmechanismus (3) mittels zweier Verbindungsstücke (11,12) verbunden oder an den Stangen (4-,5) angelenkt sind.
- 7· Schloß nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließmechanismus (3) eine Mitnehmerscheibe (26) besitzt, die in der ^chse der Schloßhülse drehbar angebracht ist und mittels eines Schlüssels, eines Knopfes oder eines Handgriffs mitgenommen wird, daß die Scheibe (26) zwei spiralige RiI-len (27,28) aufweist, die um ihre Achse in einem über 360° großen Winkel verlaufen, und daß in das Innere jeder Rille (27,28) ein massiver Zapfen der Vabindungsstücke (11,12) so angreift, daß die Scheibe (26) gedreht wird und eine Verschiebung der Verbindungsstücke (11,12) bewirkt, die auch eine axiale Verschiebung der Stangen (14,15) einbeziehen.
- 8. Schloß nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegel (13) mit den Schließösen (31»32) zusammenarbeiten, die auf dem Rahmen oder dem Sturz der Zarge angebracht und in der Höhe durch Regel— einrichtungen einstellbar sind, die je einen Gewindeschaft (33) besitzen an dessen Ende der jeweilige Riegel (13) befestigt ist, daß der Gewindeschaft (33) durch die Bohrung (34-) im Rücklauf (35) verläuft, der an einem Ende der jeweiligen Stange (4-,5) angebracht ist,und daß die Höheneinstellung des RiegelH (13) mittels zweier Schraubmuttern (36, 37) auf dem Zapfen (33) entsprechend beiderseits der Bohrung (34-) erhalten wird.809886/0588_ 5 —1611Schloß nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten (1) mittels einer Abdeckung (17) verschlossen wird, die von einem rechteckigem Profileisen gebildet wird, das zum Rand offen ist, daß die Befestigung der Abdeckung an einem Rand von einem Längsrandstreifen, der mit einer Randleiste zusammenarbeitet, die sich auf einem Außenschenkel (16) des Kastens (1) befindet, und von der anderen Seite mittels einer Klammer (19) gesichert wird, die mit einem Längsabsatz (20) zusammenarbeitet, der sich an der Außenseite des anderen Außenflügels (16) des Kastens (1) befindet.- 6 809886/0588
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