DE14815C - Einrichtungen an Thüren und Fenstern, um dieselben von beiden Seiten zu öffnen - Google Patents

Einrichtungen an Thüren und Fenstern, um dieselben von beiden Seiten zu öffnen

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DE14815C
DE14815C DENDAT14815D DE14815DA DE14815C DE 14815 C DE14815 C DE 14815C DE NDAT14815 D DENDAT14815 D DE NDAT14815D DE 14815D A DE14815D A DE 14815DA DE 14815 C DE14815 C DE 14815C
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DE
Germany
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door
hinges
open
sides
construction
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DENDAT14815D
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M. WIEG AND in Berlin
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/48Suspension arrangements for wings allowing alternative movements
    • E05D15/50Suspension arrangements for wings allowing alternative movements for opening at either of two opposite edges
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2201/00Constructional elements; Accessories therefor
    • E05Y2201/60Suspension or transmission members; Accessories therefor
    • E05Y2201/622Suspension or transmission members elements
    • E05Y2201/686Rods, links
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Type of wing
    • E05Y2900/132Doors
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 68: Schlosserei.
In beiliegender Zeichnung ist eine Thür veranschaulicht, welche beliebig von beiden Seiten, jedoch nach derselben Richtung geöffnet werden kann.
Der Zweck dieser Construction liegt, wie leicht einleuchtend, in der Bequemlichkeit, die beim Oeffnen geboten wird, da dies sowohl von links wie auch von rechts geschehen kann.
Fig. ι der Zeichnung zeigt eine Ansicht der Thürbekleidung;
Fig. 2 eine Ansicht der TMr mit dem Schnitt A-B durch die Thürbekleidung;
Fig. 3 eine Ansicht derselben Seite der Thür, jedoch von entgegengesetzter Seite geöffnet, sowie den Schnitt C-D durch die Thürbekleidung;
Fig. 4 einen Schnitt nach E-F;
Fig. 5 einen Schnitt nach G-H;
Fig. 6 eine Oberansicht der Thürbekleidung und der Thür, letztere jedoch in eine Lage gebracht, die sie in Wirklichkeit nicht annehmen kann;
Fig. 7 einen Schnitt nach/-iT durch das Schliefsblech;
Fig. 8 eine Ansicht des Schliefsbleches mit theilweisem Schnitt.
Fig. 9, 10, 11 und 12 zeigen Ansichten und Schnitte der Scharniere.
Fig. 13 und 14 veranschaulichen eine Feder, durch welche ein automatisches Oeffnen der Thür bewirkt wird.
An der Thürbekleidung sind die Scharniertheile abc und d angebracht, welche mit den an der Thür durch Scharniere befestigten Schienen a1 P cJ d1 wiederum Scharniere bilden, und zwar α mit·β1, b mit b1, c mit cx und d mit d\
Durch diese Verbindung werden zwischen Thür und Bekleidung zwei Paar Kreuzscharniere gebildet.
Oeffne ich nun die Thür von links, so dreht sich die Thür um die Schärniere b und d; die Schienen bl und d1 legen sich, wie aus Fig. 2 und 4 ersichtlich, an die Thür, während die Schienen a1 und c1 an der Thürbekleidung liegen bleiben.
Oeffne ich die Thür von rechts, so dreht sich die Thür um die Scharniere α und c; es legen sich die Schienen a1 und c1 an die Thür, und bl und d1 bleiben an der Bekleidung liegen (s. Fig. 3 und 5).
Die oberen beiden Schienen tragen hauptsächlich das Gewicht der Thür, während die unteren beiden c1 und d1 fast ausschliefslich zur Führung der Thür dienen und deshalb aus schmalem Bandeisen hergestellt sein können.
Bei der bisher gebräuchlichen Anordnung des in der Thürbekleidung liegenden Schliefsbleches würde nun aber das Oeffnen der Thür nicht vor sich gehen können, und ist dasselbe daher, wie im folgenden beschrieben, eigenthümlich construirt.
Die Schliefseisen (Schliefsbleche) A (Fig. 7 und 8 im Detail gezeichnet) haben dreieckigen Querschnitt und sind aus Schmiedeisen, Gufseisen oder sonst passendem Material hergestellt.
Das in der Thürbekleidung liegende Gehäuse B trägt oben und unten nach innen stehende Stifte s sl; um diese liegen zwei an dem Schliefseisen befestigte Augen 111 und
aufserdem die Schraubenfedern ν ν1, welch' letztere mit dem einen Ende am Gehäuse, mit dem anderen am Schliefseisen befestigt, dieses stets in derselben Stellung, und zwar der in Fig. 7 und 8 angedeuteten, zu halten suchen.
Wird nun die Thür geöffnet, so dreht sich gleichzeitig mit derselben das Schliefseisen um die Stifte s und s1 und macht beim Schliefsen der Thür dieselbe Drehung wieder zurück. Um zu verhindern, dafs hierbei die Schliefsfalle f sich aus dem Schliefseisen A herausdreht, ist dieselbe so construirt, dafs im geschlossenen Zustande die Kante k nicht mit der Kante Λ des Schliefseisens abschliefst, sondern um einige Millimeter in das Schliefseisen hineintritt.
Diese Anordnung würde schon genügen, um der Thür beim Oeffhen und Schliefsen die richtige Führung in' den Scharnieren zu geben.
Will man jedoch noch sicherer gehen, so kann man die Scharniere abcd wie in Fig. 9, 10, 11 und 12 angedeutet construiren.
Der Scharnierstift g. ist an seinem oberen Ende abgesetzt, und das Scharnier ist mit einer dementsprechenden Bohrung versehen.
Die Länge des Stiftes g wird so gewählt, dafs, nachdem derselbe von unten eingesetzt, noch Raum bleibt, um eine Schraubenfeder i einsetzen zu können, und wird dann die Oeffnung durch eine angeschraubte oder angelöthete Platte/ geschlossen. Der durch die Schraubenfeder i in seiner höchsten Stellung gehaltene Stift g ragt mit seinem oberen, dünneren Theil einige Millimeter aus dem Scharnier hervor und ist, wie aus Fig. 9, 10 und 12 ersichtlich, oben nach zwei Seiten hin abgeschrägt.
Tritt nun beim Schliefsen der Thür das an der Thür befindliche Scharnier über das vorstehend beschriebene, so drückt es den Stift g infolge seiner schrägen Fläche hinunter, doch schnellt derselbe mit Hülfe der Schraubenfeder i, sobald beide Scharniere genau über einander sich befinden, wieder hoch, und zwar in die in dem oberen Scharnier hierzu bestimmte Oeffnung.
Beim Oeffnen der Thür wird mit Hülfe der zweiten schiefen Fläche der Stift mit Leichtigkeit wieder hinabgedrückt und mittelst Schraubenfeder i wieder hochbewegt.
Ein automatisches Oeffhen der Thür wird mittelst der in Fig. 13 und 14 dargestellten Feder F bewirkt, welche, wie Fig. 1 zeigt, zu beiden Seiten in die Thürbekleidung eingelassen sind.
Noch sei bemerkt, dafs die Scharniere a und d, Fig. 1, in der beschriebenen Weise anzuordnen wären, während b und c umgekehrt construirt sein müssen, d. h. die Schraubenfeder mufs oben liegen und der Stift g mit seinem dünneren Theil unten aus dem Scharnier ragen, da die Scharniere der Thür beim Schliefsen unter die genannten Scharniere treten.
Damit der Stift g sich nicht um seine Längsaxe dreht, ist der Stift m angebracht, der in einer Nuth der engeren Bohrung des Scharniers geführt wird.
Durch Anbringung solcher Scharniere würde die Führung der Thür noch exacter und das Schliefseisen bedeutend entlastet werden.
Genau so wie bei Thüren läfst sich auch bei Fenstern die vorstehend beschriebene Construction anwenden.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Die Construction einer Thür, Fenster etc., welche von beiden Seiten geöffnet werden kann, derart, dafs auf jeder Seite der Thür sich ein Schlofs befindet und dieselbe oben und unten durch zwei sich kreuzende Scharniere gehalten wird.
2. Die Construction des in Fig. 7 und 8 dargestellten dreieckigen, drehbaren Schliefseisens A, welches durch die Federn ν und v1 in seiner Lage gehalten wird.
3. Die Construction der in Fig. 9, 10, 11 und 12 dargestellten Scharniere, deren charakteristisches Merkmal darin besteht, dafs der Bolzen g durch eine Feder nach oben gehalten wird und ähnlich einer schliefsenden Falle wirkt.
4. Die Anwendung der in Fig. 13 und 14 gezeigten Winkelfeder auf jeder Seite der Thür zum Zweck, das Oeffnen derselben zu erleichtern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT14815D Einrichtungen an Thüren und Fenstern, um dieselben von beiden Seiten zu öffnen Active DE14815C (de)

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