DE3512856A1 - Verbesserungen an abgeschirmten und/oder gepanzerten tueren - Google Patents
Verbesserungen an abgeschirmten und/oder gepanzerten tuerenInfo
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Description
Ignacio Ruiz Lopez Guadalaj ara/Spanien
Verbesserungen an abgeschirmten und/oder gepanzerten
Türen.
BESCHREIBUNG
Den Gegenstand dieser Erfindungspatentanmeldung bilden Verbesserungen
an abgeschirmten und/oder gepanzerten Türen, welche wesentliche Neuheitsmerkmale sowie bemerkenswerte Vorteile
im Vergleich mit ähnlichen, für dieselben Zwecke eingesetzten Systemen bieten.
Auf dem ^arkt sind sehr unterschiedliche Arten von abgeschirmten
und gepanzerten Türen bekannt, die alle ein gewaltsames Eindringen in die durch diese Türen geschützten Räume verhindern
sollen· Um dieses Ziel zu erreichen, wurden zahlreiche Verschlussysteme entwickelt, die der Tür in Verbindung mit der
Festigkeit derselben, die durch die Herstellung derselben aus i^etallplatten erreicht wird, die gewünschte Sicherheit verleihen.
Diese Verschlüsse bestehen normalerweise aus einer oder mehreren Stangen, die an der Tür befestigt werden und bei
Betätigung vom Türschloss aus in Offnungen an einer oder mehreren Seiten des Rahmens eindringen*
Obgleich diese Stangen in der Regel aus Materialien hergestellt werden, die einen hohen Festigkeitswert gewährleisten, weist
das System insgesamt Nachteile auf, die bisher noch nicht behoben wurden und einerseits darauf zurückzuführen sind, dass
der zwischen den Stangen vorhandene Abstand ein Aushebeln der Tür und demzufolge ein gewaltsames Öffnen derselben ermöglicht,
während andererseits Türschlösser eingesetzt werden, deren Schlüssel von einer auf diesem Gebiet fachkundigen Person mit
äusserster Leichtigkeit reproduziert werden können.
Es sind auch andere Türen bekannt, bei denen die Stangen durch eine oder mehrere Platinen geeigneter Stärke ersetzt werden,
welche guillotinenartig im Innern der Tür angeordnet sind und bei betätigung durch ein passendes Schloss an den Rändern der
Tür nach aussen treten. Die bekannten Systeme erfordern jedoch eine Vielzahl unterschiedlicher Vorrichtungen, wie z.B. Stangen,
Hebel usw., zur Betätigung der Guillotine, wodurch das Endprodukt ohne jeden Zweifel verteuert wird und die efahr
einer Verklemmung bzw. eines Schadens an diesen Systemen zunimmt ·
BAD
Die in dieser Erfindung beschriebenen Verbesserungen beheben die dargelegten Nachteile in günstiger Weise und ermöglichen
die Herstellung von abgeschirmten und/oder gepanzerten Türen mit wenigen Elementen, die besonders leicht zu betätigen sind
und gleichzeitig einen so hohen Sicherheit-sgrad bieten, dass es praktisch unmöglich ist, die Tür gewaltsam zu öffnen.
Die den Gegenstand dieser Erfindung bildende Tür besitzt mindestens
eine Platine oder Guillotine , welche über die gesamte Höhe der Tür an beiden Seiten derselben als Verschlussmittel
angeordnet wird, wodurch in Verbindung mit der speziell für diese Anwendung entwickelten Rahmenfonn eine Tür-Rahmen-Gruppe
hoher Festigkeit entsteht. Das Vorhandensein verstellbarer, an der festen Guillotine der Tür angeschweisster , verstellbarer
Scharnierbänder, die Vereinfachung und einwandfreie Führung der Betätigungsmittel und die Anordnung eines zweiten Schlosses,
welches die Guillotine in ihrer Schliesstellung blockiert, verleihen der Tür eigene, entscheidende Merkmale höchster Sicherheit,
ohne dabei eine Verteuerung des Endproduktes zu bewirken.
Die erfindungsmässige Tür besteht aus einem geeigneten Rahmen,
an dem die die beiden Seitenteile der Tür bildenden Metallplatten befestigt, vorzugsweise angeschweisst werden. Der Rahmen
verfügt in bekannter weise über eine Reihe von Querstreben, die den Komplex versteifen.
Die im Bereich der Drückerfalle am Vorderrand der Tür liegende Guillotine kann aus einem Teil bestehen oder vorzugsweise in
zwei Teile geteilt werden, wobei sich die jeweiligen Enden der beiden Teile längs nach innen verlängern. Setzt sich die Guillotine
aus zwei Teilen zusammen, weisen die Verlängerungen der beiden Guillotinenteile eine unterschiedliche Länge auf, wobei
die längeren die äusseren Stellungen und die kürzeren die anliegenden Stellungen einnehmen. Beide Guillotinenteile werden
untereinander mit Hilfe eines Verbindungsteils aus Metall befestigt, das an den erwähnten , kürzeren Verlängerungen angebracht
wird. Von diesem ^etallteil geht eine Schubstange ab,
die über ein Schloss zu bet-ätigen ist. Von diesem Schloss geht
_— -~- *
EAD ORIGINAL
eine zweite, zur zuvor genannten parallele Stange ab, durch welche der Tür eine für die normale benutzung erforderliche
Drückerfalle verliehen wird· Bei der einteiligen Guillotine
ähnelt die Betätigung der zuvor beschriebenen, jedoch mit dem Unterschied, dass sich die Drückerfalle in einer zur vorgenannten
parallelen Ebene befindet·
Die grösseren Verlängerungen der Guillotine liegen zwischen übereinanderliegenden Kugellagerpaaren oder Lagern aus einem
Material, welches das Gleiten erleichtert, und sind an einer Seite der Tür befestigt. Auf diese Weise findet das Gleiten
der Guillotine sanft und mühelos statt·
Am entgegengesetzten Ende der beweglichen Guillotine wird ausserdem
eine feste Guillotine angeordnet, die türseitig aus einer Zierleiste besteht, an der die Scharnierbänder angeschweisst
werden· Die beschriebene Guillotine wird mittels Gewindezapfen an der Zierleiste befestigt und rastet in einem
Teil ein, das mit dem der beweglichen Guillotine identisch ist·
Die Tür kann andererseits über ein zweites Schloss verfügen, wodurch
die Drückerfalle dieses zweiten Türschlosses nach Verschieben der Guillotine in die Schliesstellung am hinteren Rand
der erwähnten Guillotine abgestützt wird und damit verhindert, dass diese betätigt werden kann, selbst dann nicht, wenn der
richtige Schlüssel eingesteckt wird, es sei denn, das zweite Schloss würde zuvor entriegelt werden·
Die Tür verfügt auch vorzugsweise über verstellbare Scharnierbänder,
welche die Tür alle zusammen halten und die Last gleichmassig verteilen.
In einer vereinfachten Ausführung der Tür kann die Guillotine
aus einem einzigen Teil bestehen , mit Hilfe von Stangen betätigt werden und ein einziges Schloss besitzen, welche die doppelte
Aufgabe erfüllt, die Tür normal zu schliessen und die Guillotine in ihrer Schliesstellung zu blockieren»
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann die die Aussenseite
der Tür bildende Platteverlängert werden, um den hinteren Rand derselben auszubilden. Es wird auf diese Weise die Möglich-
BAD QftmiJAL
keit vermieden, die Seitenteile durch andersartige Massnahmen
herauszureissen·
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht in der Tatsache, dass die Tür in ihrem Innern ein geeignetes Füllmaterial enthalten
kann, welches sowohl als Brandschutz, als auch als Geräuschdämmung dienen kann·
Die nachfolgende, ausführliche Beschreibung des Erfindungsgegenstandes
bezieht sich auf die anliegenden Zeichnungen, in denen beispielsweise, ohne jede einschränkende Wirkung, die
bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt wird» Es
zeigen:
Figur 1 zeigt einen schematischen Aufriss der erfindungsmässigen Tür sowie ein Detail der Ausbildung des hinteren
Türrandes.
Figur 2 zeigt ebenfalls einen schematischen Aufriss einer erfindungs
gemäss ausgeführten Tür»
Figur 3 stellt eine bevorzugte Profilform für den Türrahmen dar»
Figur 4 zeigt im Detail eins der zusammen mit der erfindungsmässigen
Tür eingesetzten Scharnierbänder·
Figur 5 stellt eine bevorzugte Profilform für die feste Guillotine
vor·
Nehmen wir zuerst auf die ^igur ι der Zeichnungen ^ezug, so
sehen wir darin einen schematischen Aufriss einer Tür, welche die beschriebenen Verbesserungen aufweist. In Übereinstimmung
mit dieser Figur sieht die Tür einen rechteckigen Rahmen -1-vor, der eine geeignete Anzahl an Querstreben -2- besitzt, die
den gesaraten Komplex versteifen· An der Türfront wird eine Metallplatine
oder Guillotine angeordnet, die aus einem einzigen Teil besteht oder aber in zwei Teile -3- und -k- unterteilt
wird, von denen jedes einzelne jeweils eine grössere Verlängerung -5- und -6- und eine kleinere Verlängerung -7- und -8-aufweist«
Die beschriebenen erlängerungen erstrecken sich in Richtung zum Türinneren· Die grösseren erlängerungen -5- und
-6- nehmen äussere Stellungen in der Nähe des oberen und unteren
BAD ORiGINAL
Türrandes ein, während die kürzeren erlängerungen -7- und -8-in der mittleren Türhöhe liegen. Diese zweiteilige Guillotine
kann auch aus einem einzigen Teil bestehen, wobei die Verlängerungen -5- und -6- in ähnlicher Weise wie bei der geteilten.
wirken.
Es sind wenigstens zwei obere, übereinanderliegende Lagerpaare -9-9'- und -10-10·- und zumindest zwei untere, übereinanderliegende
Lagerpaare -11-11'- und -12-12'-, vorzugsweise Kugellagerpaare, vorgesehen, die entsprechend an der Tür befestigt
werden und zwischen denen jeweils die grösseren Verlängerungen -5- und -6- der beiden Guillotinenteile liegen, welchen die
erwähnten Lager als Abstützung und Führung bei der Hin- und Herbewegung der Guillotine dienen·
Handelt es sich um eine zweiteilige Guillotine, werden die obere und die untere Platte -3- und -4- untereinander mit Hilfe
eines Verbindungsteils aus Metall -13- befestigt, welches vorzugsweise mit Schrauben oder Nieten an den erwähnten kürzeren
V rlängerungen -7- und -8- angebracht wird. Von diesem Metallteil -13- geht eine Schubstange -1^- ab, die über ein Schloss
-15- betätigt werden kann· Von demselben Schloss -15- aus erstreckt sich eine zweite Stange -16-, die parallel zur ersten
verläuft und dazu bestimmt ist, die Drückerfalle -17- für den normalen ebrauch der Tür zur Verfügung zu stellen·
Bei der einteiligen Guillotine wird diese in ähnlicher Weise direkt mit ^iIfe der Schubstange -14- bedient, während die
zur ersten parallele Stange -16- die Drückerfalle betätigt, die sich in einer unterschiedlichen Höhe am Türrahmen befindet·
Ein zweites Schloss -18- bzw, ein Blockierungsschloss wurde in
der Nähe der von irgendeiner der beiden Guillotinenplatten eingenommenen Stellung am Vorderrand der Tür befestigt und dient
dazu, die Guillotine zu blockieren, sobald sich diese in ihrer Schliesstellung befindet«
Der hintere Rand der Tür wird vorzugsweise mit einer Zierleiste -19- ausgestattet, welche als Scharnierband bezeichnet wird,
da die Scharniere vorzugsweise daran angeschweisst werden. Diese kann verchromt oder vermessingt werden und bildet zusammen mit
der festen Guillotine einen einheitlichen Komplex, so wie e,r
DAD ORSGSNAL
sich aus der Figur ergibt. Der Komplex wird durch entsprechende
seitliche Metallplatten ergänzt, welche hier nicht dargestellt sind, und deren sichtbare Flächen je nach der gewünschten
Fertigstellung mit passenden Materiellen verkleidet werden (Holzplatten, Polster, ^eder usw,).
Aus zwei vorangehenden Erklärungen ergibt sich deutlich die Benutzung der Tür. Während einer normalen Benutzung derselben
wird die Tür mit Hilfe der Drückerfalle -17- geschlossen und durch das für den Benutzer sowohl von innen, als auch von aussen
her zugängliche Schloss -15- geöffnet. Ist die Anwendung des Guillotinen-Verschlussystems gewünscht, wird dieses vom
Schloss -15- aus betätigt, wodurch die Stange -Xk- gegen das Metallteil -13- drückt und dieses wiederum auf die beiden, in
den Kugellagern -9- bis -12- geführten Guillotinenteile -3- und -4-, Nach Verschieben der Guillotine wird, soweit gewünscht,
das Blockierungsschloss -18- betätigt, welches ebenfalls von innen und von aussen her zugänglich ist, und dessen Drücker—
falle danach am inneren Rand der Guillotine anliegt und somit ein Zurückziehen derselben verhindert«
Beim Öffnen der Tür ist in umgekehrter Reihenfolge vorzugehen, was also bedeutet, dass zuerst das Blockierungsschloss -3.8-zu
entriegeln ist.
Die erwähnten Schlösser -15- und -18- können an ^and von
Schlüsseln, Sonden oder anderen, zweckmässig erscheinenden Systemen betätigt werden.
Die Schlösser werden vorzugsweise im Türknauf angeordnet und unter einer seitlich verschiebbaren Klappe verborgen. Es können
jedoch auch andere geeignete Stellen gewählt werden. An ihrer Innenseite können Türknäufe bzw. andere Mittel vorgesehen
werden, welche eine leichtere und schnellere Handhabung der Tür ermöglichen.
Dieselbe Figur 1 zeigt ausserdem eine Detailzeichnung der seitlichen
Metallplatte -21- der Tür, welche später umgebogen wird, um den entsprechenden Türrand zu bilden. Diese Bauweise bietet
den zusätzlichen Vorteil, dass die Möglichkeit eines Abreissens der Platte von der Tür mit Hilfe anderer Mittel vermieden wird,·
BAD ORlGINAU
In Figur 2 wird eine vereinfachte Ausführung der erfindungsmässigen
Tür schematisch dargestellt· Die wesentlichen Unterschiede gegenüber der in der Figur 1 gezeigten Ausführungsform bestehen darin, dass eine einteilige Guillotine -22- mit
Hilfe der Stangen -23- betätigt wird, und dass ein einziges Schloss -2k- als ßetätigungs- und Blockierungsmittel für die
Guillotine -22- dient. Folglich besitzt das erwähnte Schloss -2k- eine Drückerfalle (oder Riegel) -25- für die normale Benutzung
der Tür und eine zweite Drückerfalle -26- zur 3efes-fcigung
bzw» Blockierung der Guillotine -22- in ihrer Schliesstellung,
wie bereits zuvor beschrieben wurde·
Was die restliche Beschreibung der Figur 1 anbetrifft, so ist diese ebenfalls auf die Figur 2 anwendbar»
^ede der beiden Ausführungsformen der Tür ermöglicht die Anordnung
eines Füllmaterials im Innern der Tür, worauf bereits hingewiesen wurde· Dieses Material schützt gegen Brandrisiken
und wirkt geräuschdämpfend. Die Tür stellt damit eine Feuerbarriere
für den Fall dar, dass sowohl im Raum als auch aus— serhalb desselben ein Brand entsteht. Bei Verwendung derselben
in Wohnungen, schirmt sie die in der Wohnung lebenden Personen ausserdem akustisch ab·
Figur 3 zeigt eine bevorzugte Ausführung des Türrahmens -27-.
Dieser Rahmen wird aus einem Metallprofil hergestellt, welches aus einer Metallplatte geeigneter Stärke in zweckmässigerweise
gebogen wird, und das eine Längsaufnahme -28- sowie eine durch Biegung erzielte äussere Überlappung -29- besitzt. Die
Stellung der Scharniere wird mit -20·- angedeutet·
Aus der beschriebenen Figur ergibt sich, dass die Tür hinsichtlich
der von den Scharnieren eingenommenen Stellung -20'- so geschwenkt wird, dass die äusseren Kanten der Türränder im
Winkel A des Rahmens zu liegen kommen. Die Überlappung -29-des Rahmens *-27- legt sich folglich umhüllend auf die äussere
Seitenfläche der Tür und verhindert auf diese Weise die Möglichkeit,
uebel oder andere Gegenstände anzusetzen, um die Tür
gewaltsam zu öffnen. Wenn sich die Guillotine in Schliesstellung befindet, liegt sie in der Aufnahme -28- des beschriebenen
Rahmens -27-·
bad or-rc .wu
In Figur h. wird die Ansicht eines bevorzugten Scharnierbandes
-20- für die erfindungsmässige Tür gezeigt. Das Scharnier besteht aus zwei Teilen, dem oberen -30-, welches an der Zierleiste
-19- der Tür befestigt, vorzugsweise angeschweisst wird, und dem unteren -31-, das am Rahmen angebracht, ebenfalls vorzugsweise
angeschweisst wird· Zwischen diesen beiden Teilen befindet sich eine Metallkugel -32-, während am oberen Teil -30- ein
von aussen her zu betätigender Zapfen -33- angeschraubt ist»
Das untere Ende des Gew.inde zapf ens -33- liegt auf der Metallkugel
-32- auf. Durch Verstellung der Lage dieses Zapfens -33-» in Anbetracht der von den beiden Teilen eines jeden Scharniers
-20- eingenommenen Stellung,wird eine wirksame Abstützung des
unteren Zapfenendes auf der mit diesem verbundenen Kugel -32-erzielt,
wodurch sich das Gewicht der Tür gleichmässig auf alle Stützscharniere verteilt. Auf diese Weise wird den Bewegungen
der Tür beim Öffnen und Schliessen derselben eine bessere Laufruhe
und 'Wirksamkeit verliehen.
Die Erfindung wurde in Übereinstimmung mit einer bevorzugten
Ausführungsform derselben beschrieben. Es soll jedoch darauf hingewiesen
werden, dass zahlreiche, ebenfalls geschützte Detailveränderungen eingeführt werden können, welche die Anzahl und
Art der eingesetzten Scharniere, die Form des Rahmenprofils,
die Art der verwendeten Schlösser sowie die Form, Grosse bzw. Herstellungsmaterialxen der Einheit oder Einzelteile sowie andere
Einzelheiten betreffen, soweit das wesentliche Prinzip der Erfindung dadurch nicht geändert wird.
ζϊί t
— Leerseite —
Claims (1)
- 35Ί2856Patentansprüchela Verbesserungen an abgeschirmten und/oder gepanzerten Türen, welche aus einer oder mehreren Metallplatten bestehen, deren sichtbare Flächen in geeigneter Weise verkleidet werden, einschliesslich Mittel zur Befestigung der in Schliessstellung befindlichen Tür am Rahmen, welche praktisch den gesamten Frontrand dieser Tür beeinflussen, dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnten Mittel zur Befestigung vorzugsweise aus einer guillotinenartigen Metallplatine geeigneter Stärke bestehen, welche am Frontalrand der Tür veborgen ist und von einem einzigen Teil gebildet wird oder in zwei Teile unterteilt ist, und zwar einem oberen und einem unteren, wobei diese Teile in mittlerer Höhe untereinander durch ein Metallteil verbunden werden, an dem eine passende Stange angeordnet wird, die vom ^auptschloss aus zu betätigen ist, um ein Verschieben dieser Guillotine zu bewirken, welche ihrerseits so ausgebildet wurde, dass sich die äusseren Enden der oberen und unteren Platte zum ^nnern der Tür hin verlängern und dass sich diese Verlängerungen zwischen zweckmässigen Kugellagern bewegen, die geeignete Führungsmittel beim Verschieben dieser Guillotine darstellen·2, Verbesserungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Guillotine gegenüberligend eine zweite, feste Guillotine angeordnet ist, welche in den Türrahmen eindringt, sobald die erwähnte Tür um ihre Scharniere geschwenkt wird.3. Verbesserungen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Hauptschloss eine normale Drückerfalle vorsieht, welche vom Schloss aus über eine Stange betätigt wird, die parallel zu der Stange liegt, die das Verbindungsteil zwischen beiden Platten der Guillotine betätigt.k» Verbesserungen nach den Ansprüchen 1, 2 und 3» dadurch gekennzeichnet, dass weiterhin ein Schloss zur Blockierung der Guillotine vorgesehen ist, dessen Urückerfalle in geschlossener Stellung am inneren Rand der Guillotine anliegt undBADein Offnen der Tür verhindert, sofern nicht vorher das Blockierungsschloss entriegelt wurde,5· Verbesserungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Guillotine wahlweise aus einem einzigen Teil bestehen kann, das mit Hilfe geeigneter Stangen betätigt wird und über ein einziges Schloss verfügt, welches mit einer doppelten Drückerfalle für die normale Benutzung der Tür und für die Blockierung der Guillotine in ihrer Schliesstellung ausgestattet ist,6. Verbesserungen nach den Ansprüchen 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, dass die am Rahmen der Zierleiste der festen Türguillotine angeschweissten Scharniere zur Befestigung der Tür am Rahmen Vorrichtungen zur Höhenverstellung aufweisen, welche vorzugsweise aus Gewindezapfen bestehen, die auf Metallkugeln aufliegen und deren Verstellung eine genaue Positionierung der Tür ermöglicht, damit sich diese gleichzeitig auf allen Scharnieren abstützt und die ^ast gleichmässig verteilt wird.7· Verbesserungen nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass im -4mern der Tür über die gesamte Fläche derselben die Anordnung eines vorzugsweise gegen Brand schützenden und geräuschdämmenden Materials vorgesehen ist.BAD
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