DE954939C - Verschluss fuer Schiebefenster, Rollschraenke od. dgl. - Google Patents

Verschluss fuer Schiebefenster, Rollschraenke od. dgl.

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Publication number
DE954939C
DE954939C DEF9878A DEF0009878A DE954939C DE 954939 C DE954939 C DE 954939C DE F9878 A DEF9878 A DE F9878A DE F0009878 A DEF0009878 A DE F0009878A DE 954939 C DE954939 C DE 954939C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
locking
lock
cuff
spring
locking rail
Prior art date
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Expired
Application number
DEF9878A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Keller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FENSTER KELLER KARL KELLER K G
Original Assignee
FENSTER KELLER KARL KELLER K G
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Publication date
Application filed by FENSTER KELLER KARL KELLER K G filed Critical FENSTER KELLER KARL KELLER K G
Priority to DEF9878A priority Critical patent/DE954939C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE954939C publication Critical patent/DE954939C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F11/00Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening

Landscapes

  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

  • Verschluß für Schiebefenster, Rollschränke od. dgl. Die Erfindung betrifft einen Verschluß, insbesondere für Schiebefenster, der aber auch für Rollschränke u. dgl. Verwendung finden kann.
  • Bei Schiebefenstern wird. es als nachteilig empfunden, wenn die Verriegelung nur in der Mitte des Fensterrahmens erfolgt, weil dadurch kein zuverlässiger und dichter VerSChlhlß gewährleistet ist.
  • Man hat deshalb Schließvorrichtungen entwickelt, die bei Betätigung eines einzigen zentralen Verschlusses eine mehrfache Verriegelung, und zwar über die ganze Breite oder Höhe des Schiebefensters hinweg, ermöglichen. Dies wird beispielsweise mittels Baskülestangen oder anderer Verriegelungsschieiienerreicht, die in Führungsorganen,, beispielsweise einer das Verschlußs.tück abdeckenden Stulpe, geführt werden. Diese Verriegelungseinrichtungen haben unter anderem den Nachteil, draß sie beim Schließen des Fensters nicht selbsttätig mit ihren. Schließorganen in die Verriegelungsstellung einrasten. Auch weisen sie verhältnismäßig umständliche Konstruktionen auf, die sowohl beim Einbauen in den Fensterrahmen als auch bei ihrer Betätigung Schwierigkeiten bereiten.
  • Diese Nachteile werden bei dem erfindungsgemäßen. Verschluß, bei dem an einer längs verschiebbaren Verriegelungsscmene angeordnete Haken in Aussparungen eines fest angeordneten Schließbleches eingreifen und der durch eine mit Führungsorganen für die Verriegelungsschiene versehene Stulpe abgedeckt ist, dadurch vermieden, daß die Längsverschiebung der Verriegelungsschiene selbsttätig oder mittels eines durch einen Drehexzenter betätigten Giebels gegen die Wirkung einer die Verriegelungsschiene in Schließlage drückenden Feder erfolgt.
  • Vorteilhafterweise besteht das Schloß aus einem mittels des Drehexzenters betätigten Hebel, der auf .einen in der Längsrichtung des Schlosses auf der Stulpe verschiebbaren Riegel einwirkt, der seinerseits auf beiden Seiten des Schlosses mit den Gleitschienen verbunden ist. Dabei stehen die Gleitschienen zweckmäßig unter der Einwirkung einer auf einem Dorn geführten, Feder, die die Gleitschienen in der Schließlage der Riegelhaken hält und die sich einerseits gegen einen Ansatz der Gleitschienen und andererseits gegen das Gehäuse des Schlosses abstützt.
  • Vorteilhafterweise wird die Einrichtung so getroffen, daß der Dorn mit dem Ansatz der Gleitschiene fest verbunden und, in einer Öffnung des Schloßgehäuses längs verschiebbar geführt ist.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen. Anordnung ist der, daß das Schiebefenster beim Niederdrücken sich automatisch mit seinen Schließorganen in dem Schließblech des Blendrahmens verankert.
  • In der Zeichnung st der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen die drei Figuren einen Teil eines Schiebefensters, das in der Weise unterteilt ist, daß Fig. i den linken Teil, Fig.2 den mittleren Teil und Fig. 3 den rechten Teil des- Fensters zeigt.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Fensterrahmen, in den das Fensterglas i eingesetzt ist, mit 2 und der äußere Fensterrahmen mit 3 bezeichnet. Der aus dem Fensterglas i und dem Fensterrahmen 2 bestehende Fensterflügel wird durch: Verschieben nach oben geöffnet. In der Schließlage sitzt der Fensterflügel auf dem Außenrahmen 3 auf.
  • Gemäß der Erfindung ist nun das in den Rahm. 2 des Fensterflügels eingelassene Schloß 9 (Fig. 2) mit einer über die, g=ze oder nahezu die ganze Breite des Rahmens 2 reichenden Stulpe 4 versehen, die als Führungsschiene für eine oder mehrere durch sie verdeckte Gleitschienen 5_ dient. An den Gleitschienen. sind durch Schlitze 6 in der Stulpe 4 hindurchgeführte und in der Schließlage in das Schließblech 7 des Außenrahmens 3 eingreifende Riegelhaken 8 befestigt.
  • Das Schloß 9 besteht im wesentlichen aus einem mittels Drehexzenter io betätigten Hebel ii. der in einen Schlitz 12 eines in der Längsrichtung des Schlosses auf der Stulpe 4 verschiebbaren Riegels 13 eingreift. Dieser Riegel 13 ist auf beiden Seiten des Schlosses q mit den Gleitschienen 5 fest oder lösbar verbunden, so da:ß die im dargestellten Ausführungsbeispiel gezeigten zwei Gleitschienen 5 mit dem Riegel 13 eine Einheit bilden.
  • Die Gleitschienen 5 und infolgedessen auch der Riegel 13 stehen unter der Einwirkung einer auf einem Dorn 14 geführten. Feder 15, die die Gleitschienen in der Schließlage der Riegelhaken, 8 hält und die sich einerseits gegen einen Ansatz 16 einer der beiden Gleitschienen 5 und andererseits gegen das Gehäuse des Schlosses 9 abstützt. Der Dorn 14 ist mit dem Ansatz 16 einerseits fest verbunden und andererseits in einer Öffnung 17 des Schloßgehäuses längs verschiebbar geführt.
  • Die Anordnung kann jedoch selbstverständlich auch so getroffen sein, daß die Feder 15 innerhalb des Schlosses 9 angeordnet ist und sinngemäß auf die Gleitschienen 5 bzw. den Riegel 13 einwirkt.
  • Die Stulpe 4 ist in der Nähe ihrer für den Durchtritt der Riegelhaken 8 bestimmten Schlitze 6 mit konisch. zulaufenden Führungszapfen 18 versehen, die in entsprechende Öffnungen i9 des Schließbleches 7 eingreifen und die genaue Lage der Stulpe 4 bzw. des Rahmens 2 gegenüber dem Schließblech 7 in an sich bekannter Weise sichern.
  • Durch die Anordnung der Feder 15 wird erreicht, daß sowohl das Schloß 9 als auch der Riegel 13 mit seinen Gleitschienen. 5 und den Riegelhaken 8 ständig in eine Lage gedrängt werden, die der Schließlage entspricht. Infolgedessen werden diese Teile beim Schließen des Fensters, d. h. beim Aufsetzen des Fensterflügels auf deal Außenrahmen im gezeichneten Ausführungsbeispiel nach links gedrückt, so daß die Riegelhaken durch den Schlitz 2o im Schließblech 7 hindurchtreten können. Sobald die Riegelhaken 8 durch diese Schlitze 2o hindurchgetreten sind, wird der Riegel 13 mit den beiden Gleitschienen 5 und dem Riegelhaken 8 unter der Einwirkung der Feder 15 wieder nach rechts gedrückt, wodurch der Verschluß hergestellt wird.
  • Zum Öffnen des Verschlusses muß dar Drehexzenter io im dargestellten, Ausführungsbeispiel gedreht werden, wodurch auch der Hebel 11 geschwenkt wird und der Riegel 13 mit den. beiden Gleitschienen 5 und den daran befestigten Riegelhaken 8 so weit nach links geschoben werden, daß die Riegelhaken aus der Öffnung 2o des Schließbleches 7 heraustreten, können. In dieser Stellung des Verschlusses kann der Fensterflügel nach oben geschoben werden.
  • Wenn auch im dargestellten Ausführungsbeispiel lediglich' zwei Riegelhaken 8 vorgesehen sind, so kann die Zahl doch nach Belieben auf drei, vier oder mehr derartiger Riegel erweitert werden. Zur Befestigung der Stulpe 4 mit den Gleitschienen 5 am Rahmen 2 des Fensterflügels können Zwischenscheiben 2i verwendet worden, durch. deren Mittelloch Holzschrauben hindurchgeführt und in den Rahmen des Fensterflügels-eingeschraubt, sind. Die Holzschrauben dürfen selbstverständlich nicht so stark eingeschraubt werden, daß dadurch die Beweglichkeit der Gleitschienen 5 nachteilig beeinflußt wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. VerschluB für Schiebefenster, Rollschränke od. dgl. mit in. Aussparungen eines fest angeordneten Schließbleches eingreifendem, an einer längs verschiebbaren. Verriegelungsschiene angeordneten Haken und einer mit Führungsorganen für die Verri@egelungsschiene versehenen Stulpe, dadurch gekennzeichnet, daß die längs-. verschiebung der Verriegelungsschiene (5) selbsttätig oder mittels eines durch einen Drehexzenter (io) betätigten Hebels (ii) gegen die Wirkung einer die Verriegelungsschiene (5) in Schließlage drückenden Feder (15) erfolgt.
  2. 2. Verschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da:B ein zur Führung der Feder (15) dienender Dorn (1q.) mit einem Ansatz (16) der Gleitschiene (5) fest verbunden in einer Öffnung (17) des Schloßgehäuses (9) längs verschiebbar geführt ist.
  3. 3. Versehluß nach den Ansprüchen, x und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stulpe (q.) in der Nähe ihrer für den. Durchtritt der Riegelhaken (8) bestimmten Schlitze (2o) mit konisch zulaufenden Führungszapfen. (18) versehen isst, die in entsprechende Öffnungen (i9) des Schließbleches (7) eingreifen. und die genaue Lage der Stulpe (q.) bzw. des Flügelrahmens (2) gegenüber dem Schließblech (7) in an sich bekannter Weise sichern. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 89 61q.; schweizerische Patentschrift Nr. 158 111; französische Patentschrift Nr. 556 593.
DEF9878A 1952-09-11 1952-09-11 Verschluss fuer Schiebefenster, Rollschraenke od. dgl. Expired DE954939C (de)

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DE954939C true DE954939C (de) 1956-12-27

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ID=7086285

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DEF9878A Expired DE954939C (de) 1952-09-11 1952-09-11 Verschluss fuer Schiebefenster, Rollschraenke od. dgl.

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE89614C (de) *
FR556593A (fr) * 1922-09-27 1923-07-23 Lyon Metallic Mfg Co Mécanisme de fermeture
CH158111A (de) * 1931-06-06 1932-10-31 Mettler Heinrich Schiebefenster.

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE89614C (de) *
FR556593A (fr) * 1922-09-27 1923-07-23 Lyon Metallic Mfg Co Mécanisme de fermeture
CH158111A (de) * 1931-06-06 1932-10-31 Mettler Heinrich Schiebefenster.

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