DE911925C - Vorrichtung zur Verklinkung zweier bewegbarer Teile - Google Patents

Vorrichtung zur Verklinkung zweier bewegbarer Teile

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DE911925C
DE911925C DEG5279A DEG0005279A DE911925C DE 911925 C DE911925 C DE 911925C DE G5279 A DEG5279 A DE G5279A DE G0005279 A DEG0005279 A DE G0005279A DE 911925 C DE911925 C DE 911925C
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DE
Germany
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heart
projection
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bolt
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DEG5279A
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English (en)
Inventor
Carlos Federico Enrique Goos
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Birome SA Com E Ind
Original Assignee
Birome SA Com E Ind
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C19/00Other devices specially designed for securing wings, e.g. with suction cups
    • E05C19/02Automatic catches, i.e. released by pull or pressure on the wing
    • E05C19/022Released by pushing in the closing direction
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B88/00Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
    • A47B88/40Sliding drawers; Slides or guides therefor
    • A47B88/453Actuated drawers
    • A47B88/46Actuated drawers operated by mechanically-stored energy, e.g. by springs
    • A47B88/463Actuated drawers operated by mechanically-stored energy, e.g. by springs self-opening

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Verklinkung zweier bewegbarer Teile Die Erfindung besteht aus einer Arretierung, die man speziell als automatische Repetition.sverklinkung bezeichnen kann. Man kann sie für verschiedene Gegenstände verwenden und insbesondere für Deckel und ähnliche Bestandteile.
  • Diese Arretierung besteht aus einem festen und einem beweglichen Bestandteil, die so geformt sind, daß sie sich in einem bestimmten Punkt verklinken, sich aber auf Grund eines Druckes in derselben Richtung wie zum Verklinken aus dieser Verklinkung befreien. Aus. diesem Grund handelt es sich um einen Repetition.smechanismus; es ist keine spezielle Bewegung zum Verklinken und Entklinken notwendig.
  • Einer der beiden Bestandteile hat einen Bolzen, der durch einten, herzförmigen. Führungsausschnitt gleiten kann, der in dem anderen Bestandteil der Arretierung eingeschnitten, ist. Dieser Führungsausschnitt hat eine Öffnung, die dem Bolzen als Eingang und Ausgang dient, einen Eintrittskanal, der nach einer Krümmung in einem Winkel endet, der zur Verklinkung dient, einen Ausgangskanal, der nach einer weiteren Krümmung in die obengenannte Öffnung führt. Sämtliche Ränder des Führungsausschnittes sind so vorgesehen, daß der Bolzen den Laufkreis immer auf dieselbe Weise zurücklegen muB ; zuerst bis zur Verklinkung über den Eingangskanal und zur Entklinkung über den Ausgangskanal zur Ein- und Ausgangsöffnung.
  • Diese Erfindung hat auch andere Vorteile; einer von ihnen ist, daß man eine ausgesprochen feste Verklinkung erreicht, bei der nicht die Gefahr eines unvorhergesehenen Entweichens besteht, da der zur Verklinkung dienende Punkt der Scheitelpunkt eines ziemlich, spitzen Winkels ist.
  • Die Erfindung erleichtert offensichtlich die Handhabung der Deckel und ähnlicher beweglicher Flächen, da man nur die Bewegung derselben ausführen muß, ohne. sich um die Verklinkung zu kümmern; dieselbe erfolgt automatisch durch den Bolzen, der in dem herzförmigen Führungsausschnitt gleitet. Mit derselben Leichtigkeit erreicht man die Entklinkung; denn wie oben erwähnt, genügt ein. leichter Druck, um das Heraus,-leiten des Bolzens zu erreichen.
  • Ein anderer Vorteil der Erfindung ist der, daß die Vorrichtung billig ist und gut sowie sicher arbeitet. Andere Vorteile der Erfindung wird man aus der folgenden Beschreibung ersehen, in der die Figuren erläutert sind.
  • Fig. i zeigt die Arretierung während der Entkiinkting und veranschaulicht die Einfachheit der beiden Hauptbestandteile, der Stange mit dem Bolzen und des entsprechenden Teils mit dem herzförmigen; Führungsausschnitt; Fig. 2 zeigt den Moment, in dem der Bolzen in den herzförmigen Führungsausschnitt eintritt, um durch den Eintrittskanal zu dem Verklinkungswinkel zu gelangen; -Fig. 2 a zeigt einen Querschnitt gemäß 11-II der Fig. 2 ; Fig. 3 zeigt die Vorrichtung in der Verklinkungsposition, zu der sie nach der ersten Krümmung durch ihr Eigengewicht abgleitet; Fig. 4 zeigt, wie der bewegliche Bestandteil, d. h. der Bolzen, nach einem leichten Druck durch die andere Krümmung abgleitet, die durch den Ausgangskanal in der Ein- und Ausgangsöffnung endet; Fig. 5 zeigt den Moment, in dem der bewegliche Teil zurückgeht, da der Bolzen in. dem Ausgangskanal des herzförmigen Führungsausschnitts gleitet; Fig. 6 zeigt die Anwendung der Arretierung auf die Motorhaube eines Automobils, die in der offenen Stellung gezeigt wird, arretiert gemäß der Erfindung.
  • Gleiche Nummern in den verschiedenen Figuren bedeuten gleiche Punkte oder Teile; die wichtigen Bestandteile der Arretierung, die aus mehreren dieser Teile bestehen, sind mit Buchstaben bezeichnet.
  • Wie man aus den, Figuren ersehen kann, ist a der herzförmige Führungsausschnitt; dieser ist in Teil i eingeschnitten, der vorzugsweise fest -mit dem Fundament verbunden ist, das seinerseits mit b bezeichnet ist.
  • Der herzförmige Führungsausschnitt a hat eine Ein- und Ausgangsöffnung 2, die nach außen so geformt ist, da,ß der Bolzen 3, der das Röllchen 3' trägt, mit Leichtigkeit in sie eindringen kann.
  • Die Öffnung 2 ist versetzt gegenüber der Spitze4 des Kerns 5, dessen Ränder die Innenränder des Ausschnitts u sind.
  • Auf Grund dieser Versetzung der Öffnung 2 gegenüber der Spitze 4 stößt der Bolzen 3 beim Eintreten gegen den Rand 6 und muß infolgedessen in den Eintrittskanal 7 gleiten. Dieser endet in der Krümmung a.', die aus dem Rand 8 und dem Einschnitt g besteht. Der Einschnitt g ist gegenüber der Spitze io des Kerns 5 versetzt, so daß, sobald der Balzen in den Einschnitt g gelangt ist und man aufhört, auf den beweglichen Bestandteil der Arretierung c zu drücken, dieser Bolzen 3 gegen den Rand i i des Kerns 5 stößt. Infolgedessen kann. er nicht durch den Eintrittskanal zurückgleiten, sondern tut dasselbe auf dem Rand i i, der in dem Einschnitt 12 endet, und so vollzieht sich die Verkl.inkung, die in der Fig. 3 dargestellt ist.
  • Der Einschnitt 12 ist versetzt gegenüber der Spitze 13; infolgedessen, wenn sich die Arretierung in der Verklinkung befindet und man wieder auf den Bolzen 3 drückt, stößt dieser gegen den Rand 14 und gleitet in den Einschnitt 15 ab, wie Fig. 4 zeigt. Dieser, Einschnitt 15, der die Krümmung a-" bildet, ist versetzt gegenüber der Spitze 16 des Kerns 5, so daß, wenn man aufhört, auf den Bolzen 3 zu drücken, dieser durch den Ausgangskanal 17 abgleiten muß, der in die Öffnung 2 mündet. Durch diese tritt der Bolzen 3 aus dem herzförmigen Führungsausschnitt, der in Teil i eingeschnitten ist, heraus, und die Ausgangsstellung nach Fig. i ist wieder hergestellt.
  • Man befestigt den Bolzen 3 mit seinem Röllchen 3' vorzugsweise an der Stange 18, die durch ein Gelenk, das aus der Achse ig und Teil 2o besteht, mit dem beweglichen Teil c verbunden ist, der der Deckel eines Kastens oder Koffers sein kann oder beispielsweise eine Motorhaube, wie Fig. 6 zeigt.
  • Auf die Stange 18 drücken zwei einander entgegenwirkende Federn, die beide die gleiche Spannung haben. Sie halten die Stange deswegen senkrecht zu Teil c, und diese, wird immer wieder diese Haltung anstreben, wenn sie auch von. derselben abweicht, während der Bolzen 3 durch den Führungsausschnitt a gleitet.
  • Durch diese Vorrichtung braucht die Person, die den Deckel c handhabt, sich nicht darum zu kümmern, daß der Bolzen. 3 auch richtig in. die Öffnung eintritt; denn durch sie wird die Stange 18, die den Bolzen trägt, in der richtigen Richtung gehalten.
  • Um zusammenzufassen: wenn die Fläche oder der Deckel c nicht arretiert ist und man sie bewegt, um den Kasten, zu dem sie gehört, zu öffnen, bewegt sich die Stange 18 auf die Öffnung 2 zu, und der Bolzen 3 tritt in, den herzförmigen Führungsausschnitt a ein. Der Bolzen gleitet mit seinem Röllchen: 3' bis zur Krümmung cä oder besser gesagt zu dem Einschnitt g, um von dort. sobald man den Deckel losläßt, in den Einschnitt 12 -abzugleiten, wo nach Fig. 3 die Verklinkung stattfindet.
  • Um den Deckel `nieder zu schließen, genügt es, ihn etwas zu drücken, damit, wie Fig. 4 zeigt, der Bolzen bis zur Krümmung a." gelangt; von dem Einschnitt 15 derselben gleitet der Bolzen durch den Ausgangskanal 17 (s. Fig. 5) und aus der Öffnung 2 heraus.
  • Die Arretierung könnte auch Teil c, die Stange 18 und den Bolzen 3 unbeweglich haben, während die Bewegung durch Teil i, in das der herzförmige Führungsausschnitt a eingeschnitten. ist, ausgeführt wird.
  • Im Rahmen der Erfindung wird man Änderungen an der Bauart und Form dieser Arretierung vornehmen können.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Verklinkung zweier bewegbarer Teile gegeneinander, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil (i) mit einer herzförmigen Bahn (a), die eine Herzspitze, zwei an diese: anschließende seitliche Herzflügel (7, 17) und einen sie verbindenden Herzkopf aufweist, zur Führung eines mit dem anderen Teil (c) verbundenen Bolzens (3) versehen ist und daß für den Ein- und Austritt des Bolzens ein Führungskanal (2) dient, der in die herzförmige Führungsbahn (a) an einer Stelle mündet, die auf der Herzspitzenseite nach dem als Eingang dienenden Herzflügel (7) zu versetzt liegt, und daß die Bahn des Herzkopfes nach ihrer Mitte zu eine Einbuchtung aufweist, die zwischen zwei Spitzen liegt, in denen die beiden Flügelbahnen (7, 17) enden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Einbuchtung der Kopfbahn durch einen Vorsprung (13) der Außenkante der Kopfbahn und eine Vertiefung (12) der Innenkante der Kopfbahn gebildet ist, wobei dieser Vorsprung (13) und diese Vertiefung (12) derart gegeneinander versetzt sind, daß der Vorsprung (13) der Außenkante mehr nach dem als Eingang dienenden Flügel (7) und die Vertiefung (12) der Innenkante mehr nach dem als Ausgang dienenden. Flügel (17) zu liegen.
  3. 3. Vorrichtung nach. Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze der Kopfbahn, in die der als Eingang dienende Flügel (7) mündet, durch eine Vertiefung (9) der Außenkante und einen Vorsprung (io) der Innenkante der Kopfbahn gebildet sind, wobei diese Vertiefung (9) und dieser Vorsprung (io) derart gegeneinander versetzt sind, daß der Vorsprung (io) mehr nach dem als Eingang dienenden Flügel zu liegt als dieVertiefung (9). q.. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze der Kopfbahn, die nach denn als Ausgang dienenden Flügel zu liegt, durch eine Vertiefung der Außenkante und einen Vorsprung der- Innenkante der Kopfbahn gebildet ist, wobei diese Vertiefung (15) und dieser Vorsprung (16) derart gegeneinander versetzt sind, daß die Vertiefung (15) der Außenkante mehr nach dem als Ausgang dienenden Flügel (17) zu liegt als der Vorsprung (16) der Innenkante. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (3) auf einer an dem anderen Teil (c) drehbar angelenkten Stange (18) befestigt ist. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (18) unter dem Einfiuß zweier gegeneinander wirkender Federn (21) steht. 7. Vorrichtung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen. (3) zur Lagerung einer Rolle (3') dient, die. in die herzförmige Führungsbahn (a) und den Führungskanal (2) einzugreifen vermag. B. Vorrichtung nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, da,ß die herzförmige Führungsbahn (a) und der Führungskanal (2) aus zwei Teilen (i, 5) gebildet sind, die durch Stege miteinander verbunden sind, an denen sich der Bolzen (3) vorbei zu bewegen vermag. 9. Vorrichtung nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie zur Arretierung der Motorhaube eines Kraftfahrzeuges in ihrer angehobenen Stellung dient.
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