DE585233C - Schluesselfuehrung - Google Patents

Schluesselfuehrung

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Publication number
DE585233C
DE585233C DEV27755D DEV0027755D DE585233C DE 585233 C DE585233 C DE 585233C DE V27755 D DEV27755 D DE V27755D DE V0027755 D DEV0027755 D DE V0027755D DE 585233 C DE585233 C DE 585233C
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DE
Germany
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key
keyhole
guide
distance
leg
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Expired
Application number
DEV27755D
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English (en)
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THEODOOR CORNELIS VROLYK
Original Assignee
THEODOOR CORNELIS VROLYK
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
    • E05B15/08Key guides; Key pins ; Keyholes; Keyhole finders

Landscapes

  • Confectionery (AREA)

Description

Das Einführen eines Schlüssels in ein Schlüsselloch bei Dunkelheit ist meistens schwierig und zeitraubend. Auch wird hierbei häufig eine größere Fläche um das Schlüsseiloch herum beschädigt.
Um das Einführen des Schlüssels in das Schlüsselloch zu erleichtern, sind bereits Schlüsselführungen in Vorschlag gebracht worden.
Eine dieser Schlüsselführungen besteht aus einer Führungsleiste, welche eine das Schlüsselloch umgebende U-förmige, an der Unterseite des Schlüsselloches offene Schleife aufweist, an deren Enden sich kurze, schräg nach beiden Seiten hin verlaufende Führungsschenkel anschließen. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß es mit ihr nicht möglich ist, den Schlüssel schon aus größerer Entfernung zu führen. Ferner gelangt bei ihr die Nase des
ao Schlüssels beim Einführen in die U-förmige Schleife in den unteren Teil des Schlüsselloches und bleibt hier leicht stecken. Auch eine ähnliche Anordnung, bestehend aus einer V-förmigen Führungsleiste mit kurzen Führungsschenkeln, gewährleistet ebenfalls keine genaue Einstellung des Schlüssels über dem Schlüsselloch. Auch ist es bei ihr nicht möglich, den Schlüssel schon aus größerer Entfernung zu führen.
Ferner ist eine Schlüsselführung mit Führungsleiste bekanntgeworden, welche um das Schlüsselloch herum geführt ist und deren mittlerer Teil zwecks Einstellung des Schlüssels über dem Schlüsselloch an der einen Seite nicht bis an das Schlüsselloch herantritt, während er an der anderen Seite mit dem Schlüsselloch bündig abschließt. Bei dieser Schlüsselführung verläuft von dem einen Schenkel des um das Schlüsselloch liegenden Teiles der Führungsleiste diese in einer Anzahl in Abstand voneinander stehender Spiralen um das Schlüsselloch herum. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß bei Einsetzen des Schlüssels in einer der Spiralen und Bewegen des Schlüssels nach der falschen Seite man sich immer weiter von dem Schlüsselloch entfernt, statt sich diesem zu nähern. Auch wird der Schlüssel hier nicht derart zwangsläufig geführt, daß er sich genau mit seinem Bart über dem Schlüsselloch einstellt, denn der Bart des Schlüssels kann sich quer über die Führungsleiste bewegen. Ferner ist am inneren Ende der Führungsleiste keine Anordnung getroffen, um ein Weiterbewegen des über dem Schlüsselloch stehenden Schlüssels wieder nach unten zu vermeiden. Außerdem ist diese Führung für Hohlschlüssel mit Bart, welche heute vielfach verwendet werden, nicht anwendbar und läßt sich auch für diese nicht einrichten.
Die Erfindung betrifft ebenfalls eine Schlüsselführung mit einer um das Schlüsselloch herum geführten Führungsleiste, bei welcher der um das Schlüsselloch herum geführte Teil der Führungsleiste an der einen Längsseite des Schlüsselloches nicht an dieses herantritt, während er an der anderen Längsseite mit diesem bündig abschließt.
585283
Das Neue bei der Erfindung besteht darin, daß sich an den um das Schlüsselloch herum geführten Teil der Führungsleiste an der Seite, an welchem dieser nicht an das Schlüsselloch herantritt, ein langer parallel zur Türschließkante verlaufender Führungsschenkel, auf der anderen Seite ein unmittelbar quer unter dem Schlüsselloch verlaufender Steg und an dessen inneres Ende ίο ein in einem spitzen Winkel zu ihm nach außen verlaufender und an seinem inneren Ende eine Nase bildender Arm anschließt, wobei der Abstand der Nase von dem langen Schenkel derart bemessen ist, daß der Bart eines entlang geführten Schlüssels durch die Nase gegen den langen Schenkel gedrückt wird.
Hierdurch wird es unter Vermeidung der Nachteile der bekannten Einrichtungen ermöglicht, den Schlüssel schon aus größerer Entfernung an das Schlüsselloch heranzuführen, genau über diesem einzustellen und in der richtigen Lage in dieses einzuführen.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigen Abb. 1 und 2 in Vorderansicht und Seitenansicht eine Ausführungsform der Führung an einer Tür angebracht und Abb. 3 in schaubildlicher Ansicht eine etwas abgeänderte Ausführungsform, bei welcher Führung und Schutzplatte aus einem Stück bestehen. Die Führungsleiste besteht aus einem Blechstreifen, einer Rippe, einem Draht o. dgl. Mit b, c, d ist der um das Schlüsselloch herum geführte Teil der Führungsleiste bezeichnet, dessen Seitenstück b nicht bis an das Schlüsselloch herantritt, während sein gegenüberliegendes Seitenstück d und sein Oberteil c mit dem Schlüsselloch bündig abschließt, α ist der sich an das Seitenstück b anschließende lange, parallel zur Türschließkante verlaufende Führungsschenkel, e. der sich an das Seitenstück d anschließende, unmittelbar quer unter dem Schlüsselloch verlaufende Steg und g der sich an den Steg e anschließende, nach außen verlaufende Arm, welcher am Übergang zum Stege die Nase/ bildet. Die Führungsleiste ist an der Tür o. dgl. mittels Schrauben k o. dgl. und den Füßen oder Augen h befestigt. Die Füße h sitzen an Beinen i, um eine Befestigung der Führung über einer Türbeschlagplatte zu ermöglichen.
Der eine lange Hauptführungsschenkel a führt den Schlüssel schon von weit her zum Schlüsselloch. Hierbei dreht die Nase / des Armes g den Schlüsselbart so, daß er genau über dem Schlüsselloch zu liegen kommt. Befindet der Schlüssel sich mit seinem Bart über dem Schlüsselloch, so verhindert der Steg e ein Abgleiten nach unten. Gelangt der Schlüssel von dem langen Schenkel α etwas zur Seite, so führt ihn der Arm g wieder sicher zu demselben zurück und von dort in die das Schlüsselloch umgebende Schleife b} c, d, während die Nase/ den Schlüssel nötigenfalls so weit um seine Längsachse dreht, daß der Schlüssel sich an den Schenkel α anschmiegt, wodurch erreicht wird, daß der Schlüssel immer in den richtigen Stand über das Schlüsselloch gelangt.
Um ein Zerkratzen oder Beschädigen der Tür zu vermeiden, kann in bekannter Weise eine Schutzplatte I angebracht werden, die entweder getrennt von der Schlüsselführung oder mit dieser aus einem Stück hergestellt sein kann (Abb. 3). Die Schlüsselführung kann in linker (wie in der Zeichnung) oder in rechter Ausführung angefertigt werden. Auch kann die Form der Schlüsselführung in dem Material der Tür, des Schlosses usw. ausgearbeitet sein.
Die Schlüsselführung kann außer an Türen auch an Schubladen, Koffern usw., kurz überall da, wo ein Schloß ist, angebracht werden.

Claims (1)

  1. 85 Patentanspruch:
    Schlüsselführung mit einer auf der einen Seite im Abstand um das Schlüsselloch herum geführten, auf der anderen Längsseite mit diesem bündig abschließenden Führungsleiste, dadurch gekennzeichnet, daß sich an den das Schlüsselloch umgebenden Teil der Führungsleiste auf der den Abstand aufweisenden Seite (b) ein langer, parallel zur Türkante nach unten verlaufender Führungsschenkel (α), auf der anderen Seite (d) ein unmittelbar quer unter dem Schlüsselloch verlaufender Steg (e) und an dessen inneres Ende ein im spitzen Winkel zu ihm nach außen gebogener Schenkel (g) anschließt, der an seinem inneren Ende eine Nase (/) in einem solchen Abstand von dem langen Schenkel bildet, daß der Bart eines entlang geführten Schlüssels durch diese Nase gegen den langen Schenkel (a) gedrückt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEV27755D 1931-08-15 1931-08-15 Schluesselfuehrung Expired DE585233C (de)

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DEV27755D DE585233C (de) 1931-08-15 1931-08-15 Schluesselfuehrung

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DEV27755D DE585233C (de) 1931-08-15 1931-08-15 Schluesselfuehrung

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DE585233C true DE585233C (de) 1933-09-30

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ID=7583636

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DEV27755D Expired DE585233C (de) 1931-08-15 1931-08-15 Schluesselfuehrung

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DE (1) DE585233C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE806831C (de) * 1950-03-03 1951-11-19 Dr Hans Kretschmann Tuerschloss-Beschlag

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE806831C (de) * 1950-03-03 1951-11-19 Dr Hans Kretschmann Tuerschloss-Beschlag

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