DE414615C - Taschenkamm aus drei oder mehreren, durch Gelenke miteinander verbundenen Teilen, die durch Schieber feststellbar sind - Google Patents

Taschenkamm aus drei oder mehreren, durch Gelenke miteinander verbundenen Teilen, die durch Schieber feststellbar sind

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DE414615C
DE414615C DEI25048D DEI0025048D DE414615C DE 414615 C DE414615 C DE 414615C DE I25048 D DEI25048 D DE I25048D DE I0025048 D DEI0025048 D DE I0025048D DE 414615 C DE414615 C DE 414615C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D24/00Hair combs for care of the hair; Accessories therefor
    • A45D24/04Multi-part combs
    • A45D24/06Multi-part combs the combs being foldable

Landscapes

  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

  • Taschenkamm aus drei oder mehreren, durch Gelenke miteinander verbundenen Teilen, die durch Schieber feststellbar sind. Es sind zusammenlegbare, aus mehr als zwei Teilen bestehende Kämme bekannt, deren einzelne, durch Scharniere miteinander verbundene Teile mit über den Kammrücken greifenden Verriegelungsstücken versehen sind, die, um den Kamin in der Gebrauchslage festzuhalten, so verschoben werden können, daß sie gleichzeitig über -zwei aufeinanderfolgende Teile greifen und dadurch ein Zusammenlegen des Kammes verhindern. Der Nachteil derartiger Kämme besteht einerseits darin, daß die verschiebbaren Verriegelungsstücke sich nach längerem Gebrauch des Kammer lockern und infolgedessen, abgesehen davon, daß sie leicht verlorengehen können, nicht mehr imstande sind, dem Kamm die für seine Verwendung erforderliche Festigkeit zu geben, anderseits darin, daß man, um den Kamm in oder außer Gebrauch zu nehmen, jeweils mehrere Handgriffe ausführen muß. Gemä13 der Erfindung werden diese Nachteile dadurch beseitigt, daß man im Rücken des Kammes eine gelenkig unterteilte Schieberstange anordnet, bei welcher der Abstand der Gelenke gleich dem Gelenkabstand der Kammteile ist, und die derart verschoben werden kann, daß sich jeder Stangenteil in der einen Endlage des Schiebers, und zwar bei der Gebrauchslage des Kammes, in zwei aufeinanderfolgenden Kammteilen befindet und dadurch ein Zusammenlegen des Kammes verhindert, in der anderen Endlage dagegen mit dem anschließenden Kammteil außer Eingriff gelangt, so daß der Kamm ohne weiteres zusammengelegt werden kann. Hierbei ist es nicht erforderlich, daß die Anzahl der durch Laschen miteinander verbundenen Stangen mit der Anzahl der vorhandenen Kammteile übereinstimmt, sondern letztere kann gemäß .einer weiteren Ausführungsform der Erfindung um eins geringer sein. Die gelenkig unterteilte Schieberstange ermöglicht es, die einzelnen Kammteile durch einen einzigen Handgriff, z. B. durch Verschieben eines mit ihr verbundenen Knopfes, zu ver- oder zu entriegeln.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung an Hand zweier Ausführungsbeispiele für einen dreiteiligen Kamm dargestellt. Die Anzahl der K=ammteile kann im Rahmen der Erfindung beliebig erweitert werden.
  • Es zeigen: Abb. i eine Ansicht eines Kammes gemäß der Erfindung, zum Teil im Schnitt, Abb. 2, 3 und .1 Schnitte nach den Linien A-A. B-B bzw. C-C der Abb.i. Abb. 5 und 6 Schnitte nach den Linien B-B bzw. C-C der Abb. i bei zusammengelegtem Kamm und Abb.7 eine vereinfachte Ausführungsform des in Abb. i dargestellten Kammes.
  • Der Kamm besteht aus den eigentlichen Kammteilen a, b und c, die mit bügelartig übergreifenden, beispielsweise aus Blech gebogenen Beschlägen d, e und f derart verbunden sind, daß zwischen Kamm- und Blechteilen Führungen g, /t und i entstehen, die bei der Gebrauchslage des Kammes auf gleicher Achse liegen. An die Beschläge d, e und f sind die Scharniere h und i` ;angerollt, durch welche die einzelnen Kammteile gelenkig miteinander verbunden sind.
  • Innerhalb der Führungen g-, lt un;d i befinden sich verschiebbare Stangen m, tz und o, von denen die mittelste, d. h. die Stangen, so bemessen ist, daß ihre Länge im wesentlichen mit derjenigen des mittleren Kammteiles b übereinstimmt. Die Stangen selbst sind an ihren aneinanderstoßenden Enden geschlitzt und durch Laschen p und g, diedurch Stifte in den Schlitzen der Stangen drehbar befestigt sind, gelenkig untereinander verbunden. In der gezeichneten Lage sind, wie ersichtlich ist, die einzelnen Kanumeile miteinander verriegelt. Verschiebt man mittels des mit der Stange o verbundenen Knopfes j# die Stangen in der durch den Pfeil angegebenen Richtung so weit, daß der Knopf t^ das Ende des in dem Beschlag f vorgesehenen Schlitzes s erreicht, so befinden sich die Laschen p und g über den Scharnieren h und Z, und der Kamm kann ohne weiteres zusammengelegt werden, wobei sich die Laschen selbst in die Schlitze f bzw. a hineinlegen, die in den Beschlägen d, e und f angeordnet sind.
  • Wie die Abb. 7 zeigt, ist es nicht notwendig, die Anzahl der gelenkig miteinander verbundenen. Stangen entsprechend der Anzahl der vorhandenen Kammteile zu wählen, sondern man kann, ohne die Wirkungsweise des Kammes zu beeinträchtigen, den letzten Stangenteil fortlassen.
  • Beide obenbeschriebenen Anordnungen können durch Hinzufügen weiterer Kammteile und mit Laschen versehener Stangen beliebig erweitert werden, wobei man ohne Rücksicht auf die Anzahl der Teile stets in. der Lage ist, den Kamin durch einen einzigen Handgriff in oder außer Gebrauch zu nehmen. Schließlich kann man die Scharniere in bekannter Weise derart mit Federn versehen, daß der Kamm, sobald man ihn aus seinem Etui herausnimmt, selbsttätig seine Gebrauchslage einnimmt.

Claims (1)

  1. PATt:NT-ANSPRIJCFII:: i. Taschenkamm aus drei oder mehreren, durch Gelenke miteinander verbundenen Teilen, die durch Schieber feststellbar sind, dadurch gekennzeichnet daß im Rücken (g, lt, i) des Kammes (a, b, c) eine gelenkig unterteilte Schieberstange (in, n, o bzw. tt, o) angeordnet ist. z. Taschenkamm nach Anspruch. i, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Gelenke (p, g) der im Kammrücken angeordneten Schieberstange gleich dem Gelenkabstand der Kammteile (a, b, C) ist. 3. Taschenkamm nach Anspruch i oder 2_, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der gelenkig miteinander verbundenen Stangenteile des Schiebers um eins geringer ist als die Anzahl der vorhandenen Kammteile (Abb.7).
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