DE1757776C - Verkürzbarer Schirm - Google Patents

Verkürzbarer Schirm

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DE1757776C
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Heinz 5650 Solingen-Ohligs. A45d 40-00 Seitel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bremshey AG
Original Assignee
Bremshey AG
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Description

Die Erfindung betrifft einen verkürzbaren Schirm seits im Hinblick auf das leichte störungsfreie Zumit in zusammengelegtem Zustand flacher Quer- sammenlegen des Schirmes uad andererseits im Hinschnittsform, dessen Hauptschieber in einen Griff blick auf die gute Anpassung des Griffes an die Anaeintriti, derart, daß die Seitwärts gerichteten Flügel tomie der tragenden Hand. Die Trapezform gewährdes Hauptschiebers zwischen die die Griff-Schmal- 5 leistet, daß der Griff gut in der Hand des Benutzers seitenwände überragenden Griff-Breitseitenwände liegt Auch die größten Querschnittsabmessungen des treten, weiche Breitseitenwände im unteren Bereich Griffes können als günstige Anlageflächen in der die größte Breite aufweisen und sich zur Schirmkrone Hand herbeigezogen werden, weil kern sprunghafter : hin verjüngen. Übergang auf einen anderen Querschnitt vorliegt
Bei den bekannten Schirmen dieser Art verlaufen io Das Einordnen der Dachstangenenden zu zwei beidie SeiienkanterfdeTBreitsfeife'riwände ausgehend von . derseits des Griffes liegenden Dachstangengruppen der breitestenJStfelle da Griffes §n stark; konkavem >* ist störungsfrei ermöglicht Wird das Dach des Schir-Bogen und anschließend unter Ausbildung langer mes zusammengelegt, so tritt der Hauptschieber in Führungsschienen' konvergierend/ so daß eine etwa seine untere griffseitige Lage. Die Breit-Seiteirwände T-förmige Ausgestaltung mit abgerundeten Kehlen in 15 stehen nicht wesentlich über die Flügel des Schiebers Übergang zwisch-.n dem Steg des T-Profils und dem über. Der lichte Abstand zwischen den Breit-Seiten-Querschenkel des T-Profils entsteht. Die von den wänden entspricht im wesentlichen der Breite der Breitseitenwanden gebildeten Führungsschienen sol- Flügel. Die Flügel des Hauptschiebers bilden durch Jen zum besseren Einordnung der Dachstangenenden Zwischentritt zwischen die Breit-Seitenwände, die dienen in Form zweier gegenüberliegender Gruppen, ao etwa bis auf das seitliche Erstreckungsmaß der Flügel Die Breitseitenwände stehen dafür um ein erhebliches des Hauptschiebers zulaufen, einen weitgehenden Maß über die Schmalseitenwände des Griffes über deckelartigen Verschluß dieser Griffseite. Es kann und auch noch über die Oberkante der Flügel des ohne weiteres ein Tastenschieber eingesetzt werden, Schiebers. Die Führungsbüchse des Schiebers tritt in der einen querschnittsgrößeren Eintrittsschacht des einen Schacht des Griffes ein. Die Flügel liegen mit as Griffes für die Schieberbüchse verlangt, ohne daß die Spiel zwischen der. überstehenden Enden der Breit- Gefahr besteht, daß dieser größere Querschnitt des seitenwände. Die Führungsbüchsp des Schiebers ist Griffschachtes ein Verfangen der Dachstangenenden zylindrisch ausgestaltet, um einen fonnausfüllenden bringt. Überdecken die Breit-Seitenwände des Griffes Eintritt im Griffschacht zu erreicht 1. Es wurde ge- die Flügel vollständig, so ist auch in zusammengelegfunden, daß diese Scliirme, insbesondere gerade 30 tem Zustand eine in sich abgeschlossene Bauform gewegen dieser vorgesehenen Form des Griffes hand- währleistet, bei welcher der Schieber praktisch vollhabungstechnische Nachteile mit sich bringen. Trotz ständig im Umrißquerschnitt des Griffes verschwinder sich bis zu Führungsschienen erstreckenden Griff det. Der kontinuierliche BogenverJauf der Randkander Breitseitenwände läßt sich nicht vermeiden, daß ten der Seitenwände insbesondere bei konvexem die Dachstangenenden beim Zusammenlegen des 35 Bogenverlauf vermeidet Stufen, die dem Anfassen Schirmes, insbesondere Zusammenschieben des abträglich sind. Der auswärts gebogene Endabschnitt Schirmstockes bei angeklappten Dachstangen sich im der Breit-Seitenwände ist vorteilhaft für ein Einord-Schacht des Griffes verfangen. Es wurde gefunden, nen der Dachstangenenden in etwa vorhandene seitdaß die zu Führungsschienen verlängerten Breit- liehe Taschen des Griffes.
seitenwände dieses Verfangen sogar teilweise noch 40 Die Erfindung ist an Hand eines Ausführungsbeibegünstigen. Auch beeinträchtigt diese Griff-Form Spieles in der Zeichnung dargestellt,
das gute Anfassen. Es fehlt die notwendige Anpas- Es zeigt
sung an die Anatomie der Hand, insbesondere wenn Abb. 1 den Flachschirm mit Etui in Perspektive
man, was für das feste Anfassen das günstigste wäre, in Teildarstellung,
den Griff im Bereich seines größten Querschnittes in 45 A b b. 2 den Schirmgriff in Ansicht
die Hand einlegen möchte. A b b. 3 den Schinngriff im Längsschnitt,
Aufgabe der Erfindung ist es, einen gattungsgemä- Abb. 4 einen Schnitt gemäß Linie A-B der
ßen Schirm so auszubilden, daß insbesondere die A b b. 3,
Handhabung des Schirmes wesentlich erleichtert Abb. S einen Schnitt gemäß Linie C-D der
ist und dje sowieso vorhandenen Flügel des Haupt- 50 Abb. 3,
Schiebers in zusammengelegtem Zustand zu einem Abb. 6 einen Schnitt gemäß LinieE-F der
günstigen Abschluß des Griffes nach oben hin bei- A b b. 3,
tragen. Abb. 7 einen Sennit; wie Abb. 5 durch einen
Dies wird genxäßidtt;>E.rjindungkdadurch:,erreJ.^ ;3.-.}
daß die Randkanten der sich nur bis auf die Höhe 55 Abb. 8 einen Schnitt durch einen Schirmgriff der Flügel erstreckenden Breitseitenwände einen der- einer dritten Ausführungsform,
artigen verjüngenden Verlauf aufweisen, daß die Abb. 9 einen Schirmgriff gemäß einer weiteren
Breitseitenwände des Griffes die Flügel des Schiebers Variante, ebenfalls in Schnittdarstellung, und
überdecken. · Abb. 10 in perspektivischer Darstellung eine An-
Ein vorteilhaftes Merkmal besteht erfindungsgemäß 60 sieht gegen den Schirm in aufgespanntem Zustand,
in einem kontinuierlichen Bogenverlauf der Rand- Der Schirm besitzt den Schirmstock 1, welcher aus
kanten der Breitseitenwände. den Teleskoprohren 2,3 und 4 gebildet ist. Deren
Weiterhin ist es gemäß der Erfindung noch von Auszugstellung ist mittels Rasten S sicherbar.
Vorteil, wenn auswärts gebogene Stirnendabschnitte Das Schirmstockrohr 4 trägt am unteren Ende den
der Breitseitenwände vorgesehen sind. 63 Griff 6.
Z«,,folge dieser Ausgestaltung ist ein längenverkürz- Auf dem Schirmstock 1 läuft der Schieber 7. Diebarer Flachschirm geschaffen, der bei günstiger Her- ser besitzt einander diametral gegenüberliegende
, ?i.etell,ung ,erhebliche Gebrauchsvorteile bietet, einer- Flügel 8 und 9. An ihnen sind Stützstreben 10 ange-
lenkt Diese Stützsirsben 10 stehen über Gelenke 11 in Verbindung mit Dadistangen 12.
Auf dem Schirmstock I läuft fernerbin ein Hilfeschieber 13, welcher an ebenfalls diametral gegenüberliegenden Flügeln 14 und 15 die angelenkten Hilfsstreben 16 trägt
Zufolge dieser Anlenkung der Dachstangen, Stützstreben und Hilfsstreben an diametral gegenüberliegenden Flügeln aimmt der längenverkürzbare Schirm in längenverkürzter und zusammengelegter Stellung eine flache Querschnittsform ein. Dieser Form entsprechend ist im wesentlichen auch der Griff 6 ausgebildet Seiae Breit-Seitenwände 17 und 18 überragen den Rand 19 der die Aufnahmefächer 20 und 21 für die Dachstangenenden 12' nach außen begrenzenden Schmalseitenwände 22 und 23 (vgl. Abb. 3). Die innere Begrenzung bilden die Stirnflächen 8' und Ψ der Schieberflügel 8 und 9. Dadurch, daß die Breit-Seitenwände 17 und 18 den Rand 19 der Schmal-Seitenwände 22 und 23 überragen, kann ein Vorgruppieren der Dachstangen 12 erfolgen.
In längenverkürztem Zustand erstrecken sich die Breit-Seitenwände 17 und 18 bis in Höhe des Schiebers 7. Der Schieber 7 ist dabei gegen Verdrehen gesichert. Die Breit-Seitenwände 17 und 18 des Griffes 6 überdecken die Flügel 8 und 9 des Schiebers 7 entsprechend.
Wie aus den A b b. 2 und 3 ersichtlich, nehmen die Randkanten 24 der Breit-Seitenwände 17 und 18 wie auch ein Teil der Außenfläche dei Schmal-Seitenwände 22 und 23 einen sich verjüngenden bogenförmigen Verlauf. Hierdurch läßt sich der Griff behinderungsfrei in ein, eine stirnseitige Einschub-Öffnung 25 aufweisendes Etui 26 einführen.
Insbesondere in den Schnittdarstellungen gemäß den A b b. 4 und 5 ist verdeutlicht, daß die Innenflächen der Breit-Seitenwände 17 und 18 des Griffes, ausgehend von der freien, bogenförmig verlaufenden Stirnseite 27, abgeschrägt sind. An den äußeren Schrägabschnitt α schließt sich ein noch mehr spitzwinklig verlaufender Schrägabschnitt b an. Diese Schrägabschnitte bilden trichterartige Leitflächen für die zu ordnenden Dachsiangen 12.
Das Ausfuhrungsbeispiel nach Abb. 7 sieht nur Schrägabschnitte α vcr, die jedoch großflächiger ausgelegt sind. Die Breit-Seitenwände 17' und 18' verlaufen parallel.
Bei der Ausgestaltung nach Abb. 8 erstrecken sich die Breit-Seitenwände 17" und 18" in Richtung der Aufnahmefächer 20 und 21 konvergierend, so daß sich dort wiederum an einen Schrägabschnitt α ein Schrägabschnitt b anschließt
Unter parallelem Verlauf der Breit-Seitenwände 17'" und 18'" sind beim Griff gemäß Abb. 9 die Stirn-Endabschnitte 28 und 29 dieser Wände bei gleicher Wandungsdicke unter Bildung von Wölbungsflächen d nach auswärts gebogen.
Auch die stirnseitige Randkante 19 der Schmal-Seitenflächen ist zur Erleichterung desEinführens der Dachstangenenden 12' innen abgeschrägt Die entsprechenden Schrägabschnitte tragen die Bezeichnung c.
Der Griff 6 kann zwischen den Aufnahmefächern und 21 einen Eintrittsschacht 30 aufweisen, in welchen die Führungsbüchsc *' des Schiebers? eintreten kann. Die Führungsbüch'-e T trägt in einem Längskanal die Entriegelungstaste 31.
Vom Griffgrund 32 geht ein materid-einheitlich angefom.ter Zapfen 33 aus. Auf diesen ist das Endli 4 des Schirmstockes 1 aufgesteckt und gesichert.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verkürzbarer Schirm mit in zusammengelegtem Zustand flacher Querschnittsform, dessen Hauptschieber in einen Griff eintritt, derart, daß die seitwärts gerichteten Flügel des Hauptschiebers zwischen die die Griff-Schmalseitenwände überragenden Griff-Breitseitenwände treten, welche Breitseitenwände im unteren Bereich die größte Breite aufweisen und sich zur Schirmkrone hin verjüngen, dadurch gekennzeichnet,, daß die Randkanten (24) der sich nur bis auf die Höhe der Flügel (8, 9) erstreckenden Breitseitenwände (17, 18) einen derartigem verjüngenden Verlauf aufweisen, daß die Dreitseitenwände (17, 18) des Griffes (6) die Flügel (8, 9) des Schiebers überdecken.
2. Schirm nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen kontinuierlichen Bogcnverlauf der Randkanten (24) der Breitseitenwände (17, 18).
3. Schirm nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen auswärts gebogenen Endabschnitt (28 bzw. 29) der Breitseitenwände (17'", 18"')
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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