DE1757776C - Verkürzbarer Schirm - Google Patents
Verkürzbarer SchirmInfo
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- DE1757776C DE1757776C DE1757776C DE 1757776 C DE1757776 C DE 1757776C DE 1757776 C DE1757776 C DE 1757776C
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Description
Die Erfindung betrifft einen verkürzbaren Schirm seits im Hinblick auf das leichte störungsfreie Zumit
in zusammengelegtem Zustand flacher Quer- sammenlegen des Schirmes uad andererseits im Hinschnittsform,
dessen Hauptschieber in einen Griff blick auf die gute Anpassung des Griffes an die Anaeintriti,
derart, daß die Seitwärts gerichteten Flügel tomie der tragenden Hand. Die Trapezform gewährdes
Hauptschiebers zwischen die die Griff-Schmal- 5 leistet, daß der Griff gut in der Hand des Benutzers
seitenwände überragenden Griff-Breitseitenwände liegt Auch die größten Querschnittsabmessungen des
treten, weiche Breitseitenwände im unteren Bereich Griffes können als günstige Anlageflächen in der
die größte Breite aufweisen und sich zur Schirmkrone Hand herbeigezogen werden, weil kern sprunghafter
: hin verjüngen. Übergang auf einen anderen Querschnitt vorliegt
Bei den bekannten Schirmen dieser Art verlaufen io Das Einordnen der Dachstangenenden zu zwei beidie
SeiienkanterfdeTBreitsfeife'riwände ausgehend von . derseits des Griffes liegenden Dachstangengruppen
der breitestenJStfelle da Griffes §n stark; konkavem >* ist störungsfrei ermöglicht Wird das Dach des Schir-Bogen
und anschließend unter Ausbildung langer mes zusammengelegt, so tritt der Hauptschieber in
Führungsschienen' konvergierend/ so daß eine etwa seine untere griffseitige Lage. Die Breit-Seiteirwände
T-förmige Ausgestaltung mit abgerundeten Kehlen in 15 stehen nicht wesentlich über die Flügel des Schiebers
Übergang zwisch-.n dem Steg des T-Profils und dem über. Der lichte Abstand zwischen den Breit-Seiten-Querschenkel
des T-Profils entsteht. Die von den wänden entspricht im wesentlichen der Breite der
Breitseitenwanden gebildeten Führungsschienen sol- Flügel. Die Flügel des Hauptschiebers bilden durch
Jen zum besseren Einordnung der Dachstangenenden Zwischentritt zwischen die Breit-Seitenwände, die
dienen in Form zweier gegenüberliegender Gruppen, ao etwa bis auf das seitliche Erstreckungsmaß der Flügel
Die Breitseitenwände stehen dafür um ein erhebliches des Hauptschiebers zulaufen, einen weitgehenden
Maß über die Schmalseitenwände des Griffes über deckelartigen Verschluß dieser Griffseite. Es kann
und auch noch über die Oberkante der Flügel des ohne weiteres ein Tastenschieber eingesetzt werden,
Schiebers. Die Führungsbüchse des Schiebers tritt in der einen querschnittsgrößeren Eintrittsschacht des
einen Schacht des Griffes ein. Die Flügel liegen mit as Griffes für die Schieberbüchse verlangt, ohne daß die
Spiel zwischen der. überstehenden Enden der Breit- Gefahr besteht, daß dieser größere Querschnitt des
seitenwände. Die Führungsbüchsp des Schiebers ist Griffschachtes ein Verfangen der Dachstangenenden
zylindrisch ausgestaltet, um einen fonnausfüllenden bringt. Überdecken die Breit-Seitenwände des Griffes
Eintritt im Griffschacht zu erreicht 1. Es wurde ge- die Flügel vollständig, so ist auch in zusammengelegfunden,
daß diese Scliirme, insbesondere gerade 30 tem Zustand eine in sich abgeschlossene Bauform gewegen
dieser vorgesehenen Form des Griffes hand- währleistet, bei welcher der Schieber praktisch vollhabungstechnische
Nachteile mit sich bringen. Trotz ständig im Umrißquerschnitt des Griffes verschwinder
sich bis zu Führungsschienen erstreckenden Griff det. Der kontinuierliche BogenverJauf der Randkander
Breitseitenwände läßt sich nicht vermeiden, daß ten der Seitenwände insbesondere bei konvexem
die Dachstangenenden beim Zusammenlegen des 35 Bogenverlauf vermeidet Stufen, die dem Anfassen
Schirmes, insbesondere Zusammenschieben des abträglich sind. Der auswärts gebogene Endabschnitt
Schirmstockes bei angeklappten Dachstangen sich im der Breit-Seitenwände ist vorteilhaft für ein Einord-Schacht
des Griffes verfangen. Es wurde gefunden, nen der Dachstangenenden in etwa vorhandene seitdaß
die zu Führungsschienen verlängerten Breit- liehe Taschen des Griffes.
seitenwände dieses Verfangen sogar teilweise noch 40 Die Erfindung ist an Hand eines Ausführungsbeibegünstigen.
Auch beeinträchtigt diese Griff-Form Spieles in der Zeichnung dargestellt,
das gute Anfassen. Es fehlt die notwendige Anpas- Es zeigt
das gute Anfassen. Es fehlt die notwendige Anpas- Es zeigt
sung an die Anatomie der Hand, insbesondere wenn Abb. 1 den Flachschirm mit Etui in Perspektive
man, was für das feste Anfassen das günstigste wäre, in Teildarstellung,
den Griff im Bereich seines größten Querschnittes in 45 A b b. 2 den Schirmgriff in Ansicht
die Hand einlegen möchte. A b b. 3 den Schinngriff im Längsschnitt,
den Griff im Bereich seines größten Querschnittes in 45 A b b. 2 den Schirmgriff in Ansicht
die Hand einlegen möchte. A b b. 3 den Schinngriff im Längsschnitt,
Aufgabe der Erfindung ist es, einen gattungsgemä- Abb. 4 einen Schnitt gemäß Linie A-B der
ßen Schirm so auszubilden, daß insbesondere die A b b. 3,
Handhabung des Schirmes wesentlich erleichtert Abb. S einen Schnitt gemäß Linie C-D der
ist und dje sowieso vorhandenen Flügel des Haupt- 50 Abb. 3,
Schiebers in zusammengelegtem Zustand zu einem Abb. 6 einen Schnitt gemäß LinieE-F der
günstigen Abschluß des Griffes nach oben hin bei- A b b. 3,
tragen. Abb. 7 einen Sennit; wie Abb. 5 durch einen
tragen. Abb. 7 einen Sennit; wie Abb. 5 durch einen
Dies wird genxäßidtt;>E.rjindungkdadurch:,erreJ.^ ;3.-.}
daß die Randkanten der sich nur bis auf die Höhe 55 Abb. 8 einen Schnitt durch einen Schirmgriff
der Flügel erstreckenden Breitseitenwände einen der- einer dritten Ausführungsform,
artigen verjüngenden Verlauf aufweisen, daß die Abb. 9 einen Schirmgriff gemäß einer weiteren
artigen verjüngenden Verlauf aufweisen, daß die Abb. 9 einen Schirmgriff gemäß einer weiteren
Breitseitenwände des Griffes die Flügel des Schiebers Variante, ebenfalls in Schnittdarstellung, und
überdecken. · Abb. 10 in perspektivischer Darstellung eine An-
überdecken. · Abb. 10 in perspektivischer Darstellung eine An-
Ein vorteilhaftes Merkmal besteht erfindungsgemäß 60 sieht gegen den Schirm in aufgespanntem Zustand,
in einem kontinuierlichen Bogenverlauf der Rand- Der Schirm besitzt den Schirmstock 1, welcher aus
in einem kontinuierlichen Bogenverlauf der Rand- Der Schirm besitzt den Schirmstock 1, welcher aus
kanten der Breitseitenwände. den Teleskoprohren 2,3 und 4 gebildet ist. Deren
Weiterhin ist es gemäß der Erfindung noch von Auszugstellung ist mittels Rasten S sicherbar.
Vorteil, wenn auswärts gebogene Stirnendabschnitte Das Schirmstockrohr 4 trägt am unteren Ende den
Vorteil, wenn auswärts gebogene Stirnendabschnitte Das Schirmstockrohr 4 trägt am unteren Ende den
der Breitseitenwände vorgesehen sind. 63 Griff 6.
Z«,,folge dieser Ausgestaltung ist ein längenverkürz- Auf dem Schirmstock 1 läuft der Schieber 7. Diebarer
Flachschirm geschaffen, der bei günstiger Her- ser besitzt einander diametral gegenüberliegende
, ?i.etell,ung ,erhebliche Gebrauchsvorteile bietet, einer- Flügel 8 und 9. An ihnen sind Stützstreben 10 ange-
lenkt Diese Stützsirsben 10 stehen über Gelenke 11 in Verbindung mit Dadistangen 12.
Auf dem Schirmstock I läuft fernerbin ein Hilfeschieber
13, welcher an ebenfalls diametral gegenüberliegenden
Flügeln 14 und 15 die angelenkten Hilfsstreben 16 trägt
Zufolge dieser Anlenkung der Dachstangen, Stützstreben
und Hilfsstreben an diametral gegenüberliegenden Flügeln aimmt der längenverkürzbare
Schirm in längenverkürzter und zusammengelegter Stellung eine flache Querschnittsform ein. Dieser
Form entsprechend ist im wesentlichen auch der Griff 6 ausgebildet Seiae Breit-Seitenwände 17 und
18 überragen den Rand 19 der die Aufnahmefächer 20 und 21 für die Dachstangenenden 12' nach außen
begrenzenden Schmalseitenwände 22 und 23 (vgl. Abb. 3). Die innere Begrenzung bilden die Stirnflächen
8' und Ψ der Schieberflügel 8 und 9. Dadurch,
daß die Breit-Seitenwände 17 und 18 den Rand 19 der Schmal-Seitenwände 22 und 23 überragen, kann
ein Vorgruppieren der Dachstangen 12 erfolgen.
In längenverkürztem Zustand erstrecken sich die Breit-Seitenwände 17 und 18 bis in Höhe des Schiebers
7. Der Schieber 7 ist dabei gegen Verdrehen gesichert. Die Breit-Seitenwände 17 und 18 des Griffes 6
überdecken die Flügel 8 und 9 des Schiebers 7 entsprechend.
Wie aus den A b b. 2 und 3 ersichtlich, nehmen die Randkanten 24 der Breit-Seitenwände 17 und 18 wie
auch ein Teil der Außenfläche dei Schmal-Seitenwände 22 und 23 einen sich verjüngenden bogenförmigen
Verlauf. Hierdurch läßt sich der Griff behinderungsfrei in ein, eine stirnseitige Einschub-Öffnung
25 aufweisendes Etui 26 einführen.
Insbesondere in den Schnittdarstellungen gemäß den A b b. 4 und 5 ist verdeutlicht, daß die Innenflächen
der Breit-Seitenwände 17 und 18 des Griffes, ausgehend von der freien, bogenförmig verlaufenden
Stirnseite 27, abgeschrägt sind. An den äußeren Schrägabschnitt α schließt sich ein noch mehr spitzwinklig
verlaufender Schrägabschnitt b an. Diese Schrägabschnitte bilden trichterartige Leitflächen für
die zu ordnenden Dachsiangen 12.
Das Ausfuhrungsbeispiel nach Abb. 7 sieht nur Schrägabschnitte α vcr, die jedoch großflächiger ausgelegt
sind. Die Breit-Seitenwände 17' und 18' verlaufen parallel.
Bei der Ausgestaltung nach Abb. 8 erstrecken sich die Breit-Seitenwände 17" und 18" in Richtung
der Aufnahmefächer 20 und 21 konvergierend, so daß sich dort wiederum an einen Schrägabschnitt α
ein Schrägabschnitt b anschließt
Unter parallelem Verlauf der Breit-Seitenwände 17'" und 18'" sind beim Griff gemäß Abb. 9 die
Stirn-Endabschnitte 28 und 29 dieser Wände bei gleicher Wandungsdicke unter Bildung von Wölbungsflächen d nach auswärts gebogen.
Auch die stirnseitige Randkante 19 der Schmal-Seitenflächen ist zur Erleichterung desEinführens der
Dachstangenenden 12' innen abgeschrägt Die entsprechenden Schrägabschnitte tragen die Bezeichnung
c.
Der Griff 6 kann zwischen den Aufnahmefächern und 21 einen Eintrittsschacht 30 aufweisen, in
welchen die Führungsbüchsc *' des Schiebers? eintreten
kann. Die Führungsbüch'-e T trägt in einem
Längskanal die Entriegelungstaste 31.
Vom Griffgrund 32 geht ein materid-einheitlich
angefom.ter Zapfen 33 aus. Auf diesen ist das Endli
4 des Schirmstockes 1 aufgesteckt und gesichert.
Claims (3)
1. Verkürzbarer Schirm mit in zusammengelegtem Zustand flacher Querschnittsform, dessen
Hauptschieber in einen Griff eintritt, derart, daß die seitwärts gerichteten Flügel des Hauptschiebers
zwischen die die Griff-Schmalseitenwände überragenden Griff-Breitseitenwände treten, welche
Breitseitenwände im unteren Bereich die größte Breite aufweisen und sich zur Schirmkrone
hin verjüngen, dadurch gekennzeichnet,, daß die Randkanten (24) der sich nur bis auf die
Höhe der Flügel (8, 9) erstreckenden Breitseitenwände (17, 18) einen derartigem verjüngenden
Verlauf aufweisen, daß die Dreitseitenwände (17, 18) des Griffes (6) die Flügel (8, 9) des Schiebers
überdecken.
2. Schirm nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen kontinuierlichen Bogcnverlauf der
Randkanten (24) der Breitseitenwände (17, 18).
3. Schirm nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen auswärts gebogenen Endabschnitt
(28 bzw. 29) der Breitseitenwände (17'", 18"')
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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