DE2146721C2 - Schirmgriff - Google Patents

Schirmgriff

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DE2146721C2
DE2146721C2 DE19712146721 DE2146721A DE2146721C2 DE 2146721 C2 DE2146721 C2 DE 2146721C2 DE 19712146721 DE19712146721 DE 19712146721 DE 2146721 A DE2146721 A DE 2146721A DE 2146721 C2 DE2146721 C2 DE 2146721C2
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DE
Germany
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side wall
narrow side
handle
umbrella handle
stick
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DE19712146721
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English (en)
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DE2146721B1 (de
Inventor
Hans 4300 Essen Hoffmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bremshey AG
Original Assignee
Bremshey AG
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Publication date
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Priority to CH745572A priority patent/CH537722A/de
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Priority to US00286917A priority patent/US3759278A/en
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Description

Die Erfindung betrifft einen Schirmgriff, insbesondere für verkürzbare Flachschirme.
In zusammengelegtem Zustand eine Flachform einnehmende Schirme verlangen eine Anpassung des Schirmgriffes an diese Flachform. Es sind daher rechteckige, hammerförmige wie auch trapezartig gestaltete Schirmgriffe bekanntgeworden, deren größter Querschnitt in etwa dem des zusammengelegten Flachschirmes entspricht. Derartige Schirmgriffe besitzen, wie es sich in der Praxis zeigt, Nachteile hinsichtlich der Handhabung. Je nach Lage des Schirmgriffes in der Benutzungshand können größere am in Aufspannstellung befindlichen Schirmdach plötzlich auftretende Kräfte wie Windstöße od. dgl. den Schirm aus seiner bevorzugten Lage bringen oder unter Umständen aus der Hand winden.
Durch das Geschmacksmuster 5 MR 7548 ist ein Schirmgriff der Typenbezeichnung 783 mit einer in der Breitflächenebene zum Stock unsymmetrischen, stiefelähnlichen Umrißform bekannt. In Bodennähe des Griffschaftes geht von der einen Schmalseitenwand ein Flügel aus, der in diesem Bereich eine Griffkehle formt. Ausgehend von der Stiefelabsatzkante einerseits und der Griffkehle andererseits verschmälert sich der Griffschaft bei gleicher Dicke in Richtung der Schirmspitze. Dies erfordert hohe Umspann-Kräfte beim Tragen, da der Schirm durch sein Eigengewicht und unter Windbeeinflussung in der Haltehand nach unten gedrückt wird. Da überdies die die erwähnte Umrißform bestimmenden Breitseitenwände, und zwar mindestens die stiefelrückseitigen, gegenüber dem Bohrungsschaft des Schirmstockes unter Bildung einer Einlagerungskammer für die Dachstangenenden schneidend vorstehen, ist die Tragweise weiterhin auch dadurch erschwert. Die dem Stiefelrücken gegenüberliegende Schmalseitenwand verläuft parallel zur Stockachse. Die Höhe des Flügels entspricht etwa der Breite des Griffschaftes auf Höhe der Kehlenebene.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe
besteht darin, einen Schirmgriff, insbesondere für verkürzbare Flachschirme, so auszugestalten, daß durch vorteilhafte Formgebung des Schirmgriffes dieser die Benutzungshand in die hinsichtlich der Handhabung ·> stabilste Gebrauchslage zum Schirmgriff bringt.
Gelöst ist diese Aufgabe durch die im Anspruch angegebene Erfindung. Die Unteransprüche stellen vorteilhafte Ausgestaltungen dieser erfinderischen Lösung dar.
ίο Zufolge derartiger Ausgestaltung ist ein Schirmgriff, insbesondere für verkürzbare Flachschirme, in gebrauchsvorteilhafter Bauform geschaffen. Die an einen Stiefel angelehnte Umrißform des Schirmgriffes bringt beim Umfassen desselben die Benutzungshand stets hinsichtlich der Handhabung stabilste Gebrauchslage zum Griff, derart, daß die eine Schmalseitenwand des Schirmgriffes am Handballen anliegt und einige Finger der Benutzungshand oberseitig des an der anderen Schmalseitenwand befindlichen Flügels in die von ihm gebildete Griffkehle eintreten, während die restlichen Finger unterhalb des Flügels liegen. Zwangsläufig ragt dabei der Flügel in die Fingerlücke der jeweils dem Flügel benachbarten Finger. Vorzugsweise ist die Grifform so beschaffen, daß der im unteren Griffbereich vorgesehene Flügel zwischen dem Ringfinger und dem kleinen Finger eingeklemmt ist. Der in der Fingerlücke eingeklemmte Flügel sichert einerseits die axiale Lage des aufgespannten Schirmes und verhindert andererseits, daß der Schirm auch bei sehr heftigen Windstößen
jo aus der Benutzungshand gewunden werden kann. Darüber hinaus bietet der Flügel eine bevorzugte Anfaßmöglichkeit, um den beispielsweise in einem Etui untergebrachten Flachschirm aus diesem herauszuziehen. Eine ausreichende Bemessung erhält der Flügel durch die Tatsache, daß seine Flügelspitze über die entsprechende Schmalseitenwand ausladet. Die an der anderen Schmalseitenwand angeformte Tragschlaufenöse gestattet eine einfache Ausgestaltung einer Tragschlaufenbefestigung. Die Tragschlaufenöse liegt benachbart der Bodenfläche des Schirmgriffes. Diese Bodenfläche ist symmetrisch zum Stock ausgebildet, so daß auch bei in ein entsprechendes Etui eingesetztem Flachschirm keine die Querschnittsform des Etuis überragende Bauteile vorhanden sind. Der einen Teil der Bodenfläche bildende Flügel und die gegenüberliegende Tragschlaufenöse sind auch günstige Angriffspunkte für das Verlängern des Schirmstockes.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform veranschaulicht.
Es zeigt
F i g. 1 eine Ansicht gegen den erfindungsgemäßen Schirmgriff,
F i g. 2 die Seitenansicht des Schirmgriffes, Fig.3 die Draufsicht auf den Schirmgriff bei geschnittenem Schirmstock,
F i g. 4 in vergrößerter Darstellung den Mittellängsschnitt durch den Schirmgriff mit in dieser eingefahrenem Hauptschieber und F i g. 5 den in einer Benutzungshand befindlichen
Schirmgriff.
Der einem verkürzbaren Flachschirm zugeordnete Schirmgriff I besitzt eine in der Breitflächenebene zum Stock 2 unsymmetrische, an einen Stiefel angelehnte Umrißform. Letztere wird durch einen in Form eines
hi geneigt zum Stock 2 liegenden Parallelogramms gestalteten Griffkörper 3 gebildet, an dessen nach unten zum Stock hin geneigten Schmalseitenwand 4 im unteren Griffbereich ein vorstehender Flügel 5 ent-
springt, der die Griffkehle K erzeugt.
Die untere Seite 5' des Flügels 5 stellt einen Teil der Bodenfläche 6 dar und fluchtet mit dieser. Der Schirmstock 2 liegt symmetrisch zu der gesamten Bodenfläche 6 und ist in einer bodenseitigen Aufnahmehöhlung 7 des Schirmgriffes 1 eingelassen und durch einen Querstift 8 in seiner Lage gesichert
Die obere Seite 5" des Flügels 5 verläuft ansteigend zur Schmalseitenwand 4, so daß sich eine in etwa spitzwinklige Form des Flügels 5 ergibt Zweckmäßigerweise ist die Flügelspitze 5'" abgerundet und ladet über den parallel zum Stock 2 verlaufenden Abschnitt 4' der Schmalseitenwand 4 aus.
Die der Schmalseitenwand 4 gegenüberliegende Schmalseitenwand 9 des Griffes 1 bildet oberseitig ebenfalls einen parallel zum Stock 2 verlaufenden Abschnitt 9' aus, während unterseitig an der Schmalseitenwand 9, also der Bodenfläche 6 benachbart, eine Tragschlaufenöse 10 vorgesehen ist die gesondert angesetzt werden kann oder wie beim Ausführungsbeispiel dargestellt, materialeinheitlich dem Schirmgriff 1 angeformt ist
Von der Oberseite 11 des Schirmgriffes 1 geht ein
dem Querschnitt und Umriß eines Hauptschiebers 12 angepaßter Schacht 13 aus, der be:ai zusammengefalteten Schirmdach den Hauptschieber 12 aufnimmt (siehe Fig. 4).
Die vorher beschriebene Ausgestaltung des Schirmgriffes bringt bewußt oder unbewußt den Benutzer dazu, den Schirmgriff mit der Benutzungshand so zu erfassen,
ίο daß der Handballen B gegen die Schmalseiten wand 9 tritt, während die Finger die andere Schmalseitenwand 4 umgreifen. Hierbei treten vorzugsweise der Ring- und Mittelfinger oberhalb des Flügels 5 in die Griffkehle K, und der kleine Finger legt sich unter den Flügel 5, so daß nun der Flügel zwischen kleinem Finger und Ringfinger eingeklemmt ist Es ist nach Handbeschaffenheit auch möglich, daß der Flügel zwischen zwei anderen, einander benachbarten Fingern eingeklemmt wird.
Versucht man den Schirmgriff beispielsweise bei um 180° gedrehter Stellung zu erfassen, würde der gegen den Handballen tretende Flügel 5 dieses verhindern.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Schirmgriff, insbesondere für verkürzbare Flachschirme, mit einer in der Breitflächenebene zum Stock unsymmetrischen, stiefelähnlichen Umrißform, wobei nur auf der einen Schmalseitenwand im unteren Griffbereich durch einen von dieser Schmalseitenwand vorstehenden Flügel eine Griffkehle ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Hügel (5) an der nach unten zum Stock hin geneigten Schmalseitenwand (4) eines in Form eines geneigt zum Stock (2) liegenden Parallelogramms gestalteten Griffkörpers (3) entspringt
2. Schirmgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rügelspitze (5'") über die eine Schmalseitenwand (4') ausladet.
3. Schirnigriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Griff (1) an der der Flügelspitze (5'") gegenüberliegenden Schmalseitenwand (9) eine an sich bekannte Tragschlaufenöse (10) angeformt ist
4. Schirmgriff nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenfläche (6) des Griffes symmetrisch zum Stock (2) angeordnet ist.
DE19712146721 1971-09-18 1971-09-18 Schirmgriff Expired DE2146721C2 (de)

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DE19712146721 DE2146721C2 (de) 1971-09-18 Schirmgriff
CH745572A CH537722A (de) 1971-09-18 1972-05-19 Schirmgriff
IT25323/72A IT956194B (it) 1971-09-18 1972-06-07 Manico di ombrello
FR7222188A FR2153872A5 (de) 1971-09-18 1972-06-20
CA150,997A CA964548A (en) 1971-09-18 1972-09-05 Handle for umbrella
US00286917A US3759278A (en) 1971-09-18 1972-09-07 Handle for umbrella
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Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2146721B1 DE2146721B1 (de) 1972-07-20
DE2146721C2 true DE2146721C2 (de) 1978-02-02

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