DE7931975U1 - Griff - Google Patents

Griff

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DE7931975U1
DE7931975U1 DE19797931975 DE7931975U DE7931975U1 DE 7931975 U1 DE7931975 U1 DE 7931975U1 DE 19797931975 DE19797931975 DE 19797931975 DE 7931975 U DE7931975 U DE 7931975U DE 7931975 U1 DE7931975 U1 DE 7931975U1
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DE
Germany
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springs
spring
handle
handle according
leaf
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DE19797931975
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HEINRICH SUDHAUS SOEHNE 5860 ISERLOHN
Original Assignee
HEINRICH SUDHAUS SOEHNE 5860 ISERLOHN
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C13/00Details; Accessories
    • A45C13/26Special adaptations of handles
    • A45C13/262Special adaptations of handles for wheeled luggage

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

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Dipli'Ing, A, Spälthoif, Patentanwalt, 43 Eäsen
• I Il I 4 ,
•5. «J« ί . ·
Die Erfindung betrifft eiiien Griff aum Schieben öder Ziehen
eines üiit eiiier öder mähreren Rollen versehenen Koffers, WeI=
eher aus einem am Koffer zu befestigenden Unterteil und einem
an dem Unterteil einseitig schwenkbar gelagerten, dem Erfassen dienenden Oberteil besteht*
Es öind verschiedene .Ausführungen von Griffen für sog. Eöllen- ' | koffer bekannt j welchen jedoch allen dar Nachteil zu eigen ist4 i
daß sie nicht selbsttätig nach ihrer Benutzung wieder in ihre | Ruhelage zurückkehren^ Die Griffe sind infolgedessen aüßeror-^ I-dentlich sperrig und stoßanfällig j so daß sie nicht nur die ]
Handhabung des Koffers beeinträchtigen^ sondern außerdem die J
I Gefahr von Beschädigungen besteht. 5
Um diese Nachteile zu beseitigen ist es durch das DE-GM 77 05 585 f bekannt, einen derartigen Griff mit einer Rückholfeder aüszu-^ ί
rüsten> die den Griff bzw. dessen Oberteil nach Benutzung im- |
i mer wieder in seine Ruhestellung^ also in die eingeschwenkte f
I Lage, zurückkehren läßt. Dieses sofortige Zurückkehren in die | Ruheläge erweist sich {jedoch bei einem nvu?---l£^zz&x&igeTÄJ
des Koffers als unerwünscht *
Von diesem Stand der Technik ausgehend liegt der Erfindung die
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DipL4ng, A, Spälthöif/ Patentanwalt, 43 Esgen
Aufgäbe zugrunde, einen Ö3?iff der eingangs" genannten Art dahingehend 2U verbesäerii, daß desäen dein Erfäsäeii di-^nen- deä Oberteil entweder ιώ äeinei' ausgeschwenkten öder aber iii Seiner eingeschwenkten Läge gehalten ist*
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß das/Unter-und/öder Oberteil mit einer öder mehreren Federn ausgerüstet; ist bzw* sind, welche derart ausgebildet und angeordnet ist bzw* sind, daß diese das Oberteil jeweils in seiner aüs·^ oder eingeschwenkten Läge halt bzw* halten. Auf diese Weise wird erreicht, daß das Oberteil beim Bewegen des Koffers Und beim kürzzeitigen Abstellen seine ausgeschwenkte !Lage beibehält, während dieses beim Absetzen des Koffers für einen längeren Zeitraum durch Ausübung eines leichten Druckes auf das Oberteil in seine eingeschwenkte Läge, d.h. in die Ruhestellung, zurückkehrt und in dieser gehalten wird. Zum Ausklappen und Einklappen bedarf es lediglich der Überwindung eines geringfügigen Widerstandes worauf das Oberteil in eine der beiden Endlagen geschwenkt werden kann und in der jeweiligen Endlage Verbleibt.
Vorteilhaft dient bzw. dienen als Teder bzw. Federn Blattfe- | dem ν deren eine sv Ende -bzw,. eine^Endeh am Unterteil bi|festigt sind und deren anderes Ende bzw. andere Enden unter d§r Spannung der Feder bzw. Federn, am Oberteil anliegend gehalten sind. Das andere Ende bzw. die anderen Enden der Feder bzw. Federn
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Dipping1, A, Spalthoft, Patentanwalt/ 43 Essen
liegt bzw* liegen an einer endäeitigen AbwiriklUng einer Kappe des Oberteils än$ so daß das Oberteil entweder in der einen öder änderen Endlage gehalten ist*
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann das andere Ende bzw* können die anderen Enden der Blattfeder bzw.- -federn frei im Unterteil liegen , wobei an eineffi am Ober-= und am Unterteil schwenkbar angeordneten Bügel einer öder mehrere Stifte vorgesehen ist bzw. sind j auf denen die Blattfeder bzw. Blattfedern aufliegen* Die Blattfeder bzw* -federn Weisen in ihrem mittleren Bereich bzw. Bereichen eine Einbuchtung und an ihrem freien Ende bzw* freien Enden eine Abbiegung auf s welche dem Stift bzw. den Stiften zugeordnet ist. Die Einbuchtung und die Abbiegüng ergeben Raststellen, die den definierten Endlagen des Oberteils des Griffes entsprechen.
Ein Aüsführungsbeispiel der Erfindung ist an Hand der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt:
Fig. 1 in schaubildlicher Darstellung die Einzelteile einer ersten Ausführungsform,
Fig. 2 eine teilweise"'geschnittene Seitenansicht der Endbereiche von Unter- und Oberteil des Griffes nach Fig. 1,
Fig. 3 eine geschnittene Seitenansicht des Griffes nach Fig. Ί, Fig. 4 in schaubildlicher Darstellung die Einzelteile einer zwei-
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Endbei-eiciie von Über-* Und Unterteil des Griffes nach Fig. 4 Und
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Wie aus Figur 1 und 4 ersichtlichs besteht der Griff aus Kappe Ij Einsätzteil 2, Bügel 3i Blattfeder 4$ Unterteil 5 sowie den Nietstiften 6,7.
Kappe 1 und Einsatzteil 2 ergeben das Oberteil, welches mittels der Niete 6 schwenkbar am Unterteil 5 gelagert ist. Oberteil 1,2 und Unterteil 5 sind außerdem durch den schwenkbar angeordneten Bügel 3 miteinander verbunden. Ein derartiger Griff ist in seinem grundsätzlichen Aufbau bekannt, so daß es einer Weiteren Erörterung nicht bedarf.
Aus Figur 3 und 6 gehen die Griffe in ihrem montierten Zustand hervor.
Bei der Ausführung nach Fig. 1 ist im Unterteil 5 eine Blattfeder 4 angeordnet, und zwar ist deren eines Ende durch die Niete 7 am Boden des Unterteils 5 festgelegt * Das andere Ende ragt frei aus dem Unterteil 1 hervor und liegt an der Abwinklung 8 der Kappe Λ des Oberteils an.
DipL-Ing. A, Spalthoff, Patentanwalt, 43 Essen
In Figur 2 ist die ausgeschwenkte Lage des Oberteils 1,2 gezeigt, wobei das freie Ende der Blattfeder 4 flächig an der Abwinklung 8 anliegt, während in der eingeschwenkten Lage, also der· Ruhestellung nach Figur 3, das freie Ende der Blattfeder 4 auf die Stirnkante der Abwinklung 8 einwirkt.
Bei der Ausführung nach Figur 4· - 6 ist die Blattfeder 4- ebenfalls mit ihrem einen Ende am Boden des Unterteils 5 mittels der Rohrnieten 7 befestigt, während das andere Ende sich frei innerhalb des Unterteils 5 erstreckt. Die Feder 4- wirkt zusammen mit einem Stift 9, der sich im Bügel 3 befindet, der im Gegensatz zu der rechteckförmigen Ausbildung nach Figur 1-3 stegartig ausgebildet ist. Die Blattfeder 4 ist in ihrem mittleren Bereich mit einer Einbuchtung 10 und an ihrem freien Ende mit einer Abbiegung 11 versehen. Wie Figur 5 erkennen läßt, liegt im ausgeschwenkten Zustand des Oberteils 1,2 der Stift 9 in der Einbuchtung 10, während im eingeschwenkten Zustand die Abb;Legung Ή auf dem Stift 9 aufliegt. Die Kraft der Feder U- ergibt somit definierte Endlagen durch Raststellungen, ebenso wie bei der Ausführung nach Figur 1-3« teLche jeweils durch einen leichten Druck bzw. Zug auf das Oberteil 1,2 zu überwinden sind, um dieses in seine ausgeschwenkte bzw. eingeschwenkte Lage zu bringen.
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Claims (5)

SCHUTZAFSPRÜCHE :
1. Griff zum Schieben oder Ziehen eines mit einer oder mehreren Rollen versehenen Koffers, welcher aus einem am Koffer zu befestigenden Unterteil und einem an dem Unterteil einseitig schwenkbar gelagerten, dem Erfassen dienenden Oberteil besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das Unter- (5) und/oder Oberteil (1,2) mit einer oder mehreren Federn (4) ausgerüstet ist bzw. sind, welche derart ausgebildet und angeordnet ist bzw. sind, daß diese das Oberteil (1,2) jeweils in seiner aus- oder eingeschwenkten Lage hält bzw. halten.
2. Griff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichne;, daß als Feder (4) bzw. Federn Blattfedern dienen, deren eines Ende bzw. eine Enden am Unterteil (5) befestigt sind und deren anderes Ende bzw. andere Enden unter der Spannung der Feder (4) bzw. Federn am Oberteil (1,2) anliegend gehalten sind.
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Dipl.-Ing. A. Spalthoff, Patentanwalt, 43 Essen
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3. Griff nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende bzw. die anderen Enden der Feder bsw. Federn an einer endseitigen Abwinklung (8) einer Kappe (1) des Oberteils (1,2) anliegt bzw. anliegen.
4ο Griff nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichret, daß als Feder (4) bzw. Federn Blattfedern dienen, deren eines Ende bzw. eine Enden am Unterteil (5) befestigt ist bzw. sind und deren anderes Ende bzw. andere Enden frei im Unterteil (5) liegt bzw. liegen, wobei an einem am Ober- (1,2) und am Unterteil (5) schwenkbar angeordneten Bügel (3) ein oder mehrere Stifte (9) vorgesehen ist bzw. sind, auf denen die Blattfeder (4) bzw. -federn aufliegen.
5. Griff nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (4) bzw. -federn in ihrem mittleren Bereich bzw. Bereichen eine Einbuchtung (10) und an ihrem freien Ende bzw. Enden eine Abbiegung (11) aufweisen.
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DE19797931975 1979-11-13 1979-11-13 Griff Expired DE7931975U1 (de)

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ID=6709051

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DE19797931975 Expired DE7931975U1 (de) 1979-11-13 1979-11-13 Griff

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DE (1) DE7931975U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3246955A1 (de) * 1982-01-08 1983-07-21 Jakob Bonifer KG Lederwarenfabrik, 6054 Rodgau Griff zum schieben od. ziehen eines rollenkoffers

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3246955A1 (de) * 1982-01-08 1983-07-21 Jakob Bonifer KG Lederwarenfabrik, 6054 Rodgau Griff zum schieben od. ziehen eines rollenkoffers

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