DE6752115U - Laengenverkuerzbarer flachschirm - Google Patents

Laengenverkuerzbarer flachschirm

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DE6752115U
DE6752115U DE19686752115 DE6752115U DE6752115U DE 6752115 U DE6752115 U DE 6752115U DE 19686752115 DE19686752115 DE 19686752115 DE 6752115 U DE6752115 U DE 6752115U DE 6752115 U DE6752115 U DE 6752115U
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DE
Germany
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umbrella
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stick
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DE19686752115
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Bremshey and Co
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Bremshey and Co
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Description

Dr.R.jr./P./Kr
13 o26
Firma
Bremshey & Co.
565 Solingen - Ohligs
Ahrstraße 5-7
Längenverkürzbarer Flachschirm.
Die Neuerung bezieht sich auf einen langenverkurzbaren Schirm mit in zusammengelegtem Zustand flacher Querschnittsform und einem am Schirmstock angeordneten Griff.
Aufgabe der Neuerung ist es , einem derartigen Schirm einen Griff zuzuordnen, der, bei einfacher, günstiger Bauform, in mindestens drei verschiedene Gebrauchsstellungen zur Schirmstockachse bringbai? ist.
Zur Losung dieser Aufgabe wird gemäß der Neuerung vorgeschlagen, daß der gegenüber dem Schirmstock querschnittsdickere, vorzugsweise in sieb massive Griffkörper einerends scharnierend mit dem Schirmstock verbunden und
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wechselweise aus seiner axial fluchtenden Lage zum Schirmstock in entgegengesetzte Querrichtungen zum Schirmstock klappbar ist.
Hierbei ist es neuerungsgemäß von Vorteil, wenn die drei
des Kiäppgriffes rästengesichert sind.
Schließlich besteht ein vorteilhaftes Merkmal der Neuerung noch darin, daß das konzentrisch zum Scharnierzapfen abgerundete Ende des Griffes einen Schlitz aufweist, in welchen ein querschnittsverjüngter Tragflügel des Schirmstockes ragt, der auf seiner Breitfläche Rastmittel aufweist, denen winklig zueinanderstehende Gegenrastmittel zugeordnet sind.
Zufolge derartiger Ausbildung ist ein Flachschirm geschaffen, der hinsichtlich der Griffausbildung und Zuordnung zum Schirmstock wesentliche Vorteile aufweist. Die zur Anwendung gelangenden Mittel sind ferner auf die Notwen-
/iierlfoi·+· βΐηβτι naiimgnayonrfon 7)ieamnonl offKaTiVoi 4· A ac fjrt'hi n— i
mes abgestimmt. Der Griff ist in seiner Gebrauchstellung variierbar. Er kaan iraniw^ise als per ztrm ScniriaSiock verlaufender Griff oder als sogenannter Knaufgriff benutzt werden. Die gewählte scharnierartige Zuordnung des Griffes läßt hinsichtlich der zu verwirklichenden Querlage sogar zwei Möglichkeiten offen. Die axial zum Schirmstock ausgerichtete Griffstellung bildet die dritte Grundstellung. Durch entsprechende Ausbildung lassen sich auch noch Zwischenstellungen verwirklichen. Der gegenüber dem Schirm stock querschnittsdickere Griffkörper bringt im Verein mit dem gegenüber dem Schirmstock querschnittsverjüngten, in einen Schlitz des Griffes ragenden Tragflügel die vorteilhafte Möglichkeit der Ausbildung von Übergangsstufen, die zufolge zu verwirklichender unmittelbarer Auflage auf der diesen zugewandten Griff-Wandung eine günstige Abstützung. Sind zusätzlich hierzu die drei erzielbaren Grundstellungen des Klappgriffes noch rasten-
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gesichert« so ist eine auch höheren Gebrauchsbean -«pruchungen gewachsene Klappgriff-Zuordnung erreicht.Eine vereinfachte Bauform liegt vor, wenn die Rastmittel auf der Breitfläche des Tragflügels sitzen, die mit entsprechenden Gegenrastmittein an den durch die Schlitzung des Griffes !•bildeten Grifflachen zusammenwirken. Ist er Schirm an ein Etui eingeführt, so nimmt der Griff eine der die allgemeine Schirmlänge verkürzenden Querlagen ein. Der Griff läßt sich in diesem Zustand vor dem Herausziehen in di· unter Umständen greifgünstigere axial fluchtende Lage XUBi Schirmstock klappen. Durch die dadurch vergrößert zur Verfugung stehende Handhabe ist die Entnahme vor alles bei straff sitzendes Etui erleichtert.
Der Gegenstand der Neuerung ist auf der Zeichnung anhand eines Ausföhrungsbeispieies näher erläutert. Es zeigen:
Abb. 1 den Schirm mit Etui in teilweiser Darstellung J in Perspektive,
Abb. 2 «inen Schnitt gesäS Linie A-B der Abb. 1,
Abb. 3 line Anficht des Srixffts £a Quep-KiappstelJLuiig · mit teilweise dargestelltes Schirmstock,
Abb. «f einen Schnitt gemäß Linie C-D der, Abb. 3,
Abb. 5 den Schirm in einer Klappstellung axial fluchtend zum Schirmstock,
Abb. 6 Griff und Schirmstockende jewels in Einzeldarstellung und
Abb. 7 den Schirm in aufgespanntem Zustand.
Der Schirm besitzt den Schirmstock 1. Dieser besteht aus drei teleskopartig in einanderschiebbaren Rohr -stücken 2,3 und 4. Die Auszugstellungen sind durch Rasten 5 gesichert. Das Rohrstück 2 weist den größten Durchmesser auf. In diesem Rohrstück 2 führt sich das,
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•inen entsprechend geringeren Durchmesser besitzende Rohrstück 3. Das Rohrstück f, welches vorzugsweise als Kurz-Auszugrohr ausgebildet ist und sich im Rohrstück führt« weist den kleinsten Durchmesser auf. Es geht griffeeitig in einen massiven Abschnitt 4' über.
Am oberen Ende trägt der Schirmstock 1 das Kopfstück Dieses besitzt, auf die Grundfora des zusammengelegten Schirmes bezogen, rechteckigen Querschnitt. Im Bereich der diametral gegenüberliegenden Sehaalkanten 7 und 8 sind die Dachetangen 9 angelenkt. Letztere weisen sämtlich gleiche Länge auf.
Die Dachstangen 9 werden in aufgespanntem Zustand des Schir«»* -?sa Strebes Is abgestützt* ßJL**e £tü**£"£pefees Io sind bei 11 mit den Dachstangen 9 gelenkig verbunden. Die schirrastockseitigen Enden der Streben Io sitzen an diametral gegenüberliegenden Flügeln 12 und 13 eines Schiebers i.%. Letzterer ist der Flachform des Schirmes angepaßt. Er weist eine Führungsbüchse It' auf, die in «inta iSngtggitigog Kaaai *ug« YQganjnngtA dJL* Sngr»- taste 15
Oberhalb des Schiebers If lauft ein Hilfsschieber 16, an welches Hilfsstreben 17 angreifen. Der Hilfsschieber 16 weist ebenfalls diametral gegenüberliegende Flügel 18 und 19 auf. Die ifilfsstreben 17 führen zu den Stützstreben Io, mit denen sie über Gelenke verbunden sind.
Der Schirmstock 1 weist einen Griff 2o auf. Dieser ist scharnierend mit dem Schirmstock verbunden und wechselweise aus seiner in Abb. 5 veranschaulichten, axial flüchtenden Lage zum Schirmstock 1 in entgegengesetzte Querrichtungen klappbar. Abb. 3 zeigt eine der beiden möglichen Quer τ Klappstellungen des Griffes 2o.
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Der Griff 2o besteht im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus einem massiven Körper von größerer Breite χ als der Durchmesser D des griffseitigen, ebenfalls massiv ausgebildeten Schirmstockendes t1 beträgt. Er weist einen Schlitz 21 auf. In diesen ragt der querschnittsverjüngte, mit einer Achsboh:pung 22 versehene Tragflügel 23 des Schirmstockes 1. Dez» Klappgriff 2o ist ebenfalls mit einer Bohrung 2t versehen. Als Verbindungelement zwischen Schirmstock 1 und Griff 2o dient ein in die Bohrungen und 2t eingetriebener Zapfen 25. Die Bohrung 2t weist zweckmäßig einen gegenüber der Bohrung 22 größeren Durchmesser auf .
Die drei Grundstellungen des Klappg^iffas 2o sind durch Rasten gesichtert. Hierzu sind den Breitflächen des Tragflügels 23 Rastvorsprünge in Form von Rippen 26 angeformt. Diesen sind, auf den zufolge der Schlitzung des Griffes 2o gebildeten gegenüberliegenden Schlitz-Flächen 27 Rastvertiefungen in Form von konturengenau ausgebildeten Rinnen 28 zugeordnet. Letztere stehen winklig zueinander, vorzugsweise im Winkel von 9© = Die Rippen 26 wie auch die korrespondierenden Rinnen 28 können sich über die Bohrung 22 bzw. 2t hinaus erstrecken, da die Lagerabschnitte des Griffes 2o eine zufolge der Schlitzbildung hervorgerufene Federelastizität ( Spreizbarkeit ) aufweisen. Die in Gegenrichtung wirkende Federkraft ist andererseits vorteilhaft im Sinne der Aufrechterhaltung der jeweils eingenommenen Grundstellung genutzt. Durch Weiterführung des Schlitzes läßt sich diese Wirkung im Hinblick auf das benutzte Material für den Griffkörper variieren. Der Schlitzgrund 29 bildet einen günstigen Begrenzungsaaschlag für die Klapp-Quersteliungen, dies im Zusammenwirken mit einer durch die Ausbildung des Tragflügels 23 erzielten Obergangsstufe 3o;gegen eine Teilfläche dieser Übergangsstufe tritt, je nach Klapprichtung des Griffes die eine oder andere Sehmallän^swand 2of dieses Griffes. Das Umklappen in Gegenrichtung ist hingegen durch die Rundung 31 aa anlenkseitigen Griffende ermöglicht.
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I>em Schirm ist ein Etui 32 zugeordnet. Dieses weist, zufolge kürzerer Ausbildung seiner Etui-Schmallängswände 32', Gritif Öffnungen 33 auf, die ein bequemes Erfassen des Schirmgriffes 2o und anschließendes Entnehmen ermöglichen. Eine die stirnseitige Etui-Öffnung überfangende Haltelasche 31 sichert den einliegenden Schirm. Das freie Haltelaschenende ist mit einem Druckknopfoberteil 35 versehen, welches mit einem an der einen Etui-Breitlängswand 32" sitzenden Druckknopfunterteil zusammenwirkt.
Zwecks Entnahme des Schirmes besteht die Möglichkeit» den Girff in die in Abb. 5 gezeigte Stellung zu bringen, dann den Schirm herauszuziehen.
Beim Einbringen des Schirmes tritt das Etui 32 als ordnendes Element für die Dachstangen 9 auf, die sich in zwei Vierergruppen vor die ggfIs.leicht konkav geformten Stirnkanten 12' und 13* der Schiebfcrflügel 12 und legen.

Claims (3)

P.A.288 548*18.5. 13 o26 9.5.1968 Sciiutzansprüche
1. Längenverkürzbarer Schirm mit in zusammengelegtem Zustand flacher Querschnittsform und einem am Schirmstock angeordneten Griff, dadurch gekennzeichnet, daß der gegenüber dem Schirmstock (1) querschnittsdickere, vorzugsweise in sich massive Griff korper einerends ■-" scharnierend mit dem Schirmstock verbunden und wechselweise aus seiner axial fluchtenden Lage aus Schirmstock in entgegengesetzte Queirichtungen zum Schirmstock klappbar ist.
2. Längenverkürzbarer Schirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Grundstellungen des Klappgriffes (2o) rastengesichert sind.
3. Längenverkürzbarer Schirm nach den Ansprüchen 1 und 2S dadurch gekennzeichnet, daß das konzentrisch zum Scharnierzapfen abgerundete Ende des Griffes (2o) einen Schlitz (21) aufweist, in welchen ein OLUerschnittsverjüngter Tragflügel (23) des Schirmstockes (1) ragt, der auf seiner Breitfläche Rastmittel (26) aufweist, denen winklig zueinanderstehende Gegenrastmittel (28) züge* ordnet sind.
DE19686752115 1968-05-18 1968-05-18 Laengenverkuerzbarer flachschirm Expired DE6752115U (de)

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DE6752115U true DE6752115U (de) 1969-02-20

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