DE1873132U - Ausziehbarer stiel fuer besen u. dgl. - Google Patents

Ausziehbarer stiel fuer besen u. dgl.

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DE1873132U
DE1873132U DE1963B0052200 DEB0052200U DE1873132U DE 1873132 U DE1873132 U DE 1873132U DE 1963B0052200 DE1963B0052200 DE 1963B0052200 DE B0052200 U DEB0052200 U DE B0052200U DE 1873132 U DE1873132 U DE 1873132U
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Description

iNQ. BERNHARD RICHTER ν or ν β er q, den *Η. ^ Feb. !963,
PATENTANWALT Telefon 63067
Fa.Büdinger Metallwaren-Fabrik LINN & LANGE, Büdingen (Oberhessen) "Ausziehbarer Stiel für Besen und dergleichen".
Die Neuerung betrifft einen ausziehbaren Stiel für Besen und dergleichen. Hierzu ist es bekannt, ein äußeres Stielteil aus einem Metallrohr vorzusehen, in dem ein inneres? aus Holz bestehendes* Stielteil gleitet. In das untere Ende des inneren Stielteiles ist dabei ein gegen die Wirkung einer Spiralfeder verschiebbarer Raststift eingelassen. Ferner ist in das innere Stieiteil eine Längsnut eingefräst, die eine Anschlagschraube aufweist. Hierbei ist zunächst der Nachteil gegeben, daß eine hinreichend genaue Einpassung des Holzstieles in das äußere Metallrohr nicht möglich ist, da sich der Holzstiel entsprechend der Luftfeuchtigkeit ausdehnt oder schwindet und damit im Metallrohr entweder nicht richtig gleiten kann, oder zu lose geführt ist. Ferner ist die dort vorgesehene Anbringung der Rast- und Ansehlagmittel umständlieh. Es kommt hinzu, daß durch die vorgesehene Anschlagschraube, insbesondere bei einem Schwinden des Holzstieles, keine genügende Arretierung gegeben ist.
Die Neuerung will einen ausziehbaren Stiel schaffen, der einfach, robust und preisgünstig ist, wobei die vorgenannten Nachteile vermieden werden. Demnach wird mit der Neuerung in erster Linie vorgeschlagen, daß sowohl der äußere, als auch der innere Stielteil aus einem mit Kunststoff überzogenen Metallrohr bestehen und An« schlage zur Fixierung der jeweiligen Endlage bzw.Saststellung auf-
Bankkonto: Deutsche Bank AO Nürnberg Nr. 243 06 · Postsdieckkonto Nürnberg Nr. 606 41 - ' -
weisen. Hiermit ist, unabhängig von Witterungseinflüssen^eine einwandfreie Führung zwischen den beiden Stielteilen gegeben. Fabrikatorisch ist es dabei von Vorteil, daß derartige Rohre relativ preisgünstig sind und für die Herstellung der Stielteile nur noch geringfügig bearbeitet werden müssen» Insbesondere können nach einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung die Anschläge inseinfacher Weise, z.B. durch ringförmige Ein- oder Ausprägungen gebildet werden, wodurch - im Gegensatz zu der bekannten Ausführungsform - eine absolut sichere Arretierung der Stielteile in der gewünschten Endlage erreicht wird. Ferner ist, wie nachstehend noch im einzelnen beschrieben wird, die Herstellung und Anbringung der Rastmittel bei dem neuerungsgemäßen Stiel besser und einfacher als bei dem bekannten Holzstiel möglich.
Weitere Vorteile und Merkmale der Neuerung sind dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel zu entnehmen, das einen Längsschnitt durch den Stiel zeigt«
Der Stiel besteht aus dem äußeren Metallrohr 1 und dem inneren Metallrohr 2, die jeweils von einem Kunststoffüberzug 1', 2* abgedeckt sind. Am unteren Ende des Stielteiles 1 ist für das Anschrauben eines Besens oder dgl. ein konisches Schraubgewinde 3 vorgesehen, während am oberen Ende des Stielteiles|2 eine aus Kunststoff oder dgl. bestehende Abdeckkappe 4, ggf. mit einem Aufhänger, angebracht ist.
Als Federraste dient hier eine V-förmige Blattfeder 5, die gegenüber der bekannten Spiralfeder sowohl wesentlich robuster, als auch einfacher, d.h. billiger ist« Die Blattfeder 5 ist entweder mit einem, bevorzugt aber - wie die Zeichnung zeigt - mit zwei
Rgststiften 6 versehen, die sieh an den Enden der Schenkel 5f befinden» Hiermit ist ein wesentlich besserer Halt als durch den einzigen Eaststift des bekannten Holzstieles gegeben.
Die Kaststifte 6 sind leicht, z.B. mittels Nietung an den Enden der Blattfeder anzubringen. Zur Montage ist die Blattfeder lediglich entsprechend zusammenzudrücken und in das offene untere Ende des Stielteiles 2 einzuschieben, womit sich die Schenkel 5" federnd gegen die Innenseite des Stieles 2 anlegen und die Stifte 6 entsprechende Lächer 7 des Stielteiles 2 durchdringen und in die Löcher 8 des äußeren Stielteiles 1 einrasten können. Die Löcher 8 befinden sich im oberen Ende des Stielteiles 1 und sind ebenfalls von dem Kunststoffüberzug 1* abgedeckt. Dieser Überzug ist aber so elastisch, daß man zum Ausrasten und Ineinanderschieben der Stielteile die Stifte 6 durch ihn hindurch nach innen drücken kann.
Zur Fixierung, bzw. Begrenzung dieser Raststellung ist am unteren Ende des Stielteiles 2 eine ringförmige Ausprägung 9 und am oberen Ende des Stielteiles 1 eine ebenfalls ringförmige Einprä— gung IO vorgesehen. Diese Ein- und Ausprägungen könnten selbstverständlich auch anders gebildet sein. Auch wäre es möglich entsprechende Federringe vorzusehen. Die weitere Einprägung 11 dient zum Halt einer in der Zeichnung nicht dargestellten lunststoffabdeckkappe.
Bei der Fertigung wird zweckmäßigerweise so vorgegangen, daß das innere Stielteil 2 ohne die Abdeckkappe 4 in das untere Ende des Stielteiles 1 eingesteckt und anschließend dort eine weitere Einprägung 12 vorgesehen wird, welche den Endanschlag für die ineinander gesteckten Stielteile bildet»
-Ansprüche«

Claims (8)

Schutzansprüche.
1.) Ausziehbarer Stiel für Besen und dgl., mit einer Federraste, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der äußere, als auch der innere Stielteil aus einem mit Kunststoff überzogenen Metallrohr bestehen und Anschläge zur Fixierung der jeweiligen Endlage, bzw. Raststellung aufweisen.
2.) Stiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Anschläge vorzugsweise ringförmige Ein- oder Ausprägungen dienen.
3«) Stiel nach Anspruch 1, oder den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Anschlag zur Fixierung der ausgezogenen Stellung im oberen Ende des äußeren Stielteiles befinde*.
4.) Stiel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Einbringen des inneren Stielteiles in das äußere Stielteil an dessen unterem Ende mittels einer Einprägung ein weiterer Anschlag vorgesehen ist.
5.) Stiel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Federr^ste eine Blattfeder dient, die mindestens einen Raststift aufweist.
6.) Stiel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder Y-förmig ausgebildet ist und an jedem Schenkelende einen Raststift trägt.
7.) Stiel nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet , daß sich beide Schenkel federnd gegen die Innenseite des inneren Stielteiles legen und mit ihren Raststiften Löcher dieses Stieiteiles durchsetzen, wobei im oberen Ende des äußeren Stielteiles entsprechende Löcher für die Aufnahme der Kaststifte vorgesehen sind.
8.) Stiel nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher des äußeren Stiel= teiles ebenfalls von dem Kunststoffüberzug abgedeckt sind,
PATENTANWALT
. BERNHARD RICjyTER
85 ^
DE1963B0052200 1963-02-15 1963-02-15 Ausziehbarer stiel fuer besen u. dgl. Expired DE1873132U (de)

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DE (1) DE1873132U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3331885A1 (de) * 1983-09-03 1985-03-28 Henry Morton Weston Conn. Unger Geraet zum anbringen und loesen von mit einem aufhaengehaken versehenen holzschrauben sowie von magnethaltern
DE3625287A1 (de) * 1986-07-25 1988-02-04 Gardena Kress & Kastner Gmbh Teleskopstiel

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3331885A1 (de) * 1983-09-03 1985-03-28 Henry Morton Weston Conn. Unger Geraet zum anbringen und loesen von mit einem aufhaengehaken versehenen holzschrauben sowie von magnethaltern
DE3625287A1 (de) * 1986-07-25 1988-02-04 Gardena Kress & Kastner Gmbh Teleskopstiel

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