DE2311463B2 - Besen, Schrubber oder dergleichen - Google Patents

Besen, Schrubber oder dergleichen

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DE2311463B2
DE2311463B2 DE19732311463 DE2311463A DE2311463B2 DE 2311463 B2 DE2311463 B2 DE 2311463B2 DE 19732311463 DE19732311463 DE 19732311463 DE 2311463 A DE2311463 A DE 2311463A DE 2311463 B2 DE2311463 B2 DE 2311463B2
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recess
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circumferential groove
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DE2311463A1 (de
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Hermann 6000 Frankfurt Gerdes
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25GHANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
    • B25G3/00Attaching handles to the implements
    • B25G3/02Socket, tang, or like fixings
    • B25G3/12Locking and securing devices
    • B25G3/16Locking and securing devices comprising bayonet joints

Description

Die Erfindung betrifft einen Besen, Schrubber od. dgl., der einen als Handhabe dienenden Stiel aufweist der mit einer Feder und mit mindestens einem seitlichen Vorsprung an seinem freien Ende versehen ist, der mit an dem Besenteil bzw. Lappenträger angeordneten Halteteilen einen Bajonettverschluß bildet
Ein Besen oder Schrubber der genannten Art ist beispielsweise in der schweizerischen Patentschrift 63 532 dargestellt und beschrieben, wobei dort noch eine Hülse vorgesehen ist die mit Hilfe von Schrauben an dem Besenteil befestigt ist Ferner dienen Winkelschlitze in der Hülse zur Aufnahme der über den Stiel vorstehenden Enden eines Stiftes, der quer in einer am Stiel befestigten Hülse steckt
Dieser bekannte Stielhalter für Besen, Schrubber u. dgl. weist eine Vielzahl von Einzelteilen auf, ebenso wie die Gegenstände der deutschen Patentschrift 277 923 und der schweizerischen Patentschrift 243 312. Auch dort sind bajonettverschlußartig zusammenwirkende Befestigungsmittel beschrieben, die insbesondere zur Stielbefestigung an Hausgeräten mit langem Stiel bestimmt sind. Grundsätzlich ist dabei aber immer eine an dem Schrubber- oder Besenteil gesondert anbringbare Hülse erforderlich, die die notwendigen Schlitze zur Aufnahme der freien Enden eines oder mehrerer am Stiel anbringbarer Stifte aufweist
Nach der USA.-Patentschrift 1 505 318 ist schließlich die Druckfeder in einer gebogenen Hülse angeordnet und verschiebt eine Platte, die am freien Ende einer zweiten mit dem Besenteil verbundenen Hülse anliegt Diese zweite Hülse weist die Schlitze auf, in die der Stift mit seiner: äußersten Endbereichen greift.
Diese bekannten Möglichkeiten zur Befestigung des Handstieles an dem Schrubber- oder Besenteil sind sehr aufwendig und daher auch entsprechend teuer. Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine ebenfalls auf dem Prinzip des Bajonettverschlusses basierende Befestigung für den Handstiel an dem Besen- bzw. Schrubberteil zu schaffen, die jedoch nur sehr wenig Einzelteile erforderlich macht, so daß der damit insgesamt verbundene herstellungstechnische Aufwand außerordentlich gering ist
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß der Besenteil bzw. Lappenträger eine zylindrische Ausnehmung für das Ende des Stieles aufweist daß neben der Ausnehmung mindestens eine axial gerichtete Einführnut und in axialem Abstand von dem Boden der Ausnehmung eine Umfangsnut mit mindestens einer Anschlagfläche angeordnet sind und daß ein kurzes, zur
ίο Ausnehmung hin offenes Nutstück neben jedem Anschlag von der Umfangsnut aus und vom Boden der Ausnehmung weg in axialer Richtung verläuft
Da die bajonettartige Verbindung durch eine Ausnehmung im Besenteil bzw. Lappenträger sowie dort
angeordnete Nuten geschaffen wird, sind keine weiteren Einzelteile erforderlich. Der Besenteil bzw. Lappenträger im Falle eines Schrubbers besteht aus einem einzigen Stück, und an dem als Handhabe dienenden Stiel befindet sich zusätzlich nur eine Feder sowie eine
rechtwinklig zur Längsachse des Stieles wegragende Klaue, die aber mit dem Stiel einstückig gebildet sein
kann.
Bei dem erfindungsgemäßen Besen, Schrubber od. dgl. sind der Besenteil bzw. Lappenträger und der
Stiel sofort zusammensteckbar, wenn sich die Feder am freien Ende des Stieles befindet Da kerne weiteren Einzelteile benötigt werden, ist auch keine Bearbeitung der Teile mehr in der bisher üblichen Form erforderlich, wodurch die Herstellungskosten durch die Einsparung von Arbeitskräften gesenkt werden können.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines Ausführungsbeispieles, das in der Zeichnung dargestellt ist, näher beschrieben. Dabei zeigt
F i g. 1 das zur Befestigung dienende Ende eines Besenstieles,
F i g. 2 eine Schnittansicht durch einen Besenteil bzw. Lappenträger und
F i g. 3 eine Draufsicht auf den Besenteil bzw. Lappenträger.
Der als Handhabe dienende Stiel 1 weist an seinem zur Verbindung dienenden Ende 2 mindestens eine rechtwinklig zu seiner Längsachse wegragende Klaue 3 und an seiner Stirnfläche einen Druckkörper auf, der vorzugsweise eine Schraubenfeder 4 od. dgl. ist.
Der Besenteil bzw. Lappenträger 5 ist mit einer zylindrischen Ausnehmung 6 versehen, in die das freie Ende 2 des Stieles 1 gesteckt wird. Neben der Ausnehmung 6 befindet sich mindestens eine zu dieser hin geöffnete, axial gerichtete Einführnut 7, die kurz vor dem Boden 8 der Ausnehmung 6 endet. An das innere Ende der Einführnut 7 schließt sich eine Umfangsnut 9 an. Die Umfangsnut 9 endet an einer Anschlagfläche 10. Diese Anschlagfläche 10 kann die eine Begrenzungswand eines weiteren, zur Ausnehmung 6 hin offenen Nutstückes 11 sein, das sich von der Umfangsnut 9 aus und vom Boden 8 der Ausnehmung 6 weg in axialer Richtung erstreckt und an einer oberen Begrenzungsfläche 12 endet Obwohl die Begrenzungsfläche 12 den Abschluß des Nutstückes 11 bildet, ist sie in gestrichelten Linien in F i g. 2 lagemäßig angedeutet.
Die Befestigung des Stieles 1 an dem Besenteil bzw. Lappenträger 5 erfolgt in der Weise, daß nach Drehen des Stieles 1 die Klaue 3 in die Nut 7 eingesteckt und der Besenstiel 1 sodann gegen die Kraft der Feder 4 in die Ausnehmung 6 gedrückt wird, bis die Klaue 3 in die Umfangsnut 9 einzulaufen vermag. Der Besenstiel 1 wird sodann gedreht, bis die Klaue 3 an die Anschlagfläche 10 stößt. Ist ein Nutstück 11 vorgesehen, so kann
die Feder 4 den Besenstiel 1 wieder etwas aus der Ausnehmung 6 herausdrücken, bis die Klaue 3 an die Begrenzungsfläche 12 stößt Der Besenstiel ist sodann in dem Besenteil bzw. Lappenträger 5 form- und kraftschlüssig gesichert
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Besen, Schrubber od. dgl, der einen als Handhabe dienenden Stiel aufweist der mit einer Feder und mit mindestens einem seitlichen Vorsprung an seinem freien Ende versehen ist, der mit an dem Besenteil bzw. Lappenträger angeordneten Halteteilen einen Bajonettverschluß bildet, dadurch gekennzeichnet, daß der Besenteil bzw. Lappenträger (5) eine zylindrische Ausnehmung (6) für das Ende (2) des Stieles (1) aufweist, daß neben der Ausnehmung (6) mindestens eine axial gerichtete Einführnut (7) und in axialem Abstand von dem Boden (8) der Ausnehmung (6) eine Umfangsnut (9) mit mindestens einer Anschlagfläche (10) angeordnet sind und daß ein kurzes, zur Ausnehmung (6) hin offenes Nutstück (11) neben jedem Anschlag (10) von der Umfangsnut (9) aus und vom Boden (8) der Ausnehmung (6) weg in axialer Richtung verläuft
DE19732311463 1973-03-08 1973-03-08 Besen, Schrubber oder dergleichen Expired DE2311463C3 (de)

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DE2311463B2 true DE2311463B2 (de) 1975-02-27
DE2311463C3 DE2311463C3 (de) 1975-10-23

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0011055A1 (de) * 1978-10-31 1980-05-14 Margherita Casentini Bodenwischgerät

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EP0011055A1 (de) * 1978-10-31 1980-05-14 Margherita Casentini Bodenwischgerät

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DE2311463C3 (de) 1975-10-23
DE2311463A1 (de) 1974-09-26

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