DE2815697C3 - Rühr- und Knetwendel - Google Patents
Rühr- und KnetwendelInfo
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- DE2815697C3 DE2815697C3 DE19782815697 DE2815697A DE2815697C3 DE 2815697 C3 DE2815697 C3 DE 2815697C3 DE 19782815697 DE19782815697 DE 19782815697 DE 2815697 A DE2815697 A DE 2815697A DE 2815697 C3 DE2815697 C3 DE 2815697C3
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- helical
- kneading
- helical shaft
- stirring
- helix
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J43/00—Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
- A47J43/04—Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven
- A47J43/07—Parts or details, e.g. mixing tools, whipping tools
- A47J43/0705—Parts or details, e.g. mixing tools, whipping tools for machines with tools driven from the upper side
- A47J43/0711—Parts or details, e.g. mixing tools, whipping tools for machines with tools driven from the upper side mixing, whipping or cutting tools
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Rühr- und Knetwendel,
bestehend aus einem Wendelkopf, einem Wendelschaft und einem den Wendelkopf und den Wendelschaft über
Mitnehmen.!emente drehfest kuppelnden Verbindungsstück, wobei am Wendelschaft an dem vom Wendelkopf
abgewandten Ende ein Kupplungselement ausgebildet und in geringem Abstand von dem Kupplungselement
an der Außenseite des Wendelbehaftes Stütz- und Mitiiehmerelemente angeordnet sind.
Rühr- und Knetwendel der eingangs beschriebenen Art sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt.
Die bekannte Rühr- und Knetwendel, von der die Erfindung ausgeht (vgl. die eingetragenen Unterlagen
des DE-GM 18 88 757), besieht au; mehreren Einzelteilen, wobei ein als Schläger ausgebildeter Wendelkopf
zunächst fest mit einem Verbindur? »stück verbunden ist Das Verbindungsstück weist eine Ausnehmung auf,
in die ein zylindrischer Wendelschaft einsteckbar ist. Die drehfeste Verbindung zwischen dem Wendelschaft und
dem Wendelkopf wird durch Mitnahmenocken gewährleistet, die am Wendelschaft angeschlagen sind. Am vom
Wendelkopf abgewandten Ende des Wendelschaftes ist ein Kupplungselement ausgebildet, über das die Rühr-
und Knetwendel mit einem Antrieb einer entsprechenden Küchenmaschine kuppelbar ist. Dies Kupplungselement allein garantiert jedoch keine drehfeste Verbindung zwischen der Rühr- und Knetwendel und dem
Antrieb der entsprechenden Küchenmaschine. Deshalb sind zusätzlich an der Außenseite des Wendelschaftes
Stütz- und Mitnehmerelemente angeordnet, die in entsprechende Ausformungen in einer Aufnahme an der
Küchenmaschine eingreifen. Die Stütz- und Mitnehmerelemente sind hier ebenfalls als Mitnahmenocken
ausgebildet.
Die bekannte Rühr- und Knetwendel, von der die Erfindung ausgeht, ist in verschiedener Hinsicht
verbesserungsfähig. Zum einen ist die bekannte Rühr- und Knetwendel fertigungstechnisch aufwendig, da die
Bearbeitung des Wendelschaftes mehrere Arbeitsschritte erfordert. In einem ersten Arbeitsschritt muß der
Wendelschaft selbst einschließlich des Kupplungselementes auf einem Drehautomaten hergestellt werden, in
einem zweiten Arbeitsschritt werden die Mitnahmenokken für das Verbindungsstück und in einem dritten
Arbeitsschritt die Mitnahmenocken für die Aufnahme angeschlagen. Zum anderen hat sich herausgestellt, daß
an den Berührungsflächen zwischen den als Mitnahmenocken ausgebildeten Stütz- und Mitnehmerelementen
und der Aufnahme erhebliche spezifische Flächenpressungen auftreten, so daß die zumeist aus Kunststoff
gefertigte Aufnahme unerwünscht schnell ausschlägt bzw. verschleißt.
Im übrigen ist eine Rührwendel bekannt (vgl. die eingetragenen Unterlagen des DE-GM 75 24 888), die
aus einem Wendelkopf, einem Wendelschaft und einem Verbindungsstück besteht. Bei dieser Rührwendel ist
der Wende'schaft als Sechskantstab ausgebildet, der in
eine gleichfalls sechskaniige Ausnehmung in dem mit
ίο dem Wendelkopf einstückig ausgebildeten Verbindungsstück eingesetzt und in der sechskantigen
Ausnehmung mittels einer Klemmschraube festgeklemmt werden kann. An dem vom Wendelkopf
abgewandten Ende des Wendelschaftes ist der Wendel
schaft zylinderförmig abgedreht Mit diesem Ende kann
der Wendelschaft in Aufnahmen üblicher Antriebsmaschinen eingesetzt werden.
Ausgehend von dem zuvor erläuterten Stend der
Technik liegt der Erfindung nun die Aufgabe zugrunde,
die bekannte Rühr- und Knetwendel der eingangs
beschriebenen Art so auszugestalten und weiterzubilden, daß einerseits in fertigungstechnischer Hinsicht ein
geringerer Aufwand notwendig ist, andererseits die in Verbindung mit der bekannten Rühr- und Knetwendel
auftretenden Verschleißerscheinungen vermieden werden.
Die erfindungsgerelße Rühr- und Knetwendel, bei
der die zuvor aufgezeigte Aufgabe gelöst ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß der Wendelschaft über seine
gesamte Länge einen im wesentlichen kreisförmigen, zweiseitig im wesentlichen rechteckig erweiterten
Querschnitt aufweist
Erfindungsgemäß werden sowohl die Mitnehmerelemente für das Verbindungsstück als auch die Stütz- und
Mitnehmerelemente für die Aufnahme als Teil des Wendelschaftes selbst ausgebildet Der Wendelschaft
samt Mitnehmerelementen bzw. Stütz- und Mitnehmerelementen kann aus gewalztem bzw. gezogenem
Profilmaterial in Ring- oder Stabform hergestellt und
-to gleich auf die richtige Länge geschnitten werden. Die
Mitnehmerelemente bzw. die Stütz- und Mitnehmerelemente können in einem problemlosen und schnellen
Stanzvorgang ggf. noch zusätzlich profiliert werden. Während dieses Stanzvorganges kann ggf. auch gleich
das Kupplungselement mit herausgestanzt werden. Der Querschnittsform des Wendelschaftes kommt dabei
besondere Bedeutung zu, da der erfindungsgemäß gewählte, im wesentlichen kreisförmige, zweiseitig im
wesentlichen rechteckig erweiterte Querschnitt ge
währleistet, daß die erfindungsgemäße Rühr- und
Knetwendel problemlos überall dort eingesetzt werden kann, wo bislang bekannte Rühr- und Knetwendeln der
eingangs beschriebenen Art verwendet worden sind, insbesondere einfach gegen derartige bekannte Rühr-
und Knetwendel ausgetauscht werden kann. Dabei ist bei der erfindungsgeäßen Rühr- und Knetwendel
ebenso wie bei der Rühr- und Knetwendel, von der die Erfindung ausgeht, gewährleistet, daß bei paarweiser
Verwendung derartiger Rühr- und Knetwendel diese
μ mit Sicherheit so in die Aufnahmen eines entsprechenden Küchengerätes eingesetzt werden, daß die entsprechenden beiden Wendelköpfe in einer bestimmten
relativen Lage zueinander angeordnet sind. Schließlich ist bei der erfindungsgemäßen Rühr- und Knetwendel
h5 die Berührungsfläche zwischen den Stütz- und Mitnehmerelementen und der Aufnahme des entsprechenden
Küchengerätes so groß, daß die auftretenden spezifischen Flächenpressungen gering genug sind, um den
Verschleiß der Aufnahme in akzeptablen Grenzen zu halten.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Rühr- und Knetwendel darstellenden Zeichnung näher erläutert Es zeigt
Fig. 1 eine bekannte Rühr- und Knetwendel in Seitenansicht,
Fig.2 ein Ai'sfühmngsbeispiel der erfindungsgemäßen
Rühr- und Kjietwende! in Seitenansicht und
Fig.3 einen Schnitt durch die erfindungsgemäße
Rühr- und Knetwendel gemäß Fi g. 2 entlang der Linie
III-1II.
Die in F i g. I dargestellte bekannte Rühr- und Knetwendel 1 besteht aus einem Wendelkopf 2, einem
zylindrischen Wendelschaft 3 und einem den Wendelkopf 2 und den Wendelschaft 3 drehfest kuppelnden
Verbindungsstück 4. Der Wendelkopf 2 ist bei der dargestellten bekannten Rühr- und Knetwendel 1 als
Schläger ausgeführt, hier finden jedoch auch quirlartige, hakenartige o. ä. Ausführungsformen Verwendung. Die
drehfeste Verbindung zwischen dem Wendelkypf 2 und dem Wendelschaft 3 erfolgt über Mitnahmenocken 5,
die am Wendelschaft 3 angeschlagen sind und im Eingriff mit dem Verbindungsstück 4 stehen. Am
Wendelschaft 3 ist an dem vom Wendelkopf 2 abgewandten Ende ein Kupplungselement 6 ausgebildet
In geringem Abstand von dem Kupplungselement £ sind an der Außenseite des Wendelschaftes 3 als
Mitnahmenocken ausgebildete Stütz- und Mitnehmerelemente 7 angeordnet Mit dem vom Wendelkopf 2
abgewandten Ende des Wendelschaftes 3 wird die Rühr- und Knetwendel 1 in eine Aufnahme einer nicht
dargestellten Küchenmaschine eingeführt, wobei durch das Kupplungselement 6 ein Herausrutschen der Rühr-
und Knetwei del 1 aus der Aufnahme verhindert wird und die Stütz- und Mitnehmerelemente 7 für eine
drehfeste Verbindung zwischen der Rühr- und Knetwendel ί und der Aufnahme sorgen.
Die in Fig. 2 und 3 dargestellte Rühr- und Knetwendel 1 unterscheidet sich erfindungsgemäß von
der in Fig. 1 dargestellten bekannten Rühr- und Knetwendel 1 dadurch, daß der Wendelschaft 3 über
seine gesamte Länge einen im wesentlichen kreisförmigen, zweiseitig im wesentlichen rechteckig erweiterten
Querschnitt aufweist Die Stütz- und f.';inehm2re!emente
7 sind also mit dem Wendelsd.aft 3 einstückig
ausgeführt und als sich in Längsrichtung des Wendelschaftes 3 erstreckende Winkelprofile ausgebildet.
Dadurch übernehmen die Stütz- und Mitnehmerelemente 7 zugleich die Funktion der dem Verbindungsstück 4
zugeordneten Mitnahmenocken 5.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Rühr- und Knetwendel, bestehend aus einem Wendejkopf, einem Wendelschaft und einem den Wendelkopf und den Wendelschaft über Mitnehmerelemente drehfest kuppelnden Verbindungsstück, wobei am Wendelschaft an dem vom Wendelkopf abgewandten Ende ein Kupplungselement ausgebildet und in geringem Abstand von dem Kupplungselement an der Außenseite des Wendelschaftes Stütz- und Mitnehmerelemente angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Wendelschaft (3) über seine gesamte Länge einen im wesentlichen kreisförmigen, zweiseitig im wesentlichen rechteckig erweiterten Querschnitt aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782815697 DE2815697C3 (de) | 1978-04-12 | 1978-04-12 | Rühr- und Knetwendel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782815697 DE2815697C3 (de) | 1978-04-12 | 1978-04-12 | Rühr- und Knetwendel |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2815697A1 DE2815697A1 (de) | 1979-10-18 |
DE2815697B2 DE2815697B2 (de) | 1980-02-14 |
DE2815697C3 true DE2815697C3 (de) | 1980-10-02 |
Family
ID=6036722
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782815697 Expired DE2815697C3 (de) | 1978-04-12 | 1978-04-12 | Rühr- und Knetwendel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2815697C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4414228A1 (de) * | 1994-04-23 | 1995-10-26 | Braun Ag | Rotierender Rührbesen |
FR2721248B1 (fr) * | 1994-06-06 | 1997-01-24 | Moulinex Sa | Procédé de fabrication d'un fouet de batteur électroménager et fouet de batteur obtenu par ce procédé. |
-
1978
- 1978-04-12 DE DE19782815697 patent/DE2815697C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2815697A1 (de) | 1979-10-18 |
DE2815697B2 (de) | 1980-02-14 |
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Legal Events
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