DE3625287A1 - Teleskopstiel - Google Patents

Teleskopstiel

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DE3625287A1 DE19863625287 DE3625287A DE3625287A1 DE 3625287 A1 DE3625287 A1 DE 3625287A1 DE 19863625287 DE19863625287 DE 19863625287 DE 3625287 A DE3625287 A DE 3625287A DE 3625287 A1 DE3625287 A1 DE 3625287A1
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
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    • A01B1/22Attaching the blades or the like to handles; Interchangeable or adjustable blades
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A45B19/00Special folding or telescoping of umbrellas
    • A45B19/04Special folding or telescoping of umbrellas with telescopic sticks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
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    • B25G1/04Handle constructions telescopic; extensible; sectional
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B7/00Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections
    • F16B7/10Telescoping systems
    • F16B7/105Telescoping systems locking in discrete positions, e.g. in extreme extended position

Description

Die Erfindung betrifft einen Teleskopstiel mit einem Außen­ rohr, einem in dieses einschiebbaren, ggf. als Rohr ausge­ bildeten Innenstiel und einer am Außenrohrende angebrachten, durch ein Betätigungselement lösbaren Feststelleinrichtung, die einen in Vertiefungen des Innenstiels einrückbaren Vor­ sprung zur Dreh- und Längsarretierung des Innenstiels auf­ weist.
Es ist bereits ein Teleskopstiel dieser Art vorgeschlagen worden. Die Feststelleinrichtung enthält einen radial bzgl. des Rohres verlaufenden zylindrischen Zapfen, der in ein Loch in dem Innenrohr radial einschiebbar ist. Das Betäti­ gungselement ist ein unter Federspannung wirkender Hebel, der den Zapfen in das Loch eindrückt. Die Feder ist sehr kräftig ausgelegt, damit das Betätigungselement nicht aus Versehen gelöst werden kann. Die bei der Benutzung dieses Teleskopstiels auftretenden Kräfte beanspruchen den Verrie­ gelungszapfen auf Scherung. Da das Loch den gleichen Durch­ messer aufweist wie der Zapfen, ist es außerordentlich schwierig, die Länge des Teleskopstiels zu verstellen. Ein Einrasten des Zapfens ist nur möglich, wenn das Innenrohr exakt die richtige Stellung sowohl in axialer als auch in Drehrichtung aufweist. Zu diesem Zweck enthält die Fest­ stelleinrichtung eine Markierung, die mit einer entsprechen­ den Markierung am Innenrohr in Übereinstimmung gebracht wer­ den muß.
Ebenfalls bekannt ist ein Teleskopstiel (DE-GBM 70 29 247), bei der das Ende des Außenrohres geschlitzt ist und eine äußere Hülse mit einem Innenkonus aufweist, der zu einer Verklemmung des Endes des Außenrohres führt. Mit diesem Te­ leskoprohr läßt sich zwar eine beliebig feine Verlängerung des Stiels erreichen, was kaum erforderlich ist, jedoch kei­ ne exakt wirkende Arretierung in Drehrichtung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen einfach auf­ gebauten Teleskopstiel im Hinblick auf eine leichte Bedien­ barkeit und große Lebensdauer weiterzuentwickeln.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Vertiefungen etwa trichterförmig ausgebildet sind. Dabei kann es sich sowohl um einen in Aufsicht kreisförmigen als auch viereckig geformten Trichter handeln. Aufgrund der Trichterform braucht das Verriegelungselement nur bis etwa in den ungefähren Bereich der Vertiefung gebracht zu werden, um in die Vertiefung hineinzugleiten. Dadurch ist die Bedie­ nung wesentlich vereinfacht, so daß Zieleinrichtungen unnö­ tig werden. Darüber hinaus wird aufgrund der Trichterform der Vertiefungen der das Verriegelungselement bildende Vor­ sprung nicht mehr ausschließlich auf Scherung beansprucht, da die auftretenden Kräfte aufgrund der Schrägflächen versu­ chen, den Vorsprung nach außen zu drücken, woran er mit ein­ fachen Mitteln gehindert werden kann. Das Material des Vor­ sprungs wird dadurch im wesentlichen auf Kompression bean­ sprucht, so daß die Lebensdauer verbessert wird.
Insbesondere günstig ist es, wenn die Vorsprünge eine den Vertiefungen entsprechende pyramiden-, pyramidenstumpf-, kegel- oder kegelstumpfförmige Form aufweisen. In diesem Fall ist bei verriegeltem Innenstiel die Vertiefung im we­ sentlichen vollständig durch den Vorsprung ausgefüllt, so daß die Belastbarkeit des Vorsprungs nochmals verbessert wird. Aufgrund der schräg verlaufenden Flächen von Vertie­ fung und/oder Vorsprung ist es darüber hinaus möglich, das Betätigungselement der Feststelleinrichtung anders auszuge­ stalten. Es ist nämlich möglich, bei betätigtem Betätigungs­ element durch Längsverschieben oder Drehen des Innenrohres die Vorsprünge aus den Vertiefungen gleiten zu lassen. Daher wird es möglich, den Vorsprung ohne Federwirkung auszuge­ stalten, oder aber ihm eine Federwirkung beizugeben, die ihn in Richtung auf die Vertiefung beaufschlagt. Die Federwir­ kung braucht nur sehr schwach zu sein, da sie nur dazu die­ nen muß, den Vorsprung in die Vertiefung einzuführen. Sie muß nicht dazu dienen, das Betätigungselement in Verriege­ lungsstellung zu halten. Das Betätigungselement kann nämlich auf andere Weise verriegelt werden, beispielsweise durch einen Bajonettverschluß oder ähnliches. Es ist natürlich auch möglich, dem Betätigungselement eine Feder zuzuordnen, so daß es unter Federwirkung in Verriegelungsstellung beauf­ schlagt ist. Die Wirkung dieser Feder kann unabhängig von der Federwirkung des Vorsprungs sein, sie kann insbesondere daher auch eine unterschiedliche Stärke und Wirkungsrichtung aufweisen.
Die Erfindung sieht nämlich vor, daß die Federbeaufschlagung des Vorsprungs von der Federbeaufschlagung des Betätigungs­ elementes getrennt ist.
Besonders günstig ist es, wenn in Weiterbildung der Erfin­ dung das Betätigungselement als Verriegelungselement ausge­ bildet ist. Das Einführen des Vorsprungs in die Vertiefung kann daher unabhängig von dem Betätigungselement erfolgen. Das Betätigungselement wird erst dann verriegelt, wenn der Vorsprung vollständig in die Vertiefung eingeschoben ist.
Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, daß der Vorsprung durch eine Zungenfeder beaufschlagt ist oder gar an einer Zungenfeder angebracht ist. Da die Betätigungsrichtung des Vorsprungs etwa radial zum Rohr verläuft, führt die Benut­ zung einer Zungenfeder, die sich dann in Längsrichtung des Rohrs erstrecken kann, dazu, daß radial nur wenig Platz ge­ braucht wird und daher der Teleskopstiel nicht sperrig aus­ gebildet ist.
Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, daß an dem Außenrohr im Bereich seines Endes eine Kunststoffhülse befestigt ist, die einstückig den Vorsprung und die Zungenfeder aufweist. Die Zungenfeder kann beispielsweise dadurch gebildet sein, daß die Kunststoffhülse von ihrer Stirnkante her zwei länge­ re Einschnitte aufweist, zwischen denen dadurch eine Zungen­ feder entsteht, an deren freiem Ende der Vorsprung angeformt sein kann.
Mit Vorteil kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß in verriegeltem Zustand die Außenseite der Zungenfeder mit der Außenseite der Kunststoffhülse im wesentlichen bündig ver­ läuft.
Die Erfindung schlägt vor, daß das Betätigungselement eine in Längsrichtung verschiebbare Hülse ist. Die Verschiebung einer derartigen Hülse ist wesentlich benutzerfreundlicher als das Ziehen an einem Hebel. Die verschiebbare Hülse kann insbesondere auf der Kunststoffhülse gelagert und an dieser geführt sein. In dem Zwischenraum zwischen der inneren Kunststoffhülse und der äußeren Schiebehülse, die in der Regel auch aus Kunststoff besteht, kann eine Schraubenfeder angeordnet sein, die die Schiebehülse in Verriegelungsstel­ lung hält.
Erfindungsgemäß kann zur Verbesserung der Kraftaufnahme vor­ gesehen sein, daß zwei oder mehr über den Umfang verteilt angeordnete Vorsprünge und Vertiefungen angeordnet sind. Diese können gleichmäßig verteilt sein, wenn das Innenrohr in mehreren gegeneinander verdrehten Stellungen gehalten werden soll. Soll der Innenstab dagegen nur in einer be­ stimmten Drehrichtung gehalten werden können, so kann dies beispielsweise durch unterschiedliche Umfangsabstände der Vorsprünge und Vertiefungen erreicht werden.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzug­ ten Ausführungsform der Erfindung sowie anhand der Zeich­ nung. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene teilweise abge­ brochene Seitenansicht eines Innenstiels;
Fig. 2 eine abgebrochene Darstellung des Stiels der Fig. 1 von oben;
Fig. 3 einen Schnitt etwa längs Linie III-III in Fig. 1;
Fig. 4 einen Längsschnitt durch die am Ende des Außenrohrs angebrachte Feststelleinrichtung;
Fig. 5 eine Aufsicht auf die Innenhülse der Fest­ stelleinrichtung nach Fig. 4, von oben ge­ sehen;
Fig. 6 eine von oben in Fig. 5 gesehene Aufsicht auf ein Ende der Innenhülse in Fig. 5.
Fig. 1 zeigt die Ansicht des Endes eines Innenstiels 11, der als Rohr ausgebildet ist. Er enthält eine Reihe von Vertie­ fungen 12, von denen je zwei diametral zur Längsachse einan­ der gegenüberliegend angeordnet sind, während jedes Paar von Vertiefungen von dem benachbarten Teil in Längsrichtung des Innenstiels 11 beabstandet sind. Die Vertiefungen weisen in dem in Fig. 1 zu sehenden Längsschnitt durch den Innenstiel zwei unter je einem Winkel von etwa 45° abfallende Seiten­ wände 13 auf, so daß die Vertiefungen selbst im Längsschnitt etwa Trichterform aufweisen. An die beiden Seitenwände schließt sich der Boden 14 jeder Vertiefung 12 an, der eben ist und parallel zur Längsachse des Stiels verläuft. Zur Seite hin sind die Vertiefungen von ebenfalls im wesentli­ chen ebenen Längswänden 15 begrenzt, die, wie sich aus Fig. 3 ergibt, ebenfalls trichterförmig verlaufen.
Aus der Aufsicht in Fig. 2 ist zu sehen, daß die Vertiefun­ gen 12 von oben gesehen etwa elliptische Form aufweisen, was sich aus der Krümmung des Rohrs in der einen Richtung er­ gibt.
Ein zur Verriegelung dienender Vorsprung braucht also nicht genau mit dem Boden 14 der Vertiefung 12 zu fluchten, son­ dern er versucht sich in die Vertiefung 12 hineinzuschieben, sobald er eine der Seitenwände 13 oder Längswände 15 er­ reicht hat.
Die Vertiefungen 12 lassen sich im übrigen bei einem Rohr relativ leicht einformen, da keine spanabhebenden Bearbei­ tungen erforderlich sind.
Die mit den Vertiefungen 12 zusammenwirkende Feststellein­ richtung ist in Fig. 4 zu sehen. Auf das Ende 16 des Außen­ rohrs 17 ist eine aus Kunststoff bestehende Innenhülse 18 aufgeschoben, die auf dem Rohrende 16 im Preßsitz sitzt. Die Innenhülse 18 weist an ihrer Innenseite mehrere in Längs­ richtung verlaufende Rippen 19 auf, deren Innenseite bündig mit der Innenseite des Außenrohres 17 verläuft. Diese Rippen 19 bilden einen Anschlag für die Stirnkante 20 des Außen­ rohrs 17. Von dem freien Ende der die Stirnseite 20 des Au­ ßenrohrs überragenden Innenhülse 18 her sind in diese insge­ samt vier Längsschlitze 21 eingeformt, wodurch zwischen je zwei eng benachbarten Längsschlitzen 23 eine Zunge 22 gebil­ det ist. Aufgrund des elastischen Kunststoffmaterials der Innenhülse 18 sind die Zungen 22 dadurch federnd ausgebil­ det. An der Innenseite jeder Zunge ist ein Vorsprung 23 an­ geformt, der die Form eines Pyramidenstumpfes aufweist. Die Neigung der Seitenflächen 24 und der Längsflächen 25 jedes Vorsprungs 23 entspricht der Neigung der Seitenwände 13 und Längswände 15 jeder Vertiefung 12. Beide Vorsprünge 23 enden in einer etwa ebenen Fläche 26, die dem Boden 14 der Vertie­ fungen 12 entspricht.
Die Innenhülse 18 weist in ihren ihrem freien Ende 27 abge­ wandten Ende einen nach außen gerichteten Flansch 28 auf, dessen Außenseite abgeschrägt verläuft.
Auf die Innenhülse 18 ist eine Schiebehülse 29 vom freien Ende 27 her aufgeschoben. Die Schiebehülse weist in ihrer dem Flansch 28 zugewandten Hälfte einen vergrößerten Innen­ durchmesser auf, so daß in der dargestellten Stellung zwi­ schen der Außenseite der Innenhülse und der Innenseite der Schiebehülse 29 ein zylinderringförmiger Zwischenraum 30 gebildet ist. In diesem Zwischenraum ist eine Schraubenfeder 31 eingesetzt, deren eines Ende sich an dem Flansch 28 der Innenhülse und deren anderes Ende sich an der an der Schie­ behülse 29 gebildeten Schulter 32 abstützt. Im übrigen weist die Schiebehülse 29 eine dem Außendurchmesser der Innenhülse 18 entsprechenden Durchmesser auf. Durch die Feder wird die Schiebehülse 29 in die in der Fig. 4 dargestellte Stellung verschoben, aus der sie von einem Bediener nach rechts in Fig. 4 verschoben werden kann, bis die Feder 31 zusammenge­ drückt ist.
Die Zungen 22 weisen in ihrer Oberseite je eine in Längs­ richtung des Rohrs 17 verlaufende Nut 33 auf, die an ihren beiden Längsenden durch je eine schräg verlaufende Endfläche 34 abgeschlossen ist. Die Schiebehülse 29 weist an ihrem in Fig. 1 linken Ende an ihrer Innenseite zwei einander diamet­ ral gegenüberliegende Nocken 35 auf, die in den Nuten 33 geführt sind. Die Nocken 35 besitzen ebenfalls eine schräg verlaufende Vorder- und Hinterseite 36, die in ihrer Neigung der Neigung der Endflächen 34 der Nut 33 entspricht. Dadurch ist die Verschiebung der Schiebehülse 29 gegenüber der In­ nenhülse 18 begrenzt. Gleichzeitig verhindern die in den Längsnuten 33 geführten Nocken 35 eine Verdrehung der Schie­ behülse 29 gegenüber der Innenhülse 18 und damit gegenüber dem Außenrohr 17.
Um 90° gegenüber den Längsnuten 33 versetzt sind in der Au­ ßenseite der Innenhülse 18 je eine weitere Längsnut 37 ein­ geformt, die zum freien Ende 27 der Außenhülse 18 hin offen sind. In diesen Längsnuten 37 sind ebenfalls an der Innen­ seite der Schiebehülse 29 angeformte Nocken 35 geführt.
Verschiebt ein Benutzer die Schiebehülse 29 aus der in Fig. 4 dargestellten Stellung nach rechts, d.h. vom freien Ende 27 der Innenhülse 18 weg, so können die Zungen 22, wenn sie dazu veranlaßt werden, nach außen federn. Wird der In­ nenstiel 11 bei verschobener Schiebehülse 29 von links her in das freie Ende der Innenhülse 18 eingeschoben, so gleiten die Vorsprünge 23 zunächst auf dem Ende des Stiels ab, so daß die Zungen 22 nach außen gelenkt werden. Dann läßt sich der Innenstiel 11 in das Innere der Innenhülse 18 und des Außenrohrs 17 einschieben. Er wird dabei durch die Innenflä­ chen der Rippen 19 geführt. Sobald die Vorsprünge 23 in den Bereich einer Vertiefung 12 gelangen, greifen sie aufgrund der Federwirkung der Zungen 22 in diese Vertiefungen 12 ein, bis sie in den Vertiefungen zentriert sind. Anschließend läßt der Benutzer die Schiebehülse 29 los, so daß sie auf­ grund der Wirkung der Feder 31 in die dargestellte Verriege­ lungsstellung gelangt. Bei der Benutzung auftretende Kräfte in Längs- oder Drehrichtung führen dann dazu, daß aufgrund der Schrägflächen die Vorsprünge nach außen beaufschlagt werden, wozu sie nicht in der Lage sind, da sie an der In­ nenseite der Schiebehülse 29 großflächig anliegen. Es treten keine Scherkräfte auf die Vorsprünge 23 auf.
Zum Verstellen des Stiels verschiebt der Benutzer die Schie­ behülse 29 gegen die Wirkung der Schraubenfeder 31 vom Ende des Außenrohrs weg. Die Vorsprünge 23 bleiben zunächst noch in den Vertiefungen 12. Erst wenn der Benutzer den Innen­ stiel zu verschieben versucht, gleiten die Vorsprünge 23 we­ gen der beiderseitigen Schrägflächen nach außen und der Stiel kann weiter verschoben werden, bis die Vorsprünge in die Nä­ he der nächstgelegenen Vertiefungen 12 gelangen. Während des Verschiebens liegen die Vorsprünge unter der leichten Feder­ wirkung der Zungenfedern an. Es ist daher möglich, eine Ril­ le o.dgl. in Längsrichtung des Innenstiels vorzusehen, der die Vorsprünge z.B. beim Verschieben folgen.

Claims (13)

1. Teleskopstiel mit einem Außenrohr (17), einem in dieses einschiebbaren, ggf. als Rohr ausgebildeten Innenstiel (11) und einer am Außenrohr (17) angebrachten, durch ein Betätigungselement lösbaren Feststelleinrichtung, die einen in Vertiefungen (12) des Innenstiels (11) einrück­ baren Vorsprung (23) zur Dreh- und Längsarretierung des Innenstiels (11) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (12) etwa trichterförmig ausgebildet sind.
2. Stiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (23) eine den Vertiefungen (12) entsprechende pyramiden-, pyramidenstumpf-, kegel- oder kegelstumpf­ förmige Form aufweist.
3. Stiel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (23) unter Federwirkung in die Vertie­ fung (12) beaufschlagbar ist.
4. Stiel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement unter Feder­ wirkung in Verriegelungsstellung beaufschlagbar ist.
5. Stiel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Federbeaufschlagung des Vorsprungs (23) von der Federbe­ aufschlagung des Betätigungselements getrennt ist.
6. Stiel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement als Verriege­ lungselement ausgebildet ist.
7. Stiel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (23) durch eine Zun­ genfeder beaufschlagt ist.
8. Stiel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (23) an einer Zungen­ feder angebracht ist.
9. Stiel nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (23) und die Zungenfeder einstückig mit einer an dem Außenrohr (17) befestigten Kunststoff­ hülse (18) ausgebildet sind.
10. Stiel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in verriegeltem Zustand die Außenseite der Zungenfeder mit der Außenseite der Kunststoffhülse (18) etwa bündig ver­ läuft.
11. Stiel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement eine in Längsrichtung verschiebbare Hülse (29) ist.
12. Stiel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebehülse (29) auf der Kunststoffhülse (18) gelagert und in dem Zwischenraum (30) zwischen beiden eine Schraubenfeder (31) angeordnet ist.
13. Stiel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei über den Umfang verteilte Vor­ sprünge (23) und Vertiefungen (12) angeordnet sind.
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