DE2835161A1 - Werkzeug zum herstellen auswaerts weisenden noppen o.dgl. in rohrfoermigen werkstuecken - Google Patents

Werkzeug zum herstellen auswaerts weisenden noppen o.dgl. in rohrfoermigen werkstuecken

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DE2835161A1 DE19782835161 DE2835161A DE2835161A1 DE 2835161 A1 DE2835161 A1 DE 2835161A1 DE 19782835161 DE19782835161 DE 19782835161 DE 2835161 A DE2835161 A DE 2835161A DE 2835161 A1 DE2835161 A1 DE 2835161A1
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Description

PATBNTAWWALT
DIPL. ING. E. HOLZEE
ELSBB-STHASSS 14
8900 AUGSBUBG
TELEFON 616475 TELES 033 202 paid d
:83516
-n-
W. 955 Augsburgj den 9. August 1978
Westinghouse Electric Corporation, Westinghouse Building, Gatev/ay Centers Pittsburgh, Pennsylvania 15222, V0St.A.
Werkzeug zum Herstellen auswärts weisenden Koppen oder dergl, in rohrförmigen Werkstücken
Die Erfindung betrifft ein Werkzeug nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zum Herstellen von radial nach außen weisenden Noppen oder dergl. in rohrförmigen Werkstücken.
Ein besonderes Anwendungsgebiet der Erfindung ist die formschlüssige Verbindung von Steuerstabführungsrohren
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mit Brennstabhaltegittern bei der Montage von Kernbrennelementen.
bin Brennelement für Kernreaktoren weist ein Kopfteil und ein Fußteil und dazwischen verlaufend eine Vielzahl von Brennstäben und Steuerstabführungsrohren auf. Die Brennstäbe und die Steuerstabführungsrohre werden mit Hilfe von über die Brennelementenlänge verteilten eierkistenartigen Haltegittern zusammengehalten und gegen seitliche Lageverschiebungen abgestützt. Da die Brennstabhüllen und die Steuerstabführungsrohre aus Zircaloy (Zirconiumlegierung) und die zur Halterung dieser Komponenten dienenden, mit gegenseitigen Abständen angeordneten Haltegitter aus Inconel (Nickelsonderlegierung) hergestellt sind und diese beiden Werkstoffe wegen ihrer gegenseitigen Unverträglichkeit im Reaktor nicht hartlötbar, schweißbar oder auf andere Weise metallurgisch verbindbar sind, sind zur exakten Halterung der Haltegitter entlang des Brennelements mechanische Verbindungen erforderlich.
Bei einer bekannten Haltegitterkonstruktion ist eine der Anzahl der Steuerstabführungsrohre des betreffenden Brennelements entsprechende Anzahl kurzer Hülsen in den betreffenden, von den ineinander greifenden Gitterstreifen gebildeten Gitterzellen hart angelötet. Diese Hülsen ragen
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jeweils etx^a d cm beiderseits über das Haltegitter 'xiinaus. Bein Zusammenbau des Brennelements werden dessen Haltegitter mit den vorgesehenen gegenseitigen Abständen angeordnet, und nachdem die Steuerstabführungsrohre durch die Haltegitter, nämlich durch die darin hart angelöteten Hülsen hindurchgeführt worden sind, wird ein werkzeug der eingangs genannten Art in die Steuerstabführungsrohre eingeführt und jeweils an einer gerade unterhalb des betreffenden Haltegitters, jedoch noch innerhalb des Ausdehnungsbereiches der betreffenden, das jeweilige Steuerstabführungsrohr aufnehmenden Hülse derart betätigt, daß die an seinen axialen Fingern gebildeten rlächenvorsprünge das Steuerstab führungsrohr und die Hülse plastisch verformen, indem sie Noppen in deren Wände eindrücken. Sodann wird das Werkzeug ein Stück vielter bis gerade oberhalb des betreffenden Haltegitters, jedoch wiederum noch innerhalb des Ausdehnungsbereiches der Hülse, bewegt und erneut in Tätigkeit gesetzt, um eine plastische Verformung der Wände des Steuerstabführungsrohrs und der Hülse in Form eingedrückter Koppen herbeizuführen. Infolge dieser Verformung ist dann das Haltegitter durch eine starre mechanische Verbindung an den Steuerstabführungsrohren des Brennelements befestigt.
Das bisher verwendete Werkzeug besteht aus einem hohlzylinderförmigen Werkzeugkörpers dessen Außendurch-
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messer kleiner als der Innendurchmesser eines Steuerstabführungsrohres ist, in welchen das Werkzeug eingeführt werden muß. Der Werkzeugkörper ist mit vier axialen Schlitzen versehen, wodurch vier Pinger gebildet sind. An seinem freien Ende weist jeder Finger eine größere Dicke als im übrigen Teil seiner Länge auf, und in diesem verdickten Teil ist eine kreisrunde öffnung gebildet, die zur Aufnahme einer Kugellagerkugel dient. Da aber die Dicke jedes Pingers nicht ausreichend groß ist, um die Kugel darin fixieren zu können, muß die Kugel jedesmal vor Benutzung des Werkzeugs von Hand in die Pinger eingelegt werden. Sodann wird ein konischer Dorn in den Werkzeugkörper eingeführt, der dann zum freien Ende der Finger hin vorgeschoben wird, so daß seine konischen Außenflächen die Kugeln radial nach außen gegen die Wand des Steuerstabführungsrohres gedrückt werden, so daß sie kugelige Noppen in das Steuerstabführungsrohr und die dieses aufnehmende Hülse eindrücken.
Der Hauptnachteil dieses bekannten Werkzeugs liegt darin, daß der Werkzeugkörperinnendurchmesser im Bereich der Pinger durch zylindrische Außenflächenbereiche des Domes auf einem festen Maß gehalten wird. Die Unveränderlichkeit dieses Innendurchmessers ist in dem Bestreben vorgesehen worden, zu verhindern, daß der Innen-
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durchmesser des Steuerstabführungsrohres zwischen den einzudrückenden Noppen unter ein zulässiges, vorgegebenes Toleranzmaß zusammengedrückt werden kann. Die Einschränkung der umfangsmäßigen Ausdehnung der Noppen ermöglicht auch eine viel größere Verringerung des an der engsten Stelle vorhandenen Innendurchmessers infolge der Streckung bzw. des Einwärtsziehens des Führungsrohrmaterials zwischen den benachbarten Noppen zur Führungsrohrachse hin während des Eindrückens der Noppen.
Ein weiterer Grund für das Einwärtsziehen des iuihrungsrohrmaterials zwischen den Noppen liegt darin, daß die Schlitze bzw. Zwischenräume zwischen den Fingern des Werkzeugkörpers während des Eindrückens der Noppen vergrößert werden. Durch die Vergrößerung des Zwischenraumes zwischen den Fingern entstehen nicht abgestützte Führungsrohrwandbereiche, in denen das Material sich abflacht, anstatt seine zylindrische Form zu behalten. Es ist klar, daß die Wandabstützung in diesen Bereichen sehr wichtig ist, da, falls der Innendurchmesser an der engsten Stelle auf einen Wert unterhalb des Außendurchmessers eines Steuerstabes schrumpft, dieser Steuerstab im Reaktorbetrieb nicht mehr frei im Steuerstabführungsrohr beweglich ist.
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Ferner ist die bekannte Werkzeugkonstruktion so gestaltet, daß die Kugeln ortsfest bleiben, während der konische Dorn durch axiale Verschiebung mit den Kugeln in Berührung gebracht wird und diese zwecks Eindruckung der Noppen nach außen drückt. Diese gleitende Berührung zwischen dein konischen Dorn und den Kugeln erzeugt an der jeweiligen Berührungsstelle zwischen der Dornaußenfläche und den Kugeln sehr hohe Hertzsehe Spannungen, die im Zusammenwirken mit der Gleitbewegung des Domes eine allmähliche Aushöhlung der wirksamen Dornaußenfläche verursachen, was die Wirksamkeit des Dornes beeinträchtigt und seine Standzeit stark beschränkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Werkzeug der eingangs genannten Art im Sinne einer Beseitigung der oben erläuterten Schwierigkeiten zu verbessern.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebene Anordnung gelöst.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf die anliegenden Zeichnungen mehr im einzelnen beschrieben. Es zeigt:
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Fig. 1 in perspektivischer Darstellung einen
Ausschnitt eines Haltegitters eines Brennelements mit einer Hülse und einem durch diese hindurchverlaufenden Steuerstabführungsrohr, das durch radial auswärts ragende, eingedrückte Noppen formschlüssig mit der Hülse verbunden ist,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Anordnung
nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Axialschnitt durch den Werk
zeugkörper eines Werkzeugs nach der Erfindung in der in Fig. 4 angegebenen Schnittebene III-III,
Fig. 4 eine Stirnansicht des in Fig. 3 ge
zeigten Werkzeugskörpers,
Fig. 5 einen Axialschnitt in der Schnitt
ebene V-V in Fig. 4,
Fig. 6 eine Ansicht eines Dornes zur Be
tätigung des in Fig. 3 gezeigten Werkzeugkörpers,
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Fig. 7 eine Stirnansicht des in Fig. 6
gezeigten Dornes, und
Fig. 8 das Werkzeug innerhalb eines Steuer
stabführungsrohres während des Eindrückens der Noppen.
Ein typisches Brennelement für Kernreaktoren besteht aus einer Vielzahl von Brennstäben, die mit Hilfe eines Kopfteils, eines Fußteils und einer Anzahl von über die Brennelementenlänge verteilten, eierkistenartigen Haltegittern mit gegenseitigen Abständen parallel gehalten werden. Einige der Haltegitterzellen enthalten jeweils eine kurze, dünnwandige Hülse, die an den Haltegitterstreifen hart angelötet oder auf andere Weise befestigt ist. Durch diese Hülsen verlaufen Steuerstabführungsrohre hindurch, die zur Aufnahme der verschiebbaren Steuerstäbe dienen. Gemäß der gegenwärtigen Praxis werden, da die Werkstoffe der Haltegitter und der Brennstabführungsrohre, z. B. Zircaloy und Inconel, verschieden sind, die Hülsen und folglich die Haltegitter mit den Steuerstabführungsrohren mechanisch formschlüssig durch das Eindrücken von noppenartigen Ausbauchungen in das Steurstabführungsrohr und die Hülse jeweils beiderseits eines Haltegitters verbunden, wobei eine plastische Verformung des Werkstoffes
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stattfindet. Dadurch wird das betreffende Haltegitter starr mit den Steuerstabführungsrohren verbunden und ist auf den oteuerstabfuhrungsrohren nicht mehr verschiebbar, wenn im Reaktorbetrieb hydraulische Kräfte auf das Haltegitter einwirken.
In den Zeichnungen sind in allen figuren jeweils gleiche Teile mit gleichen Bezugs zeichen versehen.
Die Figuren 1 und 2 zeigen die Befestigung eines Steuerstabführungsrohres 16 an einem aus ineinandergreifenden Gitterstreifen 10 bestehenden Haltegitter. Gemäß der Darstellung ist eine Hülse 12 jeweils bei 14 durch Hartlötung oder auf andere 'weise mit den Gitterstreifen 10 des eierkistenartigen Haltegitters verbunden.
Um die Steuerstäbe in einem Brennelement axial verschieben zu können, ist eine Anzahl von Steuerstabführungsrohren l6 jeweils mit Hilfe von Hülsen 12 in den Haltegittern des Brennelements befestigt, wobei die Steuerstabführungsrohre und die Hülsen durch in ihre Wände eingedrückte noppenförmige Ausbauchungen 18 mechanisch formschlüssig miteinander verbunden sind.
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Das zur Herstellung der Noppen 18 dienende Werkzeug ist in den Fig. 3 bis 7 dargestellt.
Gemäß Fig. 3 ist der Werkzeugkörper 20 hohlzylindrisch und weist Noppendrückfinger 22 und Stützfinger 23 auf, von denen die Noppendrückfinger 22 radial nach außen gedrückt v/erden, wenn der in Fig. 6 gezeigte Dorn 24 axial durcn den Werkzeugkörper hindurchgezogen wird. Der Werkzeug,-körper 20 hat eine Länge von etwa 19 cm, wobei sich die, die Finger 22 und 23 voneinander trennenden Schlitze 26 über etwa zwei Drittel der Werkzeugkörperlänge erstrecken. Bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform sind acht Finger vorgesehen, die jeweils durch einen Schlitz von etwa 2 mm Breite voneinander getrennt sind und jeweils eine Wanddicke von etwa 6,3 mm aufweisen, so daß sie eine ausreichende Flexibilität besitzen, um leicht radial nach außen ausgebogen werden zu können, während sie trotzdem nicht so starr sind, daß infolge fortgesetzter Biegebespruchung eine Kaltverfestigung des Werkstoffes eintritt.
Jeder zweite (Finger 22) der Finger 22, 23 ist an seiner Außenfläche mit einem damit einstückig ausgebildeten Flächenvorsprung 28 versehen, während die anderen, dazwischenliegenden Finger (Finger 23) jeweils gemäß Fig. einen verdickten Teil 32 haben, dessen Zweck nachstehend
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noch beschrieben wird. An ihren freien Enden sind die Finger jeweils innen und außen mit unter 60 mit Bezug auf die WerkzeugKörperachae verlaufenden Abschrägungen 34 und versehen, wobei noch ein flacher Stirnflächenbereich 3δ verbleibt. Dadurch HiLt sich einerseits der Dorn leicxit in den ',.'erkzeugkcrper und andererseits das gesamte V/erkzeug leicht in ein Steuerstabführungsrohr einführen.
Der Dorn 24 hat gemäß Fig. β eine langgezogene Tropfenform mit einem kugeligen Ende 40 mit einem Durchmesser von 19 mn und einem Krümmungsradius von 9S5 nan. Das andere Ende des Dornes endigt in einem mit Außengewinde versehenen Zapfen 42. Der Dorn ist mit acht Außenflächenbereichen versehen, die hinsichtlich Ausdehnung und Gestalt in Anpassung an die Innenflächen der acht Finger des Werkzeugkörpers 20 ausgebildet sind. Vier mit 44 bezeichnete dieser Flächenbereiche des Dornes, nämlich jeder zweite Flächenbereich, sind flach und verlaufen vom kugeligen Dornende aus unter einem Winkel von 2° gleichförmig einwärts geneigt über etwa zwei Drittel der Dornlänge, wo sie in einen Auslauf 45 übergehen, der einen gewissen Abstand vom Gewindezapfen 42 hat. Diese vier flachen, aber konisch zulaufenden Flächenbereiche 44 gehen unmittelbar in die kugelig gerundete Fläche des kugeligen Dornendes über, wobei sie gerade vor Beginn der Kugelwölbung endigen. Das
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andere Ende jedes dieser flachen Flächenbereiche bildet eine etwa 2,5 cm lange, von dein Auslauf 45 ausgehende
Nut 46, wobei die flache Form der Flächenbereiche aber
beibehalten wird, wie aus der Stirnansicht gemäß x-'ig. 7 hervorgeht, in welcher der Nutgrund im Bereich des Auslaufs 45 als gerade Linie dargestellt ist. Es ist wesentlich, daß diese flachen Flächenbereiche 44 entlang der Dornlänge vom Auslauf 45 aus konisch auswärts verlaufen, bis sie
sanft in das kugelige Ende 40 übergehen.
Die flachen Flächenbereiche 44 sind in Umfangsrichtung im Bereich des größten Teils der Dornlänge durch Nuten voneinander getrennt, die in die Dornaußenfläche eingearbeitet sind und sich ebenfalls über fast die ganze Lange des Dornkörpers erstrecken. Die vier Nuten 48 endigen
jeweils mit ihrem einen Ende knapp unterhalb des Beginns der Kugelwölbung des kugeligen Dornendes. Da die Nuten radial innerhalb der flachen Flächenbereiche 44 liegen, ist das jeweils in das kugelige Dornende übergehende Nutende mittels eines Werkzeugs hergestellt, das einen Auslauf 50 von maximal 5 mm Länge erzeugt. Aus Fig. 6 geht hervor, daß der Nutgrund 52 jeder Nut 48 gewölbt ist, wobei die Nutgrundflächen aller Nuten 48 über ihre gesamte Länge auf einem gedachten Kreiszylinder gleichförmigen Durchmessers liegen. Die Nutgrundflächen gehen daher jeweils
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in einen Abschnitt 4i über, der am gewindezapfenseitigen iinde des Dornkürpers über die flachen Flächenbereiche 44 übersteht.
Der Cicv.-indezapfen 42 ist an seinen; freien Ende mit einer axialen uewincebohrung 54 versehen. In diese ue- -..'indebohrun--, Icann eine nicht dargestellte Dornzienvorrichtung eingeschraubt v/erden, die zum hineinziehen des Dornes in den Werkzeugkörper dient, um die erwähnten Poppen in die Wände der Steuerstabführungsrohre und der Hülsen einzudrücken, wie ooen beschrieben wurde.
Aus den Fig. 4 und 5 ist ersichtlich, daß die Innenflächen 56 der mit den äußeren Flächenvorsprängen 2 8 versehenen Dorndrückfinger 22 im Bereich der äuäeren Flächenvorsprünge 28 flach ausgebildet sind und jeweils im wesentlichen die gleiche breite wie die flachen Flächenbereiche 44 des Dornes haben und mit den letzteren zusammenwirken, wenn der Dorn in den wTerkzeugkörper hineingezogen wird. Die als Stützfinger dienenden Finger 23 des Werkzeugkörpers sind mit gerundeten Innenflächen 58 versehen, die zu den gerundeten Nutgrundflächen 52 des Dornes komplementär sind. Die miteinander zusammenwirkenden ebenen Flächenbereiche und die zueinander komplementär gerundeten Flächenbereiche der Finger und des Dornes erfüllen unterschiedliche Funktionen.
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Das Werkzeug wird zusammengesetzt, indem der Dorn mit dem Gewinde zapfen 42 voraus in das mit den !c'ingern versehene Ende des Werkzeugkörpers 20 eingeführt und der Dorn dabei so orientiert wird, daß die jeweils zueinander komplementären Flächenoereicne des Dornes und der .Fingerinnenflächen in gegenseitige Zusammenwirkung kommen. Die gerundeten und flachen Flächenbereiche des Dornes gleiten auf den damit zusammenwirkenden tflächenbereichen der Pinger, wenn der Dorn mittels einer in der üewindebohrung des Dornes befestigten Dornzieheinrichtung in den Werkzeugkörper hineingezogen wird.
Wenn das Werkzeug in ein Ende eines Steuerstabführungsrohres eingeführt wird, lassen sich die mit den äußeren Flächenvorsprüngen 28 versehenen Finger 22 leicht einwärts in Richtung zu der zylindrischen Außenfläcne des Schaftes des Gewindezapfens 42 des Dornes drücken. Hierfür ist genügend Spielraum vorhanden, da der Dorn an diesem Ende dünn ist und erst hier seine unter 2° verlaufende konische Erweiterung beginnt. Die Stützfinger 23 können auch in Pachtung zu der zylindrischen Schaftfläcne einwärts gedrückt werden, damit zwischen dem Werkzeug und dem Steuerstabführungsrohr genügend Spielraum zur Verfügung steht, um das Werkezug frei axial verschieben und positionieren zu können.
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Während der Herstellung der Noppen liegen jedoch die Außenflächen der Stützfinger 2 3 satt an der Innenwandung des Steuerstabführungsrohres an, da dann die gekrümmten Innenflächen der finger 23 mit den entsprechend gekrümmten Auiäenflachenbereichen des Domes zusammenwirken, wobei die Verhältnisse so gewählt sind, daJo, wenn diese gekrümmten Flächenbereiche miteinander in Zusammenwirkung stehen, das Werkzeug genau in den Innendurchmesser eines Steuerstabführungsrohres hineinpaßt. Da die gekrümmten Nutgrundflächen 52 des Dornes im Verlauf der Dornlänge weder konisch einwärts noch konisch auswärts verlaufen, bleiben die Außenflächen der Stützfinger während des Hineinziehens des Dornes in den V/erkzeugkörper ständig mit der Innenwandfläche des Steuerstabführungsrohres in Berührung. Dies ist sehr wichtig, da während des Eindrückens der Noppen in das Steuerstabführungsrohr und die dieses umfassende Hülse das zwischen benachbarten Noppen befindliche Wandmaterial sich einwärts zur Führungsrohrachse hin zu ziehen versucht, wodurch sich der Führungsrohrinnendurchmesser an dieser Stelle verringern und später dann die Verschiebung eines Steuerstabes im Führungsrohr behindert oder blockiert würde. Die Stützfinger 23 haben deshalb die Aufgabe, während der Herstellung der Noppen das Wandmaterial des Steuerstabführungsrohres gegen die dieses Material zur Führungsrohrachse hin ziehen-
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den Kräfte abzustützen.
Das Werkzeug wird dann weiter in das Steuerstabfuhrungsrohr hineinbewegt, bis sich die Flächenvorsprünge gerade unterhalb eines Haltegitters, aber iirjner noch im Bereich der axialen Ausdehnung der Hülse 12 befinden. Wach dem genauen Positionieren des Werkzeugs wird der Dorn mechanisch in den Werkzeugkörper hineingezogen. Dabei gleiten die ebenen Flächenbereiche 44 des Dornes auf die" dazu komplementären ebenen Flächenbereiche 5b der Pappen Da diese miteinander zusammenwirkenden Ebenen Flächenbereiche unter einem Winkel von 2 konisch verlaufen, werden die Finger 22 mit den daran gebildeten Flächeiivorsprüngen 2 radial auswärts gegen die Wandung des Steuerstabführungsrohres gedrückt, und während der weiteren Dornbewegung werden die Noppen in das Führungsrohr und die Hülse eingedrückt, v/ob ei der ursprüngliche Innendurchmesser des Führungsrohres unverändert erhalten bleibt.
Nach dem Herstellen der Noppen wird der Dorn wieder aus dem Werkzeugkörper herausgezogen, so daß sich die Flächenvorsprünge 28 aus den geformten Noppen herausbewegen können und das Werkzeug wieder aus dem Führungsrohr herausgezogen werden kann.
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der r.-r-
„ei der beschriebenen jevorzu-.ten h.usi'lirur.^for·;.: ier ^rfiauun;; unter vtrv.enc.unt-: von acht rindern dienen vier ^ii^er zui.. ^inaruci.*=:: aar ^c,-pen, ;;j.nrenu uie u vier .:;., er zur Aostitzun,.,, djs rä.ii-ur.:_rj:-o,:r;;a;ia.i-,at dienen. . clbstverstVnclicn kann aLer ir r.a.;r:en d i'incuri. Jede uelie'cire nnzanl von ,«opyenarüc^iin^ern un ^lütz.i'ir.^&rri iT.nv.enaun^ finden, je nach aer. r.it ι, zu ver3fc-.er:deri ".,erkötück, ',vc-'oei es keine koiie OJ dieses V'erkstücl·: kreisrund oder quadratisch oder von anderer cUerschnittsform ist. Ebenso kann die Anordnung der Miteinander ζ us aminenw irkenden kor.:pler.entiren Fläcnenbereicnen an. Dorn und an den i1 intern abgevvandelt oder vertauscht v<erden.
Bei dem oben beschriebenen Anwendun&sbeispiel werden die Noppen sowohl im führungsrohr als auch in der Hülse nergestellt. Die Noppen können aber auch ohne Verformung, der Hülse jenseits derselben im Führungsrohr hergestellt werden. Ebenso ist es möglich, die Hülse völlig wegzulassen und die Noppen im Führungsrohr unmittelbar beiderseits des Haltegitters einzudrücken. Im letzteren Fall ragen die Noppen über die Gitterstreifen hinaus und arretieren dadurch das Haltegitter mechanisch auf den Führungsrohren.
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BAD ORIGINAL

Claims (5)

  1. Patentansprüche
    /1. Werkzeug zura Herstellen von radial nach auioen weisenden Koppen oder dergl. in rohrförmigen Werkstücken, mit einem in das Werkstück einführbaren rohrförmigen Werkzeugkörper, der an seinem einen ünde in eine Anzahl axialer finger gegliedert ist, von denen ein Teil mit radial auswärts vorspringenden, den herzustellenden moppen oder dergl. entsprechenden Flächenvorsprüngen versehen ist, und mit einem in dem Werkzeugkörper verschiebbaren Dorn, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (2 4) zu den Innenflächen der Werkzeugkörperfinger (22, 23) komlementäre Außenflächen aufweist und daß die Anordnung so getroffen ist, daß beim Hineinziehen des Domes in den Werkzeugkörper (27) die Dornaußenflächen die mit den Plächenvorsprüngen (2 8) versehenen Finger (22) radial nach außen drücken, so daß die Flächenvorsprünge entsprechende Noppen in das Werkstück eindrücken, während die nicht mit Flächenvorsprüngen versehenen Finger (2 3) von den Dornaußenflächen lediglich abgestützt werden.
  2. 2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenflächen der mit den Flächenvorsprüngen (28) versehenen Finger (22) und die damit zusammenwirkenden Außenflächenbereiche des Domes (24) in Axialrichtung
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    einander entsprechend konisch verlaufen, während die Innenflächen der nicht mit Flächenvorsprüngen versehenen .finger (2 3) und die damit zusammenwirkenden nuioenflcichenbereiche des Bornes im wesentlichen über inre gesamte Länge axial verlaufen.
  3. 3. Aerkzeug nach Anspruch 1 oder 2S dadurcn &e*cennzeichnet, daß der werkzeugkörper (27) in Ui.ifangs richtung miteinander abwechselnd angeordnete Linger (22) mit rläcnenvorsprüngen (2 3) und Finger (2 3) ohne Flächenvorsprünge auf vre ist.
  4. 4. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenflächen der mit den Flächenvorsprüngen (28) versehenen Finger (22) und die damit zusammenwirkenden konischen Außenflächenbereiche des Domes (24) jeweils flach ausgebildet sind und daß die Innenflächen der keine Flächenvorsprünge aufweisenden Finger (23) und die damit zusammenwirkenden Außenflächenbereiche des Domes im querschnitt zueinander komplementär mit gleichbleibendem, von der Dornlängsachse ausgehendem Krümmungsradius gekrümmt sind.
  5. 5. Werkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugkörper (27) und der Dorn (24) jeweils eine
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    im wesentlichen zylindrische Grundform aufweisen, daß weiter die nicht mit den genannten Flächenvorsprüngen versenenen Finger (23) jeweils einen radial verdickten, radial nach außen über den Umfang des übrigen werkzeugkörpers überstehenden Stützbereich aufweisen, der mit seiner Außenfläche die Werkstückinnenwand während des Lindrückens der Noppen oder dergl. abstützt.
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DE19782835161 1977-09-08 1978-08-11 Werkzeug zum herstellen auswaerts weisenden noppen o.dgl. in rohrfoermigen werkstuecken Granted DE2835161A1 (de)

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