DE2835161C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Werkzeug nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 zum Herstellen von radial nach außen weisen
den Noppen oder dgl. in rohrförmigen Werkstücken.
Ein besonderes Anwendungsgebiet der Erfindung ist die
formschlüssige Verbindung von Steuerstabführungsrohren
mit Brennstabhaltegittern bei der Montage von Kernbrenn
elementen.
Üblicherweise werden in die Brennstabhaltegitter kurze Rohr
hülsen eingelötet, die dann zur Aufnahme der Steuerstab
führungsrohre dienen und jeweils etwa 5 cm nach oben und
unten über das Haltegitter hinausragen. Beim Zusammenbau
des Brennelements erfolgt nach dem Hindurchführen der
Steuerstabführungsrohre durch die eingelöteten Rohrhülsen
der Haltergitter die axiale Fixierung der Haltegitter ent
lang der Steuerstabführungsrohre dadurch, daß oberhalb und
unterhalb des Haltegitters, aber noch im Bereich der Länge
der Rohrhülsen, sickenartige Noppen durch plastische Ver
formung des Steuerstabführungsrohrs und der Rohrhülse in
diese eingedrückt werden. Dadurch wird jede Rohrhülse form
schlüssig mit dem aufgenommenen Steuerstabführungsrohr ver
bunden.
Das Eindrücken der Noppen erfolgt bisher mit Hilfe eines
Werkzeugs, das einen in das Steuerstabführungsrohr einzufüh
renden hohlzylindrischen Werkzeugkörper aufweist, der an
seinem einen Ende axial geschlitzt und dadurch in vier Finger
gegliedert ist, wobei jeder Finger eine zu seinem freien
Ende hin zunehmende Dicke und an seinem freien Ende eine
Öffnung zur Aufnahme einer Kugellagerkugel aufweist. Weil
aber die Dicke der Finger für eine Fixierung der Kugel nicht
ausreicht, muß die Kugel vor jeder Benutzung des Werkzeugs
von Hand in den betreffenden Finger eingelegt werden. Durch
Einschieben eines konischen Dorns in den Werkzeugkörper
werden dann die Kugeln radial nach außen gepreßt, um die
Noppen in die Wand des Steuerstabführungsrohr und der Rohr
hülse einzudrücken.
Die dabei auftretende, nur punktartige Berührung zwischen
Dornaußenfläche und den Kugeln erzeugt an der Berührungs
stelle sehr hohe Hertz'sche Spannungen, die aufgrund der
Verschiebebewegung des Dornes eine allmähliche Aushöhlung
der wirksamen Dornaußenfläche verursachen.
Nun ist aus der US-PS 10 15 432 ein Werkzeug zum Perforieren von
Rohrwänden bekannt, bei welchem ein Werkzeugkörper radial
schwenkbare Perforationsfinger aufweist, die an ihrer radial
inneren Seite eine nockenartige Steuerfläche aufweisen, die
mit einem im Werkzeugkörper axial verschiebbaren konischen
Dorn zusammenwirkt. Aber auch bei diesem bekannten Perforations
werkzeug dürfte beträchtlicher Verschleiß zwischen den
Steuerflächen des Dorns und den damit zusammenwirkenden
Nockenflächen der Finger auftreten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Werkzeug zum
Eindrücken von radial nach außen weisenden Noppen in Rohrwän
den zu schaffen, das einfach und ohne Handarbeitsaufwand zu
handhaben ist sowie sich durch geringen Verschleiß und hohe
Standzeit auszeichnet.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch das im
Anspruch 1 gekennzeichnete Werkzeug gelöst.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend mit
Bezug auf die Zeichnungen im einzelnen
beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung einen
Ausschnitt eines Haltegitters eines
Brennelements mit einer Hülse und einem
durch diese hindurchverlaufenden Steuer
stabführungsrohr, das durch radial aus
wärts ragende, eingedrückte Noppen form
schlüssig mit der Hülse verbunden ist,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Anordnung nach
Fig. 1,
Fig. 3 einen Axialschnitt durch den Werkzeug
körper eines Werkzeuges nach der Erfin
dung in der in Fig. 4 angegebenen
Schnittebene III-III,
Fig. 4 eine Stirnansicht des in Fig. 3 gezeig
ten Werkzeugkörpers,
Fig. 5 einen Axialschnitt in der Schnittebene
V-V in Fig. 4,
Fig. 6 eine Ansicht eines Spreizdorns zur Be
tätigung des in Fig. 3 gezeigten Werk
zeugkörpers,
Fig. 7 eine Stirnansicht des in Fig. 6 gezeig
ten Spreizdorns, und
Fig. 8 das Werkzeug innerhalb eines Steuerstab
führungsrohres während des Eindrückens
der Noppen.
Ein typisches Brennelement für Kernreaktoren besteht aus
einer Vielzahl von Brennstäben, die mit Hilfe eines Kopf
teils, eines Fußteils und einer Anzahl von über die Brenn
elementenlänge verteilten, eierkistenartigen Haltegittern mit
gegenseitigen Abständen parallel gehalten werden. Einige der
Haltegitterzellen enthalten jeweils eine kurze, dünnwandige
Hülse, die an den Haltegitterstreifen befestigt ist. Durch
diese Hülsen verlaufen Steuerstabführungsrohre hindurch, die
zur Aufnahme der verschiebbaren Steuerstäbe dienen. Da die
Werkstoffe der Haltegitter und der Brennstabführungsrohre,
z. B. Zircaloy und Inconel, verschieden sind, werden die
Hülsen und folglich die Haltegitter mit den Steuerstabfüh
rungsrohren mechanisch formschlüssig durch das Eindrücken von
noppenartigen Ausbauchungen in das Steuerstabführungsrohr und
die Hülse jeweils beiderseits eines Haltegitters verbunden,
wobei eine plastische Verformung des Werkstoffes stattfindet.
Dadurch wird das betreffende Haltegitter starr mit den
Steuerstabführungsrohren verbunden und ist auf den Steuer
stabführungsrohren nicht mehr verschiebbar, wenn im Reaktor
betrieb hydraulische Kräfte auf das Haltegitter einwirken.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine solche Befestigung eines
Steuerstabführungsrohres 16 an einem aus ineinandergreifenden
Gitterstreifen 10 bestehenden Haltegitter. Eine Hülse 12 ist
jeweils bei 14 durch Hartlöten mit den Gitterstreifen 10 ver
bunden. Ein Steuerstabführungsrohr 16 und die Hülse 12 sind
durch in ihre Wände eingedrückte Noppen 18 mechanisch form
schlüssig miteinander verbunden.
Das zur Herstellung der Noppen 18 dienende Werkzeug ist in
den Fig. 3 bis 7 dargestellt.
Gemäß Fig. 3 ist der Werkzeugkörper 20 hohlzylindrisch und
weist miteinander abwechselnd angeordnete Spreizfinger 22 und Stütz
finger 23 auf, von denen die Spreizfinger 22 radial nach
außen gedrückt werden, wenn der in Fig. 6 gezeigte Spreiz
dorn 24 axial durch den Werkzeugkörper hindurchgezogen wird.
Der Werkzeugkörper 20 hat eine Länge von etwa 19 cm, wobei
die Spreiz- und Stützfinger 22 und 23 durch Schlitze 26 von
einander getrennt sind, die sich über etwa zwei Drittel der
Werkzeugkörperlänge erstrecken. Bei dem dargestellten Aus
führungsbeispiel sind insgesamt acht Finger vorgesehen.
Jeder Spreizfinger 22 ist an seiner Außenfläche mit einem
damit einstückig ausgebildeten Flächenvorsprung 28 versehen,
während die zwischenliegenden Stützfinger 23 jeweils gemäß
Fig. 5 einen verdickten Teil 32 haben. An ihren freien Enden
sind die Spreiz- und Stützfinger 22, 23 jeweils innen und außen mit
unter 60° mit Bezug auf die Werkzeugkörperachse verlaufenden
Abschrägungen 34 und 36 versehen, wobei noch ein flacher
Stirnflächenbereich 38 verbleibt. Dadurch läßt sich einer
seits der Spreizdorn leicht in den Werkzeugkörper 20 und
andererseits das gesamte Werkzeug leicht in ein Steuerstab
führungsrohr 16 einführen.
Der Spreizdorn 24 hat gemäß Fig. 6 eine langgezogene Tropfen
form mit einem kugeligen Ende 40. Das andere Ende des Spreiz
dorns endet in einem mit Außengewinde versehenen Zapfen 42.
Der Dorn 24 ist mit acht Außenflächenbereichen versehen, die
hinsichtlich Ausdehnung und Gestalt in Anpassung an die
Innenflächen der acht Finger des Werkzeugkörpers 20 ausgebildet
sind. Jeder zweite dieser Flächenbereiche, der mit 44 be
zeichnet ist, ist flach und verläuft vom kugeligen Spreiz
dornende 40 aus unter einem Winkel von 2° gleichförmig einwärts
geneigt über etwa zwei Drittel der Spreizdornlänge, wo er in
einen Auslauf 45 übergeht, der einen gewissen Abstand vom
Gewindezapfen 42 hat. Diese vier flachen, aber konisch zu
laufenden Flächenbereiche 44 gehen unmittelbar in die kugelig
gerundete Fläche des kugeligen Dornendes 40 über, wobei sie
gerade vor Beginn der Kugelwölbung enden. Das andere Ende
jedes dieser flachen Flächenbereiche 44 bildet eine etwa 2,5 cm
lange, von dem Auslauf 45 ausgehende Nut 46, wobei die flache
Form der Flächenbereiche 44 aber beibehalten wird, wie aus der
Stirnansicht gemäß Fig. 7 hervorgeht, in welcher der Nutgrund
im Bereich des Auslaufs 45 als gerade Linie dargestellt ist.
Es ist wesentlich, daß diese flachen Flächenbereiche 44
entlang der Dornlänge vom Auslauf 45 aus konisch auswärts
verlaufen, bis sie sanft in das kugelige Ende 40 übergehen.
Die flachen Flächenbereiche 44 sind in Umfangsrichtung im
Bereich des größten Teils der Spreizdornlänge durch Nuten 48
voneinander getrennt, die in die Dornaußenfläche einge
arbeitet sind und sich ebenfalls über fast die ganze Länge
des Spreizdornkörpers erstrecken. Die vier Nuten 48 enden
jeweils mit ihrem einen Ende knapp unterhalb des Beginns der
Kugelwölbung des kugeligen Spreizdornendes 40. Da die Nuten 48
radial innerhalb der flachen Flächenbereiche 44 liegen, ist
das jeweils in das kugelige Spreizdornende 40 übergehende Nut
ende mittels eines Werkzeugs hergestellt, das einen Aus
lauf 50 von maximal 5 mm Länge erzeugt. Aus Fig. 6 geht her
vor, daß der Nutgrund 52 jeder Nut 48 gewölbt ist, wobei die
Nutgrundflächen aller Nuten 48 über ihre gesamte Länge auf
einem gedachten Kreiszylinder gleichförmigen Durchmessers
liegen. Die Nutgrundflächen gehen daher jeweils in einen
Abschnitt 49 über, der am gewindezapfenseitigen Ende des
Spreizdornkörpers über die flachen Flächenbereiche 44 über
steht.
Der Gewindezapfen 42 ist an seinem freien Ende mit einer
axialen Gewindebohrung 54 versehen. In diese Gewindebohrung 54
kann eine nicht dargestellte Dornziehvorrichtung einge
schraubt werden, die zum Hineinziehen des Spreizdorns 24 in den
Werkzeugkörper 20 dient, um die erwähnten Noppen 18 in die Wände
der Steuerstabführungsrohre 16 und der Hülsen 12 einzudrücken, wie
oben beschrieben wurde.
Aus den Fig. 4 und 5 ist ersichtlich, daß die Innenflächen 56
der mit den äußeren Flächenvorsprüngen 28 versehenen Spreiz
finger 22 im Bereich der äußeren Flächenvorsprünge 28 flach
ausgebildet sind und jeweils im wesentlichen die gleiche
Breite wie die flachen Flächenbereiche 44 des Spreizdorns 24
haben und mit den letzteren zusammenwirken, wenn der Spreiz
dorn 24 in den Werkzeugkörper 20 hineingezogen wird. Die Stütz
finger 23 sind mit gerundeten Innenflächen 58 versehen, die
zu den gerundeten Nutgrundflächen 52 des Spreizdornes 24
komplementär sind. Die miteinander zusammenwirkenden ebenen
Flächenbereiche und die zueinander komplementär gerundeten
Flächenbereiche der Spreiz- und Stützfinger 22, 23 des Spreiz
dornes 24 erfüllen unterschiedliche Funktionen.
Das Werkzeug wird zusammengesetzt, indem der Spreizdorn 24 mit
dem Gewindezapfen 42 voraus in das mit den Fingern versehene
Ende des Werkzeugkörpers 20 eingeführt und der Spreizdorn 24
dabei so orientiert wird, daß die jeweils zueinander komple
mentären Flächenbereiche des Spreizdornes 24 und der Finger
innenflächen in gegenseitige Zusammenwirkung kommen. Die ge
rundeten und flachen Flächenbereiche 44 des Spreizdornes 24 gleiten
dann auf den damit zusammenwirkenden Flächenbereichen der
Finger, wenn der Spreizdorn 24 mittels einer in der Gewinde
bohrung 54 des Dornes 24 befestigten Dornzieheinrichtung in den
Werkzeugkörper 20 hineingezogen wird.
Wenn das Werkzeug in ein Ende eines Steuerstabführungsrohres 16
eingeführt wird, lassen sich die mit den äußeren Flächen
vorsprüngen 28 versehenen Spreizfinger 22 leicht einwärts in
Richtung zu der zylindrischen Außenfläche des Schaftes des
Gewindezapfens 42 des Spreizdorns 24 drücken. Hierfür ist
genügend Spiel vorhanden, da der Spreizdorn 24 an diesem
Ende dünn ist und erst hier seine unter 2° verlaufende
konische Erweiterung beginnt. Die Stützfinger 23 können auch
in Richtung zu der zylindrischen Schaftfläche einwärts ge
drückt werden, damit zwischen dem Werkzeug und dem Steuer
stabführungsrohr 14 genügend Spiel zur Verfügung steht, um
das Werkzeug frei axial verschieben und positionieren zu
können.
Während der Herstellung der Noppen 18 liegen jedoch die Außen
flächen der Stützfinger 23 satt an der Innenwandung des
Steuerstabführungsrohres 16 an, da dann die gekrümmten Innen
flächen der Stützfinger 23 mit den entsprechend gekrümmten
Außenflächenbereichen des Spreizdornes 24 zusammenwirken, wobei
die Verhältnisse so gewählt sind, daß, wenn diese gekrümmten
Flächenbereiche miteinander in Zusammenwirkung stehen, das
Werkzeug genau in das Innere eines Steuerstab
führungsrohres 16 hineinpaßt. Da die gekrümmten Nutgrund
flächen 52 des Spreizdorns 24 im Verlauf der Dornlänge weder
konisch einwärts noch konisch auswärts verlaufen, bleiben die
Außenflächen der Stützfinger 23 während des Hineinziehens des
Spreizdornes 24 in den Werkzeugkörper 20 ständig mit der Innenwandfläche
des Steuerstabführungsrohres 16 in Berührung. Dies ist sehr
wichtig, da während des Eindrückens der Noppen 12 in das Steuer
stabführungsrohr 16 und die dieses umfassende Hülse 12 das zwischen
benachbarten Noppen 18 befindliche Wandmaterial sich einwärts
zur Führungsrohrachse hinzuziehen versucht, wodurch sich der
Führungsrohrinnendurchmesser an dieser Stelle verringern und
später dann die Verschiebung eines Steuerstabes im Führungs
rohr 16 behindert oder blockiert würde. Die Stützfinger 23 haben
deshalb die Aufgabe, während der Herstellung der Noppen 18 das
Wandmaterial des Steuerstabführungsrohres 16 gegen die dieses
Material zur Führungsrohrachse hinziehenden Kräfte
abzustützen.
Das Werkzeug wird dann weiter in das Steuerstabführungsrohr 16
hineinbewegt, bis sich die Flächenvorsprünge 28 gerade
unterhalb eines Haltegitters, aber immer noch im Bereich der
axialen Ausdehnung der Hülse 12 befinden. Nach dem genauen
Positionieren des Werkzeugs wird der Spreizdorn 24 in den Werk
zeugkörper 20 hineingezogen. Dabei gleiten die ebenen Flächen
bereiche 44 des Spreizdorns 24 auf die dazu komplementären
ebenen Innenflächen 56 der Spreizfinger 22 auf. Da diese
miteinander zusammenwirkenden ebenen Flächenbereiche unter
einem Winkel von 2° konisch verlaufen, werden die Spreiz
finger 22 mit den daran gebildeten Flächenvorsprüngen 28
radial auswärts gegen die Wandung des Steuerstabführungs
rohres 16 gedrückt, und während der weiteren Spreizdornver
schiebung werden die Noppen 18 in das Führungsrohr 16 und die Hülse 12
eingedrückt, wobei der ursprüngliche Innendurchmesser des
Führungsrohres 16 unverändert erhalten bleibt.
Nach dem Herstellen der Noppen 18 wird der Spreizdorn 24 wieder aus
dem Werkzeugkörper 20 herausgezogen, so daß sich die Flächen
vorsprünge 28 aus den geformten Noppen 18 herausbewegen können
und das Werkzeug wieder aus dem Führungsrohr 16 herausgezogen
werden kann.
Claims (4)
1. Werkzeug zum Herstellen von radial nach außen weisenden
Noppen oder dgl. in rohrförmigen Werkstücken, mit einem in
das Werkstück einführbaren rohrförmigen Werkzeugkörper (20),
der an seinem einen Ende eine Anzahl axial verlaufender
Spreizfinger (22) aufweist, die mit radial auswärts vor
springenden, den herzustellenden Noppen oder dgl. entsprech
enden Flächenvorsprüngen (28) versehen und durch einen in dem
Werkzeugkörper (20) verschiebbaren konischen Spreizdorn (24)
radial nach außen drückbar sind, so daß die Flächenvor
sprünge (28) entsprechende Noppen in das Werkstück ein
drücken, wobei das Werkzeug außerdem Flächen zur Abstützung
des Rohrinnendurchmessers zwischen den Noppen aufweist, da
durch gekennzeichnet, daß der Spreizdorn (24) zu den Innen
flächen der Spreizfinger (22) komplementäre Außenflächen als
Steuerflächen aufweist, daß weiter die Steuerflächen der mit
den Flächenvorsprüngen (28) versehenen Spreizfinger (22) eben
sind und ihre Spreizung durch Hineinziehen des Spreizdor
nes (24) in den Werkzeugkörper (20) bewirkt wird, und daß die
Flächen zur Abstützung der Rohrinnenwand von weiteren nicht
mit Flächenvorsprüngen versehenen Stützfingern (23) gebildet
sind, die von zugeordneten Außenflächen des Spreizdornes (24)
lediglich abgestützt werden.
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Spreizfinger (22) und die Stützfinger (23) abwechselnd ange
ordnet sind.
3. Werkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Innenflächen der Stützfinger (23) und die diesen zu
geordneten Außenflächen des Spreizdorns (24) im Querschnitt
zueinander komplementäre Zylindersegmentflächen sind.
4. Werkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stützfinger (23) jeweils einen radial verdickten, nach außen
über den Umfang des übrigen Werkzeugkörpers überstehenden
Stützbereich (32) aufweisen.
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