DE3309321C2 - Drucktastenanordnung - Google Patents

Drucktastenanordnung

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DE3309321C2
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Lothar Dipl.-Ing. La Chaux-de-Fonds Schmidt
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IWC INTERNATIONAL WATCH CO AG SCHAFFHAUSEN CH
IWC International Watch Co AG
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IWC INTERNATIONAL WATCH CO AG SCHAFFHAUSEN CH
IWC International Watch Co AG
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    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B37/00Cases
    • G04B37/08Hermetic sealing of openings, joints, passages or slits
    • G04B37/10Hermetic sealing of openings, joints, passages or slits of winding stems
    • G04B37/106Hermetic sealing of openings, joints, passages or slits of winding stems of push buttons

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Drucktastenanordnung zur Betätigung steuerbarer Elemente einer Uhr mit einem aus einem Tastenkopf 5 und einem damit verbundenen Betätigungsstößel 8 bestehenden Steuerelement 3. In einer nach außen offenen Ausnehmung 2 im Uhrgehäuse 1 ist das Steuerelement 3 bewegbar und der Tastenkopf 5 geführt. Durch eine Federkraft ist das Steuerelement 3 gegen einen die Bewegung des Steuerelements 3 nach außen begrenzenden Anschlag 15 beaufschlagt. Der Betätigungsstößel 7 durchragt mit radialem Spiel eine die Ausnehmung 2 mit dem Innenraum 4 des Uhrgehäuses 1 verbindende Führungsbohrung 8. Am Betätigungsstößel 7 ist eine umlaufende, radial hervorstehende Ringkante 13 angeordnet, die an der Innenwand der Führungsbohrung 8 anliegt.

Description

Die Erfindung betrifft eine Drucktastenanordnung zur Betätigung steuerbarer Elemente einer Uhr, insbesondere einer Armbanduhr, mit einem aus einem Tastenkopf und einem damit verbundenen Betätigungsstößel bestehenden Steuerelement, mit einer nach außen offenen Ausnehmung im Uhrgehäuse, in der das Steuerelement bewegbar und der Tastenkopf geführt ist, und mit einer Federkraft, durch die das Steuerelement gegen einen die Bewegung des Steuerelements nach außen begrenzenden Anschlag beaufschlagt ist, wobei der Betätigungsstößel mit radialem Spiel eine die Ausnehmung mi: dem Innenraum des Uhrgehäuses verbindende Bohrung durchragt, zwischen dem Betätigungsstößel und der Innenwand der Bohrung eine in einer Ringnut radial umlaufende gummielastische Ringdichtung angeordnet und die Bohrung bzw. der Betätigungsstößel zylindrisch ist.
Bei derartigen Drucktastenanordnungen mit relativ großflächigen Tastenköpfen besteht das Problem des Kippens und damit des Verklemmens des Tastenkopfes in seiner durch die Ausnehmung gebildeten Führung. Um dies zu vermeiden ist es bekannt, am Steuerelement zusätzlich ein Führungselement anzuordnen, das in einem Abstand zum Steuerelement in einer weiteren Führung geführt ist. Damit soll eine große Führungslänge erzielt werden.
Eine solche Ausbildung ist nicht nur bauteilaufwendig, sondern erfordert auch eine große Baugröße, um alle Bauteile unterbringen zu können.
Aus der DE-OS 31 03 994 sowie der CH-PS 6 10 470 ist eine Drucktastenanordnung nach dem Oberbegriff bekannt, bei der sowohl die Bohrung als auch der darin angeordnete Betätigungsstößel zylindrisch ausgebildet ist. Damit es nicht zu einem Verklemmen des Betätigungsstößels in der Bohrung kommt, ist das radiale Spiel zwischen Betätigungsstößel und der Innenwand der Bohrung relativ groß. Dieser Abstand wird durch die Ringdichtung überbrückt. Dazu muß die Ringdichtung einen relativ großen Querschnitt haben und weit aus ihrer Ringnut radial herausragen. Dieser große Querschnitt der Ringdichtung sowie der dazu benötigte große Querschnitt der Ringnut erfordern einen großen Durchmesser des Betätigungsstößels. Weiterhin muß das radiale Spiel zwischen Betätigungsstößel und Innenwand der Bohrung groß sein, um ein Klemmen des Betätigungsstößels in der Bohrung zu vermeiden.
Eine derartige Ausbildung führt nachteiligerweise zu einer großen Baugröße der Uhr.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Drucktastenanordnung nach dem Oberbegriff zu schaffen, die bei geringer Baugröße eine verklemmfreie Betätigung der Steuerelemente ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Drucktastenanordnung mit zylindrischer Bohrung dadurch gelöst, daß der Betätigungsstößel aus zwei Kegelstumpfteilen besteht und die Ringnut im Bereich seines größten Durchmessers ausgebildet ist.
Bei einer Drucktastenanordnung mit zylindrischem Betätigungsstößel wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Bohrung aus zwei Kegelstumpfbohrungen besteht und die Ringnut im Bereich ihres kleinsten Durchmessers ausgebildet ist.
Diese Ausbildungen ermöglichen es, die axiale Abstützung der Ringdichtung bis nahe an die Innenwand der Bohrung bzw. bis nahe an den Betätigungsstößel heranzuführen, wodurch die Ringdichtung einen geringen Querschnitt haben kann, was eine verringerte Baugröße des Betätigungsstößels und damit der gesamten Uhr ermöglicht. Gleichzeitig kann das Steuerelement aber ungehindert über einen relativ großen Winkelbereich aus einer koaxialen Lage heraus in der Bohrung abkippen, ohne daß die einwandfreie Funktion der Drucktastenanordnung, insbesondere durch Verklemmen, behindert wird. Ein solches Verklemmen ist auch dann vermieden, wenn der Tastenkopf eine unsymmetrische Tastfläche besitzt und dadurch bei der Betätigung nicht koaxial zum Betätigungsstößel belastet wird.
Dadurch, daß selbst bei unsymmetrischer Tastfläche ein Verklemmen vermieden wird, kann diese in ihrer Form, dem Design und der Außenkontur des Uhrgehäuses problemlos angepaßt werden. Zusätzliche Bauteile zur Führung des Steuerelements sind nicht nötig, so daß dazu auch kein besonderer Bauraum benötigt wird. Außerdem verringert die geringe Anzahl an einfach aufgebauten Bauteilen die Defektanfälligkeit sowie die Herstellungskosten.
Ein weiterer Vorteil dieser Bauweise liegt darin, daß die Innenwand der Bohrung gleichzeitig als Anschlag zur Begrenzung der Schwenkbewegung des Betätigungsstößels dient, ohne das es dabei zu einem Verklemmen des Betätigungsstößels in der Bohrung kommen kann, da die Anlage des Betätigungsstößels an der Innenwand der Bohrung flächig ist.
Die Ringdichtung hat den Vorteil, daß sie gleichzeitig zwei Funktionen erfüllt. Sie dient sowohl als Führung als auch als Dicht- und Schmutzabweiseelement, das sich jeder Schwenkbewegung des ßetätigungsstößels anpaßt.
In einer einfachen und leicht montierbaren Ausbildung kann der Anschlag eine an dem in den Innenraum des Gehäuses ragenden Ende des Betätigungsstößels angeordnete radiale Erweiterung größerer Erstreckung als die der Bohrung sein, die vorzugsweise ein in einer Ringnut am Betätigungsstößel angeordneter Sicherungsring ist. Diese Ausbildung läßt sich durch einfache Drehleile und Normteile billig herstellen.
Eine andere Ausbildungsmöglichkeit besteht darin, daß am Tastkopf ein radial zu seiner Bewegungsrichtung hervorstehender Ansatz angeordnet ist, der von einem radial in die Ausnehmung ragenden Anschlag hintergreifbar ist. Dabei sind vorzugsweise am Umfang des Tastenkopfes verteilt mehrere Ansätze angeordnet, to die in die Ausnehmung ragende Anschläge hintergreifen.
Um den nicht betätigten Tastenkopf in seine Ruhestellung zu bewegen und dort zu halten, kann eine am Boden der topfartig ausgebildeten Ausnehmung abge- b5 stützte, zentral zum Betätigungsstößel angeordnete Druckfeder an der ausnehmungsseitigen Fläche des Tastenkopfes in Anlage sein.
Eine gleichmäßige Federbeaufschiagung insbesondere bei großer und auch bei unsymmetrischer Tastfläche wird dadurch erreicht, daß mehrere Druckfedern am radial äußeren Bereich des Tastenkopfes angeordnet sind. Es ist aber auch möglich, daß der Betätigungsstößel durch eine Druckfeder umschlossen ist, die eine Wendelfeder sein kann. Eine besonders geringe Bautiefe ist zu erreichen, wenn die Druckfeder eine Scheibenfeder ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht einer Drucktastenanordnung im Schnitt,
Fig.2 eine Seitenansicht der Drucktastenanordnung nach F i g. 1 im Schnitt,
Fig.3 eine Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispieies einer Drucktastenanordnung im Schnitt.
In den Figuren sind Ausschnitte von Uhrgehäusen im Bereich der Drucktastenanordnung dargestellt. In den Uhrgehäusen 1 sind topfförmige Ausnehmungen 2 ausgebildet. In den Ausnehmungen 2 sind Steuerelemente 3 radial zum Innenraum 4 des Uhrgehäuses 1 bewegbar angeordnet. Die Steuerelemente 3 bestehen aus einem Tastenkopf 5, der mit seiner Umfangskontur an der entsprechenden Kontur der Seitenwand 6 der Ausnehmung 2 verschiebbar geführt ist und einem Betätigungsstößel 7.
Der Betätigungsstößel 7, der mit dem Tastenkopf 5 einteilig (F i g. 1 und 2) oder zweiteilig (F i g. 3) ausgebildet sein kann, durchragt eine am Boden der Ausnehmung 2 ausgebildete Bohrung 8, 8' und reicht mit seinem freien Ende in den Innenraum 4 hinein. Der Betätigungsstößel 7 bzw. T ist über eine Ringdichtung 10 axial in der Bohrung 8 bzw. 8' geführt.
Durch eine bzw. mehrere Druckfedern 9 und 9'. die am Boden der Ausnehmung 2 abgestützt sind und die den Tastenkopf 5 beaufschlagen, wird das Steuerelement radial nach außen in Anlage an Anschläge beaufschlagt.
In F i g. 1 und 2 ist die Bohrung 8 zylindrisch in einer fest im Uhrgehäuse 1 eingesetzten Buchse 11 ausgebildet. Der in der Bohrung 8 geführte Betätigungsstößel 7 ist aus zv/ei Kegelstumpfteilen, die an ihren großen Grundflächen miteinander verbunden sind, zusammengesetzt. Dadurch besitzt er eine Tonnenform.
Im Bereich der Grundflächen ist eine radial umlaufende Ringnut 12 ausgebildet, in der die Ringdichtung 10 eingesetzt ist. Sie liegt mit Vorspannung an der Wand der Bohrung 8 an und bildet eine elastische Ringkante 13, um die der Betätigungsstößel 7 schwenkbar ist.
Der Betätigungsstößel 7 ist mit der Ringdichtung 10 auch axial in der Bohrung 8 zur Ansteuerung nicht dargestellter steuerbarer Elemente der Uhr verschiebbar. Diese Verschiebebewegung wird in Richtung zum Innenraum 4 durch das Anschlagen des Tastenkopfes 5 an der Buchse 11 bzw. an Ansätzen am Boden der Ausnehmung 2 begrenzt.
In die entgegengesetzte Richtung gelangt zur Begrenzung des Hubes ein in einer Ringnut 14 am innenraumseitigen Ende des Betätigungsstößels 7 angeordneter Sicherungsring 15 an der Stirnseite der Buchse U zur Anlage.
Die Druckfeder 9 ist eine Wendelfeder, die den Betätigunbsstößel 7 umschließt und so in ihrer Einbaulage fixiert ist.
Dadurch, daß der Tastenkopf 5 ein Hohlprofil besitzt, in das die Druckfeder 9 hineinragt, ist ausreichender
Platz für die Druckfeder 9 vorhanden.
Der Tastenkopf 5 ist sowohl in Umfangsrichtung wie auch in Axialrichtung des Uhrgehäuses 1 an den Seitenwanden 6 der Ausnehmung 2 geführt. Dabei ist die in Axialrichtung hintere Seitenwand 16 durch die Stirnseite des auf das Uhrgehäuse 1 aufgeschraubten Gehäusebodens 17 gebildet.
Da die Führung des Fastenkopfes 5 in der Ausnehmung 2 mit der Führung des Betätigungsstößels 7 in der Bohrung 8 derart zusammenwirkt, daß der Betätigungs- κι stößel 7 um die durch die Ringdichtung 10 gebildete Ringkante 13 schwenken kann, kommt es selbst bei nicht koaxialer Beaufschlagung des mit einer unsymmetrischen Tastfläche 18 versehene Tastenkopfes 5 nicht zu einem Verklemmen.
in F i g. 3 ist der Beiätigungssiößei T zylindrisch ausgebildet. Die ebenfalls in einer im Uhrgehäuse I fest eingesetzten Buchse 11 ausgebildete Bohrung 8' besteht aus zwei an ihren kleinen Grundflächen miteinander verbundenen Kegelstumpfbohrungen. An der Verbin- :u dungssteile der Kegelstumpfbohrungen ist in der Buchse 11 eine Ringnut 12 ausgebildet, in der die Ringdichtung 10 eingesetzt ist. Sie liegt mit Vorspannung an dem Betäiigungssiößel 7' an und bildet eine Ringkante 13. um die der Betätigungsstößel 7' schwenken kann. y,
Zwei jeweils im Randbereich des Tastenkopfes 5 angeordnete, als Wendelfedern ausgebildete Druckfedern 9 ragen am Boden der Ausnehmung 2 sowie an in dem Tastenkopf 5 ausgebildete Ausnehmungen 19. die sowohl zur Lagefixierung als auch zur Schaffung eines ausreichenden Hubweges für die Druckfedern 9 dienen. Durch parallelen Schliff der Enden der Druckfedern 9 erfolgt eine gleichgerichtete parallele Kraftbeaufschlagung des Tastenkopfes 5.
Im Bewegungsrichtung zum Innenraum 4 hin. ist der Bewegungshub durch Anschlagen des Tastenkopfes 5 am Boden der Ausnehmung 2 begrenzt.
In die entgegengesetzte Richtung ist der Bewegungshub durch am Tastenkopf 5 radial hervorstehende Ansätze 20 und 20' begrenzt, die von radial in die Ausnehmung 2 ragende Anschläge 21 und 2Γ hintergriffen sind. Dabei entsprechen sich jeweils die aneinanderliegenden Konturen der Ansätze 20 bzw. 20' und Anschläge 21 bzw.21'.
Wie auch in den F i g. 1 und 2 ist der Tastenkopf 5 mit seiner Umfangskontur an den Seitenwänden 6 der Ausnehmung 2 des Uhrgehäuses 1 und der Betätigungsstößel T in der Bohrung 8' geführt. Die schwenkbare Führung des Betätigungsstößels T in der Bohrung 8f verhindert dabei ein Verklemmen des Steuerelements 3.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
60
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Claims (10)

Patentansprüche:
1. Drucktastenanordnung zur Betätigung steuerbarer Elemente einer Uhr, insbesondere einer Armbanduhr, mit einem aus einem Tastenkopf und einem damit verbundenen Betätigungsstößel bestehenden Steuerelement, mit einer nach außen offenen Ausnehmung im Uhrgehäuse, in der das Steuerelement bewegbar und der Tastenkopf geführt ist, und mit einer Federkraft, durch die das Steuerelement gegen einen die Bewegung des Steuerelements nach außen begrenzenden Anschlag beaufschlagt ist, wobei der Betätigungsstößel mit radialem Spiel eine die Ausnehmung mit dem Innenraum des Uhrgehäuses verbindende Bohrung durchragt, zwischen dem Betätigungsstößel und der Innenwand der Bohrung eine in einer Ringnut radial umlaufende gummielastische Ringdichtung angeordnet und die Bohrung zylindrisch ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsstößel (7) aus zwei Kegelstumpfteilen besteht und die Ringnut (12) im Bereich seines größten Durchmessers ausgebildet ist.
2. Drucktastenanordnung zur Betätigung steuerbarer Elemente einer Uhr, insbesondere einer Armbanduhr, mit einem aus einem Tastenkopf und einem damit verbundenen Betätigungsstößel bestehenden Steuerelement, mit einer nach außen offenen Ausnehmung im Uhrgehäuse, in der das Steuerelement bewegbar und der Tastenkopf geführt ist, und mit einer Federkraft, durch die das Steuerelement gegen einen die Bewegung des Steuerelements nach außen begrenzenden Anschlag beaufschlagt ist, wobei der Betätigungsstößel mit radialem Spiel eine die Ausnehmung mit dem Innenraum des Uhrgehäuses verbindende Bohrung durchragt, zwischen dem Betätigungsstößel und der Bohrung eine in einer Ringnut radial umlaufende gummielastische Ringdichtung angeordnet und der Betätigungsstößel zylindrisch ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (8) aus zwei Kegelstumpfbohrungen besteht und die Ringnut (12) im Bereich ihres kleinsten Durchmessers ausgebildet ist.
3. Drucktasteanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag eine an dem in den Innenraum (4) des Uhrgehäuses (1) ragenden Ende des Betätigungsstößels (7) angeordnete radiale Erweiterung größerer radialer Erstreckung als die der Bohrung (8) ist.
4. Drucktastenanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag ein in einer Ringnut (14) am Betätigungsstößel (7) angeordneter Sicherungsring (15) ist.
5. Drucktastenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Tastenkopf (5) ein radial zu seiner Bewegungsrichtung hervorstehender Ansatz (20,20') angeordnet ist, der von einem radial in die Ausnehmung (2) ragenden Anschlag (21,21') hinte; greifbar ist.
6. Drucktastenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang des Tastenkopfes (5) verteilt mehrere Ansätze (20, 20') angeordnet sind, die in die Ausnehmung (2) ragende Anschläge (21,2Γ) hintergreifen.
7. Drucktastenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine am Boden der topfartig ausgebildeten Ausnehmung (2) abgestützte, zentral zum Betätigungsstößel angeordnete Druckfeder (9) an der ausnehmungseitigen Fläche des Tastenkopfes (5) in Anlage ist.
8. Drucktastenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Druckfedern (9) im radial äußeren Bereich des Tastenkopfes (5) angeordnet sind.
9. Drucktastenanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (9) eine Wendelfeder ist.
10. Drucktastenanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder eine Scheibenfeder ist.
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