DE4005243A1 - Drucktastenanordnung - Google Patents
DrucktastenanordnungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Drucktastenanord
nung zur Betätigung eines steuerbaren Elements einer
ein Uhrgehäuse aufweisenden Uhr, insbesondere einer
Armbanduhr, mit einem aus einem Tastenkopf und einem
davon verschiebbar bewegbaren Betätigungsstößel beste
henden Steuerelement, wobei der Tastenkopf am Ge
häuseäußeren angeordnet ist und der Betätigungsstößel
durch eine vom Gehäuseinneren zum Gehäuseäußeren
führende Ausnehmung hindurchgeführt ist.
Bei derartigen Drucktastenanordnungen besteht insbe
sondere bei großflächigen Tastenköpfen das Problem,
daß Betätigungsstößel und Tastenkopf in aufwendiger
Weise geführt werden müssen, um ein unzulässig starkes
Kippen des Betätigungsstößels in der in das Gehäuse
innere führenden Ausnehmung zu verhindern.
Aufgabe der Erfindung ist es daher eine Drucktastenan
ordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, die
eine einfache, sichere und verklemmungsfreie Führung
von Tastenkopf und Betätigungsstößel ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
das aus dem Uhrgehäuse zum Gehäuseäußeren ragende Ende
des Betätigungsstößels von einem Endbereich des um
eine Schwenkachse im entgegengesetzten Endbereich am
Uhrgehäuse schwenkbar gelagerten Tastenkopfs ver
schiebbar beaufschlagbar ist. Durch diese Ausbildung
ist eine einwandfreie Führung von Tastenkopf und Betä
tigungsstößel erreicht, wobei auch bei großflächigem
Tastenkopf eine relativ geringe radiale Erstreckung
der Drucktastenanordnung erforderlich ist und die Füh
rungslänge für den Betätigungsstößel gering gehalten
werden kann.
Um bei nichtbetätigter Drucktastenanordnung die Ein
nahme der Ruhelage sicherzustellen ist der Betäti
gungsstößel entgegen der Kraft einer Druckfeder zum
Gehäuseinneren hin verschiebbar, wobei die Druckfeder
mit ihrem einen Ende am Uhrgehäuse und mit ihrem
anderen Ende am Betätigungsstößel abgestützt sein
kann.
Bauraumsparend ist es dabei, wenn die Druckfeder den
Betätigungsstößel umschließt.
Um sperrig vom Uhrgehäuse hervorragende Bauteile weit
gehend zu vermeiden, kann der Tastenkopf in einer nach
außen offenen Ausnehmung des Uhrgehäuses derart ange
ordnet sein, daß er zumindest in seinem den Betäti
gungsstößel beaufschlagenden Bereich bei nichtbetätig
tem Tastenkopf aus der Ausnehmung herausragt.
Ein Verklemmen des Tastenkopfs in der Ausnehmung kann
dabei dadurch vermieden werden, daß der Tastenkopf von
seiner dem Uhrgehäuse zugewandten Seite zu seiner dem
Uhrgehäuse abgewandten Seite hin sich verjüngend aus
gebildet ist.
Ist die Anlagefläche des Betätigungsstößels am Tasten
kopf bzw. die Anlagefläche des Tastenkopfs am Betäti
gungsstößel pilzkopfartig gewölbt ausgebildet, so
gleitet der Tastenkopf bei seiner Verschwenkbewegung
kontinuierlich und sprungfrei auf dem Betätigungs
stößel.
Ist die Anlagefläche des Tastenkopfes der Boden einer
im Tastenkopf ausgebildeten Grundbohrung, in die der
Betätigungsstößel hineinragt, so wird eine Verringe
rung des Maßes erreicht, um welches die Drucktaste von
dem Uhrgehäuse nach außen hervorsteht.
Zur Führung des Betätigungsstößels an seinem aus dem
Gehäuse herausragenden Ende kann das an der Anlageflä
che des Tastenkopfs anliegende pilzkopfartige Ende des
Betätigungsstößels etwa den gleichen Durchmesser wie
die Grundbohrung besitzen.
Schneidet etwa in der Stellung des um seinen halben
möglichen Schwenkweg verschwenkten Tastenkopfes das
Lot auf der Längsachse des Betätigungsstößels in deren
Schnittpunkt mit der Anlagefläche des Betätigungs
stößels die Schwenkachse des Tastenkopfes, so weicht
die Beaufschlagungsrichtung des Betätigungsstößels
durch den Tastenkopf während dessen gesamten Schwenk
wegs nur wenig von der Längsachse des Betätigungs
stößels ab. Dies führt auch zu einer leichtgängigen
Betätigung der Drucktastenanordnung.
Umschließt die Ausnehmung im Uhrgehäuse den Betäti
gungsstößel annähernd schneidenartig, so kann es nicht
zu einem Verklemmen des Betätigungsstößels in der Aus
nehmung kommen.
Um die Auswärtsbewegung des Tastenkopfes zu begrenzen,
kann die vom Uhrgehäuse entfernende Schwenkbewegung
des Tastenkopfs durch einen Anschlag begrenzbar sein.
Dazu ist vorzugsweise der Anschlag gehäusefest ange
ordnet und hintergreift einen Gegenanschlag des
Tastenkopfs derart, daß der Anschlag in der gehäuse
fernen Endstellung des Tastenkopfs am Gegenanschlag in
Anlage ist.
Der Anschlag kann hakenförmig ausgebildet sein und der
Gegenanschlag ein in die Hakenöffnung des Anschlags
ragender Anschlagbolzen sein.
Ist der Anschlag bzw. der Gegenanschlag den Schwenk
winkel des Tastenkopfs verändernd verstellbar, so kann
die exakte Ruhestellung des Tastenkopfes exakt einge
stellt werden.
Eine der in der gehäusefernen Endstellung des Tasten
kopfs aneinander anliegenden Anschlagflächen des An
schlags und/oder des Gegenanschlags kann gegenüber der
Schwenkbewegung des Tastenkopfs rampenartig geneigt
ausgebildet sein.
In einer einfachen Ausgestaltung kann der Gegenan
schlag ein Gewindebolzen sein, der in eine sich quer
zur Schwenkachse des Tastenkopfs erstreckende Gewinde
bohrung des Tastenkopfs einschraubbar ist und an
seinem einen, aus der Gewindebohrung herausragenden
Ende die Anschlagfläche aufweist.
Ragt das die Anschlagfläche aufweisende Ende des Ge
windebolzens in eine zur Gehäuseseite mündende Ausneh
mung des Tastenkopfes hinein, in welche sich der ge
häusefeste Anschlag erstreckt, so ist sowohl nur ein
geringer Bauraum erforderlich als auch eine einfache
Verkleidung dieser Bauteile gegeben.
Die Schwenkachse kann ein Achsbolzen sein, der sich
durch eine Achsbohrung im Tastenkopf erstreckt und mit
seinen beiden aus der Achsbohrung herausragenden Enden
in entsprechenden Ausnehmungen des Uhrgehäuses gela
gert ist.
Zur Sicherung des Achsbolzens können die Achsbohrung
und die Gewindebohrung sich in ihrem peripheren Rand
bereich kreuzen und der Achsbolzen im Kreuzungsbereich
der Gewindebohrung mit einer radial verlaufenden Ring
nut ausgebildet sein, in die der periphere Randbereich
des Gewindebolzens hineinragbar ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher be
schrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine Teildraufsicht einer Uhr im Teil
schnitt,
Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie B-B in
Fig. 1,
Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie C-C in
Fig. 1.
Die in den Figuren dargestellte Uhr besitzt ein Uhr
gehäuse, das aus einem Gehäusering 1, einem darauf
aufschraubbaren und dessen eine Öffnung verschließende
Bauteil 2 und einem ebenfalls darauf aufschraubbaren
und die andere Öffnung des Gehäuserings 1 verschließenden
Deckelteil 3 aufweist. In dem Deckelteil 3 ist
auch die von einem Uhrenglas 4 abgedeckte Sichtöffnung
der Uhr ausgebildet.
In dem Gehäusering 1 sind radial gerichtete, vom Ge
häuseinneren 5 nach außen führende Ausnehmungen 6 aus
gebildet, in denen ein Durchführring 7 fest angeordnet
ist. Der Durchführring 7 besitzt an seiner inneren
Mantelfläche eine radial umlaufende Ringnut 8, in die
ein Dichtungsring 3 eingesetzt ist.
Der Dichtungsring 9 umschließt einen durch die Ausneh
mung 6 von außen zum Gehäuseinneren hindurchgeführten
axial verschiebbaren Betätigungsstößel 10, durch den
im Gehäuseinneren 5 angeordnete, nicht dargestellte
Elemente ansteuerbar sind.
Die dem Gehäuseinneren 5 nähere Nutwand 11 des Durch
führrings 7 umschließt mit geringem Abstand annähernd
schneidenartig den Betätigungsstößel 10. Dagegen um
schließt die dem Gehäuseinneren 5 entfernte Nutwand 12
den Betätigungsstößel 10 mit größerem Abstand.
Dadurch ist der Betätigungsstößel 10 zwar im Bereich
der Nutwand 11 geführt, kann aber im bestimmten Umfang
um die durch die Nutwand 11 bestimmte Ebene schwenken
und somit nicht verklemmen.
Mit seinem äußeren Ende ragt der Betätigungsstößel 10
in den Bereich des einen Endes einer im Gehäusering 1
ausgebildeten und nach außen offenen Ausnehmung 13
etwa rechteckigen Querschnitts und liegt mit seinem
äußeren freien Ende an einem in der Ausnehmung 13 an
geordneten Tastenkopf 14 etwa gleichen Querschnitts
wie die Ausnehmung 13 an. Der Tastenkopf 14 ist um
eine Schwenkachse 15 schwenkbar, die in dem Anlagebe
reich des Betätigungsstößels 10 entgegengesetzten End
bereichs des Tastenkopfes 14 angeordnet ist und sich
etwa rechtwinklig zur Erstreckung des Betätigungs
stößels 10 erstreckt.
Die Schwenkachse 16 ist durch einen Achsbolzen 16 ge
bildet, der sich durch eine Achsbohrung 17 im Tasten
kopf 14 erstreckt und mit seinen beiden aus der Achs
bohrung 17 herausragenden Enden in entsprechenden Aus
nehmungen 18 im Gehäusering 1 gelagert ist.
In der nichtbetätigten Stellung des Tastenkopfes 14
wird dieser durch eine den Betätigungsstößel 10 um
schließende und am Gehäusering 1 sowie am Tastenkopf
14 abgestützte Druckfeder 19 aus der Ausnehmung 13
weiter herausragend verschwenkt, während in der betä
tigten Stellung der Tastenkopf 14 nur gering aus der
Ausdehnung 13 herausragt.
Um zu vermeiden, daß der Tastenkopf 14 bei dieser
Schwenkbewegung in der Ausnehmung 13 verklemmen kann,
ist er ausgehend von seiner dem Gehäuseinneren 5 zuge
wandten Seite zu seiner dem Gehäuseinneren 5 entfern
teren Seite hin sich im Querschnitt verjüngend ausge
bildet.
Das nach außen ragende Ende des Betätigungsstößels 10
ist als pilzkopfartig gewölbtes Ende 20 ausgebildet
und ragt in Grundbohrung 21 des Tastenkopfs 14 hinein,
die etwa den gleichen Durchmesser wie das pilzkopfar
tige Ende 20 des Betätigungsstößels 10 aufweist.
Der eben ausgebildete und die Anlagefläche für den Be
tätigungsstößel 10 bildende Boden 22 der Grundbohrung
21 steht bei zur Hälfte seines möglichen Schwenkwegs
in die Ausnehmung 13 hineingeschwenkten Tastenkopf 14
etwa senkrecht auf der Längsachse des Betätigungs
stößels 10.
Im Bereich zwischen dem Betätigungsstößel 10 und der
Schwenkachse 15 ist eine weitere, zum Gehäusering 1
hin offene Ausnehmung 23 im Tastenkopf 14 ausgebildet,
in die ein am Gehäusering 1 fest angeordneter, radial
hervorstehender hakenförmiger Anschlag 24 hineinragt.
Die Hakenöffnung 25 ist zur Schwenkachse 15 gerichtet,
wobei die dem Gehäusering entferntere Seitenfläche der
Hakenöffnung 25 sich zur Öffnungsmündung von dem Ge
häusering 1 entfernend rampenartig geneigt ausgebildet
ist und eine Anschlagfläche 26 bildet.
Quer zur Schwenkachse 15 ist eine Gewindebohrung 27 im
Tastenkopf 14 ausgebildet, die von der schwenkachsen
seitigen Stirnseite des Tastenkopfs 14 ausgeht und mit
ihrem anderen Ende in die Ausnehmung 23 mündet. Mit
ihren peripheren Bereichen schneiden sich dabei die
Gewindebohrung 27 und die Achsbohrung 17.
In die Gewindebohrung 27 ist ein einen Gegenanschlag
bildender Gewindebolzen 28 eingeschraubt, der mit
seinem einen mit einer konischen Anschlagfläche 29
ausgebildeten Ende in die Ausnehmung 23 und die Haken
Öffnung 25 hineinragt.
Durch Auswärtsschwenken des Tastenkopfs 14 gelangen
die Anschlagflächen 26 und 29 des Anschlags 24 und des
Gewindebolzens 28 aneinander und begrenzen so den Aus
wärtshub des Tastenkopfs 14. Durch die rampenartig ge
neigte Ausbildung der Anschlagfläche 26 und die koni
sche Ausbildung des Endes der Gewindebohrung 27 ist
die maximale Schwenkbarkeit nach außen und somit die
Ruhestellung des Tastenkopfes 14 einstellbar.
Dazu kann mit einem Schraubenzieher der mit einem
Stellschlitz 30 an seinem der Ausnehmung 23 entgegen
gesetzten Ende versehene Gewindebolzen 28 verdreht
werden. In der eingestellten Ruhestellung ist der Ge
windebolzen durch einen Sicherungskleber gegen selbst
tätiges Verdrehen sicherbar.
In dem Bereich, in dem die Gewindebohrung den einge
setzten Achsbolzen 16 schneidet, ist dieser mit einer
radial umlaufenden Ringnut 31 ausgebildet, in die der
Randbereich des Gewindebolzens 28 radial hineinragt.
Damit ist der Achsbolzen 16 durch den Gewindebolzen 28
in seiner Einbauposition gesichert.
Soll der Achsbolzen 16 in den Ausnehmungen 18 fest
sitzen und nur schwer demontierbar sein, so kann in
dem der Beobachterseite abgewandten Ende des Achsbol
zens 16 eine zentrische Gewindebohrung 32 ausgebildet
sein, in die ein Abziehwerkzeug einschraubbar ist.
Dies ist dadurch möglich, daß die beobachterfernere
Ausnehmung 18 eine durchgehende Ausnehmung ist.
Claims (20)
1. Drucktastenanordnung zur Betätigung eines steuerba
ren Elements einer ein Uhrgehäuse aufweisenden Uhr,
insbesondere einer Armbanduhr, mit einem aus einem
Tastenkopf und einem davon verschiebbar bewegbaren
Betätigungsstößel bestehenden Steuerelement, wobei
der Tastenkopf am Gehäuseäußeren angeordnet ist und
der Betätigungsstößel durch eine vom Gehäuseinneren
zum Gehäuseäußeren führende Ausnehmung hindurchge
führt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das aus dem
Uhrgehäuse zum Gehäuseäußeren ragende Ende des Be
tätigungsstößels (10) von einem Endbereich des um
eine Schwenkachse (15) im entgegengesetzten Endbe
reich am Uhrgehäuse schwenkbar gelagerten Tasten
kopfs (14) verschiebbar beaufschlagt ist.
2. Drucktastenanordnung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Betätigungsstößel (10) ent
gegen der Kraft einer Druckfeder (13) zum Gehäuse
inneren (5) hin verschiebbar ist.
3. Drucktastenanordnung nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Druckfeder (19) mit ihrem
einen Ende am Uhrgehäuse und mit ihrem anderen Ende
am Tastenkopf (14) abgestützt ist.
4. Drucktastenanordnung nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Druckfeder (9) den Betäti
gungsstößel (10) umschließt.
5. Drucktastenanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tasten
kopf (14) in einer nach außen offenen Ausnehmung
(13) des Uhrgehäuses derart angeordnet ist, daß er
zumindest in seinem den Betätigungsstößel (10) be
aufschlagenden Bereich bei nichtbetätigtem Tasten
kopf (14) aus der Ausnehmung (13) herausragt.
6. Drucktastenanordnung nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Tastenkopf (14) von seiner
dem Uhrgehäuse zugewandten Seite zu seiner dem Uhr
gehäuse abgewandten Seite hin sich verjüngend aus
gebildet ist.
7. Drucktastenanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlage
fläche des Betätigungsstößels (10) am Tastenkopf
(14) bzw. die Anlagefläche des Tastenkopfs (14) am
Betätigungsstößel (10) pilzkopfartig gewölbt aus
gebildet ist.
8. Drucktastenanordnung nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Anlagefläche des Tastenkopfes
(14) der Boden (22) einer im Tastenkopf (14) ausge
bildeten Grundbohrung (21) ist, in die der Betäti
gungsstößel (10) hineinragt.
9. Drucktastenanordnung nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß das an der Anlagefläche des
Tastenkopfes (14) anliegende pilzkopfartige Ende
(20) des Betätigungsstößels (10) etwa den gleichen
Durchmesser wie die Grundbohrung (21) besitzt.
10. Drucktastenanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß etwa in der
Stellung des um seinen halben möglichen Schwenkweg
verschwenkten Tastenkopfs (14) das Lot auf der
Längsachse des Betätigungsstößels (10) in deren
Schnittpunkt mit der Anlagefläche des Betätigungs
stößels (10) die Schwenkachse (15) des Tastenkopfes
(14) schneidet.
11. Drucktastenanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausneh
mung (6) im Uhrgehäuse den Betätigungsstößel (10)
annähernd schneidenartig umschließt.
12. Drucktastenanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Uhr
gehäuse entfernende Schwenkbewegung des Tastenkopfs
(14) durch einen Anschlag (24) begrenzbar ist.
13. Drucktastenanordnung nach Anspruch 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Anschlag (24) gehäusefest an
geordnet ist und einen Gegenanschlag des Tasten
kopfs (14) derart hintergreift, daß der Anschlag
(24) in der gehäusefernen Endstellung des Tasten
kopfs (14) am Gegenanschlag in Anlage ist.
14. Drucktastenanordnung nach Anspruch 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Anschlag (24) hakenförmig
ausgebildet ist und der Gegenanschlag ein in die
Hakenöffnung (25) des Anschlags (24) ragender An
schlagbolzen ist.
15. Drucktastenanordnung nach Anspruch 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Anschlag (24) bzw. der Gegen
anschlag den Schwenkwinkel des Tastenkopfs (14)
verändernd verstellbar ist.
16. Drucktastenanordnung nach Anspruch 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine der in der gehäusefernen
Endstellung des Tastenkopfs (14) aneinander anlie
genden Anschlagflächen (26, 29) des Anschlags (14)
und/oder des Gegenanschlags gegenüber der Schwenk
richtung des Tastenkopfs (14) rampenartig geneigt
ausgebildet ist.
17. Drucktastenanordnung nach einem der Ansprüche 12
bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenan
schlag ein Gewindebolzen (28) ist, der in eine sich
quer zur Schwenkachse (15) des Tastenkopfs (14)
erstreckende Gewindebohrung (27) des Tastenkopfs
(14) einschraubbar ist und an seinem einen, aus der
Gewindebohrung (27) herausragenden Ende die An
schlagfläche (29) aufweist.
18. Drucktastenanordnung nach Anspruch 17, dadurch ge
kennzeichnet, daß das die Anschlagfläche (29) auf
weisende Ende des Gewindebolzens (28) in eine zur
Gehäuseseite mündende Ausnehmung (23) des Tasten
kopfs (14) hineinragt, in welche sich der gehäuse
feste Anschlag (24) erstreckt.
19. Drucktastenanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenk
achse (15) ein Achsbolzen (16) ist, der sich durch
eine Achsbohrung (17) im Tastenkopf (14) erstreckt
und mit seinen beiden aus der Achsbohrung (17)
herausragenden Enden in entsprechenden Ausnehmungen
(18) des Uhrgehäuses gelagert ist.
20. Drucktastenanordnung nach Anspruch 19, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Achsbohrung (17) und die Ge
windebohrung (27) sich in ihrem peripheren Randbe
reich kreuzen und der Achsbolzen (16) im Kreuzungs
bereich der Gewindebohrung (27) mit einer radial
umlaufenden Ringnut (31) ausgebildet ist, in die
der periphere Randbereich des Gewindebolzens (28)
hineinragbar ist.
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8131 | Rejection |