DE1756089U - Blockier- und einrastvorrichtung, insbesondere fuer ineinander verschiebbare rohre. - Google Patents

Blockier- und einrastvorrichtung, insbesondere fuer ineinander verschiebbare rohre.

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DE1756089U
DE1756089U DE1957R0015018 DER0015018U DE1756089U DE 1756089 U DE1756089 U DE 1756089U DE 1957R0015018 DE1957R0015018 DE 1957R0015018 DE R0015018 U DER0015018 U DE R0015018U DE 1756089 U DE1756089 U DE 1756089U
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  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Blockier-und Einrastvorrichtung, insbesondere
    ----------------------------------------------
    für ineinander verschiebbare Rohre.
    ===================================
    Die Neuerung bezieht sich auf eine Blockier-und Einrastvorrichtung, insbesondere für ineinander verschiebbare Rohre, bei der die Raststellen in beliebiger Reihenfolge angebracht und deren Anordnung an beliebig vielen Rohrpaaren nebeneinander erfolgen kann.
  • Bei den bekannten Arten von Blockier-und Einrastvorrichtungen, die insbesondere an ineinander verschiebbaren Rohren angebracht sind, ist meistens das Außenrohr geschlitzt. Es wird dann mittels Spannring, welcher mit einer Schraube, Exzenter, Bajonettverschluß oder dergl. gespannt wird, eingeschnürt und auf dem Innenrohr festeklemmt. Auch ist eine Blockier-und Einrastvorrichtung bekannt, bei der Querlöcher durch Außen-und Innenrohr angebracht sind, durch die dann ein Stift oder eine Schraube durchgeführt
    und evtl. verschraubt wird, und so die beiden
    Rohre gegeneinander blockiert. Diese bekann-
    ten Arten haben zumeist den Nachteil, daß sie durch hervorstehende Teile eine Unfallquelle bilden und außerdem unschön aussehen. Die bekannten Vorrichtungen bestehen oft aus sehr vielen Einzelteilen, ihre technische Herstellung wie Anbringung an den Rohren ist schwierig und zeitraubend. Bei Querbohrungen wird die Festigkeit der Rohre zudem so geschwächt, daß entsprechend höher dimensionierte Rohre verwendet werden müssen. Auch ist das Lösen bezw.
  • Feststellen der bekannten Blockier-undEinrastvorrichtungen ohne Werkzeuge oft nicht möglich.
  • Die Neuerung sieht nun eine Blockier-und Einrad-Vorrichtung insbesondere für zwei ineinander verschiebbare Rohre vor, die einfach, schnell und ohne lvcrkzeuge zu handhaben ist, bei der alle Funktionsteile eingekapselt sind die weder Schraubgewinde noch bajonettartige Feststeller oder dergl. aufweist. Die ineinander zu verschiebenden Teile, künftig Außen-und Innenrohr genannt, sind so zusammengepaßt, daß sie leicht ineinander schiebbar sind. Eine Blattfeder mit Nocken und eine Aufsteckhülse bilden die eigentliche Blockier-und Einrastvorrichtung.
  • Der als Blockierelement dienende Nocken ist fest an einer außen am Außenrohr angenieteten Blattfeder angebracht. Der Nocken greift durch ein Loch im Außenrohr in eine Raste des Innenrohres ein, und wird nach Überschieben einer Aufsteckhülse fest arretiert. Ls ist nach Überschieben der Aufsteckhülse nicht möglich, den an der Blattfeder angebrachten Nocken auszuheben, und somit das Innenrohr ins Außenrohr zu verschieben. Beim Verstellen wird die Aufsteckhülse abgezogen und dann das Innenrohr soweit heraus-bezw. hereingeschoben, bis der Nocken in die gewünschte Raste einspringt. Dann wir die Aufsteckhülse aufgeschoben und die Rohre sind wieder gegen Verschieben und verdrehen blockiert. Um ein ungewolltes Herausziehen des Innenrohres aus dem Außenrohr zu vermeiden, ist im Innenrohr am bnde der letzten Raste quer zur Rohrlängsachse ein Einschnitt angebracht.
  • Mit diesem Einschnitt wird erreicht, daß bei der Anfertigung der Raststelle der volle Durchmesser des Rohres als Anschlagkante erhalten bleibt.
  • Um Fertigungstoleranzen schnell auszugleichen, ist der Nockennietkopf auf der Blattfeder reichlich bemessen, so daß durch Abfeilen des Nietkopfes schnell der nötige Haftsitz der Aufsteckhülse erreicht werden kann. Um eine gute Zentrierung und Vermeidung von Seitenluft zu erreichen, ist die Raste wie auch der Blattfeder-Nockenkopf vorteilhaft kugelförmig geformt. Die Außenränder der Raste sind mit entsprechenden Radien versehen, um ein leichtes einrasten der Nocke zu gewährleisten.
  • Das Innenrohr kann mit beliebig vielen Rasten versehen werden, die auch in ihren Abständen verschieden sein können. Die Blockier-und Einrastvorrichtung ist auch an Rohren mit anderem als rundem Querschnitt anzubringen. Das Innenrohr kann auch als Massivteil ausgebildet sein, wobei dann die Rasten mechanisch eingearbeitet oder direkt angegossen sind. Bei der Anbringung von Blockier-und Einrastvorrichtungen an mehreren festverbundenen öder U-förmig abgebogenen Rohren muß auf
    Parallelität der Rohrpaare zueinander geachtet
    werden, um ein Verklemmen zu vermeiden.
  • Die beigefügte Zeichnung zeigt die Art und Anwendung der Blockier-und Einrastvorrichtung im Sinne der Neuerung. Es zeigen : Figur 1 einen Längsschnitt durch eine
    Blockier-undEinrastvorrichtung.
  • Figur 2 einen Schnitt durch eine Raste mit angebrachter Anschlagfläche.
  • Figur 3 die Anordnung von zwei Blockier-und Einrastvorrichtungen, die parallel zueinander an einem U-förmig abgebogenen Rohr angebracht sind.
  • Als Blockierelement dient der Nocken 5 der auf der Blattfeder 4 aufgenietet ist. Die Blattfeder 4 ist mit Senknieten 7 auf dem Außenrohr 1 angenietet.
  • Der auf der Blattfeder 4 aufgenietete Nocken 5 greift durch ein Loch im Außenrohr 1 in die Raste 8 und 8'des Innenrohres 2 ein. Nach Aufschieben der Aufsteckhülse 3 wird ein Ausheben des Nockens 5 aus der Reste 8 und 8'verhindert und Außenrohr 1 und Innenrohr 2 somit gegeneinander blockiert. Das Verschieben vom Innenrohr 2 im Außenrohr 1 geschieht nach Abziehen der Aufsteckhülse 3 durch einfaches Heraus-oder Hereinschieben des Innenrohres 2, bis der Nocken 5 in die gewünschte Raste einspringt. Um schnell den gewünschten Haftsitz der Aufsteckhülse 3 zu erreichen, dient als Paßelement der Nockennietkopf 6, der durch Abfeilen oder dergl. leicht auf die notwendige Bauhöhe gebracht werden kann. Um ein völliges Herausziehen des Innenrohres 2 zu vermeiden, ist eine Anschlagkante lo für den Nocken 5 angebracht.
  • Die Anschlagkante lo entsteht dadurch, daß im Innenrohr 2 am unteren Auslauf der Raste 8'ein Schlitz angebracht ist, der bewirkt, daß beim Eindrücken der Raste 8'der volle Durchmesser des Rohres als Anschlagkante lo erhalten bleibt. Bei dem u-förmig abgebogenen Innenrohr 2'sind an jedem Schenkel
    Blockier-und Einrastvorrichtungen angebracht. Beim
    Verstellen müssen beide Aufsteckhülsen 3 und 3'abgenommen werden, damit dann das Innenrohr 2'in die Außenrohre 1 und 11 herein-oder herausgezogen werden kann.

Claims (9)

  1. Schutzansprüche -----------------
    1. Blockier-und Einraotvorrichtung, insbesondere für ineinander verschiebbare Rohre, dadurch gekennzeichnet, daß als blockiert-und Einrastelement ein Nocken (5) dient, der an einer Blattfeder (4), welche außen am Außenrohr (1) sitzt, angebracht ist, und durch ein Loch im Außenrohr (1) in eine Raste (8 und 8') des Innenrohres (2) greift und nach Überschieben der Aufsteckhülse (3) fest arretiert wird, und dadurch Außen-und Innenrohr gegen Verschieben blockiert.
  2. 2. Blockier-und Einrastvorrichtung, insbesondere für ineinander verschiebbare Rohre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Innenrohr (2) ein oder mehrere Rasten (8 und 8') angebracht sind, deren abstände beliebig zueinander sein können.
  3. 3. Blockier- und Einrastvorrichtung, insbesondere für ineinander verschiebbare Rohre nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur besseren Zentrierung die Rasten (8 und 8') im Innenrohr (2) und der Blattfeder-Nockenkopf (5) kugelförmig geformt ist.
  4. 4. Blockier-und Einrastvorrichtung, insbesondere für ineinander verschiebbare Rohre nnch Ansppuoh 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe des Nocken-Nietkopfes (6) so bemessen ist, daß durch Nachbearbeitung der notwendiger Haftsitz der Aufsteckhülse (3) erreicht werden kann.
  5. 5. Blockier-und Binrastvorrichtung, insbesondere. für ineinander verschiebbare Rohre nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Blockierung der Rohre die Blattfeder (4) vollkommen von der Aufsteckhülsc (3) eingekapselt wird.
  6. 6. Blockier-und Einrastvorrichtung, insbesondere für ineinander verschiebbare Rohre nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß um ein völliges, ungewolltes Herausziehen des Innenrohres (2) aus dem Außenrohr (1) zu verhindern, ein Einschnitt (9) an der letzten Raste (8') des Innenrohres (2) quer zu seiner Längsachse angebracht ist, damit bei der Anbringung der Raste (8t) in das Innenrohr (2) der volle Mantel als anschlagkante (lo) erhalten bleibt.
  7. 7. Blockier-und Einrastvorrichtung, insbesondere für ineinander verschiebbare Rohre nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung auch an Rohren mit anderen als runden Querschnitten angebracht werden kann.
  8. 8. Blockier-und Einrastvorrichtung, insbesondere für ineinander verschiebbare Rohre nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenrohr (2) auch massiv sein kann.
  9. 9. Blockicr-und ijinrastvorrichtung, insbesondere für ineinander verschiebbare Rohre nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zueinander rn zwei oder mehreren miteinander verbundenen Rohrpparen Blockier-und Einrast- vorrichtungen angebracht werden können.
DE1957R0015018 1957-08-31 1957-08-31 Blockier- und einrastvorrichtung, insbesondere fuer ineinander verschiebbare rohre. Expired DE1756089U (de)

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DE1756089U true DE1756089U (de) 1957-11-14

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ID=32791577

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DE (1) DE1756089U (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3625287A1 (de) * 1986-07-25 1988-02-04 Gardena Kress & Kastner Gmbh Teleskopstiel
DE3841254A1 (de) * 1988-12-07 1990-06-13 Hannes Marker Laengenverstellbare stange
DE3910344A1 (de) * 1989-03-30 1990-10-04 Peri Werk Schwoerer Kg Artur Laengenveraenderliche teleskopstuetze
DE9417357U1 (de) * 1994-10-28 1994-12-15 ACG Deutschland GmbH, 65428 Rüsselsheim Hängestrebe

Cited By (4)

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DE3910344A1 (de) * 1989-03-30 1990-10-04 Peri Werk Schwoerer Kg Artur Laengenveraenderliche teleskopstuetze
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